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Erzgebirgischer Volksfreund : 12.04.1864
- Erscheinungsdatum
- 1864-04-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-186404128
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18640412
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18640412
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1864
- Monat1864-04
- Tag1864-04-12
- Monat1864-04
- Jahr1864
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 12.04.1864
- Autor
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i Bolkcö. ;r sorgcn« men, daS erfüllten. uthcihung lerr» were vc» meS Der, inch bau« S Jnvali-- uß jedoch lichs Gc- bekennen, rheit auch tbcr ihtcn cS gicdt, Seteräncn, Zvoll den, a Gcldbei« genSrciche tcrk gcför- er Thaler ,Dresdner famcrad^, 'N. <»u, Kgl. >, Haupt- v., von ttmcorpS, r, f dem NA Ionen; be ¬ stich gt- ,cln, Pia« n aus den achzahlung --------- v» (Lrichtint rägttch mit Äuenahm, »«V de» Mont«q». Dienstag, den 12. April. Preis vierteljährlich 1b Ngr. Erzgebirgischer VollssreuM Tage uns MlsklaN für die GerichtSämter Grünham, Johanngeorgenstadt, Kirchberg, Schwarzenberg »nd Wildenfels; so wie fiir die Stadträthe Aue, Elterlein, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenfktdt, Kirchberg, L-ßm-, Neustädtel, Schwarzenberg, Wildenfels und ZwSnitz. SnseNWNSgedühren die gespattene Sochus-Zelle 1 Rgr. MD JnserateN-Annahme für die am Abend erscheinende Nummer bi« Vormittag« 11 M>r. Beka NN tmachu n g Nachdem heute Herr Kaufmann Reinhardt Bartels Hier als Agent der Preußischen National-Versicherungs--Gesellschaft in Stettin für die Feuerversicherungbranche für Vie Stadt und den Gerichtsamtsbezirk Schwarzenberg an Stelle des Herrn C. A Schink hier, welcher diese Agentur uiedergelegt bat, bestätigt und perpflichtet worden ist, so wird solches andurch zur öffentlichen Kenntniß gebracht. Schwarzenberg; den 6. April 1864. Das Königliche Gerichtsamt das. , ° , Hedrich. - . Bekanntmachung" Auf Anttag der Erben weil. Christian Friedrich Wilhelm Schreiters in Weißbach soll das zum Nachlasse desselben gehörige Feld kol. 238 des Weißbacher Grundbuchs dem S 8. April 18 «4 ErbtheiiungShalber öffentlich versteigert werden. , - Kauflustige werden geladen, sich an gedachtem Tage des Vormittags im Hause des genannten Schreitet in Weißbachs Nr. 140 des Brandcatasters, einzufinden, ihre Zahlungsfähigkeit nachzuweisen, ihre Gebote zu eröffnen und nach Ausschlag der zwölften Mittagsstunde der Sübhastation des Grundstückes gewärtig zu sein. . ' Eine ungefähre Beschreibung des Grundstückes, ingleichen die darauf haftenden Oblasten, sowie die Subhastationsbedin- gungen sind aus den Beifügen znm betreffenden Anschläge im Erbkretzscham in Weißbach zu ersehen. " Wildenfels, am 6. April 1864. - Stoß. Das Königl. Gerichtsamt das Meusel. Tagesgeschichte. Deutschland. Oesterreich. Wien, 5. April. Nach der „Militär-Zeitung" hat der Kaiser gestattet, daß für das Kaiserreich Mexico ein Frei willigenkorps von 600V Mann und 300 Matrosen im Jnlande ge worben werden dürfe. Dieses Korps soll aus 3 Jnfanteriebataillo- »en, 1 Husaren-, 1 Uhlanenregiment, 1 Pionier- und 1 Geniekom- pagnie dann aus einer Batterie zusammengesetzt, die Offiziere aus der k. k. Armee nach eigenem Wunsche genommen und die Mann schaft lediglich durch Freiwillige ergänzt werden.' Die freiwillig sich meldenden Offiziere treten um eine Charge höher in die kaiserlich mericanische Armee, und bleibt ihnen die Rückkehr in die österrei chische Armee durch sechs Jahre gesichert; nach Verlauf dieser Frist haben sie aber keine Ansprüche auf ihre frühere Stellung im Vater lande. Der Bedarf an Offizieren beziffert sich auf'260, und sollen bis jetzt bereits 200 um die Aufnahme in die mexicanische Armee sich gemeldet haben. Wien, 8. April. Die „General-Correspondenz" dementirt die Zeitungsnachricht, daß die Regierung den Belagerungszu stand über Venetien zu verhängen beabsichtige. — Triester Meldungen zufolge soll der Empfang der mericanische» Deputa- ! tion Sonntag Vormittag um 10 Uhr und die Abreise des mexicant- schen Kaiferpaares Montag Abend oder Dienstag stattfinden. — I» Zara wurde der dalmatinische Landtag heute aufgelöst. Preußen. Verschiedene preußische Blatter enthielten in den letzten Tagen in officiösen Korrespondenzen Anspielungen auf eine Schwenkung der preußischen Pol-itik in der fchleswig- holsteinschen Angelegenheit. Da ähnliche Nachrichten schon früher häufig aufgetreten sind, ohne sich zu bewahrheiten, so . möchte man auch letzt wohl diesen Eröffnungen wenig Werth beile gen können. Vielleicht handelt es sich auch letzt nur dämm, Oester reich, gegen welches augenscheinlich diese Nachrichten gerichtet sind, den Vorsprung Lu der öffentlichen Meinung noch vor den Confe- renzen abzugewinnen. Des Beispiels wegen geben wir hier fol gende Nachricht der heutigen „Nationgl-Zeitung „Daß die Allianz Zwischen Preußen und Oesterreich in Betreff Schleswig- Holsteins erschüttert ist, scheint nach Dem, was man von hiesigen Diplomaten hört, beinahe unzweifelhaft. Die Mystificationen im andern Sinne, welche-sich die Wiener Presse gerade jetzt im reich lichsten Maße gestattet, find nur Beweise für diese Thatfache. Aüs . sicherster Quelle erfahre ich, daß die Bismarck'sche Antwort aufideN Vorschlag Frankreichs, die Wünsche der Bevölkerung für die Ord nung der Angelegenheit maßgebend sein zu lassen, nn Allgemeinen zustimmend lautet, und daß der Verdruß in Wien darüber außer ordentlich groß ist. Auch mündlich wurde, wie ich höre, den frem den Gesandten in Berlin kundgegeben, daß Preußen gegen eine freie Meinungsäußerung der Bevölkemng über die Successtonsfrage nichts emzuwenden habe, und daß die Formen, in welchen dieselbe zu veranlassen sein möchte, sich ohne Schwierigkeit finden lassen würden. Freilich wird vorerst nicht sowohl an die „Anwendung eines Grundprincips unsers öffentlichen Rechtes", wie Drouyn de Lhuys sagt, d. h. an das allgemeine Stimmrecht, als an eine Be- ftagung der Stände gedacht. Mit Actenstücken zu belegen ist, daß Preußen in Bezug auf Schleswig 1848 schon einmal die Befragung der Bevölkerung: „ob deutsch, ob dänisch", durch Bunsen befürwor ten ließ." Schleswig-Holstein Die neuesten dänischen Berichte vom Kriegsschauplätze lauten: Das Obercommando berichtet am 5. d. Vormittags 411 Uhr, daß ' bei der DiU velstellung die Artillerie des Feindes sich heute Nacht und heute Morgen vollkommen ruhig verhaltet hat. Bei den Vor posten ist Nichts vorgefallen. Gestern! Md 17 Verwundete in die tzeldlazarethe eingebracht worden. Vor Fridericia ist in den letzten 24 Stunden Nichts vorgefallen. Während des Bombardements von Sonderburg am vorigen Sonnabend fiel eine Granate auf Has „Hotel Alssund", ging durch das Dach, das erste Stockwerk und das- zweite, wo der Generalstab sein Cömptoir hatte. Dort ging sie durch einen Tisch, an welchem ein Dutzend Offiziere saßen und arbeiteten und fuhr dann weiter in den Keller herab, ohne Jemand, zu ver wunden. Eine andere Grangte fiel in eine Colonne des 16. Regi ments, wo sie 2 Mann tödtete und 17 verwundete. — 6: -April, 4 r^Uhr Nachmittags : Officiell wird gemeldet: Die Beschießung Sonder- burgs hat gestern Nachmittag wieder angefangeq, besonder» gegen den südlichen Stadttheil, das Schloß und de» Hafen, doch ohne we- . sentlichen Schaden. Den Alsener Sund entlang sammelt! der Feind immer mehr Artillerie. Gestern Abend griff der Feind unsre Vor posten am linken Flügel an und warf dieselben zpruck. Hierauf ent spann sich ein Jnfanteriegefecht, während dessen es dem Feinde ge lang, ein Stück Parallele mir voranliegeuden Schützengraben vor unserm linken Flügel, circa 1000 Ellen von den Schanzen, zu vollen den. Bei Tagesanbruch besetzten unsre Truppen wieder,ihr» Schützen gräben. Unser Verlust ist nicht bedeutend; jedoch sind 3 Offiziere gefallen. - . - In der Sfadt Schleswig sollten am 8. April Delegirte all« schleswigscheit Städte und Distrikte zusammen kommen, nn, üb« . . ,! . '."l !i:,<
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