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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 05.08.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-08-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192008059
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19200805
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19200805
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1920
- Monat1920-08
- Tag1920-08-05
- Monat1920-08
- Jahr1920
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 05.08.1920
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Einspruch dagegen, das; die Milstärgeistlichen, rec Industrie bestellt. Eine Anrechnung der tion den Bericht der vorherigen engegenneimicn ge- ter bat die deutsche Negierung gebeten, dafür entgegenzustellen, sie wären von der Volksstim muna hinweggefegt worden. (Lebhafte Zustini nrung.) Wenn wir alle nicht mehr sind, wird man noch singen und sagen ^von wo5 Hindenburg und das deutsche Heer- Haben. (Großer Beifall rechts, Lärm des Ledebour und anderer Unabhängiger.) dann allem, qemn Abg. Diese Ansicht vertreten alle englischen Diploma ten, die nicht verkennen, wie schlau die Nüssen ihre Politik be reiben. Wenn es nicht gelingt, den Abg. K ö r st e n (Soz.) begründet die Inter pellation. Sie lautet: Was gedenkt die Neichs- reoieruna gegen die zunehmende Arbev.slösigkeü zu tun, wie gedenkt sie insbesondere die jetzige l Vorstehendes findet seine Bestätigung auch j durch die folgenden Meldungen englischer nn» ! französischer Zeitungen, wonach laut „Echo de gierung Mitteilen, alle Verhandlungm; mit Sow- jetruhland nur unter Teilnahme der Entente zu führen. Der russischen Delegairon sandte Llcyd George eine Einladung, unverzüglich nach Lon don zu kommen in der Annahme, das; dort mit der Besprechung der politischen Fragen begonnen werden kann, während man Sie Handelsfragen so „ . .. lange aufschieben will. Es ist noch fraglich, ob verloren und verlangt dringend Wiederherstellung'die Nüssen darauf eingehen werden, denn in des Friedens. In dem Briese werden schweres Moskau zeigt. man 'durchaus keine Neigung, den will Das Heer hat seine Begeisterung Skl WM m ZWWMM. Im Neichsministerium für Ernährung uns Landwirt,chast hat am Dienstag unter Leitung des Ministers Dr Hermes und in Gegen- werkschaftlichen Erwerbsllosenunterstützung auf die staatliche würde die Gewerkschaften zu schärsstem Lampfe heraussordern. Reichsarbeitsmimster Brauns: Die starke Arbeitslosigkeit ist ein Ausflug unserer überaus schwierigen wirtschaftlichen Ee- s-amtlage. Mit einer sehr langen Dauer der Krisis vraucht «ich» unbedingt gerechnet zu wer den, weil der Bedarf auf den meisten Gebieten immer noch viel größer ist als der Vorrat. Arn Au.-bau der Arbeitsvermittlung wird mit allen Kräften gearbeitet. Ein Reichsgefetz über Arbeits nachweis ist im Entwurf fertig. In der Land- wirlschast vedürfen wir einer Verbesserung der Sedlez-Bahn und bei B r e st - L i 1 0 w s k i Nm Sonntag wurde bereits um den Bugüber gang beim Orte Melnik schwer gerungen. Gleich zeitig waren Kämpfe um die Festungswerke von Brest und arrch schon in der Stadt selbst im Gange. Wie das Außenministerium mitteilt, suchte die polnische Regierung radiotelegr-aphisch uni Zulassung von Zertungskorrespondenten zu den Verhandlungen über den Waffenstillstand nach, doch gab die Sowjetregierung eine ab schlägige Antwort. Von polnischer militärischer Seite wird mitge- icilt, daß die polnische Heeresleitung einen Fun kbe fehl des roten Oberkommandos auf- gefangen habe, der der Roten Armee das wei tere V 0 rrücken bis zum 5. August und die Besetzung der Gebiete bis zur Bug-San-Linie kategorisch a n b e s i e b I t., Für die Nichterfül lung dieses Befehles sollen die russischen Heer führer vor dem Revolutionstribunal zur Veo aniwortung gezogen werden. Arbeitskräfte. Zur Beseitigung Ler Wohnungs not, vor allem im Nuhrrevier, soll geschehen, was möglich ist. Oie Zulassung ausländischer Arbei ter wird von der Zustimmung des Arbeitsnach weises abhängig gemacht werden. Ueberstunden sollen möglichst nur die unersetzlichen Arbeiter kategorien leisten. Mri Notstandsarbeilen wur den 1919 über 330 000 Arbeiter beschäftigt, wo zu das Reich 170 Millionen Marl hergab. Gan; zu entbehren wird die Erwerbslosenfürsorge nicht ftin sie wird auch neben der Versicherung gegen Arbeitslosigkeit siotwend>-g bleiben. Wir werden zu dieser Versicherung möglichst bald zu kommen suchen. Das Reich und die Länder haben bis her an Arbeitslosenunterstützungen 1400 Millio nen Mark ausgegeben. (Hört, hört! rechts.) Sehr richtig ist es, Latz die Unterstützung künftig Weg fällen mutz, wenn ein Arbeitsloser eine nach ge ¬ wieft ne geeignete Arbeit nicht annimml, und das; die Gewutschaftsumerstützung in Anrechnung kommt. Nationales Pflichtgefühl erheischt Opfer der Privatwirtschaft für die Bottswirtschal. Jeder St>eil ist jetzt die Wurzel neuer Arbeitslosigkeit. Mit allseitigem guten Willen werden wir auch über die jetzige Krisis hinwegkommen. (Beifall.» Abg. Diezmann (Unabh.) begründet den Antrag seiner Partei. Hiernach soll dieArbeits- loienunterstützung aus das unter Mitwirkung der Gewerkschaft jeweils festzusetzenL-' Eristenzmini- russischen Plan zu vereiteln, der einen G e- waltsrieden mit Polen vorjieht, dann kann dse Lage im Osten noch zu sehr e r n st e n Verwicklungen führen. Im Widerspruch hierzu meldet das „Echo de Paris" aus London, datz Lloyd George sich geweigert habe, die Sowjet Vertreter K r a s- s i n und Kamenew zu empfangen, da die im Waffenstillstand mit Polen abgeschlossenen Be dingungen in Kraft getreten sein mühten, bevor er mit beiden Bevollmächtigten verhandeln könne. Russische Frie-euSbe-ingungen. Vor seiner Abreise nach England hat nach einer Meldung der „Frankfurter Zeitung" Volks kommissar Krassin dem Vertreter einer schwe dischen Zeitung gegenüber geäußert, er beurteile die bevorstehenden Londoner Verhand- ungen zuversichtlich. Eine unabweis- iche Bedingung des russischpolnischen Friedens- chlufses werde der freie deutsch-rusisch« fallend viel Zeit, was auch von der russischen nus Delegation zu sagen ist. Jedenfalls wird diese Eine genaue Veröffentlichung wud in dieser An gelegenheit noch erfolgen. Mutlosigkeit in Warschau „Echo de Paris" veröffentlicht einen Bries aus Warschau, aus dem hervorgeht, datz das p 0 I- n ische Volk unter allen Umständen F r i e- Abg. Dr. Mumm (Deutschnatl): Am 4. August 1914, heute vor 6 Jahren, war es der Abg. Haase, der als Führer Ihrer Fraktion die Bewilligung der Kriegs.redite aussprach (Hört, hört! rechts ) Auch bei Ihnen herrschte damals noch der Geist, oer den alten Bebel beseelte, der da sagte, wenn das Vaterland in Not sei, würde er auch das Gewehr auf die Schulter nehmen. (Unruhe bei den Sozialdemokraten.) Herr Hoff mann hat am allerwenigsten Anlatz, hier seine Angriffe anzubringen, da er, der ehemalige Kul tusminister, für Preußen eine unauslöschliche Kul turschmach gewesen ist (Rüge des Präsidenten) und sich dabei sehr gut auf seinen eigenen finan ziellen Vorteil verstanden hat. Abg. A ndreee (Ztr.): Sie stellen den Kapitalismus als den Feind der Arbeiter hin. und dann kommt Kautsku und beweist Ihnen haarscharf, datz die Arbeiter unter den jetzigen Verhältnissen besser mit dem Kapitalismus als mit dem Sozialismus fahren. (Hört, hörU) mum erhöht und ohne Rücksicht auf die Dauer der Erwerbslosigkeit gezahlt werden. Die höhe ren Sätze sollen rückwirkend bis zum !. März 1920 gelten und für Männer und Frauen gleich sein. Ein Arbeitszwang soll nicht ausgeübt werden. Entlassungen von Arbeitern und Ange stellten, ferner di: Stillegung von Betrieben ist zu verhindern. Alle Matznahmen, welche den produktiven Prozeß beeinflussen, sind der Kon trolle und dem Mitbestimmungsrecht der Betriebs räte und Gewerkschaften zu unterstellen. Die Kurz arbeiter sollen nach ihrem Verdienst entsprechende Unterstützung erhalten. Nächste Sitzung Donnerstag lO Uhr: Bespre chung der Interpellationen, vorher Emwaff- nnngsvorlage. Sorge zu tragen, datz der Abtransport der italie nischen Truppen aus dem ostpreutzischn Abstim mungsgebiet am 9. August erfolgt. Der Vormarsch auf Warschau nimmt, ungehindert durch die Verhandlungen in Baranowitschi, über die völliges Stillschweigen herrsch, seinen Fortgang und die Bolschewisten benutzen die Zwischenzeit zm Fortsetzung heftigen Anpralls gegen die Warschau-Front. Am Sonn abend und Sonntag wurde die polnische Ver teidigungslinie zwischen der ostpreutzischen Grenze und dem Narew bis zur Festung Ostrolenia zu rückverlegt, doch scheint trotz der Verstärkung durch Freiwillige der Westteil der Narew-Linie am Sonnabend jedenfalls noch in polnischer Hand gewesen zu sein. Der stärkste Andrang ist gegen wärtig nicht hier, sondern am B n g bei der , . ... ! Diese Vorgänge erwecken natürlich in Eng- wilt. Das Datum des 4. August als Tag des land lebhafte Besorgnisse, die ihren Niederschlag Beginns der Friedensverhandlungcn sei u n-,m den folgenden Sätzen finden: möglich, denn eine mit so weitgehenden Voll-? letzten Tage sind — so schreibt man aus machten versehene Delegation, wie sie die Sow-'London vom 3. August — wiederum res ul- Handel über Polen bilden Gegen eine Er neuerung oder Verstärkung des polnischen Heeres werde Ruhland sich bei den Waffenstillstands. Verhandlungen sichern. Im roten Heere befänden sich einige französische und ungarische Offiziere. die Anwesenheit deutscher müsse er abstreiten. Das wichtigste Ergebnis der bolschewistischen Kriegszcit sei fraglos die E r 0 b e r u n g der Bakuer OelquelIen. Krisis der Stillegung von Betrieben zu vcr- jetregierung fordert, könnte mit st-ren Vorberci-Z a t l 0 s verlaufen in bezug auf die Rettung bindern und Arbeitsgelegenheit für die Arbeits- jungen weder bis ^zu der geforderten Zeit fertig Po le ns, da die En.ente tatsächlich machtlos denen das Heer ungemein viel zu danken Hare, vier heruntergerissen werden. Abg. Dr. Schreiber (Ztr ): Die Militär- seelsorge hat bisher im Zeichen der edelsten Huma nität gestanden und soll darin auch für die Zu kunft stehen. Abg. Korell (Dem.) hält es für erwiesen das; die Geistlichen im Kriege ihre volle Schul digkeit getan haben. Abg. Everling (Deutsche Voltsp.): Das deutsche Heer ist die gewaltigste Organisation ge wesen, welche die Welt gekannt hat. Ein Voll hat die Pflicht, sich zu behaupten, und darum mutz es wehrhaft sein. Hätten 1914 die sozial demokratischen Führer gewagt, sich dem Kriege , . zeigt, man 'durchaus keine Neigung, Verwürfe gegen Pilsndsci erhoben, der, um seine "schnell mit den Polen zu Verhandlungen zu Macht zu behalten, bereit sei, mit den Kommu- kommen. Im Gegenteil brauchen die Russen auf- nisten zusammenzuarbeiten. Zeulscher Reichstag Berlin, 4. August. Die drite Lesung des Not Haus Halts wird fortgesetzt. Beim Haushalt des Reichswirtschaftsministe- uums unterstützt Aog Oberf 0 hren (Deutsch- narl.) eine Entschließung zugunsten der stark not leidenden Rentner und Pensionäre, denen cven- mell Beihilfen zu gewähren seien. Oer Vorschlag findet einstimmige Annahme. Beim Haushalt des A r b e i i s m i n i st e- r i u m s berichtigt Arbeitsminister Brau n eine heutige Pressenotiz, wonach im Ministerium Beamte angestellt seien, für welche Kurse im Dik tat und Kopfrechnen stattsfnden müssen. Es tändle sich um Kriegsbeschädigte und Militäran- wärter, die schon vor der Revolution bei den Lersorgungsbchörden arbeiteten und mit diesen Behörden üoernommen wurden. Es finden für diese Beamten besondere fachliche Vorbildung?-, kurse statt. Beim R e i ch s w e h r m i n i st e r i u m for dert Abg, Frau Zietz (Unabh.) bessere Fürsorge für die Kriegsbeschädigten. Abg. Fries (Unabh.) fordert die Beseiti gung ser Seesorge beim Heere. Die Soldaten hätten während des Krieges das offiziell: Lbri- Verbunden damit wird die Beratung eines An- .-..x, - .. . ... .... träges der Unabhängigen auf Verbesserung Verklungen in der Hoffnung auf die verspätet Hälfte iches Bestandes eingebüßt hat. Erwerbslosenfürsorge. Hilfe unserer Bundesgenossen a n s f ch iebenft' D-'- -------- Grund darin, datz das Inland keine Kaufkraft ten nach Minsk gelangen. Uemstgens mutz die Tann, um die Lage Polens zu bessern. Llond mehr hat und datz das Ausland nichts bei unse- Negierung vor Ent endung einer neuen Delega-! George, dem di: Ueocrarbeitung die sonst übliche ------- -- ----- 'Energie genommen bat, lietz der polnischen Re- Abg. H 0 fsmann (Unabh.) verwahrt sich, nachdem saft alle Mitglieder der bürgerlichen Par- leien den Saal verlassen haben, vor dem nahe zu leeren Hause gegen die Vorwürfe des Abge ordneten Mumm, den er einen elenden Verleum der nennt. (Rüge des Präsidenten.) Beim Haushalt sür-Landwirtschaft und Er nährungswesen spricht Abg. Dr. Moses Zln- abhäng.) über die Folgen der Unterernährung. Es müsse alles geschehen, um eine starke Zufuhr von Milch, Fetten und Eiweitz durchzusetzen. Beim P 0 st haushalt beklagt Abg. Frau Zietz (Unabh.) die Ent'ernung von mitzliebi- gen Posthil sbeamten aus Berlin, um jie duich unpolitische Leute vom Lande zu ersetzen. Ein R e g i e r u n g s v e r tr e t e r erklärt, die Postoerwaltung ziehe niemanden aus politi schen Gründen nach Berlin. Der Nothaushalt wird endgültig bewilligt, mi- den in Frage kommenden Ländern und Ge oivmmanoam oer Meter von den Autzenforts der Festung W a r- mcinden ein: Verständigung über den vomHabe, ech 91^-s ch a u entfernt. Am Sonntag sind zum ersten- Neiche zu tragenden Anteil an den BesalMlgszu-^''^ , und Fnedensv^ null russische Flieger übei Lem Festungswerk er ¬ lagen heroeizuführen, welche im besetzten Gebiet verlangt und den 4. August zum V e- ohne jedoch Bomben abzuwerfen Di« im Hinblick aus die damit bedachten Neichsbe- ? n d l traten in Tätigkeit. amten nun auch den Landes- und Gemeindebe-!"'-die «owiet-, offiziöse Milleilung des Landesoerteidi- amten zugebilligt werden müssten. ' T lst'Msraies in Warschau gibt zu, datz die erste Es folgt die Interpellation der Sozialdemo-Delegation polnische A rmee nahezu ausgerreben traten über die ^gewidert, die auch zu ,Medensvcrhandlungen be- .^^ polnischen Verluste werden auf SlrbeitslofiakLit i vollmcvchtigt wäre. ! 12 000 Tote, Verwundete ^und Gefangene bezis- ' Es ist augenscheinlich, datz. die Sow,etregie -eij Schwere Verluste hat auch die vierte ! rung die W a f f e n st i l l st a n d s v e r h a n d- p 0 l n i s ch c Armee erlitten, die nahezu die ebenso das Nahmengesetz (Etatsgesetz). Ange- HUpN nommen werden ferner die zugehörigen Ent- vik schlietzungen des Ausschusses, die aus den Be- mkokoe ven Verickileuvunastallik der Runen " - . . ichlüssen des Nrichslohntarifs für die Verkchrsar- , ^§r nicht ge^ Di-polnische Regierung, dans" die bolschewistische Nordarmee, die bester notwendig werdenden Mistel und entsprc- ^m Dienstag' eine K u n d q e b un g erlas--^^^" .erreichte, ihren Vormarsch gegen chenden Ausgleichs^ für die Beamten aus- W-chsellinie fortsetz-«, sod-atz die vol- zuzahlen und die Folgerungen aus den Länder-j '"Iche Heeresleitung das gesamte Weichselgebiet beioldungsordnungen, soweit es angängig ist. , D»e Resrenmg hat m Lause der ^iegsgemhrzone erklärt bat. auch für Reichsbeamte zu zieben. Der Ausschutz i:'^ Nach der „Daily Mail" stehen die Vortruppen lichtet endlich an die Regierung das Erftichen u n k > p imi ch erhal t^ Roten Armee noch knapp 4 5 K i l 0- .icn, wonach der Kommandant oer «owjetfrcnl „ von den Aunemoris der Feltuna W a r- In S 0 ldau sind 2000 Flüchtlinge . _ _ _ Warschau eingetroffen, die eine Gefsthr für die, nach dem Eintreffen in London erklären, datz sie deutsche Bevölkerung darjtellen, da sie stark Z"r Besprechung der Handelssragen gekommen ist r u h r ve r s e li ch j sind. Es besteht deshalb die^""d nicht, um mit Polen Frieden zu schlietzen. Absicht, die Grenze lei Neidenburg zu s p e r-I Inzwischen wird Rußlands Verhältnis mir Po^ reu. Die alliierten Truppen sind jetzt alle nach immer gespannter und die Niederlage der Polen Allenstein zurückgezogen. Der italienische Botscha- immer gründlicher, so daß bei den Verhandlun- ter bat die deutsche Negierung gebeten, dafür gen für Polen nicht mehr viel zu fordern bleibi.
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