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Dresdner neueste Nachrichten : 29.07.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-07-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191907291
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19190729
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19190729
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-07
- Tag1919-07-29
- Monat1919-07
- Jahr1919
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 29.07.1919
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STle FMUTIE MZIIIIMI sit-Ihr Inter n katejärb 4 je Zwaan lau. Cis-) is so. ekt stinkt-ot lieu-Titus Icn U Vkll y. gkxm ch L Pl? U im 11412 Straf-eu hahkxluic «:Z2I ci. USE-i Mx WEL- otmragjssx m ais FOR-.- II Zwist ~ eg- ( f l ! HEXng - HAFIIFFMHOHTYÆ Unabhängige Tage-Festung « Mosis-»san« « 111-leise JOHN-TM Essen Uns-. ökzkmxålawubsäkx mit Ha dls M WMKIRTEOUIQM —. N zzkszMzst MYYFH--F;g.z.eszäs H - Ue - nnd Industrie-Zeitung TITXCOJEHIMHIZZFIM M eine ils 111-« . ais Ist . Ists-s o Uns n Deut-Glaubt Fässksstäddm Its-M seyn-set aus-kamt qufn . tFßzdiYe TIEREij Und-M- l-70-MWI-M .- » »Hu-. Es END-.- ««se« MS II M- MVW Ist QMMW W 4 -. . .- .T; · JN - - Zur Rstcksehr ver Gefangenen R- beantworten. Der erste Weg wurde der deutschen egterung die Mitglichleit geben, die Weigerung Eng lands gut Festigung ihrer eigenen Stellung in Deutschland auszunutzen, und, was noch wichtiger ist« die Agitation in Russland gu starken in dem Sinne dass England direkt die völlige Vernichtung Deutsch landd wünscht. Die großbritannische Regierung wird daher durch ihren Botschaster in Madrid folgende Ant wort geben: Die Regierung S, M. wäre be reit, eine Mitteilung entgegenzuneh men, welche die deutsche Regierung ihr tiber den Frieden abzugeben wünscht und diese Mitteilung mit «il)ren Ber diindeten gu beraten .. . Bei der Beratung dieser Frage sind wir gu dein einheitlichen Schluß ge-» kommen, daß ed das Bestreben Deutschlands ist, d i ej iAlliierten in eine Prusung der Frie-; idensdedingnngen Deutschlands hinein-; ugiedem Der jetzige Versuch Deutschlands be-: stärkt die in meinem Telegramm Nummer 701 and-; gesurochenen Bestirchtungen (i).« s Dieser Vericht ergidtt eine vermeintlich aus: deutscher Initiative dervorgegangene Antrage wegens ber Mdglichteit von Friedensverhandlungzn wird nur aus taktischen Rücksichten nicht einiges-: anbeantroortet gelassen.. Man ertliirt nicht, daß man en Verhandlungen vereit ist, sondern man will sich« daraus beschränken, eine deutsche Mitteilung entss gegenzunedueen und mit seinen Berdtindeten zu de taten. Man will sich um deinen Preis in eine Prü sung der deutschen Friedendbedirgungen ,-hinein sie-den« lassen. Man ist eben entschlossen, die eigenen Friedensbedingungen Deutschland etnsach aussu erlegen. Zum Schluß sagt delfserich: Wenn Herr G r i b e r g e r als eine der gang wenigen Personen, die - tin Gegensatz zu den meisten Staaißselretären und gu der Obersten Heeresleitung - den Beses rveehsel PaeelltsMichaelis damals ichon kannte unsd in ihm die Einleitung eines ersten dritt tchen Friedensveriuches sali« war u ne hat it an n der mächtige Abgeordnete sich eine sei nem Wesen gänzlich sreuide Zurückhal tung auterlegtk Warum dat er nicht einge grttsen, utn dar Unheil zu verhüten oder wieder gut uniachen? warum hat er nach bwie vor seine Lestwende M til-er den siir die Behandlung des geteilt-Briefes verantwortlichen Staatssetretär non Kühluiann gedalkent Das ganze Vorgehen Erg bergers ist nichts als ein gemissenlvser und nieder stächtiger Voltöbetrua von einer vorbildlosen Dreistigkeit, ein Volldbetrug, »der dem bisherigen un verantwortlichen Treiben det! Reichdnerderbeed die Krone aussetzt. M Baum-sue des 9. November In Sva marschiert auch nicht gegen den Bolichewigmusx ske-v will einzig und allein bald Wagfenltills stand haben, jede Stunde friiher ist da er w chtig.« Der Kai er fragte nun, ob die Armeen auch ohne ihn ge ordnet nath Haufe marschieren würden. Oberst Heye antwortete mit den Worten: »Das Heer mar schiert unter seinen Generalen allein-; geordnet nach Hause; ed ist in dieser Bewegung noch fest in der Hand fein-er Führer. Und wenn ure Ma« icftiit mit ihm marschieren, so ist das der Truppe recht: und ihr eine Freude. Nur kämpfen will dasi ideer Zieht mehr, weder nach außen noch nach sz ’ unen. k· Währenddessen liefen fortgesetzt die Ferne-z -gespräche aus Berlin ein, in denen auf Abs dantung gedrängt wurde. Zur Begründung-, der Aufforderung zu sofortiger Addantung wirkt-Cc von der Reichskanzlei geltend gemacht, dasz in B er- - iin heftige Straßentämpfe stattfanden. Ulix Grund für die sofortige Abdnnkung, die jetzt amH von den b ii r g e r l ich e n Regierungdmitgiiedern ftih u n o e r m e i d l i ch gehalten wurde, wurde weiter-i angegeben, daß die-see Schritt die einzige Möglichkeiti fei, die Donastte zu reiten. Der Entschluß mttife sofort gefaßt werden« ed handle sit-.- nirhi um Stunden, ion ern um Minuten. Staatgkkretiiri v· Dinge erhod Einspruch gegen diese rt desz Drangen-i auf Abdantnng und sprach wiederholt diei Forderung aus, den Prinzen Max von Baden per-- sönlich zu sprechen. .Die Erfülluan dieses Wunipljesi wurde idAudsicht gestellt, er olnte aber erst, nachdem . die Wolff-Depefche uder die Übdankung bereit-d her-z audtzleaeben mar. . us Befehl des Kaisers fester der Staatdfekteäitr eine Erstauan des stater an n Reichskanzler ed Inhalts auß aß der aiser, um Bluwerggßen zu vermeiden, ereit fei, aks deutsset atser nbzndanren, aber n edt als Ovid von äst- e u ß e u. Der Kaiser wolle auch aus dein runde tinig von Preufzen bleiben, urn z vermeiden Las durch den dei fe ner Addankvng erzeigen-dens; ?- zeitigcn Abgang der Mehrza id« Es ziere die Armee sührerlos werde und sieh auf se- I U- cost-ich H. M Orts-Feld Dir Konsumverein« heut-l der antwin Ve kqnusashem hie u sen Wen der wein pkwius ein Melken gerichtet. worin er die WW erfolgeude sitt-sehr der setW Kriegsaekmeueu du sichere Aussicht stellt us bereits mitteilt lass ver Empfing der Meinst-senkt is der amerikani- Icheu seiest-usw M aus den Familien eawfsua im beschränkt- iabr. VIII-teile Wittwe imenmchp Fersen-minnen oder politische sinkst-wuc hstäriemefauqrueu fes-n ki- iemuen Gebiet nicht ge li Die ~Kre:iz-Zta.« veröffentlicht ttber die Vor tßinne des ti. November eine Dareftelluna, sttr deren ichtigtett Generaiieldmarschall v. O l n d e n b u ts. Generaloberit o. P leite n, Staatslekretitr a. . v. Hinde. General v. Marschal nnd General Graf Sedule n b u r a nach der Versicheruna des Vlatteb d e volle Vüköifchait übernehmen. Wir aeben aus dem lanan Bett tdie wichtigsten Stellen wieder- Der oreukzitkiie Minister des Innern, Dr exoti, kam am 1. November 1918 nach Spa. um dem Kaiser tin Auttraae ded Reichekanzlers Prinii Max von B aden ttber die innere Laae und die in der Presse wettverbreitete Forderung der A b d a n k un a d e s K a iöe r d Vortrag au balteii, Dein Vortraae wohn ten indenbura- Generaloberst v. Pledten nnd Generalleutnant Groe n e r bei. Auf eielil des Kaisers. sich tin äußern, rotes der Feldinari schall die seiner Meinnna nackt ans dem Vortrage zu foiaernde Abdontunadtordernna in kne iten Worten ans das Nachdrückliilifte zurtith Ein Gleiches tat General Groener. Der Kaiser wies das Anlinnem abzndankem entschiedenanriick und be auftraa e den Minister, dem Reichskanzler im melden, daß er pflichtgemith aus ietnem Posten blei b e n werde. Am Z. und ti. November war der General G r o e n e r in Berlin anwesend nnd aewami hierbei den Eindruck, daß die Abdan k u n a des Katssrs nnd Kronvrinzen anaesicsitd der Entwickluna tn er Heimat k a u m länaer werde a u la e d alten wer den können, lednte es iedoeb als Otsiiiter mehrfachen Anforderunan aeaentiber ab, Zeit Katser zu diesem Schritt im veranlassen. Der altes war anaeiirbts der oiiendar immer mehr annehmen en revolutionä ren Veweauna test entlaiioitem nickit nach- Zn a e b e n, tn der klaren Erkenntnis. dafi Feine fiv ankiinn die Zerseyiina Von Volk nnd Heer nach sich ziehen wttrde iin äußerte am S. November nor nrittaag beim Vortraae die Misirlih an d e r Spitze des beereg die Ordnnna in der beiniat wieder herzustellen General Groener erhielt Befehl. diese Oppmtsan nnrziibereiten . Anaeitcitig der ktnzwiseben etnaetretenent Ver hältnisse bezeichnete General Groener den Plan eines Normariches aeaen die Heimat als aii O sieht-tin g. Bestimmend dierfiir war. daii nicht mehr alle Trnpven dereit und aei eianei waren. aeaen die Rennintion in der deirnat en »Hm-fein Meneralfeldmarscbals v. Hinde n b n r a its-last sich schweren Kenentz dem aus sor»ki«ii»»ktvi« Priifnna der Verdiilinttke beruhenden Urteil des Me nerais Grorner visirbtaemiifi an. Meneraiobersi o. Nietsen vertrat daaeaen den Standpunkt daß es stir den Kaiser Und sein-.- Nrinee dirs-»s tiiilvsien lei. siib einer Handvoll von Revolu tioisiiren zu ftiaen. Der Gegenwng Helsserkchs « Berlin, W· Juki. In der Verwaltung« schreibt heute Mk unter her Ueberlchriii »O e « b e r · ge r s Iol« v e t r tm« der eben-alls- Staats minister Di. pellletteh folget-bes- Die Risiken-Uebung des irliheken Reichskanz lers Dr. Michaelis rul- des Gen-kais sahen dv eli, Meine eigenen Jeslltellmmen in her »Mens zeitutM vom letzten Sonnabend sowie meine weiter angestellten Reichs-rissenqu gestatten ein in den großen sit-lett vollständiges nat numlechibaus Ur teil über den Emporgerichtet Latium- vlmleis der Wortlaut der Den-lebe dee beitilchete Regie s n n s an ihren Vertreter seine Bau-am die das »eva ittche Frieden-angebot« entialtest bat-en soli, immer noch nicht verviientlzcht ist« mil- ovVeiQ auch eine stetige-um bei iiie d e dirlotnatiitlie Wandlung der Angelegenheit leiblich lte erster Linie verantwort sichen cert- v. Küsltsaien nmd fehlt. Ich tatm heute im Zustimmuan folgendes feststellen 1. Des Fette-»Um des Foreign Visiee an seit kritischen Gesandten beim Vatikan anl dessen Versiietctiichunq tm unaeltlxsiess Text und in te- Utlprwlie unter alten Umstätt en heilt-sahen werden muß, tut- itt set Tat nichts andres a s eine Nettoanteil-me des Foteimt Diiiee en bei Friedens-roth vte der Papst am t. sinnst an alle spie-richtenden 111-sie seiidtei hatte. Das Te legeqmnsme ill- keife Mit- tmi bei Initiative der englischen Regierung « Die entscheidende Wendung ! trat erst durch das weitere Verhalten der Regierung ein. Während noch die oben erwähnte Erklärung nie dergeschrieben wurde, teleåhouierte uiitntich der Uns - terstaatssetretär ahnfchaise eink- nett-,- die Abhankunggertlärung müsse b nnen wenigen Minuten da sein, sonst ei alle-wei loren. Als Staatgsetretär v. Kinde die ingwisckten vom Kaiser vollzogene Ertliir ng zu teleshonieres begann, wurde er vom Unierstaateseiretär Wissensch-sk- - unterbrochen, »das nütze nichts, es mü vs - l i g e A d d a n k u n g ausgesprochen werden, und » Herr v. Hinee moge zuhören, was thut ietzt televhos · niert werden«. Im unmittelbaren Anschluß daran wurde mitgeteilt. das bereits nackstehende Erklä r u n g durch Wong ureau oerdf entlicht worden sei, . ge alsbald au durch Funkspruch bei einzelner-; ruppen bekannt geworden ist: - »Der Kaiser und König hat sich entschlossen, dem » Throne zu entsagen. Der Reichskanzler bleibt näj ; solange im Amte. bis die mit der bdanlnng Kaisers, dem Thronverzicbt deg Kronvrinzen des- Deutschen Reiches und von Preußen und der Gin iedung der Regenticdait verbundenen Fragen sei regelt sind. Er beabsichtigt, dem Regenten die ri nennung des Abgeordneten Ebert zum Reichs-; tanzler vorzuschlagen." z Staatösetretär o. Binde erdob auf der Stellek gegen dieses Verfahren entschiedenen P r ote st. Säbmi wurde vom Unterftaatcfekretär Wabusibaife erwi rt,k nacd den Vorgängen in Berlin wäre eine andre Entschließung deö Kaisers als die durch Wolfsi bekanntgegebene nicht zu erwarten gewesen. Späterj äußerte sich Gebeimrat Simo nd in gleichem Sinnez und fügte hinzu, daß mit der vom Staatßsetretiir von- Hintze mitgeteilten Entschließung des tat-I serb ~niki)ts mehr anzufangen sei«. Hers, v. Sinne stellte nochmals fest, dasz aus feinen Mittel-· lungen keinerlei Schlüsse auf den charakter der Ents schließung des Kaisers hätten gezogen werden können-« und wiederholte sein Verlangen, den Reichs tanzlerpersdnlich zu sprechen. Der Bring kam nunmehr und erklärte auf thtzed Frage, da die WolifiDesoesche tatsächlich aungegesben worden wäre und dasi er itir sie einträte. ring Max von Bad-en hatte die Addankung des Kaisers und Königs und diejenige des Kronurinzen verdfsentlichen lassen, ohne vorher die allerbögste Ermächtigung hierzu ab zuwarten. Von einem « erzicht ded Krosuprinzen war außer-dem bisher noch nicht die Rede gewe·eu. Der K r o n p r in z war weder orientieri, noed gefragt, noch gehört worden- Dem Ka i s e r wurde die Tatsache der vom Reichs kanzler erlassenen Bekanutmatdung über die Abdaus knng Temcldet Der Kaiser erklärte: »I G b in und blei e König von Preußen und als sol cherbei meinen Trauern-« und beauitticyzteden Zitaatesekretär den Generalfeldmaricdall und eneral Groener, welche kurz vorher die Kaiiervilla verlassen hatten, von der neuen Weuduug in Kenntniss zu setzen- Nachmittage fand in der Wohnung des Generalfeld-’ marschallg eine Besprechung stati, an der Gede ner, Schulenburg, n. MarirhalL v. dinne und Lege-« tiondrat v. Grtinan teilnahmen. Ed wurde von« zuständigcr Seite verneint, daß militäriäyedk Mittel zur Verfügung ständen, um die in er lm ausgeforochene Abdankung rückgängig zu machen. Ferner wurde auf Vorschlag des Staatdiekretärd non· Hinde beschlossen, dafz ein Protest gegen die Üb-. dankungserkliirung ausgesetzt und Seiner Matestitt zur Unterschrikte oorgelegi, vorerst iedoch nicht ver-: discntiicht, son kn nur alg Dotument an siibereoJ Stelle, Hauentin iteriuni oder Militiirtabinett, n edeoi gelegt werden solle. Der Kaiier war biermtt ein«-1 versianden. Er äußerte, daß nunmehr derG e n trat-J feldmarschall den Oberbeiebl übernehmen und das Heer in die Heimat zurückiüzren mtixir. Es wurde endlich die Frage des ufe n da lt o r t es des K a i s e r d erörtert. Gegen die O belieb keit, beim Heere zu bleiben, sprachen, und zwar ins folge» der weiteren Entwicklung der Dinge in no - ver tarttent Maße die am Vormittag vorgetragen Grunde. Der Weg tu die Qeitnq I. Ver Insekt bei Lettau-eins war nichts weniger- als ein Frhieeksanaem It Inter fchieb sich kaum von der unt-er Mit-stet- vath die von den Studente-Risiken am 10. Januar 1017 auf die Frieden-note des Präsidenten within erteilt worden war, und die las deutschen solle des allen Parteien, sog-Or sei Hutte Grabe-an. e In b e l l i s e und enttitstete Ablehnung fand. s. Der ernste Bitte des Papste-, den Friedenäenbeunfäbeem batdiefeudentaum nagst-hist- n Versuch unternehmen lassen-« durch due Urkund-tm der deutschen Absichten über Leisten die Friedens«-he vorwärts In Immer-. Am 9. November vormittags 10 Uhr sand beim Kaiser der militärische Vortrag üder die Lage durch den Generalseidmarschall nnd General Groener statt. Zu Beatnn des Vortraaes bat der Generalseldtnarschall den Kaiser um keine Entlassung. Der Kaiser behielt sich die intscheiduna vor. General Groener er klärte den Gedanken einer U n te r n e l) m u n g des Felddeeres Yaen die Heimat für unaus sü d r b a r. er Generalseldmarschall stimmte dieser Anschauung det. General Graf S ed u le n b u r g stilirte aus, die Lage sei zu ich-ward geschildert E gilde nur einen Oe ankern Wassenrudr. Jn acht bis siedn Tagen würde eine genügende Trugpennmast verwendugksdereit sein. Generaloderst o. lessen teilte die ufsassuna des Generals Schulen-durc. Der Feldmarstdall und General Groener konnten sich diesen Ratschläan nicht an schließen. Der Bürgertriea wurde durch dieselben keineswegs vermieden. Die Forderuna schnellen und eneraiichen Handelns stände im Widerspruch mit der zugleichßdetonten Notwendiakeit. den T r u p u e n zu nächst ude zu gewähren Während solcher Frist wür e die Revolution in der Oeimat und die Zer setzung im Heere nur wesentliche Fortschritte machen: much würde die Entente schwerlich Zeit sür diese ißudepause lassen Ein rasches Vorgehen über Nachen gegen den Unterrdein sei dei den Schwieriakeiten des IHerausi und Busaunnemieliens etwa noch geeignet larbliedener Verband-e aud der weiten Autstelluna in . der delgisch-iranziisiichen Front u n an s s ü d rb a r. iisider auch in acht die zehn Taan wäre eine derartige ißereiistelluna unmdalich. Mit einer Teilunierneds muna über Nachen set diese Sache außerdem nicht ab getan. Sie- wäre nur das Vorspiel ardsierer Kampfe aeaen Osten nnd Festen für deren Durchsitlirnng die Kräfte fehlten as Chaos sei unvermeidlich Der Kaiser entichied schließlich dahin, daß der G e danke, die Heimat durch eine Operatiou des Feld deeres wieder zu erobern, a uizna cdcn sei. Da sneaen sprach er die Absicht aus, nach aeschlossenem Waisenitillfinnd in iriedlicher Weise an der Spitze ded Qeeres in die Heimat zurückzukehren Auch sdiesen Gedanken liielt der General G r o e n e r nicht isür aussührdar, weil sich die annze Revolution unmittelbar gegen die Person des Kaisers gewandt hätte. Graf S ckl u l e n l) u r a wider prach« tem. Er gleithe im Namen aller Generale der Heeresgruppe eutscher Kronprinz dad G eg e nteil rseiiirliern zu können. ' Erst gegen End-e dieses Vortrages traf die erste Anäiordserung zur ledankuna ans der Rei stanzlei in Berlin ein. Die Aufforderunan wiederholten sich alsdann mit immer Krößerer Dring lichkeit. Der Kaiser deTad sich mit en Anwesenden in den Pari. Dort wur en die weiteren Beratunqen fortgesetzt. Im Garten erschien auch der K r on p rinz der den Kaiser bat, die Armee nicht zu ver lassen, sondern zu sein-er Dreresgrupue zu kommen, iniz der er den Marsch in die Heimat in Sicherheit an südren könne. Ferner erschien D d e r st H e n e von der Obersten Heeredleiiunsum dem Kaiser Mel dunzvon dem Ergebnis einer ezpr ech u n g mit d o e n er a i e n und Regiments ommandeuren der Zerresgruppen Kronprinz Ruft-recht, Deutscher sronnrinz und Gallin zu ersta ten. Oberst eye meldete dem Kaiser: »Die T r u pp c iit Eurer Mate stdii noch treu ergeben, aber sie ist m it d e nnd g l e i ch äzttltim will nur Ruhe und Frieden baden. eaen die Heimat marschiert sie Fest nicht, auch nicht mit nrer Matesteit an der pihe Sie » Mn diesen- scharfen tin-griffen und Gegenan gxtffen Stellung zu nehmen, ist zwecklos, folanae n cht dfs name Material über diese Voräänae ver öffentl Tit ist« Vorläusia hat sich weder »ber ger von ein Vorwurf nerekniat, bog er durch feine Indiökretion unser Frieden-sang chten ne schmäebt habe, nack- aber haben die alten Regis runygmännet v e w e i s k r ntt i a das-getan. dpr sie 191 sag deutsche Volk nicht um einen besseren Frieden vetroaen haben. Zur Aufklärung dieser ur untern inneren Frieden wichtigsten Anaeleaens helt ist eine Bftvssentlichuna der amtlichen Schrfo- Mcke erforber ikh und vor allem elne nusxührlxchc Verhandlung des san en yöozesses nor dem eutfchen Staatsgerich sFoL utrlj persönliche Angrigs der mehr oder wenther fchuldbewußtenäderfvnll Betten werden diese orgänne nie getln werden.) 4. Der Reich-kennten nnd der Staatsietteiiie des Auen-einigen hat-en den wies des Annales-, in desn die denn-ne Reinen-ne im eine Klaeteanna ihrer Darstellung zur besass-Den Frage ersucht wurde, zum» Anlaß genommen, in dem Arønrni vom 11. Gestein-; ber eine Entscheidung bei Kaisers herbei-; zuführen. die ihnken site die bedinannqslosel Wiederhetsie inn« her belaisisien ter-! riiveinseii Intentiiiii nnd der vollenj hetaischen Gouvernniiäi siir den Zweck der; Einleitung nnd Durchsisiirnnn non Friedensvetbansisi langen vollkommen steie Hand ital-. ! s. Reichskanslee nnd Sinnisiesreiiin die zwar gesk neigt waren, an die - nsckli vorhandene - englische’ Initiative Uns Grund der Mittellnnaen des Nunin sn glaubet-, waren aus Otnnd des wotilauies der De pesche des Yoeeinn Osiice nnd mit-tei- wahrnehmen gen skeni »Ein mein aussie Ehrlichkeit des kritischen ilieni. an einein Versenkt-i -sn na s sri ede n. Eine Nachprüfung die es vriiii schen Verständigung-willens erschien nor einer Fest legung eines Betsschies mis Vesqien ersorderlieh Diese Nachprüsnna wurde ans den von Herrn Michaelss angegebenen Orts-den die teilweise in ver Jus-diene iion des peern Ortsetaer lanen. ans a n deren Wege alt iibek den Vatikan versth Die sür die sen Zweck gewählte nenirale Beeieauensveeson wurde dahin ins-erwiesen baß Vorausiennna stir die Feiebensnerbandlnnnen sei: die Erhaltung unsres Besttzstnndes vor dem miear. einschiekziich der isolonien, die Mstnntmasine von Kriegsriiischäbssnna und der Verzicht ani einen wirtschaft-Leim nach dein Kriege, also das Pkeaeannn der Juli-Resolution C. Die Nachprüfung der beiiischen Frieden-bereit willigteii und Verdanblnnasbetelismst hatte ein negai i v e e Ergebnis. Das Fehlen ieder Kriti ichen Jniiiaiive zn einem Friedensstistiit und die gänz liche Abneigung Englands und seiner Berbiindetem mit Deuiscöland dessen Krseqsiiiele auch nur sn di ein i i e re n, Mit M nachtvnieollieren an dani ier russistden Geselindoknmenie Eine Erklärung des Grafen Czeruin sit Wien. Is. Juli. Drin-Dem Der Korre spondenz wilder-n iit vom Graien Cz ern i n leinen des Telenrainm ans Grnttdiiee vom si. d. Mi. nackt taittaae Mit Udr auneaaaaem Um zahlreichen An itmen der Poesie netdatttinmten bitte iclt nnt Vertiiients liaan inlaender Zeilen: soweit ich ans den sue tiinen der steile beurteilen kann. giiit die Rede Gre dernerg kein eriiiidntendee Bild der gar-» asnar. Viele nnaeniein withiiae Vorteile tind nutj nicktt ern-stillt Dadurch eniiiedt ein ialiched Geiamtc bild. Was meinen von Erederger erwähnten Bericht »das- Unrtl tiiil andelanan in dem ich iiir eine Beendi ltrittis des Krieges dnrtls territoriale Ovier der Mittel miiaite riet. ia war dieier Bericht andickstiestitli Tiiir die deiden Kaiser nnd den Reichs lia noler benimmt W bei-and damals die denriindeie Gelinan an einem Beritittwiannasirieden wenn auch intit Orient, alt aelanaen Von einer nicht verantwort ;iichsn Oeite tdnrde dieiet Beritii ohne mein Wissen nnd hinter meinem Ränken Triberger Werk-eben det« ilm nickt aeiieim-dielt. Its innig aber anodrticklich seit itelien. das Mrttet bona fide vorging nnd der deariindeten Uederzenauna war. im Sinne feiner Ani maneder an handeln. als er die itrena geheimen Tat iatden preis-tad. Der Einhalt des Bertckttes kam durch das til-rathen Grademers snr Kenntnis nnirer Gen ner. Ein jeder. der meistens Bericht liest. kann iich eine Vorstellung non den loiaen ntaelten Die Da eitel inna des Grafen Wedel iit daher. iotveit iie mir bekannt ist. rdliitiindia richtig. Im übrigen könnte ich feine Dariteiinnn. wie vieles andre aar nicht Mitte. darin Dokntnente denseiietn die in meinem Miit-it sind. N erinlsr non der Ueberaade meist Wes tm Ist-derart erst. als es an idiii war. Die paa- Graien Wedel ntit Graderner ient den-wessen catiatiien find alter nnr Glieder einer ganzen Kette nttverantwortlitiier Nes.ennaiitik. deren Umiana ich erit ein Jahr später entdeckte nnd die nteine Demiiiion veranlasst-. Mein dentniitdit iider den Uelttrieq ericheinended ais wird. ioineit itii es itir siebten dalie. Klarheit til-er dieie notitiitlien Veraäaae stät-neu nnd. neitiiitt ani Darunter-in die Isadtdeit de en. Uevee den vorliegenden Fall Rot der eusstsche Ge. fchäfisiriiqer in London an feine eqiernna berichtet »Balsoiee berief deute die Vertreter der verbün deten Großmächte Frankreich Jiakiem Inierikasp Japan undMußland und machte folgende streng ver-( iraulisie Mittellinie-: Der spanische Minisietj erklätie dem seosbriianniceden Votfchamt in Mai-ein« has eine Jede hemmende leeisntieokeii in veriin Den Wunsz ausgesprochen pape, mit England in» Friedensverpandlunqen einzutreten Die qtoßbiiiiiiv Wehe Regierung ist miet- oein Inäpianq dieser Net imna ihres Vertreters vor die liemative gestellt wordenjeemveoee die Ermqu Denn-blank- unbe eeetworiees en Wen- ooee iivee niii moniiitnee Vorsicht Ball. ksball ikl user Ist-So 18 Ichiwcitm used IM. sk. 43 Id Bng Yll Fuss-T falls 9659 Fasse-. VII-ZWEI- M. "1·. DE. pmzss ler- I. such-us nstraßr. »Musik« , Ists Mat. comm- MAX-Ism u re Pap 24092 mble. stach-111 keusch-! Ball. It « tat-s c »o- Mö Und
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