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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 23.04.1914
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1914-04-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19140423015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1914042301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1914042301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1914
- Monat1914-04
- Tag1914-04-23
- Monat1914-04
- Jahr1914
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 23.04.1914
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S8. Jahrgang. AL 112. V,1»,«-Getütr ,i«n»liHn>. lllr Dr»»- »«n d»l Iil,l1ch >w»i. «l>,«kZun^un,<a, L»>>.. und M»ni»a»n nur «tnnlny r.bü PI, durlhauuwLrtig« «»m. mNIumir, dt, ».Id »l. «»i «inm«II,er Zu. jlellun, durch dl« Pojt uMlohnkBrst-llgrid». «u»I»nd: O«ft«r> r»ich>Un^rn d,«d tlr., Schwei, L,w 8rl»., Tllolirn 7, >7 Lire. — -lachdnis nur mit driUUch« vu«N«n< anaab» <,Dr«»dner Donnerstag, 23. Aprll 1V14. U«»et,ea-r«ris Unnadn» »«n »n»ü, »>-un,r» dl» niichiu d Uhr, Svnnwg» nu> MorUnprojj. :m »an >l di» >/., Uh,. Dir einip-IIik« Zeiir <elwa «Tiib«„> »o P,, die rweil-aiii,- Zeile au> Teriseii« 7« Pf., dir jweifpuii. Sieklamereile >,'U> M. Aamtllen- Sluchrichien au»Lrr». drn dieeinlpuli. ZeUe Li, Pf. - In «um- rnern ndch Sonn, und »ei«rlag«n rrdSPer 2e,rif. — 7lu»wi!rti,e «xid.nlchlauldcwaPl. Telegramm-Adrcsse: Nachrichten Dre«tz«t. .. Sammelnummer für säintl. Telephonanschlüsse: W241 Nachtanschluh: 20 VII. ^ sie^»k,i»,rl«»eli»r - foni/anr-Lßoco/scka i ^ ^ /ks/im- e^oco/acks r-ee7«fe/SS H ^ L e ezocal.ckal Lse/pp 2, s v. 4 A. ^ 2'd«,BkI«gilualvPl. vauptaeschäftSftelle: Morienftrasie Sk 4V. v° 2 a krüdjLdr8kurvll Kponlsueiilspfabkik i NünIel.Ssct,,. vucsoei44. Uotliokorsnton Soeeoote. S u. 7. Al'Klltoi'sKklo haltbar u. konzentr. für m-brere Tage ausreichend', «lasche 1.2<l M., mit Sarlapartll verstärkt, empfehlenswert bei Korpulenz, «lasche l.tto M. Dr. kNenaev aromatischer Blutrcinigungvtee, 1 M.. >/, 50 Psg. Dr. Vrande» Blutteintgungs Pillen und «Pulver, l M. Salornonls Me kriegerische« Verwiiklungen zwischen der Union und Mexiko. In den Vereinigte» Staaten macht sich angesichts der verwickelten Lage und der Ivmmenden Ereignisse zinn Teil rechte Bangigkeit bemerkbar. Senator Lodge. einer der angesehenste» Staatsmänner der Union, erklärte zum Beispiel, es sei ein Unglück, dag Präsident Wilson eine so geringfügige Sache, wie den Wechsel von Saint schlissen, zum Anlaß einer kriegerischen Aktion mache. Wenn es schon sein müsse, so hätte der Krieg wegen der Er mordung von A>» friedlichen amerikanischen Staatsan gehörigen schon früher erklärt werden sollen. Lodge sagte weiter, das; cs ganz unwürdig sei, General Huerta zu bc kämpfen, und «Gurgel oder Halsabschneider mit Glace Handschuhen anzusasscn. Er beantragt, das; der Senat nur e i n s ch ü ch t e r n d e Maßregeln gegen Mexiko, aber nicht gegen Huertas Persönlichkeit bewilligen solle. Auch Senator Maecumber unterstützte den Senator Lvdgc und meinte, Huerta sei ein Engel in, Vergleich mit dem Mörder und Rebellen Billa, mit dem die Vereinigten Staaten unter keinen Umständen Hand in Hand gehe» dürften. Anhaltung eines deutschen DampserS in Vcracruz. Ter zur Ausnahme deutscher Flüchtlinge vom deutschen Gesandten in Mexiko regniriertc Dampfer „Apiranga" der Hamburg-Amerika-Linic ist mit einem für die mcxi klinische Regierung bestimmten Waffen- und Munitivils- Transport in Vcracruz eingetrvsscn. Ter amerikanische Admiral Fleichcr verbot anfänglich dem Kapitän, den Hasen mit den Waffe» an Bord zu verlassen. Tic ameri kanische Regierung hat inzwischen ihren Standpunkt dahin präzisiert, das; sie zwar die Hoffnung hege, die Waffen sendung werde in dem von den amerikanischen Truppen besetzten Zollamie von Vcracruz gelandet werden, um dort amcrikanischcrscits in Verwahrung genommen zu werden. § Ta indessen kein Kriegszustand bestehe, beansprucht sie nicht das Recht, die Abfahrt des Damrsiers zu verwehren oder über die Wasfenscndung eine Kontrolle auözuüben, cö sei denn, das; sie in einem von den amerikanischen Streitkrästen besetzte» Zollamie gelandet werde. Admiral Fleicher hat sich auf Weisung seiner Regierung bei den, deutschen .Kapitän entschuldigt. — Nach einer Washingtoner Depesche befindet sich ein englischer Tampscr in derselben Hage wie die „shpiranga". Das Peirolcumschiss „Nvrrn", von Trinidad unterwegs, sollte eine Ladung Waffen und Munition in Tampico landen, aber der britische Admiral bot seinen Einfluß aus und überredete den Kapitän, die Ladung auf ein anderes Schiff abzusührcn und nach Trinidad ,z u r ü ckg c l a n g e n zv lassen. Die Pässe sür den mexikanischen Geschäftsträger. Mexiko bricht nun auch die diplomatischen Beziehungen zur Union ab. Der mexikanische Geschäftsträger Algcra in Washington wurde von Huerta angewiesen, vom Staats sekretär Brnan seine Pässe zu verlangen. Ebenso hat Huerta das Ersuchen gestellt, die Bereinigten Staaten möch ten ihren Geschäftsträger Ö'Shaugncssy abbernfen. Amerikanische Flüchtlinge angchalten. Nach einer Depesche a»S Vcracruz sind zwei Eisenbahn- zügc voll amerikanischer Flüchtlinge zwischen Mexiko und Vcracruz augehalten worden, wie man glaubt, auf Veran lassung de- Generals Maas. Die telegraphische Verdi» düng mit der Hauptstadt ist abgcschnittcn. Anscheinend hängt diese Maßnahme damit zusammen, das; Huerta bereiis damit beginnen lies,, die Eisenbahnlinie zwischen Vcracruz und Mexiko a u f z » r c i s; c n. Arri? eikige Leser? am Donnerstag morgen. Der König wohnt heute in Zwickau der Einweihung des Künig-Albert-MuseumS bei. Die Zweite Kammer befaßte sich gestern mit mehre ren wichtigen Wasserbauangclegcnhciten. Die Mitglieder der GrnppenauSschüssc für die Aus stellung „Das D c u t s ch c Ha n dw e r k D r c ö d r n l !t l 5" traten gestern in Dresden zum ersten Male zusammen. Die Reichsbank bringt im Rechnungsjahr 1UU>/14 eine Mehrcinnahine von mindestens l6 Millionen Mark gegen den Etatsansatz. Die Ausschußwahlen sür die OrtSkran kcnkassen !n Baden haben in .86 bisher sozialdemokratisch geleiteten Kassen die sozialdemokratische Alleinherrschaft gebrochen. Der österreichische Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand hat die Einladung zu den diesjährigen deut schen Kaisermanövern offiziell angenommen. Die üsterr^chiich-ungarischc Kriegsver Wallung fordert von den Delegationen die Nmbewafsnung der Haubih-Negimcnter und neue Kriegsschiffe. Der König von England empfing gestern in Paris den russischen Botschafter Iswolski. Ter französische Hanptmann Fan re, der am 16. April mit einem Flugzeug auf deutschem Boden gelandet war, ist disziplinarisch bestraft worden. Der amerikanische Admiral Fletcher entschuldigte sich wegen unberechtigter Anhaltung des deutschen Dampfers „Äpiranga" in Vcracruz bei dem deutschen Kapitän. Der mexikanische Geschäftsträger in Washington erhielt den Auftrag, seine Pässe zu fordern. Wctteransage der amtl. sächs. L a n - e 8 w e t t e r w a r t c : Wechselnde Winde; meist heiter; warm; trocken, aber Ge witterneigung. Sin Wort sür die Altpensionäre! Eine der höchsten Ehrenschulden, die eine Ration abzutragcn hat, besteht in der ausgiebigen Versorgung der alten Helden, die sür die Größe, den Ruhm und die Macht des Vaterlandes Leben und Gesundheit in die Schanze geschlagen haben, die das säetcn, was die Nachfahren ernten. Ter Dankes zoll, der diesen tapferen Streitern gebührt, ist so groß, daß jedes Volk es sich zur Aufgabe machen sollte, bei der materiellen Sicherstellung solcher alter Soldaten die weitestgehende Generosität zu zeigen und jedes klein liche Rechnen, jede Psennigfuchserej zu vermeiden. Leider läsü sich nicht behaupten, daß die deutsche Nation aus diesem Gebiete sich von wahrhaft großzügigen Gesichts punkten leiten ließe. Es steckt uns eine gewisse burcau- kratischc Neigung zur peinlichste» Genauigkeit in allen Dinge» im Blute, die ihre Lichtseiten, aber auch ihre starken Schwächen hat, und gerade bei der Versorgung der alten Kriegsteilnehmer ist sic sehr vvm Nebel. Man denke nur an den Verlauf, den die Bemühungen zur Regelung der Beteranensürsorge bei »ns gcnvmmcn haben! Ta mußte sich erst die nationale öffentliche Meinung mit aller Ge walt aufbäumcn, »m auch nur die notwendigsten Verbesse rungen zu erzwingen, und bei alledem trägt doch der ganze Charakter -er zugunsten der Veteranen ergriffenen Maß nahmen immer noch — wer möchte das leugnen? — den Stempel der Unzulänglichkeit, ja der Dürftigkeit. Sv wird neuerdings wieder die Anregung, die Vctcranenbei- hilfc allgemein von 15» aus 16» Mk. zu erhöhen, kühl mit der Begründung, daß die Finanzlage eine solche Ausgabe nicht gestatte, zurückgewtescn. Der gekennzeichneten burcaukrattsch engherzigen Auf fassung ist cs auch zuzuschrcibc», daß sich jetzt wieder der Streit um die A l t p e n s i v u ä r c erheben konnte, daß diesen Kreisen, die so zahlreiche Kämpfer aus den glor reichen drei Kriegen 1864. 1866 und 167» umfassen, eine Behandlung zugcinutci wurde, die einen Notschrei von ihnen und eine Flucht in die Oofsenilichkcii zur Folge hatte. Die neue Besoldungsordnung von l»»6 machte kurzerhand einen Trennungsstrich zwischen Ali- und Ncn- pcnsionären und dekretierte, daß die nach diesem Zeitpunkte Pensionierten ein Anrecht ans größere Bezüge hätten, als die vorher pensionierten Beamten und Fcldzngsieil- nehmcr. Daß die Negierung rin Empfinden für die schreiende Ungerechtigkeit einer solchen Regelung Hai, beweist sic selbst ans eine allerdings recht eigenartige Weise. Sic will nämlich auch den alipcnsionierten Be- amten und Offizieren unter bestimmten VvraiiSsetzungcn eine „Beihilfe" zu ihrer Pension gewähren, und zwar dann, wenn sic ihre „Bedürsiigkcii" Nachweisen und außer dem einen entsprechenden Antrag stellen, der nach einer bc- i stimmten Frist jedesmal zu erneuern ist. Wie man ein der artig demütigendes Verfahren den Altpensiviiürcn über haupt zumutcn konnte, ist schlechterdings nicht zu verstehen. Die Elemente, um die es sich hier handelt, haben die darin liegende Demütigung jedenfalls tief und bitter empfunden. Davon geben die Nvtruse, mit denen sie sich an die üsscni lichc Meinung gewendet haben, beredtes Zeugnis, und sie haben wenigstens die Genugtuung, das, das Vvlkseinpfindcn ihnen rückhalilvs beipslichiet und mit allem Nachdruck eine Abänderung, dieser unmöglichen Behandlungsweisc ver langt. Man stellt die Forderung, das; die Pension für die Altpcnsioiiärc ebenfalls nach den neuen Gehaltssätzen der Novelle von 1M> bemessen werden soll. Offiziös wird da gegen eingcwendc!, daß an der Gleichstellung der Ali- und Neupcnsionürc, wenn einmal erfolgt, auch weiter als Regel festgehalten werden müsse; das würde dann ein Moment fortgesetzter Unruhe in die gesamten Pensions- Verhältnisse hineinbringcn. Es leuchtet ein, dast diese Be weisführung nicht stichhaltig ist; denn erstens tritt die Eventualität einer allgemeinen Neuordnung der Besoldung doch nur sehr selten rin und zum zweiten ist die gleiche Be handlung der Ali- und Neupensivnäre einfach eine elemen tare Forderung der ausglcichenden Gerechtigkeit. Man vergegenwärtige sich doch nur, weshalb denn eigentlich die Besoldungsnvvelle notwendig geworden ist. Sind die er höhten Gehaltssätze etwa eine Folge der größeren Befähi gung und Tüchtigkeit der gesamten jüngeren Generation im Gegensatz zur alten? Mit nickrtcn! Es handelt sich lediglich darum, daß die allgemeine Lebenshaltung teurer geworden ist. Sollen denn nun die Altpcnsionäre, die sich sowieso schon immer sehr »ach der Decke strecken mußten, auf ihre bisherigen geringen Bezüge angewiesen bleibe», wenn sie um eine Erhöhung nicht betteln wollen? Sollen die Alk- Pensionäre vom Staate, dem sic treu gedient haben, im Stich gelassen und als alles Eücn bei Seite geworfen wer den? Wie es den Alipcnsioniericn, selbst de» im Range Höchststchcndcn »»»er ihnen, vielfach ergeht, davon gibt die drastische Aeußcrung eines unparteiischen Berliner Be obachters der Zeitläufte Zeugnis: „In meiner Jugend wohnten die alten Exzellenzen eine Treppe, jetzt wohnen sic drei Treppen". Heute möchte man hinzusügen: menn's so weiter geht, müssen sie noch unters Tach ziehen. Das sind wirklich unerträgliche Zustände, die sich mit der Würde einer graste» Nation und der Dankes pflicht der im sicheren Genüsse oller Wohltaten des neuen Reiches befindlichen jüngeren Generation keineswegs ver tragen. Es muß deshalb in erster Linie das volle gleiche Recht mit den Nrupcnsionärcn sür alle Altpcnsionäre ge fordert werden, und das krasi Gesetzes, keine bloße Auf besserung oder gar eine de- »nd wehmütig zu erflehende Unterstützung. Der finanzielle Gesichtspunkt kann und darf hier kein Hemmnis sein. Es wird ia doch gar nicht mehr so lange dauern, bis die jetzigen Aitpcnsivnürc alle zur „großen Armee" abbernfen sind, »nd dann muß der Staat so wie so allen Pensionären die neuen erhöhten Sätze zahlen. Wozu also den „Alten" erst »och durch eine eng herzige Knauserpoltttk das so wie so nicht übermäßig leichte Leben gänzlich verbittern? Will man aber durchaus nur Beihilfen und nicht die vollen Sätze gewähren, so mache nran die Beihilfen wenigstens obligatorisch für alle Kriegs teilnehmer und lasse Antrag und Bedürftigkeitsnachwcis beiseite, zuin mindesten aber muß daraus bestanden werden, daß die genannten beiden Erschwerungen für diejenigen Altpcnsionäre Wegfällen, die linier -Mi» Mark Pension be ziehe». Wirkliche Befriedigung vermag nur die Lösung auf der Grundlage der vollen Gleichstellung der Alipcusionäre mit den Rcupensionären zu erwecken. Alles andere tst ein Notbehels, der einen mehr oder minder starken Niederschlag von nationalem Mißbehagen zurückläßt. Es ist bedauerlich, ja noch mehr, es ist für unser natio nales Ansehen geradezu beschämend, das; derartige Er örterungen in einer Zeit augestclll werden müssen, die so reich an großen vaterländischen Erinnerungen ist, und die gerade jetzt von dem Begeisterungsstürme der Düpvelfeier durchbraust wird. Ans den gewaltigen Tagen von 16»1, 1666 »nd 167» klingt mahnend der Ruf herüber: „Germania! Gib Deinen Söhnen, die Dir irc» gedient, die Leben »nd Gesundheit sür Dich ein gesetzt haben, nicht Steine, statt Brot! Gewähre den Ali- pcnsionärcn rückhaltlos, woraus sie ein heiliges Recht, einen unzerstörbaren Anspruch besitzen!" Wir wünschen von Herzen, daß -ic berechtigte» Wünsche der Allpensionäre volle Erfüllung finde» mögen, damit cs i» diesem Falle beißen kann: „Ende gut. alles g»i." Drahtmellmngen vom 22. April. DaS englische KönigSpaar in Paris. Paris. Der König vo» England Hai heute vvr- miilag den russischen Botschafter Iswolski empfangen. Als dann begaben sich die Majestäten »in II Uhr nach der eng lischen Botschaft, >vo sie verschiedene Abordnungen empfingen, die Adressen überreichten. Hierauf nahmen der König und die Königin an einem Frühstück im kleinen Kreise teil. Paris. Der Präsident der Republik und Frau Poincarä fuhren heute nachmittag Uhr vor der englischen Botschaft vor, wo der König und die Königin von England in ihrem Wagen Platz »ahmen, um sich unter den Sympathie k»i,dgcbiingen der Menge zur Truppenschau nach Bincenncs zu begeben. London. Der Spezial-Korrespondent des Rcittcr- RurcailS, der den König ans seiner Pariser Reise begleite!, ist zu folgender Erklärung crinächtigi: Was die bevor stehenden Besprechungen während des Besuches des Staats sekrciärs Greu »nd die m»i»ias!lichc>l Ergebnisse der Zu sammenkunft der britischen und franzü-sischeii Minister dec Acus,cre» beirisit, so komiitt ein neues formelles „nd schriftliches englisch-französisches Abkommen, das von einigen Stellen vcrinittci worden war, nicht i» Frage. Die Be zikhnngcn Englands und Frankreichs sind g»i nnd sest ge gründet nnd ans der Grundlage eines gegenseitigen Iier;- kichcn Einvernehmens stark befestigt. Zweifellos werden An gelegenheiten von beiderseitigen Interessen, wie die neuen Hebriden, besprochen werden. Es ist jedoch lein Grund zu ^61 pfuncls Vosliurtl
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