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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 09.08.1914
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1914-08-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19140809010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1914080901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1914080901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1914
- Monat1914-08
- Tag1914-08-09
- Monat1914-08
- Jahr1914
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 09.08.1914
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88. Jahrgang. AL SIS. ,i,r»«II»hrl. I»k Lr,,. »«» »ei lii-IItz >w«>< mittler Zunaiun, <an Sinn- ui,» Monloaen mir einmal) r.»0 IM., »urchau„i>ä,>>,e kimn- miNionSre di, M. »ei «innu>Iil«r Zu- ftellun, durch die Pott lM.ioI>ne«eiieIIl«ld). Auaiand: Oester reich Unaarn b,e» jir., Echwei, »,K» Krt». Italien 7,>7 Lire. — Nachdruck nur «it domtiich« Quellen- anaad« t,Dr»«dner Nachi.">zuttijl>g "Un ix,Ion,I« Manuikripi« »«rd.ntchlausdewahrl. Telegramm-Adresse: Rachrichten Dresden. Sammelnummer für sämtl. Telephonanschlüsse: 35841 Nachtanschluk: 20011. Sonntag, 0. August IMS. HogvüirSet 18S« Druck unö Verlag von Liepsch Sc Reichar-t in DresZen.. füeE koin,clim,cl>»e: , fonk/snk-k/iocolscke 1 /kskim- t^oco/acko j-ee Tsfe/SSs ttocolscksj Loeso ^ee <4 Lore 2,«o dl. 0-rrs^ ,er 2. A o.» K. . «nieigen-rarif. Annahme von Anilin, »i„unhrn bi» nochm » Uhr, Lonniag» nu> Marienlirahe Itt» oo» I I di»Uhr D>. einivallige Zette <e,wo >i Tilden» »tt Ps. die rwettvattige Zette aitt Terlseile 7« P>,, die zweijpatt Peli-wriett» I d« M. stamille». Siachrichie» auiDre», den die einipott Zeile 2ö Pf, Zn Rum, mern nach -an» und iheieringen erhöh,»e Nartl. A»»wiiriil- Slufiräge ,,„r gegen Vorauibrvihlnn,^ Jedes «elegdlaiiivPs. HauptgeschästSstelle: Marienstraße -IX 40. luckksur Isxer iiocßfeiner -inruz-, Hosen- u. paletotstokse in sllen modernen fsrben u. I>rimaHusIitiite„. H^»»-rnL»NN Vsinsn-Kvslürnstott«, vtllsr^lu^s, SckrsttrHsck u lila««" » solvie tür SLcksiseks Sisals- un6 ^lvstkorstbssnAle. Der europäische Krieg. Ein Aufruf an die belgische Bevölkerung. — Franctireurkrieg in Frankreich und Belgien? Vernichtung eines englischen Kleinen Kreuzers. 8i« ernster Sonntag. Wenn heute die Kirchenqlocken zum Gebet rufen, Hallen sie mit ihren mächtigen Klängen die Mahnung in unsere Seelen hinein: „Deutsche, seid ernst!" Diese furchtbar gewaltigen Zeiten sind abhold jedem Scherz, jedem Spiel, jeder Tändelei. In seinem ganzen Wesen, seinem ganzen Verhalten mutz jeder deutsche Patriot zeigen, dcrtz er sich der ungeheuren Grütze dieser schicksalsvpllen Tage gewachsen fühlt. Seine sittliche Kraft mutz jeder Angehörige der deutschen Nation stärken, seine nationale Opferwilligkeit mutz er bis aufs üutzcrste betätigen, jeder, wie er kann, nach seinen Mitteln und Kräften. Noch eine andere gewaltige, ans Herz greifende Mahnung richtet dieser erste Sonntag nach dem Beginn der Mobilmachung an uns: „Deutsche, seid Männer der Tat!" Die Tat ist jetzt alles. Jede Halbheit, jede Schwäche, jedes Zagen und Zaudern ist jetzt die größte Sünde, welche die Zeit gebären kann, eine Sünde an der Nation, am Volke, am Reiche. Für uns mutz nun allein das Kaiserwort Richt schnur sein, datz wir diesen uns freventlich auf gezwungenen Kamps durchführen werden bis zum letzten Atemhauch von Mann und Rotz. In dieser unerschütterlichen Festigkeit tiefernster nationaler Begeisterung und unbeugsamer Tat kraft heben wir heute Herzen und Hände zu dem Allmächtigen empor und flehen um seinen Schutz für unsere Waffen, datz er sie zum glor reichen Siege führen wolle. Alldeutschland liegt schwerterklirrend im Gebet auf den Knien und läutert sich zu dem weltumstürzenden Entschei dungskampf, der alles hinter sich lätzt, was die Geschichte je gesehen hat. In strenger Gottes furcht und heiliger Vaterlandsliebe nehmen wir diese Prüfung auf uns und richten den Blick mutig der Zukunft entgegen, über der als Wahrspruch geschrieben steht: Im Anfang war die Tat! Vernichtung eines englischen Kleinen Kreuzers. Von Bewegungen unserer Kriegsschiffe ist bisher, anher oem Bombardement Libans durch den Kreuzer „Augsburg" unb der Beschickung der französischen Etnschissungsvlätzc an der algerischen Küste wenig bekannt geworden. Daß unsere Flotte nicht untätig ist, gebt aus nachstehender Mel dung hervor, die von dem offiziösen Wolssschcn Bureau ver öffentlicht wird. Auch aus der vorliegenden, nicht end gültigen Meldung ist zu entnehmen, das, die Leitung unserer Seestrcitkräftc mit dein grössten Zielbewußtsein vorgcht. Es wäre zweifellos ein nicht gering anzuschlagendcr Er folg. wenn cs geglückt wäre, den englischen Kriegshasen an der Themsemündung — man wird an Shcerncß zu denken haben — mit Mine» zu sperren. Das? der Dampfer „Königin Luise" seine Ausgabe zum groben Teil glücklich lösen konnte, geht daraus hervor, das, der englische Kreuzer „Amphion" durch eine Mine zum Sinken gebracht wurde. Der Verlust deS deutsche» Dampfers ist dadurch wettgemacht. Unsere braven Blaujacken haben ein todes mutiges Bravourstück vollbracht! Die amtliche Meldung lautet: Berlin. Ziemlich sichere« Gerüchten zufolge ist der von der Kaiserliche» Marine übernommene Bäder-Dampser „SSuigi« Luise" beim Legen non Mine« vor dem Kriegshase« au der Themse»Mündung von einer englischen Torpedobootsslottille unter Führung des Kleine» Kreuzers „Amphiou" angcgrisfen und zum Sinke» gebracht worden, > .Am » hi an" selbst ist aus eine von der „Sbnigi« Luise" ge- j worfene Mine gelaufen und gesunken. Bon der eng lischen Besatzung sind dem Vernehmen nach 14» Mann ertrunken, 14» gerettet. Bon der sechs Lssizierc nnd 114 Mann zählenden Besatzung der „Königin Luise" ist eben falls ein Teil gerettet jM. T B i Der Kreuzer „Amphion" ist ein Kleiner geschützter Kreuzer ans dem Zähre ltzll mil vier Schornsteinen nnd einem Mast. Deplacement stillt! Tonnen. Er war armiert mit sechs Schnelladekanonen nnd zwei Decktorpedorvhrcn. Ein Aufruf an die Belgier. Der D b e r b e s e h l s h a l> c r der deutschen Truppen, die in Belgien eingcrückt sind, hat folgende Bekanntmachung erlassen, die in der Nebcrsetzung aus dem französischen von der „Kölnischen Zeitung" initgetcilt wird: „Zu meinem grösttcn Bedauern haben sich die deut schen Truppen genötigt gesehen, die belgische Grenze zn überschreiten. Sic handelten unter dem Zwange einer » n a b m e i s b a r c n N v 1 w c n d i g t c i i, da die belgische Neutralität durch französische Dfsizicre verletzt morden ist, die verkleidet das belgische Gebiet in Automobilen betreten haben, um nach Deutschland zn gelangen. Belgier! Es ist mein höchster Wunsch, das? es noch möglich sei, einen Kamps zwischen zwei Völkern zu vermeiden, die bis jetzt freunde, srüher jvgnr Bundesgenossen waren. Erinnert Euch des glorreichen Ruhmes von Belle-Allianee, wo die deutschen Waffen dazu beitrugen, die Unabhängigkeit und das Aufblühen Eures Vaterlandes zn begründen. Aber wir müfien j e tz t f r e i c n W e g b a b c n. Die Zer störung von Brücken, Tunnels, Eisenbahnschiene» mns? als eine feindliche Handlung angesehen werden. Belgier! Zhr habt zu wählen! Die deutsche Armee beabsichtigt nicht gegen Euch zu kämpfen, freier Weg gegen den feind, der uns angreifcn wollte, das ist alles, was wir verlangen! Zch gebe dein belgischen Bvlke die amtliche Bürg - schast dafür, das? cs nicht unter den Schrecken desKricgeszu leiden haben wird, das? wir in Bar geld die Lebensmittel bezahlen werden, die mir den? Lande entnehmen müssen, das, unsere Soldaten sich als beste freunde Eures BolkeS zeigen werden, für das sic die höchste Hochachtung nnd die lebhafteste Zuneigung empfin den. Es hängt von Eurer Klugheit, von Eurem wohlver standenen Patriotismus ab, Eurem Lande die Schrecken des Krieges zu ersparen." Der A u f r u s d e S G e n e r a l s v. E m m i ch an das belgische Bolk trägt ganz das Gepräge dcuticher Aufrichtig keit nnd Mäßigung. Wenn nicht blinde Leidenschaft und französischer Fanatismus die Mehrheit der Belgier be herrscht, so müßten sic aus diesen, ruhigen und eindriicts vollen Manifest die volle Erkenntnis der wahren Lage ge Minnen nnd begreifen, daß Deutschland tatsächlich nicht anders handeln konnte, und das? cs keinerlei feindselige Gesinnung gegen Belgien hegt, sondern hei seinen mili tärischen Mas,nahmen einzig und allein von der Pflicht der Sckbstcrhaltung geleitet wird. Deutschlands Haltung tu der belgischen Frage. Zur Widerlegung der in London und Paris über die Haltung der deutschen Regierung in der belgischen frage verbreiteten Unwahrheiten veröffentlicht WolssS Tel. Bureau den Wortlaut der telegraphischen Anweisung an den deutschen Gesandten in Brüssel von, 2. August >91 l: Der Kaiserlichen Regierung liegen zuverlässige Nach richten vvr über den beabsichtigten Aufmarsch französischer Strcitkräftc an der Maasstrcckc Givet-Namnr. Sie lassen keinen Zweifel über die Absicht Frankreichs, durch belgisches Gebiet gegen Deutschland vorzugchcn. Die Kaiserliche Regierung kann sich der Besorgnis nicht er wehren, daß Belgien trotz besten Willens nicht imstande sein wird, ohne -Hilfe einen französischen Vormarsch mit so großer Aussicht aus Erfolg abznivchren, das, darin eine ausreichende Sicherheit gegen die Bedrohung Deutschlands gefunden werden kann. Es ist ein Gebot der Selbst- crhaltung für Deutschland, dem feindlichen An griffe zuvvrzukvmmcn. Mit dem größten Bedauern würde es daher die deutsche Regierung erfüllen, wenn 'Belgien einen Akt der feinöseligkcit gegen sie darin erblicken würde, daß die Maßnahmen seiner Gegner Deutschland zwingen, zur Gegenwehr auch seinerseits belgisches Gebiet zu betreten. Um jede Mißdeutung auSzuschlicßen, erklärt die Kaiserliche Negierung folgendes: 1. Deutschland beabsichtigt keinerlei feind seligtcit gegen Belgien, Zst Belgien gewillt, in dem bevorstehenden Kriege Deutschland gegenüber eine wohl wollende Neutralität cinzunehmcn, io verpslichtet sich die deutsche Regierung, beim Friedensschlüsse B c s i tz st a n d und Unabhängigkeit des Königreichs in vollem Umfange zu garantieren. 2. Deutschland verpslichtet sich unter obiger Voraus setzung, das Gebiet des Königreichs wieder zu räumen, sobald der Friede geschlossen ist. 3. Bei einer srcundschafllichcn Haltung Belgiens ist Deutschland bereit, im Einvernehmen mit den Königlich Belgischen Behörden alle Bedürfnisse seiner Truppen durch Barzahlung anznkauscn und jeden Schaden zu er setzen, der etwa durch öentschc Truppen verursach! werden lönnt». Sollte Belgien deutschen Trupvcn feindlich cn: gegeiitrelen. insbesundere deren Borgchrn durch Wider stand der Maasbescstignngen oder durch Zerstörung von Eisenbahnen, Straßen, Tunnels oder sonstigen Knnst- bauten Schwierigkeiten bereiten, io wird Deutschland zn seinem Bedauern gezwungen sein, das K ö n i g r c i ch als feind zn betrachten, Zn diesem falle wurde Deutschland dem Königreiche gegenüber leine Verpflich tung übernehme» können, sondern müßte die spätere Re gelung des Verhältnisses beider Staate» zueinander der Entscheid n n g de r W afsen überlassen. Die .Kaiser liche Regierung gibt sich der bestimmten Hoffnung hin. das, diese Eveittnalitüt nicht eintreteu nnd das, die König lich Belgische Regierung die geeigneten Masmahmen zu iresfen missen wird, um z» verhindern, das, Vorkommnisse wie die vorstehend erwähnten, sich ereignen. Zn diesem falle würden die srcundschaftlichen 'Bande, die steche Noch barstaaten verbinden, eine weitere und dauernde festignng e »nähren. Ew. Hvchivohlgcboren wollen heute abend 9 Uh, der Koinglic,' Belgischen Regierung hiervon streng vertraulich Mitteilung machen, und sie um Erteilung einer unzwei deutigen A n i iv vrt bin n c n zwölf St » u d e n , atio bis morgen tritt, 8 Uhr, ersuchen. Bbn der Ausnahme, weiche Zhre Erössnungen dort finden werden, und der dciini tiven Anuvori der Könialich Belgischen Regierung wollen Ew. Hoil'wohlgcvvren mir umgehend telegraphisch Meldung ziigeiien lassen, acz. v. Zagem. — Sr. Hvchivolttaeborcn dem Kaiserlichen Gewichten v. Belviv in 'Brüssel. Fr«mctire»rkrieq in Frankreich nnd Belgien. Die von de» .Kämpfen in Lüiiich vorliegenden Mel dungen lasten, dem W. T. B. znsolge, erlcnnen, daß die L a n d e s c i » w o h n c r sich a i» K ampse bcieiligi haben. Die Truppen sind aus dem Hiitterlicttie und Acrzle bei Ausübung ihrer Täiigieit beschossen worden. Gegen B e r w n n d e t e wurden von der Bevöllernng G r a n- s a m l e i i c n v e r ü b t. Ebenso liegen Meldungen vor, daß die f r g n z ö > ischc B c v v l l e r n n g gegenüber Metz gno dem Hinterhalt deutsche Patrouillen ab ge sch Visen Hai. Es kann iein, das, dieic 'Vorfälle durch die Zusammen,etznng der Bevölkerung in sencn Zndiisiric- bezirken hcrvvrgeruicn wurden. Es kann aber auch sein, das, der f raneiirc n r - K rieg in frankrci ch n » d Belgien in Borbcreitung ist und gegen unsere Truppen angewandt werden soll. Sollte dieses znircsscn und durch Wiederholung solcher Vorsätze bewiese» werden, io haben unsere Gegner cs sich selbst zuzuschreiben, wenn der Krieg mit unerbittlicher Strenge auch gegen die schuldige Bevölle rnng geführt wird. Man wird eS den deutsche» Truppen, welche gewöhnt sind, Disziplin zu halten »nt» den Krieg nur gegen die bewaffnete Macht des feindlichen Staales zu führen, nicht verdenken können, wenn sic in gerechter Selbstverteidigung keine» Pardon geben. Die Hvssiliing, durch die Entscssclnng der Leidenschgsten des Volkes ans den Krieg einzuivirten, wird an der nn crschiittcrlichcn Energie unserer führe, nnd Truppen zu schanden werden. Bor dem Neiitralanslande sei aber schon zn Beginn des Krieges sestgestctzt, das, cs nicht die deut schen Truppen waren, die eine solche »form deS Kampfes hcrvvrricscn. Deutslheiiverfolqungelt in Belgien. lieber die unmenschlichen Verbrechen, die an unseren Brüdern und Schwestern in Belgien begangen worden sind, erzählt der Verleger des „Tcntschcn Anzeigers" in Antwerpen, dr, ans der flucht ans 'Belgien mit seiner familic in Wesel eintras, in Gegenwart von zehn anderen Herren folgendes: Nach unendlich gnalvvllen und schreck lichen Stunden bin ich letzte 'Rächt mit meiner Familie hier angekommen, und danke Gott, daß ich mich wieder aitt deutschem Boden befinde. Wir wurden in der Nacht znm Mittwoch in Antwerpen »m 4 Uhr morgens aus dem Beit geholt' nnd ausgesvrdert, sofort die Stadt zn verlassen, fluchtartig gelangten mir unter B e s ch i in p s n n g e n nnd körperlichen M i ß h a n dlnngc n znm 'Balinlivs. wv wir in einem Viehwagen die fahrt nach Denischlnnd antreten durften. Zn Eschen an der belgisch holländischen Grenze war keine Aussicht mehr vorhanden, weiter zn kommen. Mit vieler Mühe nnd Nvl gelang es »ns, einen Wagen zu finde», der uns nn eine andere lwtzändische Eisenbahnlinie brachte, von ivv wir dann glücklich weiterlamen. Die Holl ä n d e r zeigten sich »ns srenndIichcr gesinnt, brachten uns Trinkivajser nnd Lebensmittel. Was mit den in Belgien zurückgebliebenen minderbemittelten Deutschen geschehen ist, kann ich nicht sagen. Nach allem aber, was ich in den letzten 24 Stunden in Belgien durchwachen mußte, halte ich cs für ausgeschlossen, daß sic mit dem Leben d a v o n g e k v m m c n sind: so groß war die Witt der belgischen Bolksmasscii. die keine Zivilisation beachten Bett Noscndactt ans belgischem Boden ist man mit dem offenen Messer ans deutsche Frauen losgc- gangcn, wobei viele verwundet wurden und nur mit Fetzen am Leibe ihren Verfolgern entgingen. Die drutschen
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