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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.08.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-08-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194308053
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19430805
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19430805
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1943
- Monat1943-08
- Tag1943-08-05
- Monat1943-08
- Jahr1943
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.08.1943
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-biete- kuglest ildung whan geeig- ttlung ud er ei der n Bc- rillen z der >erung Kric t den >, sich e ini haben, r und i sein, .üugs- Pflick- Jahr ünter- n Be- iangs- lltuug ld der andere e ftoftc I leiii» -ri »cr >at nm» rbiichc» u» !>»>, bciiusg ich, scst e>crnl> unsimig n Nai> — m» sich bc orzeiian >er mit feuchtes t frtsm. et» mit Lebeus- ecstcUt vcdcns- Wst erb am len den D-lr. dresben V8S fk Mir » s LUk »ii« l'ow bl ut librj. ii.'liilz, Ünno, / rvsi lso auf ivisrts ksltter, -Spiele r 6s- ZsrüNt .8^0,1- ^sobsv iollite» ItkLUS, k 1431 nti 4- eineu- , L—, Ar. 88. Riesa. ten in sig, icht ve- ,et- au, ler, nie e !l ebe die id lRot rm. .32 !lm 148. rer stn- 143, elle ofs att. Da« »eia« D»»- dlau »richetut iva» cheatüalich >7L»Utz«. B«zugei>r«i» tt vtM moaatltch, »da« Za- ftellgedutzr, Postbe zug üU« »IP« -tnichl. Pofigev. tvhae Zu» flellgevUdit. N» der Äeschäftbiielle «o» chealarte i» aufeir»- «uderjolgeudeSIua». «er« dk> «pf, »tu» «Inomw« tt »»» »el»«s»,ftell«, Vtleia, «Äoeittetir. bL Aerurul iAit.Lradt- auichrtft: ltageblatt Ätieia.Pofltach!f!r.d7 »irotatie «te,a «t». Nr. du - Pofttchech. lvato:Dresden ld» «ei lernmündl. «n» zetgenautgab» tetu« Haftung,^»«rttble». Pretsltite Nr.» -»7181 DoniierStep, S.Anguft 11148, abends ««. Jahr«. 12S Sowjetpanzer, 1kl Flugzeuge abgejchojsen Heftige sowjetische Gegenangriffe am Miuü refflos gescheitert / FrontvertSr^ung im Srewogen / Harte Kümpfe aus Sizilien )l Aus dem Führerhauptquartier. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Sowjets beganncu gestern am Mius mit starke« Iusautrriekrästeu und zahlreichen Panzer« gegen die neu, gewonnenen deutschen Stellungen nördlich Kuibyschews h stige Gegenangriffe, die jedoch nnter hohen feindlichen Verlusten restlos scheiterten. Auch am mittleren Douez blieben Angriffe der Lcu-jets ersolaloS. Im Raum von t Bjel^orod dauern die schweren und wechselvollen Ab- " kam' weiterhin a «. Im Orelbogeu wurde im Aug der Frontver- lürzuug die seit längerer Z«t vorgesehene Rau st« g der Stadt Orel in der Nacht zum 8. August vom Feind ungestört dnrchqeführt. Sämtliche Vorräte wurden planmäßig zuriickgesiihrt, die kriegswichtigen An lagen r»nkntz zerstört. Südlich des Ladogasees brachen Harke Angriffe der Sowiets vor unsren Linien zusammen. Am gestrigen Tag wurden an der Ostfront 128 Pan- i e r abg, ichosscn. Kamps-, Sturzkampf- und Schlachtoeschwa- der de» Lnftwasse führten au den Brennonnkten der Ab- wehrschlacht. vor allem im Raum Bjelgorod und Orel, schwere Schläge gegen de» Feind. In Lustkämpsen wurden gestern 1«1 Sowjetslugzeuge abgeschosten. 7 eien- Flugzeuge kehrten nicht zurück. Bei de» in den lebten Woche» im rückwärtigen Gebiet der Ostsri nt dorchoeftthrten »ämofen gegen sowjetische Landen bewehrten sich besonders ungarische Trup pen, die in selbständ'een ttnternehmuneen oder zusammen mit Nerbe-'den des Heeres und der Wasfen-ff eingesetzt morde» sind. In Sizilien versuchten nordamerikanische Truppen euch aestern den mittleren ^Frontabschnitt Zn durchbrechen Nach harten, m't großer Erbitterung gesührtcn Kämpfen brachen alle Angrissc unter empfindlichen Verlusten kür den I-eind zusammen. EI» starker V-'band schwerer, deutscher Samptslng- zeuae ariss den stark belegten Hafen Palermo an. Neben Zahlreichen schweren Bombeickresscrn in den Hafenanlagen wk'rden zwei Handelsschiffe mit zvkamwcn» 18iW> BNT „nd ein Zerstörer versenkt, ein le'chter Kren- zer, drei Zerstörer und acht Frachtschiffe beschädigt. X Berlin. Auster bei Orel und am Donez setz ten die Bolschewisten am Dienstag ihre Entlastiings- und Fesselstellungsangriffe auch ain K u b a n b r ü ck c n k o p f und südlich des Laoogasees fort. Am Landekvps südlich Noworos'jjsk stiessen die Sow jets dreimal in Kompaniestärke vor, wurden aber so blutig abgeschlagen, dass sic sich den Rest des Tags ruhig verhiel ten. Ebenso ging es den gegen die Höhen westlich Krymskaja vortastendeu feindlichen Stoßtrupps. Sie wurden durch Scharfschützen empfangen und zusammengefchvssen. Stärkere Kräfte letzte der Feind am Kuban und nörd lich davon an der Kurka ein Der in der vorausgegan- gcnen Nacht von Sowiets wieder einmal unternommene Versuch, etwa in Regimeutsstärke den Kuban zu über- anereu, um in den Rücken unsrer Stellungen zu gelangen, endete mit einer schwereren Schlappe, als ursprünglich zü» übersehen war. Nachdem die meisten der Boote mitsamt ihren Besatzungen bereits beim Nebersetzen vernichtet oder versenkt worden waren, konnten inzwischen auch die an Land gegangenen Teilkräftc ausgeriebcn werden Bon den iür diesen Angriff, aufgebotenen 8M Mann dürfte, wie Gefangene bestätigen, kam» ein Zehntel der Vernichtung entgangen sein. Neue, viermal jeweils in Baicullonsstärke wiederholte Angriffe führte der Feind gegen zwei vorgeschobene Stützpunkte an der Kurka. Auf dem Ostufer dieses Flusses, der ursprünglich das Niemandsland durchstromt, hatten unsre Grenadiere in den letzte» Wochen mehrere Brücken topfe gebildet. Ban diesen Stützpunkten aus kann der Feind schon weit vor unsrer Hauptkampflinie in seinen Bewe- Der 262. Eichenlaubträger Major d. R. Bäke )( F ü h r e r h a u p t g u a r t i e r. Der Führer verlieh am l. August das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Maior o. R. .-Franz Bäke, Abtei- lungskommandcur in einem Panzer-Regiment, als 262. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Major Bäke ist Angch iriger der rheinisch-westfälischen Oivision, au deren Spitze sich während der glemwn Kämpfe auch Generalmaior van Hünersdorff dieselbe hohe Auszeichnung verdient hat. Major Bäke ^erhielt das Ritterkreuz, nachdem er am Nenjahrstag 1943 mit nur ge ringen Kräften den Angriff eines sowjetischen Panzer- torps zerschlagen und dabei 32 feindliche Panzer nnd sie ben schwere Pak vernichtet hatte. Am II. Juli führte cr nordöstlich Bjelgorod eine -lamvfgrnpve, die neben seiner Abteilung noch-ein Panzer- Grenadier-Bataillon umfaßte. In hartem Kamps war ein öhengelände aenommen und damit das Angriffsziel des Tages erreicht? Da erkannte Major Büke, daß die Wider standskraft des Feindes im Sinken war. Sofort faßte er einige Panzer nnd Panzergrcnndierwagen zusammen nnd fuhr noch in der Nacht an ihrer Spitze mitten in die ,'lbjetzbewegungen der Bolschewisten hinein. Die kleine Gruppe verbreitet, beim Feino lähmendes Entsetzen, zer- iprengte Marschzol en und vernichtete im Bvrbeifahren lchwere Wajjen der ,Uehendeu Sowjets.. 2» feindliche Fluazeuge wnrden iib«»r Sizilien «nd dem italienischen Küstengebiet abgeschosten. der vergangenen Nacht dränge fei«dliche Stör- slugzeuge in das westliche Reichsgebiet ei». Bei ver einzelten Bombenwürfen entstand «»bedeutender Schade». Licherungsstreitkräfte der «riegv—und Marinejtak schofler über dem westeuropäischen Küstengebiet zehn seinb- liche Flugzeuge ab. Dentsche Schnellboote versenkten vor der enalischen Ostküste in der vergangenen Nacht ein britisches Minensuchboot. Abnutzunqsskklackt haben die Sowjets verloren Ein neutrales Urteil über die gegnerische „Riesenoffensive" X Stockholm. Uebcr die von den Sowjets seit langer Zeit für diesen Sommer geplant gewesene Rie senoffensive muß man jetzt, so sagt die schwedische Zeitung „Aftonblaoet". ein negatives Urteil fällen, denn ein so sorgfältig und großangelegter Durchbrnchsversuch hätte nach so langer Zeitdauer entscheidende Ergebnisse aufweisen müssen, was aber keineswegs der Fall sei. Ge ländeverluste seien im Osten, so lagt das Blatt weiter, von geringerer Bedeutung, falls sie nicht etwa in stra tegischer Hinsicht beherrschende Rückwirkungen haben. Die weitaus größere Rolle spielten vielmehr die Opfer, di« man dem Gegner aufzwinge, also die Verluste an Material jeglicher Art: an Panzern, Flugzeugen, Kanonen, aber auch an Menschen, an Soldaten. Bei den Kämpfen um Orel, „das neue Verdun", nennt das schwedische Blatt das gigantische Ringen nm diese Stellung — werden vielleicht die Verluste die Entscheidung bringen. Soll ten die Bolschewisten Orel erobern können, würde der Preis für diesen „Sieg" furchtbar sein. Schon heute werde man sich im Kreml fragen, ob der Beschluß zu der Sommerofsensive auch wohlüberlegt ge wesen sei. Das einzige, was man bis jetzt als Ergebnis dieser Offensive verbuchen könne, sei ein ungeheurer Ver brauch an Mannschaften nnd Material gewesen, wodurch die Voraussetzung für einen strategisch bedeutungsvollen Durchbruch nur geringer geworden fei. gungen behindert werden. Die Vorstöße der Bolschewisten zielten daher darauf ab, diese sie empfindlich störenden, vorgeschobenen Stellungen zu beseitigen. Nack kurzer, aber heftiger Artillerie- und Granatwerwrvorbereitung, bei der einer unsrer Stützpunkte innerhalb von 15 Minuten allein mit RDN Granaten eingedeckl wurde, begann der Angriff. Trotz des anhaltenden schweren FeuerS sprangen unsre Grenadiere immer wieder an ihre schweren Waffen und zwangen die Angreifer zu Boden. Nur Teilkräfte konnten das Abwehrfeuer unterlaufen und bis an die Hindernisse berankommen. Auch die Verwendung von Flammenwer fern brachte dem Feind nicht den erwarteten Erfolg. Ihr ' Einsatz beschldunigte nur den Gegenstoß unserer Grenadiere. Bis zum Mittag waren alle bolschewistischen Angriffe blutig abgewiesen. Die Verluste des FeindeL waren io beträcht lich, daß er seine Vorstöße ebenso wie'am Landckopf nicht mehr wiederholte. Südlich des Ladogasees setzten -die Bolschewisten ihre Angriffe am Tiensiag ebenfalls fori. Der zähe Wider stand unsrer Truppen bat dem Feind bisher bereits jo schwere Verluste gekostet, daß die Sowiets ihre Vorstöße nicht mehr in der gleichen Entschlossenheit wie an den Vortagen führten llm die vorgehende Infanterie der Be obachtung und damit dem gezielten 'Abwehrfeuer zu ent ziehen, versuch^ der Feind daher einen ausgedehnten Moorbrand zu entfachen,, dessen Rauch die Bewegung der Schützen tarnen sollte. Von den Schwaden der bren nenden Torsflächen gedeckt, gingen die Sowiets in Batail lons- bis Regimentsstärke vor. Doch auch diesmal gelang es dem Gegner nicht, sich in unsren Linien fcstzusetzen- Plötzlich aber stieß das Spitzenfahrzeug aus eine starke feindlich Panzergruppe. Auf kurze Entfernung kam es zu einem harten Panzerkampf, in dem die kleine Kampf gruppe zehn schwere L-owjerpanzer abschob. Drei weitere Kampfwagen vernichtete Major Bäke persönlich mit geballten Ladungen. Damit war der Widerstand der Bol schewisten endgültig gebrochen. Maior Bäke bildete noch in der Nacht einen Brückenkopf über den Donez, aus oem heraus am nächsten Morgen der Angriff nach Norden fort gesetzt wurde. Der Führer Has die hervorragende Leistung des tap feren Panzerkommandeurs durch die Verleihung des Eichenlaubs zum »Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes aner kannt. . , , Major Bäke wurde am 28. Februar 1898 als Sohn des Oberaertchtsvollziehers Fritz B. in Schwarzenfels (Kreis Schluchtern/SMüchtern) geboren. 'Nach Erlangen der Reifeprüfung auf der Ludendorff-Schule in Düssel dorf trat er 1915 als Kriegsfreiwilliger in das Jnf.- Regiment 53 in Köln ein und wurde 1919 als Vizeseldwebel und Offiziersanwärter aus dem Heeresdienst entlassen. 1922 bestand er das Staatsexamen und ließ sich als Zahn arzt in Hagen nieder. Nach mehreren Uebnngen wurde er 1937 tn der Ausklärungsableilnug 6 zum Leutnant d. R. befördert. 1939 rückte er als Kompa»ieil>ef in einer Panzer- abtPlung ins Feld und wurde 1942 als Abteilungskom- maudeur in einem Panzer-Regiment zum Major d. R. befördert. Major Bäke gehört als Sturmhauptführer in Hagen der SA- an. MaterialsAIacht im Sfte« Allenthalben türme« sich die Stöße der Kauschen u«d Mnnitionskäste«, der Grauatkörbe «nd Verpackungen z< mächtigen Bergen Pionier des VitenS Au» Tvdrstsg Heinrichs des Löw«, an, ». August Es hat in unsrer Deutschen Geschichte zwei Rich tungen gegeben, die in der Poliln der Herrscher bestim mend waren. Die Richtung nach Süden und die Rich tung nach Osten. Beide kennzeichnen das deutsche Mit telalter, und es ist weder ohne die eine noch ohne die an dere zu denken. Italienvolitit und Ostpolitik haben ein ander gesörderr, die eine als Machtgrundlage, die andere als Raumgrundlage. Es ist eine Tragik in der deutschen Geschickte, daß beide Ricklungen im 13. Jahrhundert durch ihre Führer Friedrick Barbarossa und Heinrich dem Löwen gleichzeitig Forderungen stellten, die eine Zwiespältigkeit auslisten. Friedrich I. kämpfte in Italien gegen die lombardi schen Städte und forderte nach einer teilweisen Unter stützung durch seinen Vetter Heinrich dessen ganzes Heeresausgebot. Doch dieser war nicht gewillt, für die Italienpolitit des Kaisers seine kolonialen Ziele im Osten aufzugeben. Auch er stand hier in dauernden Kämp fen gegen die Slaven. So kam es, daß Barbarossa durch das Ausbleiben einer militärischen Unterstützung Heinrichs in der Schlackt von Legnano (1176s van den lombardischen Städten geschlagen wurde. Er erklärte .Heinrich in die Äckt, nahm ihm seine Herzogtümer Sachsen und Banern und zerteilte sie. Do,ck das Werk Heinrichs konnte er damit nicht zerstören. Es blieb nach den Versuchen Karls des Großen, Heinrichs l. und Otto? des Großen, die durch den Slaweiiausstand von 983 zunichte gemacht worden waren, die Grundlage zur weiteren Besiedlung und Er oberung des Ost-KolonijationSraumes. Heinrich der Lowe verlor früh seinen Vater, der ihm die Herzogtümer Sachsen und Bayern hinterließ. Da ihm nur das eine zugesprochen wurde, kämpfte er so lange, bis er auch das andere erhielt- In beiden fetzre er herrisch seinen Willen durch. So zog er, als er kaum den Ritterschlag empfangen hakte, gegen den Erzbischof von Bremen, dem die Grafschaft Stade gehörte. Hier gab dieser nämlich seinen eigenen Bauern das fette Marschland und verdrängte die sächsischen Bauern auf das mindere Geestland. Er fing den Erzbischof und sperrte ihn so lange ein, bis er die ganze Grafsctuüt herausgab. Auch in Bayern ließ er seine wuchtige Pranke fühlen. Eine alte Handelsstraße führte von Salzburg nach Augs- bürg, öie die Isar bei Föhring im Gebiet des Bischos« von Freising überquerte. Dieser bekam von den Fuhr leuten einen guten Zoll. Das ärgerte Heinrich. Und er ließ die Brücke eines Nachts übers allen, zündete sic an und baute weiter stromaufwärts auf seinem eigenen Gebiet eine neue und größere Brücke, Herbergen, Zollhaus nnd Münze wurden errichtet ruid die Straße über diese Brücke umgeleitet. Bald fanden hier Handwerker Arbeit und Brot, siedelten sich an und zogen andere nach sich. So wuchs eine neue Stabt, die von .Heinrich mit Mauern, Graben und Toren versehen wurde, und aus der sich dann München entwickelte. Diese kleinen Begebenheiten mögen den Ebarailer -Heinrichs des Löwen beleuchten. Sein wahres Verdienst liegt jedoch in der Ostpolitik. Als 1147 zu einem Kreuzzug gegen die Türken aufgerusen wurde, da sagte Heinrich der Löwe: „Wir vom deutschen Norden können nicht mitmachcn: wir haben an unsren Grenzen Heiden genug, wir wollen die bekämpfen." So sammelte sich unter seiner Führung ein Heer zum Kreuzzug gegen die heidnische» Wende». Erbittert wurde um' ein Gebiet gekämpft, das schon einmal znm Reich gehört hatte. Mit stolzer Tapferkeit wurden neue Gebiete dazugewounen. lind dem Krieger folgte der Bauer und Handwerker. Zweite, dritte und jüngere Söhne zogen hinaus, das Neujauo zu bebauen, sich eine neue Heimat z>i schaffe», iu die sie die alte Ku! ur trugen Zahlreiche Dorsel und Städte entstanden unter ihrem Fle.ß, in denen Karle Kümpfe um Stützpunkte mr der Kurka-Front Moorbrände sollten Sowjetschützen vorwärts helfen
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