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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 28.06.1912
- Erscheinungsdatum
- 1912-06-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-191206289
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19120628
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19120628
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1912
- Monat1912-06
- Tag1912-06-28
- Monat1912-06
- Jahr1912
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 28.06.1912
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Amtsblatt Anzeiger Wscheint jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger ! das rteljah: Mk. 1,55, durch die Post bezogen Mk. 1,92 frei ins HauS Fernsprecher I Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Land« entgegen dir. 11. j auch befördern die Annoneen-Expeditionen solch« zu Originalpreisen. Zreitaz, den 28. )uni sSs2. 62. Nchr-i latt- n Prmzen und der Prinzessin Rupprecht von Bay" ns»»-- in a n n s an ertiua- darüber. ihn können verschwinden lassen, taten es aber und Totmachen seine Freude findet, sondern an 27. Aber Wieviel Sen, die Behörde äußerste Diskretion gewahrt. Als bertstr. 11 Vries« «d T»l«grimw>-Udr«S, Amtsblatt vabvtstM-EimMal. »Utz. ck «ad Prinz kein Mensch anderes um die als um die eines nicht, und so wurde Glauß auf Verlangen an Deutschland ausgeliefert, aber nur wegen Dieb- gern vergönnt" waren. Aber ebenso willig läßt sich der Laie von diesen Jagdschilderungen ein nehmen, die ihn in das indische Märchenreich und in die Gebirge der Heimat führen und ihm erzählen von den Leiden und Freuden des Jägers, des Jägers, der nicht am Schießen e arE kaum« e G«. d. Bl. »«IchästSstell, «chulstraß« Str. 81. ericht- g das ellung dig«*- wie >and» Me s Uv ist di« nörd- lossea. ml ist i fort- c. Die durch 15W - und sowie »tung fort sollen." Warum soll ein doch ist's etwas dieses Verfassers bockjagd in Oberitalien mit, eine Auerhahnjagd nn Schwarzwald, Gemsjagd im Bregenzerwald usw. So recht etwas für Jägersleute, aber auch für alle, die Freude an der rechten echten Pirsch haben und vor allem Freude an der freien Na tur, an Wald und Berg, an Wind und Wetter und Strapazen. Aus Anlaß der jüngsten Spionagefälle schreibt die größten Schiffe vorteilhaft mit Motorkraft aus- nian der „Schles. Ztg." aus Berlin: „Die Spionage rüsten lassen. Vor allem fallen die Kesselanlagen Woh- pt. od. m bei rand. »F eizer ) dem her, r 1. ihm dort wieder Gewiß: sein? Und Bekenntnisse rg LeS ht da- idercn atz ein Nicht rlta" nwart. schen zurücktritt lind nicht anders angesehen wer den will. Darum wirkt dieses Buch so unge mein sympathisch, weil eine für alle- Schöne anderen. Sich eben den gesunden Sinn, die ge rade Richtung, unverdorbenen Geschmack, Helle Augen und eine offene Seele bewahrt zu haben, das ist bei jedem Menschen anzuerkennen, dem Beruf und Milieu in diesen Dingen der Natür lichkeit zur Gefahr werden, ganz besonders aber bei einem Prinzen, dem seine Berufung eine Monaten kann durch diese einstündige Früherlegung sämtlicher Termine (Ladenschluß, Ankunft und Abfahrt der Züge usw.) eine bessere Ausnutzung der Tages- lichlstunden und eine Ersparung an künstlicher Beleuchtung herbeigesührt werden. Im englischen Unterhause ist ein entsprechender Gesetzentwurf bereits Angebracht worden. Schwierigkeiten oder Unbequem lichkeiten können sich nur im internationalen Verkehr wandel brachte ihn in finanzielle Schwierigkei ten, er wurde zum Diebe und zum Spion. In seiner Wohnung ist ein ganzes Warenlager ge stohlener Sachen vorgefunden worden. Seine Komplicen bei den Diebstählen waren zwei Kol legen, alle drei wurden verhaftet. In einer stür in Deutschland hat einen erschreckenden Um fang angenommen Von Holland aus unterhält England eine Menge Spione, die unausgesetzt auf Reisen sind, nm Wege, Kommunikationen, die Fahv ten der Militärflieger kennen zu lernen, vor allen Dingen auch Kenntnis von unseren Neubauten der fort, die auf den Ozeanriesen der Neuzeit von kolossalem Umfang sind. Das Feuerungsmaterial für Motorschiffe, Oel läßt sich für weit längere Reisen, als dies mit Steinkohlen auf Dampfern möglich ist, mitführen. Was dies z. B. für deutsche Kriegsschiffe bei unserem Mangel an Kohlenstationen Das Buch schließt mit dem Bekenntnis ei- Kriegsmarine zu erlangen. Speziell interessieren zu bedeuten hat, liegt auf der Hond. Oelfeuerung nes echten Jägersmanns, der wünscht, daß es sich die Engländer für unsere Submarineverteidigung.ist zudem billiger und zugleich denkbar bequem, in- Seele, der die „in der großen Natur einsam verlebten Stunden allein schon das Erdendasein die Nachricht der „Rhein.-Wests. Ztg." durch die Presse ging, daß in Wilhelmshaven eine Spio nenbande entdeckt sei, die beabsichtigt habe, ei ner fremden Macht die Pläne zu den Hafen schleusen zur Sprengung im Kriegsfälle auszu liefern, die deutsche Hochseeflotte hätte sich, um jeder Gefahr zu begegnen, wochenlang außer halb des Hafens ausgehalten, da wurde offiziell dementiert, aber doch zugegeben, daß in Wil helmshaven mehrere Schutzleute und ein aktiver Angehöriger der Marine unter dem dringenden Verdachte, Spionage betrieben zu haben, ver haftet worden seien. Sie hätten versucht, Ab schriften eines wichtigen Geheimbuchs an eine fremde Macht auszuliefern. Dieser aktive Ange hörige der Marine ist der Obersignalmaat Eh lers, gegen den nunmehr verhandelt wird. Eh lers ist am 16. Februar 1863 in Saarbrücken geboren; die Anklage gegen ihn lautet auf Ver rat militärischer Geheimnisse. Die Spionage in Deutschland. schreibt er uns die Einteilung des Hauses, und nis der aufrichtigen Freude über die Schlicht- lich von den Militärbehörden betrieben werden, man empfindet das Heimgefühl heraus, wenn heit, Ehrlichkeit und Menschlichkeit, die das wird in seinen Aufklärungen zeigen, wie systematisch er resümiert: „Ganz einfach, aber sehr gemüt- Buch und seinen Verfasser uns so sympathisch die Oberspione die Angelegenheit betreiben. Hier gen die rohgezimmerte Balkendecke bläst und seinen Gedanken nachhängt. Und die Gedanken hier am Kamin kehren immer wieder zu der Einsicht zurück: wie herrlich doch eine solche Waldeseinsamkeit ist im Vergleich zum nie ru henden Getriebe und der nervösen Hast der Großstadt." Und dann: „Alljährlich, wenn es irgend geht, fahren Cecile und ich mit einem guten Freunde in dieses Buen retiro: und es kostet jedesmal einen Kampf, wenn wir von für HahensteinGrnsttyal, Oberlungwitz, Gersdorf, Dermsdorf, Berusr^, Meinsdorf, Langenberg, Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, LtrsL^ heim, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, GrlbsZ Pleißa, Rußdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. durch das Bekenntnis des Naturbegeisterten: „Wahrhaftig, solcher Sommermorgen im Hoch- gebirg predigt's eindringlich: es ist eine ts Ein- unter >rt zu 1224 fl. erb. 1 L« des Schöpfers." Und der Rhythmus dieses Lie-' Die Jagderlebnisse nun sind prunklos, frisch des und sein Widerhall im Menschenherzen ge- und lebendig geschrieben und sprechen für die tzen durch die schlichten Schilderungen dieses Jägerleidenschast des Kronprinzen. Die Jagd- Jägerbuches und geben ihm einen Wert, der erlebnisse sind naturgemäß nicht alltäglich und weit über alles Literarische, Fachmännische — bieten darum viel Interessantes und Lehrreiches, wenn ich so sagen darf — hinaus geht und im Wir erfahren von Elefantenjagden, vom Pirsch Menschlichen seine Wurzeln schlägt und seine ans den Tiger, von seiner und seines Dieners schönsten Blüten treibt. Wir vergessen den Prin- Freude über das erste erlegte Tier. „Wir Ha zen und finden den Menschen, der das „be- ben uns fast umarmt" . . . schreibt der Autor scheidens Gefühl der eigenen Kleinheit und vergnügt. Dann lernen wir Pigsticking kennen, Nichtigkeit im Vergleich zur ewigen, unendlichen machen den Ritt mit durch den kalten Hellen Vas ^agcitagebucb cies Kronprinzen. „ . . . Lose Blätter sind es, genommen aus dem Tagebuch eines Menschen, der die echte, weidgerechte Jagd liebt und dem die schöne, große Natur ein unversiegbarer Quell von Schönheit und Lebensfreude ist . . ." Dies aufrichtige Bekenntnis aus dem schlichten Geleitwort des Verfassers entwaffnet von vorn herein jedes Vorurteil, mit dem man das Buch zur Hand nehmen niag. Und je weiter man liest, desto mehr glaubt man es dem Autor, daß diese kleinen Skizzen, „schlicht und schmucklos" Unbegründetes Gerücht. Die „Darmstädter Zeitung" ist von der dor tigen russischen Botschaft ermächtigt, das Gerücht von einer angeblichen tuberkulösen Erkrankung des russischen Thronfolgers als vollständig unbegründet zu dementieren. Eine dumme Behauptung. Die „Köln. Z." meldet aus Berlin: Die „Petite Republique" hat zu erzählen gewußt, Deutschland habe Schweden seine Hilfe gegen Rußland angeboten, die von Schweden jedoch abgelehnt worden sei. Wir würden von dieser dummen Behauptung, die sich angeblich auf Mitteilungen Schwedens an die Mächte des Drei- verbandes stürzt, überhaupt keine Kenntnis nehmen, wenn nicht das Reutersche Bureau und hinterher das Bureau Havas sich beeilt hätten, sie weiter zu relegraphieren. Für vernünftige Menschen erübrigr sich wohl jedes weitere Eingehen aus das Phanrasie- Erzeugnis des Pariser Blattes. DaS erste Riesenmotorschiff der Hamburg— Amerika-^inte. In Kiel ist — offenbar auf Anregung des Kaisers — durch Generaldirektor Ballin das dänische Motorschiff „Fioniu" für die Hamburg— Amerika-Linie angekauft worden. Dies bedeutet für die deutsche Schiffahrt ein Ereignis, das dem Seeverkehr ganz neue Wege weisen kann. Denn die „Fionia" ist ein Schwesterschiff der „Selandia", die soeben von ihrer ersten Reise nach Ostasien wieder in Dänemark eftgetroffen ist und sich bei dieser langen Fahrt in einer Weise bewährt hat. die kaum einen Zweifel darüber walten läßt, daß daß nunmehr im Seewesen eine ähnliche Umwälzung wie beim Uebergang der Segelschiffahrt zum Dampfet betrieb bevorsteht. Die Aussicht zu diesem Wandel verdankt man der Erfindung des nunmehr weltberühmten deutschen Ingenieurs Diesel, dessen „Dieselmotor" einen unerhörten Siegeslauf nimmt und jetzt den Beweis liefert, daß sich selbst : „eres ^ungge,eue yao uy s mir ge- rime seines großen Ahnherrn bekennt: „In Osten, haben ein lebhaftes Interesse für unsere baut — vor einer Reihe von Jahren — aber meinem Staat kann ein jeder nach seiner Fasson Grenzbefestigungen in den Provinzen Ostpreußen, doch schon im Gedanken, einmal die eigene! selig werden." Wer deuten will, deute. Wir Posen, Schlesien. Der Einbruch in das Artillerie- Frau hineinsühren zu können." Und dann be- schließen unsere Betrachtung mit dem Bekennt-depot in Spandau, dessen Recherchen jetzt ausschließ- ern. ist, drei Jahre alt, g e st o r b e n. In der bayrischen Abgeordne tenkammer kam es zu sehr st ü r m i - scheu Szenen. Das ö st erreich ische Abgeordneten haus nahm gestern das Wehrgesetz in al len Lesungen an. Damit ist die Wehrrefcrm in beiden Hälften der Monarchie erledigt und bedarf nur noch der kaiserlichen Sanktion, um Gesetz zu sein. Die kanadische Stadt Chicoutimi ist druck- eine F e u e r s b r u n st zum größten Teile zerstört worden. also auch nur wegen der Diebstähle den Pro zeß machen, und am 11. März d. I. wurde er vom Landgericht Aurich zu 6 Jahren Zucht haus und lOjährigem Ehrenrechtsverlust verur teilt. In die Spionentätigkeit des Glauß wird nun das Reichsgericht hineinleuchten. Glauß selbst ist als Zeuge geladen, ob er aber ganz mit der Sprache herausgehen wird, ist noch sehr zweifelhaft. Er soll im festen Solde der eng lischen Admiralität gestanden haben, der damals ganz speziell daran gelegen war, Kenntnis über den großen Kreuzer „von der Tann" zu bekam men, der das schnellste Kriegsschiff der Welt war. Ueber den Umfang der Tätigkeit des Glauß im Dien st e Englands hat m den Heunatbergen. „Wir sind", ft Autor von sich und seinem Oberjäger, „wenn wir durch die verschneiten Berge ziehen, nicht mehr Herr und Angestellter, sondern nur noch zwei Gamsjäger, die ihre Berge und das Weid werk lieben." Dies Verhältnis läßt sich insofern auf das zwischen Autor und Leser übersetzen, als daß die Standesunterschiede ausgewischt sind und der Kronprinz völlig hinter dem Men ergeben. Die Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin befürworten die Einführung der sog. Ak. iq7 Natur und im Angesicht der Werke unseres Morgen auf gutem Pferde, da „inan sich zum Schöpfers" erfährt. Es ist der bestrickende Zau Bäumeausreißcn aufgelegt" fühlt, jagen mit den der dieses Buches, daß nirgends der Hermelin- Schickaris zu den „Nullahs", tim endlich das mantel hereinschimmert und Autor und Leser Schwein in Sicht zu bekommen. Denn um eine sich zu einer richtigen Kameradschaft zusammen Schweinejagd handelt es sich. Man geht ihnen finden beim Weidwerk in fernen Ländern und mit Speeren zu Leibe und so ein „Galopp hin- in den Heimatbergen. „Wir sind", so sagt der lei dem Wild und der erste angebrachte Stich weiß Gott, das ist Sport! und kein Sport für alte Jungfern." Und wir machen eine Stein- lichem Gebiet, die „vielleicht nur wenigen Jä- von der Wärme einer gesundfrohen Jugend, der hatte, sind nicht eben nobel gewesen, sie hätten " - - — Innigkeit und Dankbarkeit einer begeisterten ft" "" -—" lebenswert" machen! Und immer wieder bricht stahls, nicht wegen Spionage. Man konnte ihm „der körperlichen Anstrengung der Pirsch, irwFreude zu leben. Und ich grüße ihn jedes- Srtragen der Unbill der Witterung, im Ueber-!mal, dankbar meinem Schöpfer, daß er mich listen des Wildes und schließlich im guten dies alles schauen und empfinden läßt". A—. Schutz . . ." Aber das ist nicht das ganze inmitten des Genusses gedenkt er derer, die diese Geheimnis, das „den Jäger binauszieht' ins! Herrlichkeiten niemals kennen lernen: „Wieviel Revier". ES ist weit mehr und GrötzereS: es! Tausende armer Menschenkinder sind doch^ Ver ist „das grotzc Buch der herrlichen Gottesnatur"/»rteilt, ihr Leben hinter den Mauern der Städte bas sich „willig und ganz von selbst dem echten! und Fabriken zu verbr ngen! Ach, könnte man Weidmann" öffnet. „Im glühenden Aufgehen j ihnen ab und zu die Frische eines solchen jnn- ber Sonne oder im müden lautlosen Mittags- gen Gebirgsmorgens in ihren ernsten Beruf schlai der Natur, im sanften Abend, der seinen hineintragen, wie gut würde das Leib und Seele Frieden über Wald und Feld breitet, im wil ftun!" Ich bin versucht das halbe Buch zu zi- bcn, stöhnenden Föhn im Gebirge redet die tieren. Das wäre aber weder im Sinne des große, herrliche Natur mit immer verschiedenen, Verlags noch dieser Besprechung, die nur die immer gewaltigen Stimmen zu uns einsam pir- Grundzüge und das Charakteristische-dieses Jagd- schenden Jägern und singt uns das hohe Lied tagcbuches und seines Verfassers geben möchte. lich ist das Häuschen eingerichtet, und ein tie- machen. H. L. muß Wandel geschaffen werden. Wenn die Zucht- fer, unstörbarer Friede umgibt den, der sich - - ----- —. hausstrafen nicht schrecken, so müssen schärfere Mit abends am Kaminfeuer behaglich im tiefen Korb- DttN !tel ergriffen werden. Die Spionage von Deutschen stuhl niederläßt, den Rauch einer Zigarette ge- Mtttt ttkttt PtttUi*. jim Frieden muß ebenso bestraft werden, wie die im Deutsche MarineangehSrige und Schutzleute Kriege Es ist anzunehmen, daß der nächste Reichs als Spione in Englands Diensten. jtag sich mit dieser Materie zu beschäftigen haben Der Spionageprozeß gegen den E" " O b e r s i g n a l IN a a t Albert Ehlers, der! Zu, Einführung einer „Sommerzeit", heute Donnerstag 9 Uhr vor dem vereinigten! öÄllbbUsUk NgkN Große, Gesunde in der Welt ofsenstehende und der wahren Jäger immer mehr, der verachtens- Das haben ja auch die Spionagefälle in Wilhelms- 1 empfängliche Menschenseele in einfachen Worten werten Schießer immer weniger werden möchte. Haven klar bewiesen. Daß die Franzosen in Elsaß- Kaiser Wilhelm wird am 13. Sep- von ihren Gedanken und Empfindungen spricht.! Wer Bekenntnisse anderer Art in diesem Buche Lothringen und in Baden mit Vorliebe als Jagd- remver in Zürich eintrefsen; in der schweizeri- Wie nahe berührt es uns, wenn der Autor von sucht, wird nicht auf seine Kosten kommen. Nur Pächter auftreten, ist bekannt. Und in Basel soll schen Bundeshauptstadt Bern wird dem Mo- seinem „schmucklos, im Bauernstil" gehaltenen,'e i n bedeutsames Wort spricht der Verfasser aus, ein ganzes Heer der im französischen Solde stehen- narchen ein offizieller Empfang bereitet werden.!geliebten Jagdhaus Klein-Ellgut erzählt und!da er sich „aus innerster Seele" heraus zur Ma- den Spione sitzen. Rußland, unsere Nachbarn im Prinz Rudolf, der dritte Sohn des, meint: „Als Junggeselle hab' ich's mir ge-ftime seines großen Ahnherrn bekennt: „In Osten, haben ein lebhaftes Interesse für unsere yeure ^onner^ag n uyr vor oem vereinigten! Die Reichsregierung wird Unterhandlungen mit zielten und dritten Strafsenate des Reichsge- Mächten einleiten zwecks Einführung einer sog. richtS zur Verhandlung kam beansprucht inso- Sommerzeit. Die Aeltesten der Kaufmannschaft von fern em ganz besonderes Interesse, als er mit B^ri nahmen, wie jüngst auch die Kölner Handels- dem landesverraterischen Treiben des S ch u tz- ^mmer, Stellung zu der Frage, wofür seit einiger m a n n s Wilhelm G l a u ß ziljammenhangt, Zeit Deutschland wie im Auslande Propaganda der im vorigen ^ahre in Wuhelmshaven eine nnich. Es handelt sich darum, daß an einem Art wohlorganliierter Spionenbande gebildet bestimmten Tage im April sämtliche Uhren hatte. Glauß hatte der Kaiserlichen Marine an- um eine Stunde vorgestellt und im gehört und fand auf Grund seiner vorzüglichen September wieder eine Stunde nachgeftelIt l-" Amg -injtellung bet der Königlichen Polizei werden. In den zwischen beiden Terminen liegenden in Wilhelmshaven. Sem leichtsinniger Lebens- — - ... ...... . ... nicht aus schriftstellerischer Eitelkeit geschrieben . . wurden, oder gar, um „irgendwelche sensationel-I von der unseren grundverschiedene Welt zeschas- . . _ . len Tatsachen ans Licht zu bringen", sondern! fen hat. Und diese Gesundheit, Natürlichkeit mischen Nacht brach Glauß aber aus dein Un° aus Ser Leidenschaft eines echten Jägerherzens! und Einfachheit ist echt, das fühlt man aus tersuchungsgefängnis in Aurich aus, entfloh heraus, das zunächst die Jäger teilnehmen lüft jedem Wort in diesem Buche, das lebendig wird, nach Paris und ging von l - - - sen will an so manchen Erlebnissen auf jagd- vom starten Pulsschtag einer kräftigen Natursteine englischen freunde für die er spioniert Sommerzeit und eine internationale lLrständigung ...... nnn dpr i-ttnrnn» pinpr npsnndfrnben tunend der batte. und nimt eben nabel aemesen sie batten'^ für W Siiiil. NiMprW M1« SIMM z« HohechiMiiM Nrgan aller Gemeinveperwaltungen der umliegenden Ortschaften.
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