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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 23.05.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-05-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194205237
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19420523
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19420523
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-05
- Tag1942-05-23
- Monat1942-05
- Jahr1942
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 23.05.1942
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Riesaer Tageblatt Za,S0°/. «uttchlag. Bet sernmündl. An- S»nnabeu»/Son«tag, S8./S4. W«i 1Ü4S, «beadS «S. Jayrg. Plsstscheckkouto: Dresden Ui« »irokasse tittes- «ont» Nr. 5» der amtlichen Bekanntmachungen de» LanLraM Pt Großenhain behördlich bestimmte Blatt und mthalt amtlsch. Bekanntmachungen de« Sberbürgerm.ister« der Stadt Mesa, d^ FinanPÜnte« Riesa und de« Hauptzollamtes Meitze» Inteige»: Grund, preis Mr die gesetzte tk wm breite mm- Zetle oder deren Raum 9 Rpf., die 99 wm breit«, »gespal tene Zeile im Text teil 2d Rpf. sWrund- schrtft: Petit S mm Imderso^gendcNum- *«mnm«Ä «tt>- Da» Riesaer Tage blatt erscheint wo- chentLgltch17L9Uhr. vezu»»»ret» 2 RM monatlich, ohne Zn- MV«' Dr«-Umschrift: Tageblatt Ries« Kernrns 1217 / P-stfech Nr.» Uly Konzentrischer Gegenstotz bei Charkow Ver sowieMche Grotzangrisf restlos zusammengebrochen - Vie stürme seindltche Angrisfsgruvpe adgeschnitte« 452 Sowjet-Flugzeuge vernichtet In Nordaftika 10 Britenflugzeuge abgeschofsen Aus dem Führerhauptquartter. Das Bberkommanbo -er Wehrmacht gibt bekannt: Im Ranm um Charkow ist -er am IS. Mai b«. gonnene sowjetische Grobangriff, der von A Schützendivisionen, 8 Kavalleriedivifionen und 18 Panzer brigade» geführt «mrde, «nter schwerste» blatige« ««d Ma- terialverlaste« -es Feindes restlos zufammenge- broche«. Der deutsche Gegenangriff — am 17. Mai begonnen — führte in de» Rücke« der stärksten feindlichen «ngrisssgrnppe und hat ihr« Bersorgnngsltuie» durchschnitten. Seit zwei Tage« find nunmehr die dentsche«, rnmSuische« und «ngarische« Truppen, von star ke« Kräfte« der Lnftwasse unterstützt, anf der ganzen Front der bisherigen Abwehrschlacht znm konzentri sche» Angrtfs ««getreten. I« Gebiet südöstlich des Ilmensees setzte der Feind seine hartnäckige» Angriffe ohne jede« Erfolg und mit schwere» Verluste« fort. Starke eigen« Kamps, und Jagdfliegerperbände haben dabei dem Feind anf dem Gr- sechtsseld «nb im Hintergelänbe schwerste« Schaden zuge fügt. Eine von ihre« «erbindunge» abgefchnittene Kräfte- grnppe der Sowjets wurde in mehrtägige» Kämp fe« vernichtet. I» Lappla«d »erlief ei» örtlicher Angriff deutscher und finnischer Truppen erfolgreich I« der Zeit vom 14. bis S1. Mai verlor die Sowjet- lnstwaffe 48S Flugzeuge; davon wurde« 84L i» Lust kämpfe«, «8 durch Flakartillerie und SS dnrch Verbände des Heeres vernichtet, der Rest am Boden zerstört. Wäh rend der gleichen Zeit gingen an der Ostfront 18 eigene Flugzeuge verloren. Das Flakregiment 6 erzielte am SS. 8. seinen SM. Flngzeugabschntz im Oftseldzn«. K» Nordafrika wurde ein Vorstoß britischer Aus- kläruugskräste zurückgeschlage». Deutsch« Jäger schoflen in Lnstkämpfe« zehn feindliche Flugzeug« ab. Einzelne britische Flngzenge überflogen in der letzte« Nacht die Deutsche Bucht «nd das nord» dentsche Küstengebiet, ohne Bombe« abzuwerfen. Herren in Washington wagen es, der italienischen Sonder meldung ein Dementi «ntgegenzusetzen. Der USA.-Marinetag hat einen mehr als kläglichen Ausganq genommen. Einzelheiten zu dem kühnen italienischen U-Boot-Erfolg Das nennte USA.»Lchlachtschifs, das versenkt wurde st Rom. lieber die Versenkung eines amerikanischen Schlachtschiffes der „Maryland"-Klasse durch da« italie nisch« U-Boot „Barbarigo" gibt das italienische Nach richtenbüro Stefani die folgenden weiteren Einzelheiten bekannt: Das amerikanische Schlachtschiff befand sich auf dem Wege nach dem Kap der Guten Hoffnung. Es kann ange nommen wrrden, daß das Schlachtschiff nach dem Indi schen Ozean unterwegs war, um dort die bei der See schlacht im Korallenmeer untergegangenen amerikanischen Einheiten zu ersetzen. Möglicherweise war das Schlacht schiff jedoch bestimmt, im Mtttelmeer die östliche britische Mtttelmeerflotte zu verstärken. Bei dem Angriff Les Unterseebootes auf das Schlachtschiff erfolgte keine Ab wehr. Das Unterseeboot „Barbarigo" konnte daher dem Untergang des Schiffes, der sich außerordentlich schnell vollzog, beiwohne«. Der Verlust des Schlachtschiffes ist für die amerika nische Flotte um so schmerzlicher, da dieses Schlachtschiff bereits das neunte ist, das versenkt wurde aus einer Reihe von 15, bi« di« Vereinigten Staaten zu Beginn dieses Krieges besaßen. Aoosevelt mutz die schwere« SchissS-verluste zugeben Eingeständnis am Schtffährtstag / Auch der neuste Gchlacktschiffverlust soll „vernebelt" werden js Stockholm. Roosevelt hat mit seinem Ma- rinetag ausgesprochenes Pech gehabt. Nicht nur, -atz gerade an diesem Tag die Bersenkung weiterer 28 Schiffe mit 135 osv BRT. durch deutsche U-Boote sowie die Bersenkung »eines Schlachtschiffes der „Maryland"-Klasie durch ein italienisches U-Boot gemeldet werden konnte. Auch der UGA.-Prästdent selbst war gezwungen, auf der Presse konferenz eine Erklärung abzuqebkn, die trotz aller phantasier,ollen Verbrämungen seinen bisherigen Groß sprechereien und der Agitationsmache seiner Trabanten ins Gesicht schlägt. Roosevelt höchstpersönlich mutzte nämlich, wie der Londoner Nachrichtendienst meldet, zugeben, daß die Ver senkung amerikanischen Schiffsraumes ziemlich ernst ist. Er mußte weiter eingestehen, dah Mangel an Schiffsraum besteht, denn die Unterseeboote der Achsenmächte fügen dem alliierten Schiffsraum schwere Verluste zu. Was wird das USA-Volk zu diesen Feststellungen seines Präsidenten sagen? Was wird es aber erst sagen, ivenn es Sie wirklichen Versenkungsziffern erfährt, wenn es eines Tages auch mal di« Kunde von dem neuesten Schlachtschiffverlust vernimmt? Vorläufig jedenfalls hüllen sich die zuständigen Washingtoner Stellen darüber völlig in Schweigen. Lediglich der Neuyorker Nachrichtendienst kam mit einer lendenlahmen Erklärung heraus, in der davon gefaselt wird, Rom wolle mit der Meldung von der Ber senkung »Informationen aus den Alliierten herauslocken"! Es wolle am dritten Jahrestag des deutsch-italienischen Bündnisses „mit angeblichen U-Boot-Erfolgen prahlen". Diese typisch-jüdischen Redereien sind bezeichnend. Die Amerika ändert fein Rüstungsprogramm )s Lissabon. „Amerika versucht sein« Wirtschaft ge sund zu halte«, gesund, aber mager, und Sie können mir glauben, daß sie wirklich mager sein wird", erklärte Donald Nelson seinen Landsleuten zum Wochenend«. Er fügte hlnzu, es werde alles getan, um ein Majftmum an Kriegs produktion zu erreiche«. „Dieses Maximum wirb sehr hoch sein — viel höher, als wir noch im vergangen«« Herbst zu hoffen wagten." Daß einer der wenigen kühlen Rechner, die Amerika besitzt, sich so von den Fortschritten der ame rikanischen Produktion „überraschen" läßt, wäre unver ständlich, kämen nicht gleichzeitig aus den Bereinigten Staaten Nachrichten, die anzeigen, daß di« amerikanische Regierung wieder einmal ihre strategischen und wehrwirt schaftlichen Pläne umgeworfen hat. Die „Times" meldet, daß -er Plan, sich im Jahre 1V42 auf bi« Defensive zu be schränken, um für -aS Jahr 1V48 ein überwältigendes Matz an Offenstvwasfen bereitzustellen, aufgegeben worden sei. Dagegen sei nun geplant, alle verfügbaren Rohmaterialien während der nächsten sechs ober mehr Monate ausschließ lich in di« Rüstungsproduktion zu werfen, während die Ausdehnung und der Neubau von Rüstungsfabriken strengen Beschränkungen unterliege« sollen. Seit der drastischen Herabsetzung der Berbrauchsgüterproüuktion seien »war -jg stillgelegten Werke nach Möglichkeit auf Kriegsproduktion umgestellt worden, aber, hiervon abge sehen, bestehe -ie Tendenz. „Geld, Materialien und Ar beitskräfte die restlichen Monate dieses Jahres auf die Herstellung jedes nur möglichen Schisses, Flugzeuges, Ge schützes und Tanks zu konzentrieren". Die Zeitung „Daily Telegraph" bemerkt, es wäre offenkundig töricht, Stahl für die neuen Werke beiseite zu stellen, wenn man nicht sicher sei, daß die schon bestehenbeu Fabriken ihren Gtahlbedarf decke» könnten. Das Nachhinken des Schiffsbaus allein würde schon eine Zurückstellung aller Neubauten von Fabriken rechtfertigen. Unfall bei türkische» Flottenmanövern )s Istanbul. »m Freitag «eignete sich währen» »er Klotten- «anöver, »ie schon seit einiger Zett im Gange sind, «in Unfall. Da» urktfche Lchlachtschiff „Aainu" «Goebeni s«u«ri« au» «in«m feiner Klug- icilgabwehrgeschütz« ein- Granate ab, »ie in »a» Zftanbulei Gtabtviertel »ksara, fiel. Durch »ie Explosion wurden zwei Personen geidt-t und neu«»«-» verwundei. FeindlicheSpähtrupps südöstlichTmimi zersprengt Flugplätze anf Malta z« wiederholte» Malen «»gegriffen )( Rom. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Sonnabend hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Feindliche Spähtrupps, die gegen unsere vorgeschobenen Stellungen südöstlich Tmimi vorstieße«, wurden unter Verlusten für den Gegner zersprengt. Ein Verband der deutschen Luftwaffe, der über Mar- tuba auf zahlreiche Curtitz gestoßen war, errang mit dem Abschuß von zehn feindlichen Flugzeugen einen glänzenden Steg. Ein weiteres feindliches Flugzeug wurde von einem unserer Jäger über Benghasi vernichtet, wo ein Einflug einigen Schaden verursachte. Die Flugplätze auf Malta wurden trotz der lebhaften Abwehr zu wiederholten Malen von Einheiten der Achse angegriffen. Unsere Flieger nahmen die aufgestiegenen englischen Jäger sofort an; der Gegner verlor vier Flug zeuge, von denen eines von Kampfflugzeugen und drei von Begleitjägern abgeschossen wurde. Alle nufere Flug zeuge kehrten zu ihren Stützpunkten zurück. Italienischer Fernaufklärer greift britischen 3000-BRT.-Dampfer an Mit Bersenkung z« rechne« Rom. Ein italienischer Fernaufklärer griff, wie„Mef- saggero" ergänzend zum italienischen Wehrmachtbericht vom Donnerstag meldet, am Mittwoch einen engltsche«»000-BRT.- Dampfer nordöstlich Abukia an, der ,« einem von Zerstö rern und Jagdflugzeugen geschützten Geleitzug gehörte. Der italienische Fernaufklärer erzielte Bombentreffer am Bug und an Steuerbord des englische« Dampfers, der so schwere Beschädigungen erlitt, daß mit seinem Untergang gerechnet werden kann Trotz der starken Flakabwehr und dem Ein greifen der begleitenden Jäger gelang es dem italienischen Fernaufklärer, sich vom Feinde zu lösen. USA^Admiral übernimmt Kommando in Neuseeland Sevilla. Der USA -Konteradmiral Dormley ist in Neuseeland eingetroffen, nm den Befehl über die neuseelän- bischen, englischen und nordamerikanische« Truppe» zu über- nehmen. - Vie Kraft zum Sieg In den Pfingsttagen früherer Jahre wurde auch im deutschen Volke manches ernste und mannhafte Wort über den Geist gesprochen, der aller menschlichen Betätigung die leuchtend«« Ziele hoher Ideale zeigt. Unsere Gegenwart hät zu dem Wort Geist ein anderes Wort gesellt, dessen tiefe Wahrheit der zurückliegende Winter Front und Hei mat unauslöschlich eingeprägt hat. Wir meinen das Be kenntnis zur Härte, von dem Reichsmarschall Göring bei dem feierlichen Staatsakt zur Ehrung des deutschen Arbei- kertums in unvergeßlicher Weise sprach. Ohne die unbän dige harte Entschlossenheit deS Willens, das unserem Volke vorschwebendc Ideal mit dem ganzen Einsatz menschlicher Kraft zu verwirklichen, ist weder der deutsche Sieg zu er kämpfen noch jene Zukunft zu bauen, die als europäische Neuordnung unserem Erdteil eine neue Form und einen neuen weltanschaulichen und sozialen Inhalt geben soll. Görings Appell zur Härte war deshalb zugleich ein tiefer Dank an die Männer und Frauen, die unseren Soldaten die Waffen schmiedeten, die sie benötigen. Er war aber auch ein Aufruf, die bisher schon gezeigte' Härte noch zu verdoppeln und zu verdreifachen. Denn in diesem unser gleichlichen Weltkampf ist auch die Wirklichkeit des Geistes nur dort vorhanden, wo der Wille zur Niederwerfung aller Feinde auch Stahl und Eisen in seinen Dienst zwingt. Ohne diese geistige und seelische Härte, die auch vor Stra pazen unb Entbehrungen nicht kapituliert, wäre der Win terfelbzug im Osten und der Kampf der Heimat in den Rüstungsfabriken, Bergwerken und auf den Aeckern, die unserem Volk seine Nahrung sichern sollen, nicht gewonnen worden. Hier mußte jener Kriegsverdienst bewiesen wer den, der durch die Verleihung des Ritterkreuzes an her vorragende deutsche Soldaten und an Rüstungsarbeiter der Heimat eine so großartige doppelte und doch unlösbar znsammengehörende Ehrung empfing. Wir wollen es offen bekennen: Im Frieden haben wi* von diesem Einsatz -er Härte noch nichts gewußt. Auch unsere Feinde haben durch ihre eigenen Leistungen uns dieses Höchstmaß an körperlicher und seelischer Disziplin nicht abgesordert. Erst als die Elemente des russischen Winters sich gegen uns verschworen, wurde auch das deutsche Volk an Aufgaben herangcführt, die mit guten-- Willen und klugen Gedanken allkin nicht zu meisten--^ wäre«. Der Mann, der begriff, daß im Augenblick gestei gerter Schwierigkeiten nur di« Anwendung höchster Härte und Entschlossenheit den Endsieg sicherstellen konnte, war der Führer. Leine letzte Reichstagsrede sprach davon. Durch die Worte des Reichsmarschalls ist das von ihm selbst gezeichnete Bild noch erweitert und verschärft wor den. Wir wissen heute alle, welche Gefahren unser Volk durch den verfrühten Einbruch unvorstellbarer Kältegrade im Osten, die bald auch auf die Heimat Übergriffen, be drohten. Mit gewöhnlichen Mitteln waren sie nicht zu bannen. So sprang der Führer persönlich in die Bresche. Er ergriff auch die Zügel der militärischen Verantwortung. Was er leistete, war so, daß dadurch nicht nur das Heer, sondern unser ganzes Volk anf eine neue Stufe kämpfe rischer Bewähruirg emporgehoben wurde. Was damit erreicht wurde, ist auch jetzt kaum erst zu erahnen. Alle Spekulationen unserer Feinde rechneten bei -er ersten schwerwiegenden Bewährung mit einem inneren deutschen Nicderbruch. Man kam von den alten Erinne rungen an das Deutschland der Versailles-Epoche nicht los. Diese Zeit ist jedoch, wie wir heute erleben, von unserem Volk für immer überwunden worden. Zur Härte seiner Widerstandskraft, die einzigartig ist, gesellt sich die Härte einer ehenso einzigartigen Führung. Damit ist aber der Ring um Front und Heimat unlösbar geschlossen. Nicht umsonst verglich der Reichsmarschall die kameradschaftliche Verbundenheit jedes einzelnen deutschen Betriebes mit der Kameradschaft, die in den Kompanien, Batterien, den Staffeln und bei den deutschen Lchisssbesaynngen herrscht. Aus diesen Zellen unbeugsamen Liegeswillens baut sich heute der nationalsozialistische Ltaat aus. Loldat, Bauer und Arbeiter kämpfen, schaffen und arbeiten Schulter an Schulter. Sie sind ebenso hart bei der Lteigerung ihrer Werkleistung, beim stürmischen Vormarsch wie bei der Bil düng eines „Igels", an dessen Stacheln sich der angreifende Feind blutige Wunden reißt. Der Nationalsozialismus der Tat ist damit Wirklich keit geworden. Wäre dieses Wunder einer wirklichen un echten oeutschen Einigung nicht durch den Führer zustande- gebracht worden, wir hätten keinen der zahllosen Siege er kämpft, die das Gesicht des bisherigen Krieges bestimmen. Nm so höher ist die Verpflichtung, in dieser höchsten Be währung der besten Kräfte unseres Volkstums nicht nach zulasscn. Die Ritterkreuzträger, ob die des Eisernen Kreuzes oder des Kriegsverdienstkreuzes, sind heute zu den wirklichen Vorbildern von uns allen geworden. Ihre Härt«, geistige Kraft und soldatische Treue bis zum Tod sind ein täglicher Appell an jeden Einzelnen der Nation, diesen strahlenden Gestalten deutschen Heldentums nachzu streben. Ter Ruf des Reichsministers für Bewaffnung und Munition, Speer: Immer mehr Waffen!, ist ein Appell, Ser sich an alle Herzen richtet. Meckerer sind in unserem Volk ebenso undenkbar wie Mucker. Den Sieg nimmt uns niemand, ivenn wir für ihn auch das Letzte geben. Diese Erkenntnis erfüllte -en großen Staatsakt vor Pfingsten. Sie ist eine Botschaft, der wir uns auch für die Zukunft verschreiben wollen. Wieder ein USA.-HandelSschiff versenkt )s Berlin. Ein amerikanisches Handelsschiff von ssggg BRT., das nach New Orleans (Louisianas bestimmt war, wurde kurz vor Erreichen des Bestimmungshafens von einem deutschen Unterseeboot angehaltcn und versenkt. Das Schiff, das bewaffnet war, leistete keinen Widerstand. Ein Teil der Besatzungsangehörigen wurde in einem Höfe» der Golfküfl« gelandet.
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