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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 21.04.1933
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1933-04-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19330421010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1933042101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1933042101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Enth. Beilage: Der D.N.-Kraftfahrer (Nr. 16, Seite 9-10)
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1933
- Monat1933-04
- Tag1933-04-21
- Monat1933-04
- Jahr1933
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 21.04.1933
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MWH 8EvWAHGGHA4 »87 Will i»zz «i»» n > tll G-grLnö-t 18S6 Dies Bla« enthält die amtlichen Bekannt '<.> e MWer Verlauf -es Kanrlergeburtstags - 'X ÄÄ »0.0 ,4,< !' V u»,o elnli«l»icl> ck! ! 85,0 « ! Hypnotistert aus die Reichshauptstadt und die grandiose Mai. LckIuS Heute »r.s o'SVpmg''- 18.4. 4«,rr 43.875 e».o 38,0 s o o o o o 20. 4. 4,,; 10»,7, 4^»r n o o o o o o o » o <3 d o o 0 d o u o o o v o o o do d o u o o » o o » o ll » o » v o o o o o do d o dv » o o <3 o o k o o o b 0 0 » O o <3 ll v o l3 ll O O 0 S <3 0 »«e«. vea.!N«z»««ei<»<>n>t,>. Ptartvytr. »8/4». georrul 4» »4t. Poft! check i 1088 Lresde«. Anietgeii: 80 mm breit» Prund«e0« »» Wg-, »uswLrt» 40 Pt». »rileilabtchlog und btabatt« nach Lartt. SamMenanzet-e« u-SIellen- »yuche ermLbtgt« Prelle. vy-.»ebühr »o Pig. 3,0 52,0 v, .... o io«,o 4»,0 40,0 »8,0 o v Z o o t> r»,v s»!o 85,o 241,5 1,».O 1»O,O »1.0 17.0 »».0 7 i s »7.» 40,0 47,» »7,» 110^0 14»,0 44,7» 4l.» »1,7» »4.0 »3,0 70,0 »1,7» 101.0 1SS.0 118,0 »8,» 81.0 rs.7» »1,5 IIS» 101,o 181,81 5»,« 84,0 85.0 138,7» tntinu 20»,0 100.7» 187,0 101,1» 110.1» 181,7» 100,7» 48.» 110,0 17,1» 44,17 143,» »1 » 18.4 87,5 110,0 148,75 35.0 18,75 25.0 3»;» 10. 4. loo.o 110.0 148,15 35,0 18,1» 35,0 r» » »«»ua4,«»4»r »ch «L^ch »wetmall^r gaM Um« mouatttch ««. ».»0. (etnIchlliH. 70 P^ rrckgerloh»), durch roftbe»»« ««. ».»0 etntchl. machungen d-r Amt-hauptm-nnschaf. »««den »MN»er 10 PI», autechal» Pachten» 1» Pf» 88,0 40,0 11,» »0,75 3»,0 18.» 54,0 34,0 13,1» 2,3 144,0 111.0 34.» _ II.» dk »0 " 103,0 84,5 W MlM» «WMlasAt siir dtp RiWkanzlrr Berli«, 20. April. Der Präsident des Deutschen An- waltSvereinS. Rudolf Dix, hat dem Reichskanzler tele graphisch die Glückwünsche des Deutschen Anwaltsvereins ausgesprochen. — Der Frauenbund der Deutschen Kolo- ntalgesellschaft richtete an den Reichskanzler ein Glückwunschschreiben, in dem der Hoffnung Ausdruck ge geben wird, daß die Arbeit des Frauenbundes unter des Kanzlers Führung fortgesetzt wird, damit deutsches Volks tum und deutsche Fugend nicht in fremden Rasten und Nationen untergeben. — Die Hamburg-Amerika- Linie teilte dem Reichskanzler in einem Glückwunsch telegramm mit, dab Ne für an ihrer Gesundheit geschädigte SA.- und SS.-Leute zehn Frcireiscn über Lee und 20 Frei reisen nach Helgoland stifte. Fn allen Stadtteilen Ham burgs und ans allen Lchissen im Hafen wehen die nativ- nalen Flagge». In den Schulen fällt der Unterricht aus. Der Reichsleiter der Technischen Nothilfc hat dem Reichskanzler im Namen der gesamten deutschen Nothelser» schäft telegraphisch Glückwünsche übermittelt mit dem Ge löbnis, bei dem nationalen Wieberausbau dcS Vaterlandes treue Gefolgschaft in echtem Nothelfergeist zu leisten. Weitere Glückwünsche an den Reichskanzler gingen ein vom Reichöverkehrsminister Eltz v. Rübenach, vom preußischen Justizminister Kerrl, von der badischen Staatsregicrung, vom Volksbund für deutsche Krieger gräberfürsorge, vom Ehrenvorsitzenden dcS Nativ- nalverbandcS deutscher Offiziere, Admiral v. Schroedcr, vom Vorsitzenden der NeichSführergemein- schaft des deutschen Bauerntums, Darrs, und vom Führer der Zcntrumspartet, Prälat KaaS. Attter.Kasernen tn Lübeck rm- Schwerin Berlin, 20. April. Bei -er Feier der Lübecker Schupo erhielt die dortige PoltzeiunterkunftSstätte den Namen Adolf-Sttler-Kaserne. Die gleiche Bezeichnung verlieh die Mecklenburg-Schweriner Landespolizei ihrer Kaserne, dem Alten Arsenal. »aÜoaalvll »ei« werde. Wir sind und wollen aber einfache Soldaten unseres Führers bleiben, jeder mit den Kräften, die ihm die Vorsehung gegeben. AIS der Führer mir meine Ernennung nach Italien mittetlte, war ich hochbeglückt vor allem durch den Text dieser Ernennung, der für mich das wertvollste mar, und so ist es auch von einem Manne aufgefaßt worden, der selbst ein Volk neu aufgebaut hat. Der Duce wies darauf hin, baß so nur ein Mann schreiben könnte wie Adolf Hitler. Bon zuständiger bayrischer Stelle wird folgendes mit geteilt: Anläßlich der Anwesenheit des preußischen Mini sterpräsidenten Göring in München fand am Donnerstag abend im Hotel Bayrischer Hof ein einfaches Essen im engsten Kreise statt. ES nahmen daran die Mitglieder der bayrischen Negierung sowie außer ReichSmtnister Göring die Staatssekretäre Rühm, Milch und Körner und einige prominente Führer der nationalsozialistischen Bewegung teil. Fm Anschluß daran fanden bis in die späte Nacht hinein Besprechungen zwischen den Ministern statt, die der Regelung einiger schon seit längerer Zeit schweben den preußisch-bayrischer Fragen galten. Mini sterpräsident Göring wird am Freitagvormittag im Flugzeug München wieder verlassen. In seiner Beglettuna wird sich StaatSmtnistcr Esser ebenfalls nach Ber lin begeben, um dort wichtige Besprechungen wegen des ArbeitsbeschasfungSprogramms im Reichsarbeitsmini- sterium zu führen. Mirtschaftsrevolution in «SA. DaS lange erwartete und tn Aussicht gestellte Ereignis ist elngetreten: Amerika hat die GoldauSsuhr verboten. Da im JnlandSverkehr bereits die Goldeinlösung der Note« nicht nur eingestellt worden ist, sondern darüber hinaus bit hohen Strafen eine allgemeine Goldablieferungspflicht ein geführt worden war, hat mit dieser Maßnahme Amerika de« Goldstandard praktisch ausgegeben. Der Dollar, diesentge Währungseinheit, die durch den Krieg und die Nachkriegs zeit im Gegensatz zu sämtlichen anderen Währungen un berührt blieb und die deshalb den Nimbus absoluter Festig keit gewann, einen Nimbus, der erhöht wurde durch das vielbestaunte amerikanische Wirtschaftswunder, ist nunmehr der Weltwirtschaftskrise gerade in ihrem Ausklang zum Opfer gefallen. Schon vor einigen Wochen sank der Dollar im AnSland im Gefolge der amerikanischen Bankenkrise und der Jnslationspropaganda stark im Kurs. Da aber der damals soeben sein Amt übernehmende neugewählte Prä sident Roosevelt zunächst noch zögerte, den Forderungen auf Aufgabe des Goldstandards zu solgen, erreichte der Dollar mühelos seine Parität wieder, weil das Ausland jederzeit amerikanische Noten in Gold cingelöst bekam. DaS führte angesichts der Ungewißheit über das wettere Schicksal des Dollar» jedoch zur Kündigung und Rückforderung von aus ländischen Guthaben in Gold, wobei sich, wie stets tn den letzten Jahren, Frankreich besonders hervortat. Gleich zeitig setzte eine Flucht amerikanischer Kapitalisten an dern Dollar ein, die wir aus unseren eigenen Erfahrungen mit unseren Sapitalflttchtlingen nur zu gut kennen. Die dürfte weit größer gewesen sein, als die Abzüge fremder Guthaben, und sie war die natürliche Folge -er inflations freundlichen Haltung des amerikanischen Repräsentanten hauses und der unklaren Haltung des ncugewählten Prä sidenten. Trotzdem hielten sich jedoch die Golbabflüffe ins Ausland durchaus im Nahmen beS Erträglichen. Denn man darf nicht vergessen, daß Amerika auch heute noch den größten Goldschatz der Welt besitzt. Hätte eS in fester Form jede Jnflationsabsicht abgclehnt und gleichzeitig erklärt, daß eS stets jeder Anforderung des Auslandes auf Einlösung des Dollars in Gold nachkommen werbe, bann wären die Gold abzüge in kurzer Zeit eingestellt worben und die geflüchteten Kapitalien wären unverzüglich wieder ins Land zurück- gekehrt. Amerika hätte nicht einmal einer Devisenzwangs wirtschaft bedurft, mit Hilfe deren Deutschland trotz seine» geringen GoldvorratcS seine Währung völlig stabil hält. Denn die Bereinigten Staaten verfügen als eines der größten Gläubigerländer trotz schwerer Kapitalverluste t« Südamerika über eine aktive Zahlungsbilanz, und sie sind angesichts der natürlichen Wirtschaftskräfte beS Landes auch heute noch imstande, für einen ausgeglichenen Staatshaushalt zu sorgen, wenn sie nur wollen. Diese beiden Erfordernisse aber sind die wichtigsten Bor- anSsetzungcn für die Aufrechterhaltung einer Währung. Di« Höhe des GoldvorratcS ist dabet von geringer Bedeutung. Diese Wahrheit hat Deutschland seit Jahren bewiesen und vor allem in den letzten Wochen durch die Rückzahlung de» NedtSkontkredttS, durch den unser Golbvorrat auf 421 Mil lionen herabgeminbert wurde, geradezu glänzend erhärtet. Wenn also das golbstärkste Land vom Gold abgeht, bet dem alle anderen Voraussetzungen einer festen Währung leichter zu erfüllen sind als bet jedem anderen Volk — von Frankreich abgesehen, bei dem dieselben günstigen Bedingungen vor liegen —, dann sind dasür andere Gründe maßgebend, als die Abzüge von einigen Millionen GolddollarS. In der Tat sind die Amerikaner wohl auch kaum so kurzsichtig, um «ine Goldeinbube bereits als Nachteil für ihre Wirtschaft anzusehen. Denn auch sie sind unterdessen zu der Einsicht gekommen, baß die Hortungen des überwiegenden Teiles des Weltgoldvorrates in den Panzcrgewölben der Noten banken von Amerika und Frankreich mit schuld an der Welt« deflajion sind, die die Weltmarktpreise zum Zusammenbruch brachten und damit die Weltkrise herausbeschworen, unter der gerade Amerika besonders schwer leibet. ES wäre ja zur Ueber- Windung der Weltwirtschaftskrise sowie zur Beseitigung der den Handel hemmenden DevisenzwangSbewirtschastung in einzelnen Ländern und der Abkehr vom Goldstandard in zahlreichen anderen Ländern kein Mittel geeigneter, als die Wteberslottmachung der in Ncuyork und Parts erstarrten Goldborte. Diesem Problem sollte überdies die Weltwirt- schaftSkonserenz dienen, zu der die Vorbesprechungen tu diesen Tagen ausgerechnet tn Washington beginnen werben« llnzerbreKllchr Einigkeit der nationalen ltrüfte vradlmalcknng euworsr VarUnor SabrUtloltnog Berlin, 20. April. Die beiden VundeSführer des Stahl helms sandten beute folgendes Telegramm an den Reichs- kanzler Adolf Hitler nach Bayern: Um vor aller Welt an Ihrem heutige« Geburtstag die ««zerbrechliche Siuigkeit der «atiouale» Kräfte zu be kunde«, versichert Ihne« der Stahlhelm. B««d der Front- soldate«, daß seine geschlossene Kampskrast hinter ihrer Per, so« sieht. Unter Ihrer Führung, Herr Reichskanzler, «olle« »ir Ihr gewaltiges Werk, dle Schassnug der dentsche« Ratio«, vollende« Helke«. Empfange« sie «usere und «nkerer Kameraden ansrichtigfte« ««» «ärmste« Glück wünsche. Möge Gottes Segen auch weiterhin ans Äh««« «nd «nserem Volke ruhe«, gez. Seldte.Dnefterverg. Die Beratungen des Bundesrats des Stahlhelms, der am Donnerstag tn Berlin tagte und sich mit dem Ber- hältnts von SA. und Stahlhelm beschäftigte, waren ver traulich. Ma« nimmt in unterrichtete« Kreise« a«, dasi «i« gemeinsamer KSHrerfta» siir SA. «nd Stahlhelm ge bildet werde« wird, a« deffe« Spitze der Reichskanzler Adolf Hitler ftHe« »lrd. kl Oer Ds Krsttsslirer 8elte 9 unä 1V StaMelm S»wtttwMk am 1. Rat Berlin, Sü. April. Die BnudeSfsihrnna de» Stahl, Helms ha» in einem Befehl znm AnSdrnck gebracht, daß der Stahlhelm den Gedanke« begrübe, de« 1. Mai a«S eine« marxistischen Parteiseiertaa z« ein«« BolkSfeier, tag der nationale« Arbeit auszubaue«. Der Stablhelm »erde sich, entsprechend seiner Eigenart, an diese« Feiern beteilige«. Dem Stahlhelm solle i« ber Feier d«S 1. Mai das alt«, an manchen deutsche« Orte« noch geseierte germanische «FrühllngSfeft der Schwerliveih«* wieder ansleb««. Alle junge« Manner im Bund, die t« laufenden Führe das 17. L«benSfahr vollende« «nd damit nach Ans» fassiuig des Stahlhelms znr Wassensübrnng berechtigt «er» den? sollen an diesem Tage seierltch das S ch rv ertrech 1 erhalte». SS soll bei dieser Geleaenheit di« Schicki«lll, Verbundenheit zwtsche« dentschen Arbeiter« «nd Sol, baten znm AnSdrnck komme«. Vvik einer vranötvfen Maifeier Berlin, 20. April. Für den Feiertag ber nationalen Arbeit am Montag, dem 1. Mai, werben für die Abendseter auf dem Tempelhoser Feld Tribünenkarten auSgeaeben, die voraussichtlich tn kurzer Zett auSverkaust sein werben. Nicht nur aus Berlin, sondern auch aus dem Reich laufen jetzt schon Bestellungen tn ungeheurer Zahl ein. sowohl von Einzelpersonen wie von Reisegesellschaften und anderen Unternehmungen, die zu der Veranstaltung Sonberzüae stach Berlin gemietet haben. Ganz Deutschland blickt wie EWNiMM Mm im ganzen Rtw Ukucki«, 20. April. Dle Stadt Magdeburg feierte den GehurtStag des Kanzlers durch die EntbiUlung einer Rolandstajue. die vor dem alten Rathaus Ausstellung fand. Die Breslauer Feierlichkeiten wurden mit einem große« Wecke« für dle gesamte Breslauer SA-. SS., Hitler- fügend Und Stahlhelm etngeleitet. In den Vormittags stunden fanden tn drei evangelischen und einer katholischen Kirch« bek außerordentlichem Andrang Bittgottesdienste für Adolf Hitler statt. In Köln finden heute abend tn ber Oper, und tm Schauspielhaus Festvorstellungen statt. Die Bauleitung der NSDAP, wird heute abend tn der Messe «ine FeievstUnde abhalten, bei der Bürgermeister Schaller etne Ansprache halten wird. In Elfen hielt der kom missarische Oberbürgermeister ReiSmann-Grone die Festrede in bex RathauSsitzung. Bei der Gedenkfeier tn Bremen mnrde^im Neuen Rathaus ein von dem Münchner Maler Prof. Vanghorst gemaltes Bild des Reichskanzlers ent hüllt. Auch in Fran ksurt a. M. trugen zahlreiche Häuser Flaggetischmuck. Der Oberbürgermeister hatte «ine Speisung für Bedürftige eingerschtet, die rund 1000 Personen zugute kam. In Darmstadt sand vor dem Staatspräsidenten eine Parade der Schutzpolizei, der SA. und SS. sowie des Stahl helms statt. Am Abend folgte eine Festvorstellung im LandeStheater. D« Kanzler am zrettag tn Berlin SrnstimPlck»»» «»«« NerUoar SastrUUettnog v«vbt»»llh,Avril. Reichskanzler Hitler wird «ror» ne« FretMg wtÄer «ach Bern« zurückkehre«, s/bat «U W»e« «ügettn^tab Donnerstag abend 21,20 Uhr «ünche» «Plaste«. Wahrscheinlich aber wird er schon am Son», abimdabend wieder «ach Münche« znrücksahre«. Die KabiaettSberatnnge« «erde« anf jede« Fall ftattslnde«. Vermntnnge«, daß das Kabinett erst am Mo«, tag.znfaMmentrete» werde, «reffen nicht »«. Die Berat««, gen sind anch schon deshalb dringlich, «eil vor allem bas Schstlgefetz «nd anch das Stndentenrecht ver» abfchiedet «erde« müsse«, da die Hochschule» in Kürze mit dem Semefter beginne«. Anch das SntschnldnngS» aesetz wird wahrscheinlich schon anf der Tagesordnnna der Eonnadeudberatnugeu siehe«. Zunächst wird eine Mini« sierbesprechnng die Beratnnge« einleite«. In dieser Befprechnng wird über die politische Lag« Bericht er» stattet werde«. Vizekanzler v. Pape « hat heute bereits dem Reichspräsident ». Hindenburg seine« Besuch abgestattet «üd ihm über die Romrelse berichtet. Dieser Bericht wird anch Geaenstand der Beratungen in der Minifterbcsprechung fei«. Wie wir »etter erfahre«, dürste anch die Erne«, «nng der Statthalter schon am Sonnabend er» folge«. An die Minifterbesprechung schließt sich daun die «abinettösitzung, in der di« vorerwähnte« Frage» zur Er, Srt«ru«g stehe«. Stmmllug MiüfterviMmt Sirlaot Mü«che«, 20. April. Ministerpräsident Göring ist heute nachmittag 10 Uhr mit dem Flugzeug „Nichthofen" auf dem Rückflug von Italien in München glatt ge landet. Die Ankunft des Flugzeuges, die bereits zwei Stunden früher erwartet worden war, verzögerte sich erheblich, weil das Flugzeug über den Alpen etne Sturm zone zu überfliegen hatte, zu deren Ueberquerung es sich auf «ine Höhe von über 6200 Meter emporschrauben mußte. StaatSmtntster Esser begrüßte im Auftrage der bay rischen StaatSrcgterung den preußischen Ministerpräsiden ten. Göring dankte und erklärte u. a.: ES ist für mich eine Ehre, baß ich als preußischer Ministerpräsident begrüßt gi-llütls« 114,0 110.0 »30.0 113.15 110,0 Iwort» 48,0 11.37» 35,0 48,5 17^15 35,0 22. 8. S2 .«M- 22. 9. 32 14. 1. 32 IS. S. 32 12. 10. 32 12. 7. 32 1. 7. 32 I. 2. 33 10. 10. 31 19. 4. 32 9. 1. 33 1. 9. 32 24. 3. 33 20. 10. 32 13. 3. 33 S. 4. 33 1. 9. 32 22. 1. 32 24. 10. 32 17. 10. 32 23. 1. 33 8. 4. 33
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