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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 23.12.1914
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1914-12-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19141223024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1914122302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1914122302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1914
- Monat1914-12
- Tag1914-12-23
- Monat1914-12
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Die einlpaliig« Zell« <etn>- 8 Silben) llö Pf., die gweilvaltige Zeile auf rerisetie 70 Pf., die zweispali. ReNamezeil« l.ov 21!. AamUlen- lllachrichien au, Dres den die einlval«. Zeile « Pf. - In Nu«, mcr» nach So»«, und Feiertagen erhöh ie Preis,aye. — Auewüi- itge Auslrüge nur gegen VorausdeMlung. — Jedes BelcghlaitloPf. Weitere Mißerfolge der Fraozssen und Engländer. Vergebliche Offensive des Feindes an der Westfront. — Fortschritte in den Argonnen. — Wie in Frankreich das Volk belogen wird. — Deutsche Flugzeuge über Calais und Dover. — Heftige Kämpfe in Polen. Der amtliche deutsche Schlachtbericht. 01 rohes Hauptquartier. 2L. Dezember. vormittags. Bei Nie uport und in der Gegend von Npcrn herrschte im allgemeinen Ruhe. Zur Wiedererlangung der am LU. Dezember verlorenen Stellungen bei Fcstubert und Givenchq machte« die durch französische Territo rial,» verstärkten Engländer gestern und heute nacht verzweifelte Vorstöße, die zurückge wiesen wurden. 5» der Gegend von Richcbonrg gelang cö ihnen, in ihren alten Ltellnuge« wieder Fuß zu fassen. Die gestrigen An griffe der Franzosen in der Gegend von Albert, nord östlich Compivgue, bei Souain und Pcrthco wur den nntcr schweren Berlnsten siir sie abgeschlagen. Fm niestlichen Teil der Argonnen nahmen wir einige Lchiitjengräben. Ocstiich der Argonnen, nordwestlich und nördlich Verdun wurde« die französischen Angriffe znm Teil unter schwersten Berlnsten für die Franzose» leicht znrüktgcwiescu. Aus dem östlichen Kricgoschauplatzc ist die Lage in Oft- »nd Wcftprcuhen unverändert. Fn Polen stehen unsere Truppen in heftigen üämpfen um den Bzura- und Rawka-Abfchnitt. Au vielen Stellen ist der Ucbcrgang über diese Abschnitic schon erzwungen. Aus dem rechten User der Pilica steht der Kampf der verbündeten Truppen noch. Wir habe» leider «rst »ach der Veröffentlichung fest- gestellt. dah der gestern bckanntgcgebcuc Befehl des fran zösischen Generals Fofsre oom 17. Dezember 1014 folgenden Nachsatz hatte: „Der Befehl ist heute abend alle» Truppe» bekanntzngcbcu »nd zu verhindern, das, er in die Presse gelangt." Oberste Heeresleitung. Unzutreffende franzöfisrtic Siegesbotschaften. Ans den, Groszen Hauptquartier erfahren wir: Mit welchen Siegesbotschaften die französische Heeresleitung vor die Volksvertretung am 22. Dezember zu treten beliebt, ficht man aus folgendem Auszuge aus den amtlichen französischen Mitteilungen vom >8. Dezember ab: „Eine kräftige Offensive machte uns zu Herren meh- rcrcr Schützengräben von Auch», La Bassee, Loos. St. Lau rent und Blanay. Aus letzterem Punkte uiw." — Tic erst genannten Orte liegen weit hinter unseren Stellungen. An keiner Stelle haben die Franzosen unsere Stellungen neh men können. Fhre A n g r i ff s v e r su ch e brachen ausnahmslos zusammen. Bei Eninchy, westlich Auchy, lagen 150 tote Franzosen am 18. Dezember morgens vor unserer Stellung. Kleine, in St. Laurent und Blang» eingedrungenc französische Abteilungen wurden vernichtet bzw. gefangengcnommen. Am Abend des 17. Dezember lagen die Franzosen als Herren ihrer Stellungen in ihre» alten Gräben. Die Aachrichten: „An der Aisnc und in der Champagne hat unsere schwere Artillerie entschieden die Oberhand ge wonnen" <18. Dezember nachmittags), und „Auf der HautS de Mcusc zerstörte unser durch Flugzeuge geleitetes Feuer zwei schwere Batterien" slö. Dezember nachmittags) sind von französischer Seite wohl kaum zu beweisen. An dem Ergebnis des späteren französischen Angriffes in der Cham pagne sieht man ja, mit welchem Erfolge die deutschen Batterien bekämpft worden sind. Die Fliegerbcodachtung scheint unter schlechter Sicht gelitten zu habe». Jedenfalls sind bei unö keine schweren Batterien zerstört. „Die Deutschen versuchte» mit drei Bataillonen aus den gesprengten französischen Schützengräben vorzustosten. Aber dieser Fnfantericangrisf, sowie derjenige, welchen sie gegen St. Hubert unternahmen, wurden zurückgeschlagen." Unsere Truppen nahmen bei diese» Angriffen 8 Offi ziere und über 800 Mann von den französischen Fügern Ar. ü. den Fägeru Nr. 18 und den Pionieren Nr. 7. DaS französische Füger-Bataillon N r. 0 w urde aufgeriebcn. Wie verträgt sich diese Tatsache mit obiger Meldung? „Wir machten Fortschritte in der Gegend von Nvtre- Tame de Consolation, südlich La Bassec um mehrere Kilo meter im Laufe der Leide» letzten Tage." Genannter Ort liegt bei Bcrmclles. Das Dorf ist am 0. Dezember von uns geräumt worden. Wir nahmen damals eine Stellung 2 Kilometer östlich BcrmellcS, die fest in unseren Händen geblieben ist und an die sich die Franzosen im Sappeur- angrisf langsam heranarbeiteten. „Fn der Gegend von Albert sind wir während des TageS vom 18. Dezember unter einem sehr heftigen Feuer vorge rückt und haben die Drahtverhaue der zweiten Linie der feindlichen Schützengräben erreicht." Okwiß erreichten 80 Franzosen diesen Drahtverhau, sie wurden gc- fangcngenommcn. Die übrigen Angriffe kamen lei der nicht so weit vorwärts. „Bei Lihons wurde eine feindliche Gruppe in Ko- lo'inenstclliing überrascht und buchstäblich niedergelegt." eine deutsche Trnvve von den Franzosen in Kvlonven- stelluiig Zeichen worden ist, ist hier nicht bekannt. Nicüei- gclcgt kann sie sich höchstens zu ihrer eigenen Deckung haben, Sa Bcrlu fr e in jener 0) egend übe r h anpt nicht eingctretcn sind. Zn dem Armeebefehl Fossrco schreibt die „Kreuz-Zig.": Der Tagesbericht unserer Obersten Heeresleitung enthält einen in vielfacher Beziehung ebenso bedeutsamen w t e e r s r e u l i ch e n Berich t über die Lage im Weiten. ES war keinem Beobachter der Dinge ent gangen, das) General Fvssrc von der Taktik der „Zerknabbe- rnug" znm wirklichen „Zubcistcn" nbergegangen war. Er sreulicherweiie ist es aber unseren Truppen gelungen, aus nahinslos alle Angriffe ans unsere Schiachtlinie mit höchst blutigen und schweren Verlusten für den Feind zurint zuweisen. Fofsre hat, wie ans seinem Armeebefehl vom 17. Dezember hervorgeht, und wie wir schon vornnssagten, mit einer vorübergehenden Schwächung unserer Truppen Massen fest gerechnet und hat geglaubt, den wahrscheinlich schon erheblich gesunkenen Mnt seiner Soldaten und dir mit ihnen anscheinend schon lässiger kämpfenden Engländer und Farbigen dadurch Heven zu können, dah er ihnen in folge dieser angeblichen Schwäche der deutschen Truppen einen endgültigen Sieg in Aussicht stellte. Die Enttäuschung über das Scheitern aller Angriffe mag nicht nur für den j Generalissimus, denen Tüchtigkeit und soldatische Tugenden l auch dem Feinde Neipelt abnötigen, svndern namentlich auch für die französische Negierung und für das französische 'Volk sehr grvh sein. Unsere braven Truppen sind aber Hncit davon entfernt, sich etwa nur auf die Descnsive^zn bc-§ > ichränteu. Sie haben vielmehr an verschiedenen Stellen > > bereits den Spich umgedrebt und sind erfolgreich gegen l den Fvind vorgegangen. Es hetht oliv, die Hossnungr., . nicht nüermätzig hvchspannen, wenn wir auch für den Westen ^ ein verhcihungsvolles Vorwürtsschreiten aus der ganzen Linie und ein Vernichten stolzer feindlicher Pläne erwarten. . Die „Deutsche Tagcsztg." bemerkt: Wenn Fosfre von Verstärkungen „an Menschen und Material" svricht, die die grossere Regsamkeit seiner Truppen begründen und cnnög liehen sollen, so wollen wir nicht untersuchen, in welchem Mähe etwa solche Verstärkungen erfolgt sein könnten: wir glauben aber, dah die wirklichen Gründe dieser Negiamkeit ganz andere sind: dah sie in russischen .Hilferufen »nd in dem Zusammentritt der französischen Kammer liegen, der man um jeden Preis einige gelungene Angriffe mit den daran geknüpften Hoffnungen ans mehr präsen tieren möchte. Ob aber die Franzosen mehr „siegen" wer den als an der Pier, wo sic das freundliche Element des i Wassers herbeirufen muhten, um sich vor den Folgen ihres „Sieges" zu retten, das werden unsere tapferen Truppenj bestimmen — wie bisher! Fvssrc will keine Japaner. Fm Pariser „Petit Fon Pichon darüber, dah die keine Militärkvnventivn mit Japan schlichen wolle». Picyons Klage richtet sich gegen den Generalissimus Fofsre, welchem die fremdländischen Heeresclemente schon jetzt schwer zu schassen machen. Bon einer etwaigen japanischen Mitwirkung befürchtet Fofsre eine noch bedenk lichere Einschränkung der französischen Führerschaft. Fortschreitender deutscher Angriff gegen Nieuport. .Holländischen Blättcrmeldungcn zufolge schreitet der deutsche Angriff gegen Nieuport fort. Das schlechte Wetter beeinträchtigt die Operationen. — Fn dem. Walde von Houtholst, zwischen Mercken und Staden, widcr- sctzcn sich die Deutschen, wie der „Lok.-Anz." meldet, dem! Pvrrückcn der Verbündeten hartnäckig. Englische Patrouil len hätten sich in Staden nnr vorübergehend behaupten können. Dir völkerrechtswidrige Beschick,«ng der belgischen Küste. Holländische Blätter brachten in den letzten Tagen Bc-' richte über die Beschießung der englischen Küste mit dem Vorwurf, Deutschland respektiere nicht offene Städte. Dem gegenüber sei fcslgestcllt, das; die englische Flotte seit Wochen völkerrechtswidrig belgische K tt st c n - und Badeorte beschicht und dort schon grohen Schaden verursacht hat. So ist der Badeplatz Westende teilweise zcr-. stört und auch andere Ort« haben stark gelitten. Ein englisches Geschwader an der belgischen Küste. Laut Meldungen des „Allgcmecn Handclsbladet" aus Sluis wurden Zerbrüggc und Henst am 21. d. M, morgens 2 Uhr 40 Minuten von englischen Schissen auso ii e u i , die gegen die französische Marine gerichteten An griffe zurückzuweiien. Der Minister erklärte Pariser Blättern zufolge, die Vorwürfe, dah die Marine nichts leiste, seien ungerechtfertigt. Leiste denn die englische Marine mehr? Beide seien zur Untätigkeit ver dammt, da der Gegner sich nicht stelle. <?) Tie Deutschen und Oestcrrcichcr mühten zuerst ichichen. Tie französi scheu Unterseeboote seien ebenso kühn tätig, wie die deut schen: doch müsse ihre Tätigkeit gcheini bleiben. Das Publikum dürfe sie nicht nach den Ergebnissen beurteilen. Alles in allem stehe das Meer unter der Kontrolle Frank reichs und seiner Freunde. Philipp von Orleans. s Pariser Zeitungen veröffentlichen einen langen Brief des Thronprätendenteu Herzog Philipp vvn Orleans an den Ministerpräsidenten Viviani. Der Herzog schreibt, er habe nach Ablehnung seines Gesuches um Einreihung in die französische Armee Vivianis Rat befolgt und Dienste in einem der verbündeten Heere gesucht, sei aber nir gends zu ge lass cn worden. Er erneuert seine Bitte um Ausnahme in das französische Heer und ersucht Biviani, im Parlament eine entsprechende Aenderung des Gesetzes über die Verbannung des Thronprätendenteu zu be antragen. Ein seivdlichcr Flieger über Brüssel. Tie Brüsseler Morgcnblätter melden: Sonntag nach mittag hat ein feindlicher Fliege r den Flugplatz in der Vorstadt Ettcrbcck überflogen. Er versuchte Bomben abzuivcrfen, wurde aber vom Feuer unserer Sol daten vertrieben. Englands Aerger. F» einem Beileidstelegramm an den Bürgermeister von Learborough beschimpft Churchill die deutsche Flotte. — Londoner Korrespondenten holländischer Blätter stellen »IS V c r g e l t ii n g s in a h r c g e l n für das Bom bardement der englischen Ostküste ein strengeres Bor ge h c n seitens der Behörden gegen die noch in Freiheit lebenden Deut s ch e u in Aussicht. i Wenn die Engländer glauben, durch ein solches, allen völkerrechtlichen und menschlichen Grundsätzen Hohn sprechendes Verfahren die Aktionen der deutschen Flotte zu beeinflussen, so irren sie sich sehr. Wohl aber würden wir in diesem Falle nicht zögern dürfen, gegen die in Deutsch land internierten Engländer in entsprechender Weise vvr- zngchen. Churchill sagte neben dem Ausdruck seiner Bewunde rung über die würdige Haltung der Bevölkerung, er teile deren Bedauern, das, die deutschen erbärmlichen <!) Schisse ungestraft entkommen feien, aber man warte mit Geduld die Gelegenheit zur Vergeltung ab, die sicher kommen ^ .»> > werde. Aus nichts erkenne man klarer den gewaltigen rrial klagt der frühere Minister l Schaden, -ic.- britische Flotte Deutschland znfügc, als c französischen leitenden Krcne > dem wahnsinnigen Hah, den der Feind gegen Eng , , England im -Herzen trage. Dieser Hah sei ebenso groh wie die Furcht. Gibt cs, so schreibt der „Lok.-Anz", eine gröhcre Heuchelei, als sich in diesen Worten Churchills ausdrückt? Bombardiert die englische Flotte nicht fortgesetzt die bel gische Küste und belgische Badeorte, so daß die Belgier in diesen Orten nur noch von den „englischen Mordbrennern" sprechen? Und war Searbvrougl) nicht ein Scestützpunkt, auf dessen Befestigungen wir schossen? Deutsche Kriegsgefangene in England. 130 aus Togo tvmmcndc deutsche Kriegs gefangene wurden gestern (Montag) in Liverpool ge landet. Erzbischof von Aork und der Krieg. Reuter meldet aus London: Der Erzbischof von Aork drahtete bei der Beerdigung der durch die Bcschiehung der englischen Küste Umgekvmmcncn: Ter Tod dieser Menschen wird im ganzen Land den Wunsch bestärken, dah England und die Bundesgenossen dem Krica ein schleuniges E n d e b e r e i t e n, damit die Welt die Wohltaten des Frie dens geniesten kann. — Zn Hartlepool sind weitere drei Per sonen an ihren Wunden gestorben. Die unsichere englische Herrschaft in Aegypten. Der Korrespondent der „N. Fr. Pr." in Konstantinupel telegraphierte seinem Blatte, das, er eine Unterredung mit dem Führer der ägyptischen Nationalisten Favid Bei ge habt habe, in der dieser aussiihrte: England arbeite Ein deutsches Wasserslugzeng über Calais. Die „Times" flugzcug am abwarf, die jedoch !cheu Erfolge einem vollen Aufstande ^meldet, das, ein de nt ich cs Waner- ausbrcchen. Tic Nationalisten wollten nach Ucberwindnng Sonntag z w c i Bomben a n f l> a l a i s Engländer in Aegypten den Zustand wicdcrhcrgcstellt ^ « r" ungerichtet hatten. sieben, der bis 1882 acaoltcn hat. nämlich eine nur durch Ein deutscher Erfolg m den Argonnen en Argvnncu und bei St. Hubert i sehen, der bis 1882 gegolten hat, nämlich eine nur durch die Suzerünität des Sultans beschränkte innere Unab hängigkeit unter der Herrichast des jetzigen Khcdivcn Abbas -Hilmi, denn wenn auch die Nationalisten nicht immer mit ihm einverstanden gewesen seien, so fühlten sie sich jetzt mit ihm durch die Gemeinsamkeit des Zieles »nd der Fntcr» essen verbunden. Fn den Argonnen und bei St. Hubert ist es nach Mitteilungen der französischen Gesandtschaft im Haag den Deutschen durch einen heftigen Angriff gelungen, etwas über die Maashöhen vorzudringen. Die französischen Bcrlyfte. I Nach einer in Paris erschienenen Statistik sind vv» de» , ^ ^ ^ Gl diesem Kriege verwundeten f r a nzüsis ch e n Die Anstande im russische» Heere. Soldaten 34 Prozent geheilt zur Front zuriickgekchrt/ Der militärische Mitarbeiter des „Svenska Dagbladet" 24 Prozent sind Rckonnaleszenten, 17 Prozent noch in Be schreibt über die russische Niederlage in Polen: Da» Handlung. Tot sind nur -Rs Prozent, so dah die Sterblich- Bemerkenswerteste des erneuten Rückzuges des russischen kett geringer ist als in früheren Kriegen. — Da die sran- Heeres aus Westpolen ist der Umstand, dah Ruhland dicS- zöstsche Heeresleitung sich gehütet hat. amtliche Verlustlisten »ml seine sämtlichen Kräfte, über Sie das Reich überhaupt herauozuyebcn, ,o entbehrt diese «tatisttk, wie die „Deutsche verfügt, ins Feld gebracht hat. und dennoch vergebens. Eine Tagcsztg? bemerkt, natürlich icder Beweiskraft, da nie Wiederaufnahme einer Offensive zum dritten mand ftn der Lage ist, sie auf ihre Richtigkeit zu kvntrollicrcv. Male ist jetzt nicht mehr denkbar; Menschcnmatcrial , Die „geheime Tätigkeit her französischen Alotte. gibt es noch, aber cs ermangelt der genügenden Ausbildung, ,stt der Marrnekommisslon der französischen Tepn- auch fehlen Offiziere und moderne Bewaffnung. Das nri tiertentammer bcmnlste s-ch Marineminister Angag fische Heer hat bis znm Dezember 1100 bis IM Kanvnru.
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