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Dresdner neueste Nachrichten : 17.07.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-07-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191907175
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19190717
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19190717
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-07
- Tag1919-07-17
- Monat1919-07
- Jahr1919
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 17.07.1919
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M. M XLIL ZMIW Wer-stag, F. Jan Un O W OWNER-REALIST EVEN-W THIS-IN « .:;-««: MWTWC -:.:«: . HEFELUHHWH mkx zwis- ..z.kp Industrie-sma» 4 » »s» k. Hist-s )r. ssscld h. Cis sum-treu Mino-· llkame . . I ldvt le qsr. » THE-; en). t aeu - Mäs lerlr usua seten leide-. le. Zucker- Its-hassen Ists-Its chä Ins s Zeit Inst OR —: MA husn use-hor sites-. Pi- -- VI -»-.--- , ROHR-»Z- ngzs 111-« ji«-EIN -.-.- HTIMLLOZZYTTHMRE tfæfåak Ugldtläthmlkkfs «W m Mqowm WRM . »Wi- « Max-Ists Hasses-: »Was-sat- Leg-» Null-en uns unsern tatktgsgxfu WMM Ists, Ists, Uscz INCI. Jomcheckkpuiu Leid-Ia M. Mic· Stieg-asko M W I A ne . usit Ida-sitt mak- -» »a-, . « n-« Zeit 111-lust- ReuesW - - M - - M Hostiean t- Iluslasd N. Ihn-qui II tu lllde stmzbsaslenisugea Ischemlich M. LQ ach das sub-ab Is. lV Guyet-unans- mchthqs IS Ps» smatsqi C- lusssbo ld U Wald EEJ : des W- Isi xkssk y- fis-h Umstä· I Bausch-i Mustbscer. b. unter .ec Matt-. Is. Irisvsrwsl Musen-» fmmq 17 M Minimum-Ists- Drum-Zeit les-band er Istelle existan solchqu c use u Wit mä 7820 kam-s- NM leichäfisfühkex drang-! mb bis beni- » euhaudygq szikg f26"« .- ssssyxgs skksso c- se Hin-I sts-aus II Ilsthk I erz, I kxgxsssi h l- FMZYLIFMZ allen an even .orm billigen Heran. 5058 Wes-PMB »Hng sie-e alt m FOR I lhesckmäetär WITH-M FM US END-il skzs Eis-säc- Ikll des mundt ). s. Einrich- Ikkhlllls sühtunq Ne. 10. I0 c Os. EIN-, Der Laudarbekterstrekk Der Plan, setzt kurz vor der Ernte einen Streit der Landen-better zu beginnen, bedeutet bei der Lage unsrer Ernährung eiue til-Frau- groke Gesahr. Die ausreichende Bersorgung mit Leben mitteln ist die erste Ornndbedingung da"siir, daß unsre Produktion wieder gesteigert werden kann. Wenn wir den Frie den-vertrag ersiillen sollen - nnd kein Ginsicbtiger hat diåie Notwendigkeit ableugnen liinnen —, so ist das n r möglich, wenn wie durch Steigerung der Arbeit nnd Grhdhung dir Leistungen wieder Güter erzeugen, »die uns die Mittel sur Bezahlung der riesigen Kosten dieser-. Es iit darüber so ost geschrieben und gespro chen worden, das- sied sedes weitere Wort erilbrigt. Während wir aber Lebensmittel aus dem Ausland einsiihren, die nur unt ein Lielsached des normalen Greises zu haben sind, werden uns die zur Ber siigung stehenden knapp bemessenen inliiindisehen Lebensmittel durch die sent ausbrechenden Streits der Landarbeiter teils noch verteuert, teils überhaupt ent zogen. Das bedeutet eine ungeheure Vermehrung unsres sinanzleilen Elende und ein weiteres Demmnig aus dem Wege, su einer Gesundung unsrer wirtschaft lichen und politischen Lage gu kommen. Nichts ist also dringlicher, als das derartige Lin-stände uermieden werden. In Bornouunekn baden deshalb in den ten-· ten Tagen zwischen dein Landdund und dem Land arbeiierverband Tarisoerhandlungen stattgefunden, die mer abgebrochen. aber in den nächsten Tagen wieder ausgenommen werden sollten- Die vorn Landarheiters verband gesorderie Lohnerbdhung war bete-its bewil llgt worden und wurde seit dein 1. Juli bezahlt Tron deur sind uns etwa 20 bis do Gütern des Kreises Franz burg Streits ausgebrochen. Medkiach ist es auch vors gelontmen, daß til-n den Streitenden T e r rot veriidt nnd die Urbeitdwllligen bedroht wurden. Auch aus Nitgetn wo bereite seit längerer Zeit ein Tarlsoers trag in Gliltigkeit ist, der aber erst itn Derbst gekündigt werden soll, sind die Arbeiter unruhig. Im übrigen hat sich schon seit mehreren Monaten aus Rügen ein steigende-r Ginslug der Untat-hängigen gezeigt. Die Bewegung scheint sich aber vorldusig aus Vorponnuern In beschränken . - Wie wir schon gestern mittedlietn bat der Kom enandierende General ded 2. Armee-komd den itbyr steitin verhängten Belagerungszustand auch aus Stralsund und Umgebung ausgedehnt, unt dem Landatbeltiexstreit entgegenzutreten Die Arbeiter sthast ist itber diese Verordnung stan erregt und die Vertrauensmänner der Stettiner Oeeverkschasien Gaben gestern abend nach langen Verhandlungen an geblich gegen wenige Stimmen beschlossen, in den Ceneralstreil zu treten, nrn den Komm-audie reuden General on zwingen, nicht nur den Belage rtncggnustand aufzuheben, sondern aulh das Streit oerdot sur laut-wirtschaftliche Arbeiter gu beseitigen. Ferner verlangen sie die Abberusuna des General v. Ooen nnd die Anerkennung der Arbeiters-site ebne deren Zustimmung seine miiitåriseheu Maßnahmen seien die Zioilbeodllernnn genossen werden sollen. Der Genernisireii in Stettin 1 Ini« bereits begonnen Es ist, wie aus Stettin Ist-; meidet wird, möglich, daß der Generniiircii, wenns er qui lebenswichiiqe Betriebe ausgedehnt werden sollte, sn einein Gegeniircii der Bürger führt. Uebers den Streit liegen bisher folgende Meidungen nor: I si- statist. is. Juli. Grundstein Deus seicht-in Seins sorgen-s Mir in den ein-stand in! treten, ichioiien lich ionsohi die sie-he he its -» iosiaiiiies ais ais-i die siebiealen nn. änryeii iiiin lich jedoch nniis nickn til-ersehen. weissen mit-us der Oireik nnneknien wird. Die sei-ei in sen Zeitungen ersier iicki dein Veitbinii nicht innen pii weites-. wenn iie nicht dnriii Gewalt inzn sein-rinnen werden. Der Betrieb der sira h e n « Cln r iiiil »Ich bereit-. Oben its-i auch der Betrieb Der Ost-ern ais-. sind in der Uebers-nd sentrnte in Million- iii nie Arbeit bereits nie dergelegt Ob Die Zeitungen allerdings erickieinen kiinnein lii noti- ireiiiickn denn wenn der simn ver inqi, iii der Druck nnnisqiickx In C i rniinnb in bereits seiten der Generaiiireik proklamiert wurde-. Dort liegen nniii die iebensiniiiiiigen Betriebe. die Gut-ern nim» stili. Zur Lan d arbeiicrbeweqnnq siegen bisber noch keine weiteren Nachrichten vor. doch wird niinemein be low-ten daß der streit in der snnviiatiie no n Eiern enien mer die Landarseiier nein-neu wird. die etii ieii kurzem in der Landwiris sein« Icichiiiiisi sitt-. Der qrsliie Teil der Landarbeiier verhiiiii sich vollkommen rnhi l iini iieni Lande sei-den Fingbliiiicr vom sparte-entstund unent. in denen iich dieser an die Bauern wenden O Berlin. id. Statt Miit Drabiberichti Die vnnneordneien In iiiiiri gen Siche rungsmniinalitnen san iiiuse der E r nie n r h e i i e n beichriiuien M hie kein ledig icg nni die Bereitstellung von M iiiik an G use der Ernte vkr Sodom-re nnd Brandiiiiinnz Im rUie Gnni b nn e n wurde nnier den Lan arbeitern-eine große Dis-main r u iii iiiier II c ikheniiiien crniiiieli nnd iciinenvminen. is daß der priiiiiiiie Chnisakier der nun-sen Bestrebunnn et ikzieicn icinsinh iiiniii ans ben- Meii i e n nrn e r Wut werden arisissre Oireiiis von Ernienrbeiiern net-reiben Wie into Kiiniliiibern neineidei wirb. iordern die Ernienrbeiier m Kreise A ice n iiein nnd im Kreiie Tiiiii einen Ynaeioisn von II sitan båi ireier cioi on. Bei Bewilli- Yino dieser vrdernnn niirde eine Erbiibnöm set rnndnreiies nin ean das sein« e es lizMsen ckre ieb einiremn . tun in ntiqm in es inn Generaistreit se hen-en euere-W ne Entn- ni san-»in- Ichnttitchen cintnntsvetetnö in den Ausstand Sie be gaben sich in setchtosienemtkznge nach den andern Be trieben nnd zwangen die rbeiter sur tolvrti en Ak beitzniederljkunn Durch den Streit fnd fast alle Betriebe iti geist. In Möhlin sind die-Metall qrbeiier in den nsftanb getreten. Der Abg. Mittelmann bat ietzt in der National vertraumlnnzi die Antrage eingebracht, welche Maß nahmen die isterung Fett-offen habe, nm den drohen den Et«nteftrei en vere tein nnd die Einbeingung der Ernte und dami die Ernährung unsres Volkes sicher- Zuftellem »Es bedarf wohl keiner weiteren Begrün unq, daß schnell etwas qeichehen muß. Jst-ers jin-v vatgstz Hokus-tm k· damitan Is. Juli. Mig- Drahtbeetchw Retchgprästdent Ebert und Retchswehrmlnlster Neste statt-ten gestern Hamburg einen Besuch ab. Sie besichtigten ln Vahrenfeld die dort aufge stellten baytischen und läkhsilchcn Truppen und waren nachmtttags Gäste des Hamburger Gent-»O In den Abendftunden erfolgte die Rückfahrt nach Berlin im Auto. si- Hambnrg, 16. Juli. kP riv.-Tel.) Bei der Anwesenheit des Reichspriisidenien Ebert und des Reisswehrministekg Nogske am Montag nachmiitaa in ambnrg, die streng geheim gehalten wor den war. handelte es lsich hauptsächlic? um B iprekhungen über die Fu ünfiige Ncge uns der Einwohnekwegr zw. Volksweshr in Ham burg nnd um die rnde Sicherstellung des Hamburger Freihazens und der Lebens mittelichisir. Jn Begleitung non Eberi und Noske befand R auch der preußische Landwirt ichastsminister . Brann. Die Besprengen hatten ein sollt-dannen befriedigend Er gebnis, das einen besseren Schuh gewii rleiktet als die bisherigen Einrichtungen Beschlagnahme sommtmistkfcher Flugle « Haut-um« Is. Juli. Ja den gestrian Abend ctunden wurde das Seh-»arin der Kommu nlst i ich e n Par t ei Deutschlands in Hamburg einer Untetf u ch n n g durch dle Drum-en de Norps Lettowsizsokkeck unterzogen. Man fand bott, Reä kkwarteh eine Menge heb erif ch e r Iln q c r. Der von den« Kommunisten und Unabhänqinen veranstaltete eint-same öd r o te ft it r e i k nahm y i cht den erwarteten mkana au, weil es wiele Metallarbeiter vorm-zogen hatten, dem Rat der ins-iu uftiichen Parteiiriiunaen von Hamburg und Um qcinnm me folgen und die Arbeit nicht niederzuieam Der Verkehx war nomml trotz lebhaftet Organisa tion unter oen Verkehrgakbeitem sing im Paer war wenig vom Streit an bemerken. Bei er Vulkan- Wetit meisten mit Ausnahme der Meister nnd Unietmeister iiimiiiche Arbeiter. bei Mohm n. Boiz folgt-n von W Arbeitern unt etwa Am der Streit- Pstko e. « Hskkisskkimtktssgsg exists-m ji- Ostia « Berlin, is. Juli. Ju Gö riitz konnte wäh rend der leFien Wochen eine Fieiichoerteilung nicht liai indem die Fleifchiendungen waren ans aebliebem Diese Umstände benützten, wie die Koti tiich-Patlmnentatijchen Nachrichten« boten, gi iaioten, die sum Teil von auswätid In «eeisten, um in Götlitz unter der Arbeiterschaft, bexonkoers unter der von der Lilderichen Was-son la M, lkäm Streit anfanheyem Wie es chcini, bsichtigen diese Aqitaioren, einen Putich für Donnerstag zum Ausbxuch zu bringen. Es ist indes anzunehmen, daß der besonnene Teil der Ar beiterschaft sich einein solchen Vorhaben entgegen stellt, mn io mehr, alö mit Sichergeit n erwarten ist, aß am nächsten Sonnabend wie er Fleisch ist Mir-» litz zur Verteilung tomcnen wird. ; Streits-lau der Wienes Kommunksteu T. Meu. 16. Juli. Mist Drahtbericht.) Wie die Wienet Blätter berichten, wollen die Kommuniften am A. Juli einen neuen Versuch unternehmen, einen Generalstreit tm Zusammenhang mit Kund aebunqm der Arbeiter. die für den JO. Juki geplant sind, auszurufem « , Die nimmt-Mk Lage in Russland s stockt-elen. id. Antl. Von quiunlertlchteter wi illeder Seite wird nemeldet: Nachdem die s. tonliche wlitllche Armee am ootiaen Meine-I Pean und Knnnut erobert hat und somit im Rücken er vor Winden opt« klerenden Truppen erschienen ist« bat sie am Donners isa Dlln und Ochanit nnd somit den Kante-Fluß erreicht llem Anschein nach regt-eben die ollches willen, n rechten Flügel oltltdatd. der Hieb bis laisla voewan te, tin umfassen nnd Mu- Iledneidem Im Cntenthidauptannrtiet in ’Ntedannellt ist der von Koltlchat entiandte Oberst Rait niow angelangt dee Koltlchals militiietlede Lage als überaus qelådrdet lchlldette nnd mn Enti en unn von Ententeslcknpnw in Richtung WPUn dat, umstellt-checks in Gefahr aevaienden rechten F liael »in enil en. Dleiem Anlnchen konnte ledocb nicht ent sprochen werden, da das Gro- der dtitiicken Trupven an der Urchanneldtsfxevnt sich bereits aus etn Rückweg nach Englan veiin et nnd dle deltlltden Frei wllligen, die in Stärke von etwa 10000 Mann biTek an der Urchnngelthront nnlislanat sind, tells no nimle unten-gebildet sind, tel aber nnch als politisch io unzuvetlliilig gelten, daß der Archanaellker Ententesstab roße Bedenken dest, sie unverjnlicht den ncnen sollsan beten-liebenden olichss infthen Trunk-en entgegenstehenden Man nimmt nn- M olil tb at nicht-s andres Meint-leiden dlitite. als wie-der rilckwlirti Zeilen Verm hu wenden nnd en verluZem one-allein leien Knotenountt den dolleln - wlltli es Trunk-en wieder zu entrelßetn ledenlalls il: lllr Wo en hinaus an ein Bot-drinnen Kolth mä dein Westen nicht meist nn denke-. .« » « Von der ungmfcheu Gegentescerimg Des Mmtstewräwent der ungattfchen qegenkevos luttonären Regierung in Szeqedin Ko to l yl ist, wie das wasßuteau meldet, surüctgetteten. Nu sum »Es-M ed Qiijsäxnm treten- Dis französischen« Sozialistey Der Nationairat der imialistifchen Partei beendete gestern abends die Aussprache über den Friedenövertraa. Albert Thomas bis-dauerte daß Dentichland nicht ioiort in den Bitt terbnnd ausaenonnnen xworden fei. Alsdann wurde eine Tagesordnung »Drenonit annenommenz sie beim-te Die von den Alliierten beaanaenen Amchltine aws die Scibstiindias teit dedeutcnder Völkermassen müßten an den Pranger gestellt werden. Es ici zu bedauern, daß intolne dieser Verbrechen EifaßsLotbrinqen an Frankreich lzurückgekehrt sei. Wie tm Innre 1871 Liebinecht und Bebel gegen diesAnnexion Eliasz-Lot·brinacns Einspruch erhoben, so müsse deute die sozialistische Partei nenen »das Schicksal. das der Beviiilernua des Saaraebietes bereitet wewe, Einspruch erheben und über das aeiamte Friedenginstrument die schärfste Verurteiinna ans iprecbetn Die irantiiiiische Revridlik Hätte der deutschen Reoublic einen ehren. notiert nnd gerechten Frieden acschnldet« ssie hätte ihn nicht aeaeben. Aug allen dieien Gründen lerteile die sozialistische Partei ihren Erwähiien den liormellen Auftrag, araen die Ratiiikaiion tu stimmen : Der Vertrag müsse nicht rine Teilrevision. sondern eine vollikndine Umaesiaitnnn erinnren Allein die sw- listiskite Partei könne den Viiltersrieden zlierstellen nnd sei deshalb einia mit den russiichen nnd Junaarischen Revolutionärcn, deren Siea its-er die iporden der Gniente man begrüße. Eisnia mit der durch ishrc Aktion verstörtten Iniernaiionaie, werde die Par jtei den renolutioniiren Kanan aeacn die kapitalistische FGeselltchaLt ausnehmen Diese Taaeizordnunq wurde imit 960 Stimmen angenommen Aibc rt Tbo ma S sertiärth daß er sich das Recht vorbehalte, fiir den Ver ;traa tin stimmen. wenn er ed im Augenblicke der Ab ;i«tnn«mnnq für sozialistiichc und nationale Pflicht hoffte. Nach einer Pan-se begann eine Nachtsitmna. Bei ihrem Beginn erklärte sich der Nationalrat solidarisch mit den Grwcrtichasten. die einen Demonitrationzitreit iiir dei- Zx Innprxmnsgerxm . . Hinsichtlich der Maßreackluna der Abgeordneten. die die emen Krieaz I r e d te bewilliat haben, wuvde beschlossen, die Stellungnahme dazu den einzelnen Ver- Minden m überlassen. Der Nationalrat sprach sich noch sitt eine Amneflie und Aufhebuna des Be lagerungszustandep aus. Seins-at beinricht in der »Heute-« den Bei-Nuß des Nationalraies. siegen den Feievmvverttaa an sthmnen. und iagt,»daiz inner halb von Jahren die-fee falsche provisorische Frieden ielne natürlichen und mörderischen Früchte tragen müsse. - «Pvpulaice« verlangt, daß anläßlich der Beratung über den Friedensverttaa in der Kam mer die iranzbiiiche augwklrtiae Politik ,dee let-ten 95 Fabre restlos bloßqeleat werde und daß Auskunft darüber verlangt werde. welche Ver spreecsnngen die französischen Vieaiekensbeir·sllexans der 111. und Nikolaus lL gemacht Mitter- Franzdsifche Pariesdsfzkpllu Liszt-inuqu to. Juli. CPIIvJTeU Der Natiouacrqt der französischen Ipsiallftilchea Pmei. der sich meu die Ratifikation des Fticheusvettraaes ans lvtstch. hat usw M Stimmen des-blossem die sowialkftkfcheu eisu. Ue sitt Ue Rats-stauen Maus-eu- aus der Partei Langmut-tm I I Die Folgen der Entschließung d Geni. Is. Juli. Ein. Druhibetichu »Wie be Paris-« melden Infolae des Beschlusses des National raies see Conialictiicheu Partei Frankreich-T W den Friedens-vertrag atii Deuiickvland zu stimmen. ist die schnelle « parlamentarische Durchschn-im der Raii fikaiison ernstlich gefährdet Dreien die Depniierteu sozialistischer Richmua dem Be schluß des Nation-items bei. kp iii die Möglichkeit ge geben-. dat- die Raiifikaiiou sur durchaus-ringen ist. wenn die Regierung sich im uachiräalicheu Kon zeflioueu bereit fiubeis Die Wische Lage ist über Ratt-i but-kritisch W Die Entente läßt sich Seit » O Geni. Is. Juli. Min. Drabtberichu Eine .sqvab-Dwriche vom Dienstag aus«-ci- Die Alma-ten »Ist-en die Frist sur Ratilikativu des Friedens xverttmes mit Deutschland tu den Parlamenten des allkkmeu und afloziietteu Staaten bis i· Septem ber verlängert- Icht Tone mich der Wen Raume tiou werden die allttetteu Twmu diejeniqu deutschen« Gebiete Messe-. la denen Bewohnka über M Mühe Zuges-stinken euin solle-. Arbeitskräfte für desi Aufbau Frankreichs : Von Anständlaer Seite wird, wie das Wulst-Eurem meldet, mitgeteilt: Die Berband l u n g e n i n Ver-lallt es sind bis ietzt seitens der Allisertyt in durchaus tonziliantem Tone geführt worden S chlsich bestehen Ue Alliierten auf der stritten Durchführung des Friedensoertrauez insbesossdere auf der Uebe r wei unu deute-eher Arbeiter-. Sie wollen an en von wo bis 1000 in Varacken unlerbrinqem Die französischen Unterbändler scßeru sie kennten die Schwierigeiteth nber die deutläke enterunn müsse das deutsche olt unbedingt zur A eit anhalten. Mitmen lalls müsse Deutschland der Urbettetlchwierigtelten durch staatlichen Zwang Hcä werden. Sie fordern ferner besonders einstens ere. Fettsulo ohne-na seuttfche Apparate und Kohle. I Regelung des Brückenkopf-Verkehrs Das Wulst-Baume meidet: Nach eingehenden Be sprechunan mit sämtlichen beteiligten Ressorts wird tn ldtån nächsten Tagen tn Fvln ctne Zusammenkusnft er Brückentootof tttere nnd in Frage som menden Sachverständigen stattfinden, um eine endgül tcvse Regelung des Be«rkebrs»«wttchen dem besetzten unb unbefenteu Miete herbeizuführen Un den ve iprechunnen werden Vertreter aller Institutian Be- Vsrden teilnebmm im Vertreter des Vorsitzenden der deutschen Waffentttgtanmommttttow Reich-inmitten sefberakt,ütftvvon etmar It öedn Teipikleåhunåezåider e eren r a nae enen e en er eu· en en ts-. set-« ensmä Mem sur Linderunq der Akt Fu Paris -s— Motten-any 16. Juli. sPrio.-Tel.i Der stanzdsiiche Minister-at Poe gestern sur Bekämp fung der Lebenden fiel euetungetsozeeende Beschlüsse gefaßt: 1. die Anzahl der von gis-. kung in Paris etlissneien Läden soll derbe-Zelt wer den: A. die Regierung richtet Mllige esass »r« ni s mit fsekickeseizsieu Preisen ein; s. ie Beend vokräte o en sofort der Bevölkerung sur Bev ;sügunq gestellt werden; 4. es wird eine besondere Polizei gegen Wucher eingestellt, die Straer ssür Wucher jeder Akt sollen besonders hatt leises sä. bot Abgeordnete Nov wird sum Kommissar etw« fsoittnh um diiese Maßregeln out FAMILIE-n stt : reget-. Rapfdes Sinken der Preise in - Frankfurt · w. Frankfurt a. M» M. Juli. fEla Drahtbeth Dze französier mflitärifche Verwaltung des Kref - Hochöt erlaubte qeftcm daß L e b e n 5 m ft t e l auf der andftraße von Hbchft nach Frankfurt be gö rde tt werden dürfen. Jnfolaedcffcn erfuhren te Lebensmittelptef e eine tazfde Se nk n na. Kaffee ift mit 10 M. das Pfund- atap mlt 12 M» Schmalz mit 9 M» Speck mtt 7 nnd ameri kanische Schokolade mit 13 M. zu haben. Butter wird bereits im freien Handel mit 16 M. verkauft Die Franzoer lehnen aber jede Erleichtetnna tm Pet fonenverkchr ab, da sie die bolfchewlfufche Propa ganda befürchten. - In der liefsifchen Volkgkammet aab der Minister vtäfident U lttch bekannt, daß General Manatn ihm mitaeteilt habe; daß et dfe anICWM des Streck au zwei bis fünf Jahren Gefänanis ver urteil ten Offenbabnet beanabfat dabe. Aus den Steuerausfchiissen G. Weimar-. lit. Juli. Gig. Dradtberichil Ju der Sitzung deö Ansichusles tut Be ratung des Entwurses einer autzero r d e n t lichen Kriegsabgabe für 1910 gad ein« Regierungsvertreter zunächst eine Uebersicht iiber die Wirkung der einzelnen Vorschläge und Anträge, dte von den Parteien gemacht worden waren. Entgegen dem bisher itblichen Satze, zuerxt die fiblalischerr Interessen stärker zu betonen, iii rte der Abgeord nete Nie Ber aus« es sei Pflicht, dein Firma-» minifter klar zn machen, daß es zuerst daraus ans· komme, die Wirtschaft zu schonen, nor sie von» den Kriegsschäden zu heilen nnd wieder ledengsilhig zu wurdens Es liege seine Veranlassung vor, zu so hohen Sätzen u-derzugel)en, wie sie teilweise in den» Anträgen gefordert werden. Der Abgeordnete Dernburg (Dern.) bezeichnete ed als ein Rost-unt daß die Regierung den eigenen Entwurf rnit zwei neuen weitergehenden begleite. Auch fiskalisch de trachtei miisse eine Steuer doch immer noch eine Steuer bleiben, also eine Naison in sich tragen. Ein Antrag Derudurg will grundsätzlich die hohen Mehr eintomtnen stärker erfassen und dafür die mittleren Schichten schonen. Der Antrag Dernburg wurde dann zugunsten eines neueingebrachteu Antrages sie-»s Zentrums zurückgezogen, der tnn wesentlichen auf der Regierungsvorlage beruht und die höchsten Mel-t -einkommensschlchten schärfer erfassen will. Die Üb si i m in u n g ergab die U n n ahnte dieied Antrages. der eine Staffelung der Sätze für die Kriegsab abe« von s bis 70 Prozent unter stärkerer st sassung der Mehr-einkommen vorsieht. Bei der Frage der Besteuerung der Gesell schaften wurde eine Reihe oon Anträgen zunächg zurückgeftelln die in der zweiten Lesung behaude werden olleu· Ein Antrag Nießer der Deutschen Volkspartei will biet die irn Z 27 vorgesehene Ab-. gabenfreiheit für allgemeine gemeinnützige Zwecke bei en Gesellschaften auch auf einzelne Personen ausge dehntckxebem Der Abgeordnete Schif f e r der Deine-· kratis en Partei wendet sich gegen den s 27, weil es eine unbillige Härte tei, nachträglich die Gesellschaften fiir geleistet-e Wohlfahrt zu besteuern. Dagegen würde eine Ausdehnung tin Sinne- deg Antrages Rief-er die Strnktur des Gesetzeniwurfeg doch ändern. Der An trag Niefzer wurde dann abgelehnt Die tu § 82 des Gesetzes vorgesehene Zahlung der Stenan im Verlaufe eines Monats soll durch ein-e größer-e sS tu n d usng hinausgeschossen werden. Abgeordneter Rießer trat m Gegensatz zu dem Zentrurn und der-. Regierung wenigstens für eine Stundung bei den’ tPrivatYer onen ein. Die Beratungen wurden darauf aut M ttwoch vertagt. · Jan zwölften Ansicht-in dein die Beratung der indirekten Steuern zugewiesen ist, legte die Regierung zunächst eine Berechnung vor, wonach derj bereits mitacteilte sozialdemokratische Antrag auf Ermäßiaunsz der staarettenitener ein Ein nahmeminn non 86,8 Millionen. der Zentrums-« antrag ein Mehr von 10,5 Millionen eraeben würde. Reichsminiftee Etsberaer bat dringend unt An nahme des Bentrmnöantrages. Jede Steuer müsse« ietzt auf dag- böcbfte Maß der Leistung-- fä b i a k e it gebracht werden. ionst könne der Bedaer nicht gedeckt werden. Die Ziaarette ksnnie die Be-' laftung traaen. Nach einer länaeren Debatte ge langte ber Zentrumsantraa dann auch einstimmig zur Annahme Or stimmt mit der Regierungs vorlage überein nnd endet bei einein Preis von -30 Pf. mit einem Steuer-satte von tio M. für 1000 Stück. Darüber hinaus itiat er noä nene Steuer stuien hinzu, ftir Ziaaretten an 40 s. mit MM» iiir 50 Pf. mit 250 M. usw. Der Hin-Muß prüite lodann nochmals die Frage, ob nach dem Meister-angs voricblaae die B a n b e r v le n it e n e r siir Ziaarrcn einaeiiihri oder ein« neuer Entwurf ausgearbeitet werden toll. Ein Antrag ber Demokraiiichen Partei ’auf Ablehnung der Banbetolensteuer wnrde aeaen' die Stimmen der Antragsteller, ber Deugchnatiok nalen Partei nnd des Zentrumsniitaliebes oiinannjx abgelehnt Die Weiterberainna wurde darauf ani-v Mittwoch vertaat. «- Fie Grunbwechsekxteenerkommisiiou taat am Dienstag bis in die achgiunden hinein und« erlediate einen großenvsieik der tundwechielitenerss vorlage, teils durch tln abtne in der Fassung brr Re-.i gierunaövorlaae, teils in durs Anträge abseitan gerne Die Beratunqen ion en dann ebenfalls aus« ittrvmä ver-tagt- « «
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