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Dresdner neueste Nachrichten : 07.02.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-02-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192802073
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19280207
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19280207
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1928
- Monat1928-02
- Tag1928-02-07
- Monat1928-02
- Jahr1928
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 07.02.1928
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Dresdner Neuefte Nachrichten . bt its ’ - . W 3·«k,.:szg»;» FAMILIE-sk- Lluabhckngige Tageszeiumg M 111-PMB ZEMELWZ M tm Auf-INDIngYMWWVZCZIHJFHRJE VIIIng -- « d ZMFCX Zollxmsswsmiouäetunsmfzd YZMTYPZMZOXM usw« ««····· O si Z · : vit :-»«,«5«p73.;’.3’5.-z:... ...P.""»2:5.-s3«:.s.sss s-.::s::.."»"::.«"»kkk.tis Um MM« UUD JUDU M« MUUS TMM ein-immerloU.-m..».:-Sgk:-sg.»klk2k www ANY-up Haupts-schwimme Vkesvku.gi.,zekdiuaudstk. 4 ·« Fermat- 1 4 194, 20 ou 27 pen. 22 902« 22 ges · Zeugin-Neuem Dresden ·"Pvsifcheck: Dresden 2060 - M. 32 Dienstag, T. Februar 1928 xxxVL Jahrg Abfchaffung der llsBoote? D» amerikanische Staatsietretiir mupgq hat am Sonnabend erklärt. Amerika sei mein jederzeit in Verhandlungen mit den übrigen Großmächten einzutreten über eine radikale Abschassuna der lJißoote und ein Ver bot der leßootsWasfe sür tünstige gkjkgr. Natürlich sei Voraussetzung einer solchen radikalen Abrüstung eine allgemeine Verständigung und eine Durchführung dieses Verbots in allen de tciligten Staaten. In einer englischen Zeituna wird dieser Vorschlag Kelloggs als »der wichtigste Schritt zur Abtiistung seit dem Scheitern der Motten konseran des vergangenen lahred« bezeichnet. Wir sind weniger ontiiniftisch als die-sed- englische Blatt und glauben nicht. daß sich irgend etwas Praliiiched aus diesem Vorschlag ergeben wird. der am Vorabend der amerikanischen Wahlen. die bekanntlich schon ietzt die ganze Politik dieses Landes .beberrfchen. ers-plat. Es ist wohl anzunehmen. das nwischen Amerika, Eng land und vielleicht sogar Japan eine Verständigung über einen solchen Verschlag herbeigeführt werden könnte, aber mit Recht weist die englische Presse daraus hin, daß Fr a n k r e i ch wahrscheinlich niemaks auf die U-Boot-Wasse verzichten würde. In diesem Zu sammenhange diskutieren, wie der nachfolgende Ve richt unsres Londoner 8.-F’.-Korrespondenten zeigt, die ~Timed" ganz osfen die Möglichkeit eines finanziellen Drsuckes aus Frankreich. um dieses zum Nachgeben im Sinne der amerikanisch englischen Forderungen zu veranlassen. Diese Haltung ist verständlich angesichts der England natürlich sehr gefährlichen französischen U - Boot - Falle. . In Deutschland könnte natürlich eine Durchführung des Vorschlags Kelloggd nur begrüßt werden, da wir angesichts unsrer eigenen Wassenlosigkeit selbst verständlich das größte Interesse an einer raschen Ab riistung auch aller übrigen Staaten haben. England ist einverstanden Frankreichs Weiserrng zu erwarten Telegramm unfre- Korrespondenlien KIN- Loudon, C. Februar Der amerikanische Vorschlag. die Verwenan neu Unterseebooten in Kriegdzeiten durch eine Konvention sämtlicher Seeinätspte abzu schaisein wird hier nrit Interesse ansaenetninem Man weist daraus bin. dass dieser Vorschlag bereits ur sptiinglich non England selbst ans der Washing toner Konserens non 1921 gemacht werden sei. damals aber nicht die Zustimmung der andern Mächte gesunden bade. Die Bereinigten Staa ten waren damals nur siir eine Einschränlnng ZU des Znhl der Esset-ten England dagegen vertrat die ndlsise Übstbassnns des Usseets Amt-fes Der grdßte Widerstand laut seinerzeit neu Frankreich. nnd aneb bente ist die Haltnna FAMl reikhs in dieser Frone entscheidend. Wie die «Titned« meinen. bestebt leiu Zweisel dartiber. daß Frankreich nnd in seiner Gesolaschast Italien die Usßeetsßasse bente stir ebenso unentbehrlich halten wie 1921. Das Unterseebodt sei »die Waise der Inneren Länder« net zvordeu die nicht geniinend ans-e Krieadstbisie stir Ihre Verteidigung bauen tdnuten. Ebe man ernstbast an Verhandlungen siber den Butsu-lau Kelleunö denken ldnntz miisse ntan - so meinen die .tiined« MTM - die Entscheidnnu derjenigen Länder ab warten. die durch die Aussiibrnng des Vers-blaues am meisten an verlieren hätten. Leider sei den diesen Nächten keine Zustitnninnu zu er ni a r te n. Dao Blau stellt weiter selt, das Amerika und Gus land durch die Abscheu-um der Usßoote mit zu ge winnen als zu verlieren Hätte-. da dlele Mer die Leb-uma- lselber Mächte gesäbelt-« Diele Feststel lmm des Blutes weilt auf lieu Kenmmlt der· Jener-« elle- Eualms lu dieser Fratze blu. des is bekanntlich 111 der Furcht vor den franzsllfckseu Ussooteu lebt CON- IM lett Adol- Qeorqe bei-lieu Verhandl-luden is Tanne- dle UWIMI see Dis-vie in die Dis kuistou geworer Frankreich ging Muts nicht ans diese Beding-um ein. und dies war ein Mist-und sitt das Scheuern der Verhandl-many Jni »Dam- Telesranb« wird ebenfalls Frank reichs ablehnende Haltung in den Mittel nnntt der Betrachtnnaen gestellt. nnd der diplomatiiche Korrespondent des Blattes diskutiert annz eilen die Drncktnittek die der amerikaniltben Ueaiernna gegen Paris znr seriitanno stehen. Dabei spielt natürlich die nocb intnter nnseldlte Schnldeniraae die bannt rolle. Man glaubt übrigens- dnlz Italien in seiner Flottenpslitik banptliitblitb dnrib Frankreich beltiinnct werde nnd desshalb antls bezüglich. des nenen Bor ltblaas nan Paris abhängig lei. Die Haltung Japans »iii, wie verlantet. nitbt nngiinltia doch bleibt natürlich aneb liir Japan eine internationale Uebereinltinnnnns Botbedingnna. Die Sommung in Griechenland pangotos nach Ueqimi gebracht « Sonderdtenft der Dreddner Neues-en N a eh r l ch t e u · . sites-, C. Festen-L Durch United« Pres) In Inbetracht der durch die drücken-den Steuern Ziervoxgeruienen Er r eäu n g tu Kret a hat die - eglerunq die rascheste eberiübrung des in sandte gefansmgehaltenen Exdiktators P a M a lo g , n a ch e r uzel Neg i n a angeorsneh an befürchtet, dassv die qgei Kreta einen plötzlichen Inf ·st.a n d herbeifükten könnte, Idee ims- M Pausalos befreit werden würd-. Rheinlandkånmung nnd Osilocakav « Die Kapital-un Briands Senat-rede Telegramm unfre- Korrespondenteu oh- Parid C- Februar Am heutigen Sonntag anden in gan z Fra n c - reich zahlreiche olixiiche Veranstaltun gse n ftaii, mii dem Zweck den Kontaki mischen den ählermaffen und en nwiiriern auf- die Depa tiertenfessel herzustellen In Var fur Uube veranstal teien die Radikalen nnd Radikalfozialen unter dem Vorin des Kabineitöchefd Berti-Its, Senaior fra e l, ein Banketi, bei dein der Depniierte M i l au d die Senat-rede Briands losnmeniierte Die öfung des Rheinlandproblems. fo erklärte Milhaud, könne nicht allein mit Dilfe der finanziellen Ldfung gefunden werden. Viel-mehr miifsien unver letzliche Abmachnngenzwifchen den ento päifchen Matt-ten getroffen werden, um zu verhindern-, daßl die Grenzperhälh niffe in Osteuropa nlas zu neuen Kon flis i e n geb e n. Das franzdfifche Volk müsse, in dem ed die Auffassung der Raditalen en »der seinigen mache, allen Völkern einen Peweis fe ned Verständi gungswillens zehen Die ra itale Partei wllnfebi leb afi, daß alle chwierigteiten. die noch iiZlEuropa be eben durch eine möglichst-baldige dunrung ed dibeinlandes beboben werden« - Man muß leider TKarl bezweifeln, daß diefer fromme Wunfch der adikalen bald in Erfüllung gehen wird, wenn sie ein Oftlocarno als Vorbedingung . er Räumung fordern, statt sich aufrichtig fiir die Ver ständigung auf Grund der bestehen en Locarno- Itunzeurfieiziegue und- der M daqu aged-Um Konsequenzen Krife der Panamekika-Konferenz Kellogge neuer Borstoß in der Ærüstnngsfmge Bier Deutsche non chinesischen Banden entführt - Die Gegensätze tm Zenit-um noch nicht übeccskückt Die unerwiiuskhte »Man Mal-IT .- Haoannm b. Februar. sDurch United Preszs Der langerwartete Sturm aus der Pan amerikanlschen Konsereug ist endlich zum Aus hrn ch-gel—a ng t. Trotzdem der Vorsitzende Hughes der von Peru eingebrachten Entschließung Maurtna heisiimth in der die Rechte nnd Pflichten jedes Staates der Union gesetzmäßig sestgelegt werden uni- noe allem ein Versuch gemacht wird« die Frage der Juternention eines Staates in die Angelegen heiten eines andern Staates zu lösen. wurde der Vorschlag von den Delegierten der kleinen von der Großmacht der U. S. A· am meisten lie drohten Staaten Sau Saioador, Guatemala, Hon dnrns. nnd der Dominikaniskhen Republik ans das hättestesdekiimpsbj iDiese Staaten fürchten nicht ohne Grund das SigicksadJiiearngnas D. Lied-s Die U.-6.551.-Delegierten setzten sich natürlich rückhaltlos siir diesen Antrag ein. Uns die Proteste der Dele gierten entgegnete Hughes, dass die Resolution Maus-ina. falls sie angenommen werde. eine neue »Man-an cis-ein« darstellen werde, da er eine sundas mentale Grundlage für die Beziehungen zwischen den Ländern der Panamerikanischen Union bilde und sich aus allgemein anerkannte oölkerrechiliche Grundsätze stütze. - Der peruanische Delegierte Maurtua erläuterte seinen Bericht und sagte, die Unabhängigkeit sei kein absolutes Recht, sondern werde durch die Prinzipien des internationalen Zusammenwirkens beschränkt. Aus dem amerikanischen Kontinent habe die« inter nationale Zusammenarbeit ein besonderes Aussehen, sie sei intensiver als die der übrigen Welt. Sie gründe sich jedoch ans die innere Souoeränität und die äußere Unabhängigkeit Diejenigen Länder, die am meisten um ihre Unabhängigkeit besorgt seien. sollten am eisrigsten sür internationale Zusammenarbeit, Soli darität und Achtung der Gesetze eintreten. Der Urgentimer Pueyrredon erklärte, jede ,diplolnntifche oder bewaffnete Jnterventtw ob sie nun dauernd oder zeitlich begrenzt fei. sei eZn Unqrsss auf die Unabhängigkeit des- Stnntcn nnd fei ungerecht fertigt tu Anbetracht der Pflicht, die Rechte der Staatsangehörlgen zu wahren, da das gleiche Recht nicht von schwachen Nationen zum Schutze thut Sonderkqbcldkenst der Dreodnet Reueftiu Nachrichte- eigenen Staatsburger gegenüber den starken Ländern ausgeübt werden könnte. Schließlich äußerte sich der mexikanifche Delegierte Elordi zum Manrtuai Bericht, indem er sagte, die Vorschläge Maurtuas garantierten nicht die Sicherheit kleiner Nationen, während starke Nationen keine Garantien nötig hätten. Die Delegierten Columliiag nnd Ecuadors verwahrtcn sich scharf gegen die von den U. S. A. gewünschte prinzipielle Anerkennung des Inter ventionsrechtes. während die Vertreter Paraguays und Chiles die Ueberweifung der Vorlage an eine Unterkommission befürworteten. Der bisherige Ver lan der Debatte läßt klar erkennen, daß eine ein stimmige Annahme des Vortchlages ausgeschlossen ist, und bid sur Annahme eines Kompromisses noch manche erregte Sitzung stattfinden wird. Laseinamerika bleibt fest Aber washingion ethossi trotzdem ein Komm-emsi- Sonderkabeldienst der Dregdnet Neueiten Nachrichten Essai-anna. s.Febrnar. tDnrch United Pres» Die angenlilicktiche Kriie der amerikanischen Konserenz zeigt nach einstimmiger Ueber zengnng aller Beobachter, daß die lateinametikas nifchen Staaten sest ani ihrem Standpunkt gegen sede Anerkennung des Jnierventiondrethtes im Prinzip beharren werden, möge das Endresultat anth den Znsammendrnch des Panamerikaniös mns nnd die Geburt einer «lateinameri kanischen Briiderschaitskdnferenz« be deuten. Durch den Bdlkerretlztsanssainß ist die Kon ferenz in zwei Gruppen gespalten worden. Anf der einen Seite stehen die lateinamerikanifchen Staaten, ani der andern die Jereinigten Staaten, die von Entm. Pern nnd der jetzigen villiig non den U. S. A. abhängigen Regierung von Niearagna unterstützt werden. In den Kreisen der Bereinigten Staaten nimmt man an. dass der Widerstand der latein amerikaniichen Gruppe gegen den Gesetzentwnrs des pernanischen Delegierten Manrina nicht ihre end gültige Haltung darstelle. vielmehr glanbt man. daß dieiedaDelegatinn sich siir ein Kpmvrnmisi einsetzen wer . . Tiiulescus Europareife Heu unsern- v sponelppudemeu Rost-. Ende Januar Es mag Zufall sein, das- der rumänische Aussen minister Tituleseu sast zur selben Stunde in Rom eintraf wie der neue sranzösische Botschaster beim Quirinal, de B e an ma rchais, und sicherlich nur Zufall, denn es war weder eine Begegnung der beiden Staatsmänner geplant, noch gelegentlich her beigeführt worden. Und dennoch ist das gleichzeitige Eintressen des rumänischen Ministerg und des stan ziisischcn Botschasters in der italienischen Hauptstadt ein merkwtirdiges Faktunn zwei Fäden spinnen sich nach Rom hin und schlingen einen Knoten, den ersten Knoten im Gewebe der Verständigung- Daß Beaumarchaig mit sesten Plänen sitr die Wiederannäherung der beiden latei nischen N atio nen, Frantreich und Italien, nach Rom kam, gilt als selbstverständlich und wurde auch von italienischer Seite mit lebhaster Befriedigung konstatiert. Doch iiber den Besuch Tituleseus bey standen ansangg noch Unklarheiten oder doch nur vage Vermutnnaem Die Vorstellung, daß vom Ballan auch einmal eine Jriedenstaube aussteigen tönnte nach all den Jahrzehnten, die nur Kriegs adler nnd Aasgeier aus Schlachtselder und Stätten der Verwüstung entsandt hatten, diese Vorstellung war neu, unglaublich neu, und niemand wollte im ersten Augenblick daran glauben. Dann aber ging den Franzosen zuerst ein Licht der Erleuchtung aus, worin wohl der Hauptwert, wenn auch nicht Haupt zweck, des römischen Ausenthalteö Tituleöcus liegen könnte. Und heute behauptet man die anfäng lichen Vermutungen längst als seststehende Tatsachen hinnehmend —, daß die Verhandlungen des rumai nischen Anßenministers mit Mussolini nicht nur einen weiteren Schritt in der europäischen Verständigung darstellen, sondern darüber hinaus einen wertvollen Beitrag zum Plan des lateinischen Mittel-nece blockes bedeuten. Immerhin bleibt das politische Bild des Baltans nach wie vor höchst unklar; aus den vielen kreuz- und quer laufenden Vindungen und Bündnissen er gibt fich nicht die Eindeutigkeit zweier gegensätzlicher Gruppen: Bukareft und Belgrad, die in treuer, faft schon traditionelle« Anhänglichkeit zu Paris halten und zu Budapest in den denkbar schlechtesten Be ziehungen stehen; Ungarn wiederum, das mit Italien durch sein Freundschaftsbiindnis verbunden ist, « während Italien gleichzeitig den Freundschaftsbund mit Rumänien vorbereitet; Rumänien, das treu zu lugoslawien hält, in der bartniickigen Ausrechterhab tung der Kleinen Entente«, während die Bezie hungen zwischen dem S.-D.-S.-Gemeinfchaftsitaatund Italien aus den Gefrierpunkt des Hasses und der nationalen Gegnerschaft herabgesunken sind. Und so geht das wirre Durcheinander von Deckungen, Rück sicherungen, Freundschaftbpatten und Blindnisfen weiter,,ohne daß ein Schluß aus eine klare und ein deutige Konstellation möglich wäre. Deshalb erschien auch die erste Behauptung, dass der Besuch Tituleöcus in Rom den Zweck verfolge. einen Dreiftaatenbund Italien-Ungarn- R usrniinie n vorzubereiten, nicht so ph:ntaftifch, als wie sie heute allgemein hingestellt wird. Italien be findet sich immer noch im Beginn der Anbahnung mit Frankreich; und so stehen ihm die beiden Möglichkeiten offen, entweder durch eine Umkreisung Südflawiens diese ihm unbeaueme Rivalität im bftlichen Mittel meerbecken unschädlich zu machen, also eine konse quente Machtpolitik zu betreiben,- oder aber durch eine Annäherung an Frankreich dasselbe Ziel zu erreichen. die Abschwächung oder doch wenigstens geringere Be tonung des französischen Einflusses in lugoslawiern der nur gegen das gegnerifche Italien gerichtet war. Die Freundschaft Italiens mit Frankreich würde Paris nur noch in Vorsicht an Belgradkniipsew nicht aber mehr in Drohung und Beaufsichtigung Man sieht heute in Italien ein, dah Frankreich zur Sichtung und, Klärung des balkanischen Ehaos notwendig ist. daß das unentwirrbare Reh der Bundnisie und Be ziehungen erst durch Frankreichv einen Sinn erhält. Diese Einsicht macht die zweite Mdglichkeit, die Italien fiir feine Ballans und Mittelmeerpolittk besitzt, zu der wahrscheinlicheren und gleichzeitig nützlicher-cui die Verständigung mit Frankreich ’ Unter diesem Gesichtspunkt gesehen, dient der vor bereitete Freundschaftspakt zwischen Italien und Rumänien wirklich der Unniiherung der große lateinischen Nationen. Das Dreieck Paris-Rom-
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