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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.09.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-09-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194209029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19420902
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19420902
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-09
- Tag1942-09-02
- Monat1942-09
- Jahr1942
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.09.1942
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r der :rup Koni rache men- lmitz- inigs 17g« Löh- dem durch erem irich- dem und Ve rden, kapo- rein- eines ileibt auS diese l 935 nfzig ein- Vtes t beS r des Bei- rngel ver mute r die zu «sanft, kaKle t doch iwilk! ftcNir, Man larum sobald Han- Dame Prolic >t den >er sic .'nbiich einen lljähr. tschaft l. bi» n da» MS karte. tetler. Mesaer Tageblatt SS. Jahr- Mittwoch- 2. September 1S4T, abends JrSSS Repressalien gegen britische Gesängen« Stark umIämptteSöhenftellunq wettlichKaluga genommen Postscheckkonto: Dresden tS» »trokasse Mesa «--t» Nr. U gelände hinein und rieben hierbei die Besatzungen eines feindlichen Stellungsabschnittes auf. Auch bei diesen Kämpfen bewährte sich die Flakartillerie, die am 31.8. allein 51 feindliche Feldbefestigungen vernichtete. Im Nord westen von Stalingrad griffen Kampf- uud Sturzkampf flugzeuge mit besonderer Heftigkeit die feindlichen Vertei digungsanlagen an. lieber 30 Panzerkampfwagen und 15 Geschütze wurden durch Volltreffer vernichtet. Im Verlauf eines überraschenden Tiefangriffs gegen einen Feldflugplatz wurden 15 feindliche Flugzeuge am Boden zerstört. Bei der Sicherung des Luftraumes über dem Kampfgebiet wurden durch Jäger und Flakartillerie 54 feindliche Flugzeuge zum Absturz gebracht. Krafno-Medwidowskaja genommen Neue Erfolge südlich des unteren Kuban Wie das Oberkommando der Wehrmacht zu den Kämpfen südlich des unteren Kuban ergänzend mittetlt, nutzten die deutschen und rumänischen Truppen ihren Durchbruchs erfolg aus und stießen bis an die Küste des Schwarzen MeereS vor. Hierbei nahm ein deutsches Infanterie-Regiment unter Führung des Ritterkreuzträgers Oberst Friede nach fünftägigen Kämpfen und Märschen, die höchste An forderung an die deutschen Soldaten stellten, die stark aus gebaute und vom Feind hartnäckig verteidigte Ortschaft Krasno-Medwibowskaia, ostwärts Anapa. Nach Mitteilung des Oberkommandos der Wehrmacht brachten die Abwehrkämpfe des 31. 8. im mitt leren Abschnitt der Ostfront den deutschen Truppen örtliche Erfolge. Im Raum westlich Kaluga, wo die Bolschewisten keine größeren Angriffe unternahmen, wurde durch einen Gegenangriff eine stark umkämpfte Höhenstellung genommen. Im Raum nordwestlich Mednn traten die Bol schewisten nach Auffüllung ihrer angeschlagenen Verbände zu zahlreichen, jedoch zusammenhanglosen Angriffen an. Alle Vorstöße scheiterten an der ungebrochenen Kampfkraft der deutschen Truppen und am hervorragenden Zusammen wirken aller Waffen. Im Raum von Rschew führten vergebliche feindliche Angriffe zu erneuten schwere» Verlusten für die Bolsche wisten, ohne daß es dem Feind gelang, die deutschen Kampfstellungen einzudrücken. Tiefer in das Festunqsgelände von Stalingrad hinein Zu den Kämpfen an der Ostfront teilt das Oberkom mando der Wehrmacht noch folgende Ergänzungen mit: Im Raum von Stalingrad versuchten die Bolsche wisten, in ihren mit schwersten Bunkern ausgebauten Ver teidigungsstellungen das weitere Vordringen der deutschen Truppen aufzuhalten. Trotzdem stießen die deutschen Jnfan» terie- und Panzerverbände tiefer indaSKestungS, Somlaenr Srund- preis sü, die geletzt« «8 „ breite wio- Zeile oder deren Nau« S Rpf., die 80 ww breite, r gespal- tene Zeile im Text- teil«Rpf. «»rund- schrift: Petit S,m NSLNiK «igenanfgab« bet« - WttMä" Das Eichenlaub mit Schwertern für U-Boot-Kommandant Suhren >f Aus dem Führerhauptquartier. Der Führer verlieh am Mittwoch dem Kapitituleutnaut Rein» Hard Suhren, Kommandant - Eichenlaub mit Schwertern Eiserne» Kreuzes und sandle an gramm: ,Om Ansehen Ihres immer verleihe ich Ihnen als 18. Soldaten der deutschen Wehr macht das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Adolf Hitler." Außenminister Togo zurückgetreten Tokio. Außenminister Togo ist nach einer Mitteilung . des JnformationSamtes des Kabinetts am Dienstagabend aus persönlichen Gründen zurückgetreten. Der Tenno, von dem Togo kurz vor seinem Rücktritt empfangen worden war, bat die Demission genehmigt und mit der Uebernahme der Geschäfte des Außenministeriums den Ministerpräsident und Kriegsminister General Tojo beauftragt. Der bisherige Außenminister Togo wurde vom Tenno zum Mitglied des Oberhauses ernannt. Auch der stellvertretende japanische Außenminister trat zurück Wie ergänzend verlautet, trat außer Außenminister Togo auch der stellvertretende Außenminister Nishi zu rück. Zum Nachfolger wurde der Leiter der ostasiatischen Abteilung des AuhenamteS Kumaicht Bamamoto ernannt. Brttenterror auch in Aegypten Fünf Mitglieder der königliche« Familie und 5000 Nationalisten verhaftet Rom. Der englische Terror in Aegypten veicstärkt sich, wie „Stampa" über Ankara aus Kairo berichtet, immer mehr. Fünf Mitglieder der königlichen Familie, darunter, wie bereits gemeldet, der Onkel des Königs Faruk, Sabri Pascha, sind verhaftet worden. Neber ihr Schicksal ist nichts bekannt. Der Königspalast wird von englischen Truppen bewacht. In der vergangenen Woche wurden 500(1 Nationalisten von den Engländern verhaftet und 2000 in die Konzentra tionslager auf der Halbinsel Sinai verschickt. Die englandfeindlichen Kundgebungen nehmen immer mehr zu. In der vergangenen Nacht haben ägyptische Nativ- naltsten zwei englische Versorgungslager in der Küste nahe bei Kairo in die Luft gesprengt. Die Brückenbauleiftungen deutscher Pioniere und Bautruppen Berlin. Bet dem schnellen siegreichen Vorbringen der deutschen Truppen im Südabschnitt der Ostfront haben Pioniere, Brückenbau- und Bautruppen einer Panzerarmee Monaten 21K Brücken mit einer Gesamtlänge von 7000 Metern errichtet. Darüber hinaus wurden von diesen Uber 200 Brücken mit einer Gesamtlänge von 4000 Metern instand gesetzt. In diesen Ziffern sind die vom ReichsarbeitSdtenst und von der Organisation Todt erbauten Brücken nicht enthalten. Ta» Riesaer rage» biait erschein» wo» chentiialich 17.80 Ut>r. ^^ugc-preis 2 RM monatlich, ohne Zu» Iiellgcdühr, Postbe- -uaS,14 RM einschl. Postneb. (ohne Zu- iikllnebühr), in der Beschästsstelle Wo- chenkarte «8 ausetn- andersolaendeNum» meng 85 Rpf„ Ein zelnummer 15 Rpf. Seschäftbstelle: Riesa, Soethestr. 5». f( Aus dem Führerhauptquartier. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Südostwärts von Anapa schreitet der Angriss dentscher «nd rumänischer Truppen gegen zäh kämpfenden Feind in befestigte« Höhenstellnngen fort. Bor Stalingrad gewann der Angriss m harten Kämpfen weiter an Boden. Schnelle Berbände, die uiird» lich der Stadt bis zur Wolga oorgestoßen sind, miesen mehrere vo« stärkeren Krästen geführte Gegen angriffe des Feindes ab. Ans der Wolga wnrde durch Flakartillerie ein Motorschiff von 500 BRT. versenkt. Ei« Aufklärnngsslngzeug versenkte im Wolgadelta südlich Astrachan einen Sowjettanker durch Bombenwurf. Südwestlich Kaluga und bei Rschew wurde« meh rere örtliche Angriffe der Sowjets abgewiesen «nd Bereit stellungen durch Artillerieseuer und Angriffe der Luftwaffe zerschlage«. Südlich des Ladogasees scheiterten wiederholt feindliche Angriffe unter hohen blutigen Verlusten. Aus dem See wurden durch Bombentreffer ein Sowjet-Tor pedoboot versenkt «nd zwei Transportkähue beschädigt. Kampfflugzeuge griffen bei Tag und Nacht einen wich tigen Eisenbahnknotenpunkt nordwestlich Moskau an. Explosionen «nd Großbrändc wurden beim Abflug erkannt. In der vergangenen Nacht flogen Sowjetslug» zenge in das Generalgouvernement «nd nach Ostpreußen ei« uud griffen hanptsächlich Wohnviertel der Stadt Warschan an. Es entstanden mehrere Brände. Bei Bor flößen deutscher uud italienischer Schneller Truppen gegen die btitischen Stellungen in Aegypten wurden 3» seiudliche Panzerkampswagen vernichtet. Im Zusammenhang mit diesen Kämpfen wurden am 31 August «nd 1. September in Lustkämpfen durch deutsche uud italienische Jäger 51, durch Flakartillerie vier britische Flugzeuge abaeschosfen. Ei« deutsche» Unterseeboot versenkte im Mittelmeer eine« Dampfer »»» 4000 BRT. aus einem Geleitzug. Bei Tageseinslügcn einzelner Flugzeuge in die besetzten West gebiete verlor die britische Luftwaffe gestern zwei Jagdflugzeuge. In der vergangenen Nacht griff die britische Lustwasse mehrere Orte der Saar pfalz a«. Die Zivilbevölkernng hatte Verluste. In Wohnvierteln, vor allem in Saarlauter«, entftanden Sach- und Gebäudeschäden. Zwei der augreisenden Flug zeuge wurden zum Absturz gebracht. Leichte deutsche Kampfflugzeuge erzielte« in einem Truppenlagcr an der englische« Südkiifte Bomben treffer schweren Kalibers. In der Nacht wurden kriegs wichtige Anlagen in den Midlands und in Nordost england mit Spreng- «nd Brandbomben belegt «nd mehrere Brände vcrursacht. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt ferner be kannt: In dem bei Dieppe erbeuteten englischen Beseht, Anhang 4,, Abschnitt 4, Ziffer Nf Sf heißt es: „Wo immer es möglich ist, werden den Gefangene» die HL«de gebunden, damit sie ihre Papiere nicht vernichten können." In der amtlichen Darstellnug des Oberkommandos der Wehrmacht vom 30. August 1942 wurde «. a. dieser Aus schnitt des englischen Operattzpusbefehls veröffentlicht Die englische Regierung hat hierzu sicht Stellung genommen. Das Oberkommando der Wehrmacht hat deshalb ange ordnet, daß alle bei Dieppe gefangengenom mene« britischen Offiziere uud Soldaten ab l September 1942, 14 Uhr, i» Fessel« gelegt werden. Der Grund für diese Behandlung wurde den Gefangenen bekanntgegeden. Diese Maßnahme wird erst aufgehoben werden, sobald die britische Regierung den in oben bezeich netem Befehl verfügte Anordnung über Fesselung deut scher Kriegsgefangener in amtlicher Bekanntmachung zu- rttckzieht. Das Oberkommando der Wehrmacht erklärt weiterhin, daß alle zukünftigen Wildwestmethoden dieser Art, die eine Schändung und Mißachtung tapferer So aten darftellen, sofort mit schärfsten Repressalie« beautwortet werden. Di? deutsche Truppe hat bisher — zahlreiche photogra phische Anfnahmen von Djepve beweise*«»--. die »esa«, genen Briten wie einen anständigen Gegner behandelt and versorgt. Es bleibt der britischen Führ» > g überlasten, zu beurteilen, ob diese von ihr veranlaßte Aenderung in der Gefangenenbehandlnng nach den Erfahrungen von Dieppe me*r deutsche oder britische Gefangene treffen wird. Netterer Vo-engewinn vor Stalingrad SorMreiten des Angriffs an der SMifte de« Schwarze« Meere» - Vorstoß Schneller Truppen In Aegtzpten Ver Teeuebund In der ganzen Welt werden in diesen Tagen Betrach tungen angestellt, die dem Beginn des vierten Kriegs- »alires gewidmet sind. Besonders in den Feindländern ist I 'ne Einstellung gegenüber diesem ernsten Tage äußerst ' nervös und nnrubig. Auch die Roosevelt-Amerikaner und , Ehurchill-Britcn können sich nicht verhehlen, daß die Ent wicklung des großen Kampfes für sie denkbar ungünsng verlausen ist. Alle Versuche der gegnerischen Führung, den Achsenmächten die Initiative zu entreißen und ihren groß zügigen und planvoll durchgeführten Vormarsch auf allen I Fronten zu verhindern, sind gescheitert. Alles, was im ersten Weltkrieg der deutschen Tatkraft nicht gelang, ist in diesem zweiten gewaltigen Völkerringen nun fast wie ein Wunder aus allen Schlachten und Kämpfen erblüht. Der von jüdischem Haß und verantwortungslosem Egoismus an derer Völker um die europäische Mitte geschmiedete Ring, der das Wachstum--er- in diesen Raum durch Gott ver letzten Nationen abschnüren sollte, ist zersprengt worden. I Tie Opfer der Front und der Heimat wurden diesmal l nicht vergeblich gebracht. Nach drei Jahren aufgezwungenen Krieges sieht sich das deutsche Volk nicht der Düsternis einer absteigenden und kaum noch aufznhaltend.cn Entwick lung gegenüber. Es darf vertrauensvoll in Pie Zukunft schauen. Tie verpflichtenden Worte der deutschen Führung haben nicht gelogen. Ter Weg ist freigekämpft. Keine an dere Nation der Erde kann so wie die deutsche zusammen mit ihren tapferen Verbündeten den Endsieg dieses gigan- I tischen Ringens erhoffen. Tas stolze Bewußtsein dieses durch feine Feindlügen und keine Verdrehungen zu erschütternden Tatbestandes gab auch dem Führeraufruf zum neuen Kriegs- winterhilfswcrk des deutschen Volkes seine I liefe innere Kraft. Auch in den Dorten Adolf Hitlers lebt jene Weltweite, die für die Entscheidungen der Gegenwart I >'o bezeichnend ist. Im Kampf mit allen negativen, die I menschliche Entwicklung nur aufhaltenden Mächten der ! Erde, hat sich in der Tat in den letzten drei Jahren ei« Treu ebund gebildet, der den größten Teil Europas. I aber auch die zukunfttragenden jungen und tatkräftigen I Völker des Fernen Ostens umfaßt. Tie Fronten sind dtes- I mal ganz unzweideutig und durch keine politischen Sonder- I intereffcn verfälscht. Tein Bolschewismus und der Pluto- I kratie, über denen als höchster Politruk der Deltjude hockt, I sind die anfbauenden Nationen unseres Erdballs gegen» I übergetreten. Wie sehr ibr Leben bedrobt war, zeigte vor I allen» die ungeheuerlichste Enthüllung dieses Krieges, die ! sich im europäischen Osten bei der Niedcrringung der jo- I wjetiichen Macht vollzog. Hier war eine Verschwörung vor- l bereitet worden, die in Wahrheit zur Ausrottung aller I Träger einer selbständigen Erntenz geführt hätte. Tie I Erde stand in Gefahr, ein Leiäienscld aller nerantwor- I tungsvollen Raffen und ein Fricdbof aller geistigen Ener- j gien zu werden. Tiefes Schicksal iit heute abgewcndet. Tie jetzt noch so bart und bitter tobenden Kämpfe tragen die I Bestätigung ihres eigenen schicksalhaften Wertes in sich. I Sic bilden das stählerne Glied einer Schlußabrechnung, I die durch keine Ghettofigur ans Moskau, London oder I Washington mehr aufgehalten werden kann. Wenn -er Führer in diesem Zusammenbang noch ein I inal auf das neue und bessere Weltbild hinwies, das als I leuchtendes Ziel über den Kampfgcbilden Europas immer I Heller und klarer anfdämmert,- so haben seine Worte an I dieser Stelle einen besonderen Klang. Gerade die natio- I nalen und sozialen Ideen, für die sich der Treucbund der l Achsenmächte und aller jungen Nationen mit stählerner I Entschlossenheit einsetzt, sind in den letzten Jahren von > unseren Feinden ia am übelsten verfälscht worden. Alles Große an verpflichtender sozialer Gesinnung, an innerster I Verbundenheit des Einzelnen und der Gemeinschaft, an gegenseitiger Fürsorge und an kutturschaffendem Aufbau I ivillen, was in Deutschland, aber auch in Italien und Zapan, bereits verwirklicht war oder seiner Ausreifung und endgültigen Gestaltung cntgegcnsab, wurde von unte ren Feinden mit einem Hohn und einem-Haß bedacht, hinter dem sich das schlechte Gewissen nicht zu verbergen ver mochte. Man empfand sowohl ni Moskau als in London und Washington, daß alles, was den eigenen Völkern ab ging und was man an verlogenen Parolen und Schlag Worten aus eigener Kraft nicht verwirklichen konnte, in der Mitte Europas im Werden war. So suchte man noch im letzten Augenblick durch frechen Diebstahl der leitenden Parolen die Welt über die Wirklichkeit -er- nicht mehr aufzuhaltenden Auseinandersetzung hinwegzutäuschen. Mau faselte von einer angeblichen „Versklavung" der Welt durch den Nationalsozialismus, wälirend inzwischen die Versklavung durch den Bolschewismus und die Demokra tien reißende Fortschritte machte Mit diesem Betrug der Großbetrüger ist es jetzt jedoch vorbei. Es klingt ivic eine Fanfare, wenn der Führer in seinem Aufruf feststellte, daß der Versuch der Kriegsver brecher der Gegenseite, die europäischen Völker auszuhun- gern, als endgültig gescheitert betrachtet werden kann. Da mit sind auch die letzten Hoffnungen unserer Feinde, ihr Schicksal zu wenden, zum Scheitern verurteilt. Das Ethos des deutschen Kriegswinterhilfsiverrcs aber ist inzwischen zum*Ethos -er neuen und besseren Welt geworden. Die Parole: Einer für Alle und Alle für Einen strahlt hell in die Zukunft hinein. Der deutsche Mensch hat not dem vierten Kriegsjabr keine Angst. Er wird auch des sen Anforderungen erfüllen. Der Weg -es Führers kenüt kein Zurück, sondern nur ein Vorwärts. Attentat auf den indischen Dizekönig « ? " « " gemeldet mir», berichtet »er GenLer Neu-Delhi Aber er«Re»»lueratte«tat a«k de» indischen Bizekönia Linlithgow durch einen Inder. ??„E"t»ter -^?Ee verhaftet «erde« «nd wurde ans der Gtelil« «rschafke«. Drahtanschrift: Dagrtzlatt Riesa Fernruf U87 / Postfach Nr. 53 Der eines U-Bootes, das zum Ritterkreuz des ihn nachstehendes Tele ¬ bewährten Heldentums
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