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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.11.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-11-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194211025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19421102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19421102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-11
- Tag1942-11-02
- Monat1942-11
- Jahr1942
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.11.1942
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Mksakr Tageblatt Dt.s. «.ttuno ist da« zur Beröffentllchnng der amtlichen Bekanntmachungen de» Landrat» ,u »roßenhain behördlich bestimmte Blatt und d., SI-L d„ »nd r« «ayq.a-»», MOi«, Montag, 2. November LS4S, abend» Da» Riesaer Da««, blatt »scheint wo. Schwungvoller Angriff am Terek Mti-at« ««««mm»» - vie wickti,« vNettlwe Seecftcabe ««sperrt - Landiwasverlnch bet Stalingrad ab«el»l«sen Die Vesten in Aeavvien Mrinlgeworsen . In 3 Wochen 306 britische Flugzeuge vernichtet prell f»r die geletzt« «6 mW breite mm- Zelle »der deren Raum s Sips., die so nun breit«, »gespal ten« Zeile im Text» teil L6 Rpf. ««rund, schrtst: Petit » mm hoch) Zifteraebtthr S7R»f„ tabellarisch. »eigenautgabe kein« Poftschetttont»! DreZde» tti» »trokafse Riesa »out, «r.» «s. Jahr». monatlich, ohne Zn- stellgebübr, Postbe. »ug r,l« RM etnschl. Postgeb. lohne Zu- stellgebühri, in der «eschlistSstelle »o- cheukarte s» auseirr» andersolgendeNum. wer») VS Rps- rin» »elnummer 1v Rps. »eschSft»jtell«: Riesa. »oethrstr. 0« Drahtanschrift! Tageblatt Mesa Fernruf tL»7 , Postfach Str. vb Ur X Aus dem Führerhauptquartier. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: I« schwerem, aber erfolgreichem Ringen um Bunker stellungen nördlich der Bahn nach Tnapse kämpfte sich die Infanterie in schwierigem Berggelände weiter vor. Teile des Feindes wnrden eingeschloffen und vernichtet, mehrere Gegenangriffe abgeschlagen. Westlich des Terek warf der eigene schwnngvolle An griff in schwierigstem Gelände den hartnäckig kämpfenden Feind über zahlreiche Bachavschnitte zurück. Die 'Stadt Alagir wurde genommen und damit die wichtige Osse tische Heerstraße gesperrt. Di« Luftwaffe unter stützte die Kämpfe des Heeres und griff Truppen, Quar tiere nnd Bahnaulagen der Stadt Ordschonikidse au. Südlich Stalingrad scheiterten neue, von einzelne« Panzer« unterstützte Angriffe des Feindes. Nördlich der Stadt versuchten die Sowjets wiederum erfolglos zu lan de». Zwei Kanonenboote und mehrere große Landungs boote wurden versenkt, ein Kanonenboot beschädigt und mehrere hundert Gefangene eingebracht. jl Berlin. In Stalingrad ging der Kampf Mann gegen Mann am 81. Oktober weiter. Unsere Stotz gruppen räucherten nach den beim Oberkommando der Wehrmacht vorliegenden Meldungen wieder einige Kampf stellungen der Bolschewisten aus. Die Wegnahme einer der Schluchten, die sich von der Höhe des Jndustriegelän- des bis zur Wolga ziehen, kostete harte Kämpfe. Der Feind hatte in die Steilhänge tiefe Stollen mit mehreren Ausgängen hineingetrieben, die den Verteidigern schutz sichere Unterstände boten. Auf 50 Meter und weniger hatten sich unsere Stoß gruppen bereits an den Rand der Schlucht herangearbeitet, so daß unsere Flieger und Geschütze nicht mehr in den Kampf eingreifen konnten. Tie schweren Waffen schirmten nur durch ihr Sperrfeuer den Angriffsraum ab. Der erste Einbruch in diese Stellung gelang unseren überraschend vorbrechenden Pionieren mit ihren Flammenwerfern Rechts und links neben den fauchenden Feuerstößen und im Qualm des verbrennenden Oels verborgen, stießen Grena diere vor. In Sekunden hatten sie die Triimmerzone vor dem feindlichen Graben überwunden. Mit Handgranaten, Bajonett und Spaten hieben sie die Bolschewisten Mann für Mann zusammen. Jeder fallende Feind verbreiterte die Bresche. Dann gewannen die Pioniere einige Meter am Hang abwärts. Die Fcuerfackcl des Flammenwerfers schlägt von oben sausend in den Stolleneingang gerade unter ihnen, Sprengladungen fallen dazwischen und kollern die Stufen herunter. Die Sowjets brüllen ans. Dann drei, vier dumpfe Schläge tief drinnen im Bunker. Das Schreien der Bolschewisten verstummt. Ueber den eingestürzten Stollenhals springen die Grenadiere auf die Sohle der Schlucht herab. Andere Pioniere kommen nach. Wieder fliegen die Sprengladungen in die Eingänge der Höhlen, krausen die Feuerschläge aus den Flammenwerfern, krachen die Hand- und Wurfgranaten. Kaum sind im Qualm und Handgemenge Freund und Feind noch zu unterscheiden. Fünf neue Eickenlaubträger Berlin. Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Rit terkreuz des Eisernen Kreuzes dem Oberfeldwebel Max Stotz, Flugzeugführer in einem Jagdgeschwader, aus Anlab seines 100. Luftsieges als 137. Soldaten, dem Hauptmann Heinrich Schweickhardt, Flugzeugführer in einem Kampfgeschwader als 138. Soldaten, dem Hauptmann Wolfgang Schenk, Flugzeugführer in einem Zerstörergeschwader als 13g. Sol daten, dem Oberstleutnant Seitz, Kommandeur eines Pan zergrenadier-Regiments als 140. Soldaten und dem Ober feldwebel Josef Zwernemann, Flugzeugführer in einem Jagdgeschwader, aus Anlaß seines 101. Lustsieges als 141. Soldaten der Deutschen Wehrmacht. Der Dergeltungsscklag gegen Canterbury Tiefangriff aus dreißig bis vierzig Meter Höhe js Berlin. In den späten Nachmittagsstunben des 81. Oktober erfolgte, wie schon gemeldet, ein schwerer Angriff deutscher Kampfflugzeuge zur Vergeltung für die skrupellose Bombardierung deutscher Städte und Wohnstätten durch britische Bomber gegen die Stadt Canterbury im Sübosten Englands. Völlig überraschend für die britische Abwehr drangen wenige Minuten nach 18 Uhr die Staffeln unserer schnellen Kampfflugzeuge über Sie britische Küste vor und stießen bis auf eine Höhe von nur dreißig bis vierzig Meter auf bas Stadtgebiet von Canterbury herab. Schon die ersten Bombeneinschläge brachten zahlreiche Häuser zum Einsturz und verursachten große Brände. Während die Kampfflug zeuge im Abflug noch Kraftfahrzeugansammlungen und Eisenbahnziele im Raum von Canterbury mit ihren Bord kanonen und Maschinengewehren beschossen, dehnten sich die durch zahlreiche Bombenvolltreffer im Stadtgebiet von Canterbury entfachten Brände immer weiter aus. Deutsche Jagdgeschwader sicherten diesen Vergeltungsangriff und schaffen drei Spitfire in Luftkämpfen ab. Einige Stunden später setzten schwere Kampfflugzeuge in größerer Zahl den Vergeltungsschlag gegen Canterbury fort und warfen zahl- lose Bomben in die brennende Stabt. Rumänische Kampfflieger bekämpfte« Bahnstrecke« im Don abschnitt wirksam mit Bomben. Nordwestlich Liwny scheiterten örtliche feindliche Angriffe. Im mitt leren und nördlichen Frontabschnitt beiderseitige Späh- und Staßtrnpptätigkeit. Der Gegenangriff der deutsch-italienischen Truppen im Nordabschuitt der El-Alamei«-Fro«t wurde gestern fortgesetzt nnd warf den eiugebrochenen Feind unter schwer sten Verlusten, besonders bei einer australischen Division» zurück. Angriffe der deutschen und italienischen Luftwaffe richtete« sich vor allem gegen Batteriestellnugen des Fein des. Durch Bombentreffer wurde eine größere Anzahl von Geschützen zum Schweige» gebracht. Zum Begleitschutz ein gesetzte Jäger schoflen ohne eigene Verluste vier britische Jagdflugzeuge ab. I« der Zeit vom 11. bis 81. Oktober verlor die britische Luftwaffe 308 Flugzeuge, davon 187 über dem Mittel meer und über Nordasrika. Während der gleichen Zeit gingen im Kamps gegen Großbritannien 88 eigene Flng- zeuge verloren. Doch unsere Grenadiere uns Pioniere kommen vorwärts. Die ganze Schlucht wird geräumt. Wieder ist eins der Löcher, durch die der Feind des Nachts seine Verstärkungs trupps in die Stadt schickte, geschlossen. Da das Heranbringen der Unterstützungen über die Wolga für den Feind immer schwieriger wird, versuchten die Bolschewisten, am 31. 10. den Vertei digern der Stadt durch neue Entlastungsangrisse zu helfen. An der Norbflanke glaubten sie an einem bisher still ge bliebenen Uferabschnitt dix Landung von zwei bis dt^i Bataillonen erzwingen zu können. Mit sieben großen Sturmbooten griff der Feind im Schutz der Nacht an. Bier der Boote versanken nach Treffern unserer Artillerie. Tie übrigen drehten im Sperrfeuer ab. Nur etwa 150 bis 200 Versprengte konnten sich am diesseitigen Ufer sammeln und zum Widerstand festsetzen. Sie wurden im sofortigen Gegenstoß vernichtet. Als eine dicht vor der Wolga liegende Hügelkette beim ersten Angriff gegen Stalingrad von unseren Panzern ge stürmt wurde, standen hier acht überschwere bolschewistische Panzerkampfwagen. Gegen diesen Feind wurden abermals zwei sächsische Panzerkompanien eingesetzt. Unter dem Feuerschutz der Artillerie und hervorragender Unter stützung durch Sturzkampfslugzeuge fuhren die deutschen Panzer mit Höchstgeschwindigkeit durch die dicht besetzten feindlichen Stellungen hindurch und walzten alles nieder, was sich ihnen in den Weg stellte. Aber am Fuß der Höhe geriet der Angriff durch das Feuer der schweren Panzer kanonen ins Stocken. Da machte der Chef der vordersten Kompanie mit fünf seiner Panzer linksum und versuchte in, die Flanke des Feindes zu kommen. Im energischen Vorstoß konnte er bis auf Schußentfernung herankommen. Der sich jetzt entspinnende erbitterte Feuerkampf endete da mit, daß die vier mittleren deutschen Panzer die acht über schweren Panzcrkampfwagen des Feindes überwältigten. Willkie verkündet „amerikanisches Jahrhundert" Stockholm. In einer Wahlrede meldete Wendel! Willkie am Sonntagabend den Weltherrschaftsanspruch der USA. an. Angesichts der modernen Entwicklung in wirt schaftlicher, politischer und anderer Hinsicht müßten die Vereinigten Staaten die volle Verantwortung für die Angelegenheiten der Welt übernehmen, erklärte er. Uns läßt das schon mehrfach verheißene „amerikanische Jahrhundert" unberührt. Interessant wäre es aber gewesen, von Mister Willkie zu erfahren, welche Rolle er — nachdem er sich letzthin in der Welt ausgiebig umgesehen hat — dem englischen Empire zugedacht hat. Vielleicht die einer USA - Kolonie? Immer neue brtttscke Gewaltmahnahmen in Indien Bangkok. Die letzten Meldungen beS allindischen Rundfunks über die Lage in Indien besagen: Die Regie rung der Bihar-Provinz hat sämtlichen Studenten verboten, einer politischen Organisation anzugehören oder an poli tischen Versammlnngen teilzunehmen. Studenten, die irgend einem Klub ober einer Vereinigung beitreten wollen, auch wenn diese nicht politischen Charakter haben, müssen vor erst die Genehmigung des Leiters des betreffenden Insti tuts etnholen, dem sie angehören. Auch Lehrern wird an gedroht, baß sie disqualifiziert werden, wenn sie politischen Organisationen beitreten. In Madras verhaftete die Polizei zahlreiche Kongreß freiwillige, die Propaganda für den Kongreß machten. Eine Kollektivstrafe von 25.000 Rupien wurde einem Ort in der Assam-Provinz auferlegt. In der Bombay-Provinz kam es zu heftigen Zusam menstößen zwischen Polizei und Kongreßanhängern. In Ahmedabad ging die Polizei wieder zweimal mit der blanken Waffe gegen indische Kundgeber vor. In Surat fand man in einem Hotel eine Bombe. Fünf Personen wurden verhaftet. Not lehrt pflügen Die große Rede, die Reichsmarschall Göring im Sport palast hielt und in der er dem deutschen Soldaten wie auch dem deutschen Landvolk im gleichen Maße den Dank deS ganzen Volkes abstattete, wird in späteren Zeiten einmal als Markstein auf dem Wege von Deutschlands Marsch in die Zukunft stehen. Wenn der Reichsmarschall ausrufen konnte, daß es von nun an ernährungSwirtsckmftlich nur besser werden kann und daß der im Osten von unseren Soldaten eroberte Raum auch die letzte Siegeshosfnuns unseres Gegners, uns auszuhungern, nunmehr endgültig zerschlagen hat, dann hat Hermann Göring einmal mehr bewiesen, wie unsinnig es ist, das vierte Jahr dieses Krie ges mit dem des ersten Weltkrieges zu vergleichen. In diesem vierten Kriegsjahr hungert die Heimat nicht, ge schweige denn die Front. Ja, die Front hat es fertiggebracht, sich selbst zu ernähren und darüber hinaus aus den Ost gebieten bereits Zuschüsse für die Ernährung in der Hei mat zu liefern. Der Reichsmarschall ließ aber auch über eins keinen Zweifel. Er sagte, daß bei poch so weiten Räu men immer wieder das Landvolk in de* Heimat mit feiner Arbeit allein die Grundlagen für die Ernährung des deut schen Volkes bilden müsse. Er bekannte sich also zu dem Führerwort, das da heißt, Deutschland werde dereinst ein Bauernreich kein oder es werde nicht sein. Man sagt immer, der Krieg sei der Vater aller Dinge, man weiß aber ebensogut, saß Krieg auch immer Not be deutet. Not hat zu allen Zeiten den Menschen erfinderisch gemacht. Dies gilt auch für die Raumnot und die mit ihr verbundene Einteilung der Nahrungsmittel,- so gerecht sie vorgenommcn wird, kann doch kein Mensch in Deutschland leugnen, daß unsere Rationierung ein Dauerzustand sein darf. Sonst wären wir ja nicht bereits sabei, diese Not zu beheben. Diese Not jedoch lehrt in allererster Linie pflügen. Es mag vielleicht Zeitgenossen geben, die nur durch den Krieg mit der Nase darauf gestoßen wurden, wie nötig die Landarbeit ist. Vielleicht mag auch manchem nur das Bild einer wohlgesüllten Speisekammer vor Augen schweben, wenn er heute Sehnsucht nach Tors uns Bauernhof emp findet undk meint, dort wäre auch das rechte Feld für seine Tätigkeit. Aber diese Menschen fchen zwar das reife Ge treidefeld oder das Rindvieh in Sen Ställen und die Gänse auf der Weide, nie aber wissen sie, daß zum Feld der Pflug, zur Butter die Ltallarbeit uns zur Gänsemast Fut ter und Hütung gehören. Auch wenn fie s wüßten, sie kämen dem Grundemvfinden nicht nahe, das innere Ver pflichtung zur Landarbeit heißt. Hier aber muß dieser Krieg eine Pflugschar sein, die den Acker in unserer Seele endgültig wieder umbricht, damit aus dem bäuerlichen Blut in uns allen auch wieder die bäuerliche Anschauung des Weltbildes wach wird. Und dieses Weltbild wird bäuerlich sein fort und fort, solange Menschen atmen, Senn am Anfang jeder Kultyr, am Anfang jeder großen Tat wird immer wieder das Brot stehen, das der Mensch ißt. Dieses Brot kann aber einem Volke nur dann gehören, wenn seine eigenen Söhne und wieder seren Söhne es un erschütterlich aus dem eigenen Acker bauen. Unsere Jungen und Mädel müssen sich also wieder ländlichen Berufen wid men. damit die kleine.Anteikzahl von 19,1 vH. bäuerlicher Bevölkerung in Deutschland erhöht wird, wenn unser Reich von ewigem Bestand sein soll und das Land, üaS unsere Soldaten mit so viel Blut eroberten, auch uns und unseren Nachfahren für immer gehören soll. Es erscheint eigentlich so einfach! Besonders die älte ren, die nun zum zweitenmal unter Sem Versuch einer britischen Hungerblockade, allerdings diesmal einem zer schlagenen Versuch, leiden mußten, sollten doch eigentlich alles daran setzen, um ihre Kinder hinaus aufs Land zu schicken, noch dazu, wo jedem jungen Deutschen heute sas Ziel des eigenen Hofes winkt. Sie sagen doch immer: Mein Junge und mein Mädel sollen es einmal besser haben. Wenn sie das aber ernstlich wünschen, müssen ne auch zu dem Schluß kommen, daß es unsere Jungen und Mädel nur dann einmal besser als die Eltern haben kön nen, wenn Deutschland sich endgültig die Nahrungsfreiheit erkämpft hat. Das kann aber unser Reich nur durch die genügende Zahl junger Bauern und Bäuerinnen, die mit ihren Kindern wiederum die Arbeit am Boden in die Zu kunft tragen. Wenn in allen Gauen des Reiches diele Einsicht Eltern und Kinder bei der Berufswahl zu den rechten Entschlüssen kommen läßt, dann stimmt das Wort aus der Rede Hermann Görings für alle Zukunft, das da heißt: Von nun an kann es nur noch besser werden! Dann hat uns die Not des letzten und dieses Krieges wirklich das Pflügen gelehrt. Hanns Lerch. Erfolgreiche Abwehr in Aegypten Feindlicher Landungsversuch vereitelt )k Rom. Der italienische Wehrmachtsbericht bam Montag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Im Nordabschnitt der Aegyptischen Front führte die weitere günstige Entwicklung des Gegenangriffes der Achsentruppen zur Gefangennahme von weiteren hundert Australiern, sowie zur Zerstörung von weiteren vierzig Kraftfahrzeugen. Neue Vorstöße, vorbereitet und unterstützt von heftigem Artilleriefeuer, richteten sich gegen unsere Stellungen im gleichen Abschnitt. Sie wurden glatt abgewiesen. Ebenso wurde ein in der vergangenen Nacht hinter unseren Stellungen unternommener Landung sversuch sofort vereitelt. Italienische und deutsche Flugzeuge waren zu wieder holten Malen mit gutem Erfolg gegen die feindlichen Stel lungen eingesetzt. Deutsche Jagdflugzeuge schoflen vier feind liche Flugzeuge ab und beschädigten zahlreiche weitere Lm Boden abgestellte Flugzeuge. Kampf um die Schluchten in Stalingrad Nächtlicher Landungsversuch des Feindes abgewehrt
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