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Erzgebirgischer Volksfreund : 27.02.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-02-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-189102274
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18910227
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18910227
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1891
- Monat1891-02
- Tag1891-02-27
- Monat1891-02
- Jahr1891
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 27.02.1891
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'N- Freitag, 27. Februar Mil M 48. Stand« i Schwarzenbrrg, am 21. Februar 1891. tgliedex,- Varei«. enverg in der Hartenstein, am 24. Februar 1891. Heidrich. 2 kann bWgeu Md Berlin, 25. Febr. teu AMtteür labipetSmiWeder ifchM KeAvuM den Franzosen lernen gezwungen worden, alle« barukgeu über die Indust riezöll« fwst voll c« verlautet, die SoutzW» der > einer lag, dienen soll, so in protestirte. i Minister ^eSorchiung Boukngtsvk der A an und steht Kießling. Ich wünscht«, e« würde en: „Was wir von den and sen. im GMe der wendet dieser Entdeckung feine volle Aufmerksamkeit zu. Stuttgart, 24. Febr. Dem Schwäbischen Merkur zufolge wird der hiesige preußische Vesandte Graf Eulenburg nach München versetzt. Der dortige Gesandte Graf Rantzau geht nach dem Haag al« deutscher Gesandter und Frhr. v. Saurma«Jeltsch, gegenwärtig deutscher Gesandter im Haag, wird hier preußischer Gesandter. Le« Reichstags wurde die Berathung fortgesetzt mit 8 119. Derselbe lautet : Unter den in Aß 115 Hs- 119» bezeichneten Arbeitern werden auch diejenigen Personen verstanden, welche für be- » KM Herbst« den w«rv,n. tva» die «ach »egen oder i ffchtbareu Laßeren Seiten UNsi geladen wird, ig 1890. ern. .MMfchul, hi Manu und legen Peückert. gratis. Stoll gewacht. »erstand. an Ort nnd Stelle, einzeln und partfeenweise und unter den vor Beginn per Auktion bekannt zu machenden Bedingungen versteigert weMn. Die Bezahlung der erstandenen Hölzer hat unmittelbar «ach Schluß der Auktion Tagesgeschichte Deutschlaud. Minister v. Berlepsch erklärt, die verbündeten Re gierungen erkennen die Unentbehrlichkeit des Forthildungs- unterricht« an, Siu ausreichender Besuch desselben fei aber ohne Zwang nicht zu erreichen. Die Abhaltung de« Un terricht« an Wochentagen sei auch den Regierungen erwünscht, «doch deshalb sehr bedenklich, weil sie den kleinen Hand- werkern die Annahme von Lehrlingen erschweren würde. Nächste Sitzung morgen Mittag 1 Uhr. Tagesordnung: Fortsetzung der heutigen Berathung. — Die „Birminghamer Zeitung" will wissen, Kaiser Wilhelm beabsichtige, bei Gelegenheit seiner diesjährigen Reise nach England auch die bedeutendsten englischen Pro vinzialstädte zu besuchen. Es liege dirfer Rundreise Seiner Paris, 23. Febr. Der bekannte Professor an der Sorboune, Herr Ernest Lavige, erklärt, er wünsche aufrichtig eine Aussöhnung Frankreichs und Deutschland« ; er cheint, die« wäre auf geistigem Gebiet« „ein ebenso gute« Wchäft" für di« Franzosen wie für Pie deutschen. Kürz nach dem Kriege, sagte er zu einem Interviewer, schrieb der berühmte Geschichtsschreiber v. Shbel eins Broschüre: „Was wir von Norwegen welch, ,tn, möglichst ausgeprägt« Uaabhrüg von Schwedt« anstrebt und infolgt defl«» daß nur «in« Personalunion zwsschen d«td Krank«' dürft« ständig gelungen seien; auch di« Stfttzjtzlle seien ftxirt, und e- Handl« sich üut noch darum, di« Berstäudigüng über die G«. treidezölle zu erzielen. Man hofft, nach der Rückkehr der deutschen Kommissar« au» V«rlin, auch üb«r diese Frag« einig zu werden. Da der Bertrqg alß Grund- ' nd«lnd«u Zoll« widert« Laviffe, di« Lage sei heüte eine ganz apder«, al» nach dem Krieg«. Damals fühlt« sich Frankreich durch die Niederlage gedewüthigt; heute ist e- gestärkt und darf polle» Bertrauen zu sich selbst hege«. Sich abzuschließep, wäre unftr solchen Umständen ei« Fehler. Indem man den Men- fettigen Vtrkehr wieder aufnimmt, Höflichkeiten durch Höft lichKiten erwidert, verwischt man noch nicht, wa- vor Wau- ztg Jahren geschah. Aber je fester man sich in seinen» Bekanntmachung. Das Ausschütten von Asche, Schlacken und sonstigem HauSunrath in den Stadt- Lach, di« Teich« und d«n Mühlgraben wird auf Grund von AK 4 und 21 der Straßen ordnung für Hartenstein vom 1. Oktober 1888 zu Vermeidung einer Geldstrafe bis zu >60 oder entsprechender Haft hiermit untersagt. Bekanntmachung. Di« nachstehende Bestimmung in 8 3 de» I. Nachtrag« zur hiesigen Gtraßenord- «ung wird hiermit zur Nachachtung in Erionerung gebracht : stimmte Gewerbetreibende außerhalb der Arbeitsstätten der letzteren mit der Anfertigung gewerblicher Erzeugnisse be schäftigt sind, und zwar auch dann, wenn sie die Roh- und Hülfsstoffe selbst beschaffen. Der Antrag wird in der KommissionSfaffung angenommen. Der 8 120 lautet: „Die Gewerbrunternehmer find verpflichtet, ihren Ar- Leitern unter 18 Jahren, welche eine von der Gemeindebe hörde oder vom Staate al« Fortbildungsschule anerkannt« Unterrichtsanstalt besuchen, hierzu die erforderlichenfalls von der zuständigen Behörde festzusetzende Zeit zu gewähren. Der Unterricht darf nicht am Sonntage vor Beendigung de« Hauptgottesdienstes stattfinden.' Al« Fortbildungsschulen im Sinne dieser Bestimmung gelten auch Anstalten, in welchen Unterricht in weibliche« Hand- und Hausarbeiten ertheilt wird. Durch statuarische Bestimmung einer Gemeind« odrr «ineS weiteren Kommuualverbande« kann für männlich« Ar beiter unter 18 Jahre« die Verpflichtung zum Besuche einer Fortbildungsschule, soweit diese Verpflichtung nicht la«k«Sge setzlich besteht, begründet werden. Auf demselben Wege können die zur Durchführung dieser Verpflichtung erforde- licheu Bestimmungen getroffen »werden. Insbesondere können durch statutarisch« Bestimmung die zur Sicherung eines regel- Mäßigen Schulbesuchs den Schulpflichtigen, sowie deren Eltern, Vormünder und Arbeitgebern obliegenden Verpflich tungen bestimmt und diejenigen Vorschriften erlassen werden, durch welch« di« Ordnung in d«r Fortbildungsschule und ein gebührlich«» Vrrhalttn d«t Schüler gesichert wird. Die Ge meinde-Fortbildungsschule find die jungen Leut« nur dann zu besuchen gehalten, wenn sie kein« von der höheren Ver waltungsbehörde anerkannte Innung«- oder andere Fach- oder KortbildungSschul« besuchen." Die Abgg. Gutfleisch, Hartmann, Letocha, Möller und Frhr. v. Stumm beantragen den letzten Satz dahin einzuschränkev, daß di« Innung«- u. s. w. Schul« nur insoweit an di« Stelle der Fortbildungsschule treten kann, al» der Unterricht von der höheren Verwaltungsbehörde al» «in ausreichender Ersatz dafür anirkannt wird. Liv fernerer Anttag drr Abgg. Hartmann, Letocha, Möller und Frhr. v. Stumm piedt dem letzten Satz« d«» «rst«n Absatzes die folgende veränderte Fassung: „Am Sonntage darf der Unterricht nur stattstodm, wenn di« Unterrichtsstunden so gelegt werden, daß di« Schüler -nicht an dem Besuch« de» HauptgotteSdienste» ihrer Kon- fesfio« gehindert ««dm. Ausnahmen von dieser Bestimmung «mn die CentralbeiMe für besehende F,rtbildung»schultN zu deren Besuch keine Verpflichtung besteht, bi» zum 1. Ok tober 1894 gestatten." Abg. Schädler (Lentr.) beantragt, den ersten Satz diese» Anttage» zu« Schluß dahin zu fassen: ,^aß die Schüler nicht gehindert werden, den Hauvtaott«»' dienst oder «inen für sie eingerichteten besonderen Gott«», dienst ihrer Konfrsficm zu besuchen." Der Bürgermeister. Herrtahrt. Majestät wesentlich die Absicht zu Grunde, au» eigenem Augenschein die Beziehungen zwischen Arbeitgebern und Ar beitern in den großen englischen Fabrikstädten zu studiren. Hierzu bemerkt die „Nordd. Allg. Ztg": Wir können auf beste Information hin mittheilen, daß die Nachricht jeg licher Begründung entbehrt. Berlin, 25. Febr. Authentisch wird berichtet: vr. Liebreich's Heilmittel besteht in systematischer Anwen dung subkutaner Injektionen von kanthartdin aurem Kali. Das Mittel scheint nicht nur bet Tuber- !ulose, sondern auch bet anderen Infektionen, richtig benutzt, sein« Heilwirkung auszuüben. Die Wirksamkeit des Mittel« stehe außer Zweifel, denn die klinischen Versuche der Profes soren Fränkel und Heilmann feie« günstig verlaufen, vr. Liebreich erklärt, er sei vor Schluß seiner Untersuchungen gezwungen worden, alle« mitzutheilen. Der Kultusminister wendet dieser Entdeckung feine volle Aufmerksamkeit zu. Korbholz-AMM auf GME StaatssoOrMer. Dienstag, den 3. Mürz 1891, von vormittags 9 Uhr au, sollen die auf dem Kahlschlage in Sbtheiluvg 12 des Lauterer Revier» aufbereitrte« Kord- Hölzer, und zwar: 2 fichtene Klötzer von 14 und 15 cm. Oberstärke, 113 . . . 16 Li» 22 - - < . 187 - . . 23 - 29 - - s 4-« M. Läng«, 58 - « « 30 » 38 - » Zimmermanu'scheu Restauratio« in Gouxad-wieft zu erfolgen. König!. ForstrevierverwalAng Kanter und König!. Forstrentamt Schwarzenberg, am 24. Februar 1891. Erzgek.Nolksfrrunö. Tageblatt für Schneeberg nnd Umgegend. Amtsblatt für die mchKGsttlfWnPMttdMM ftei», J»h«u,n«eor»o»stadt, LSMitz, Neuftiidtel, Schneehepg, -Schwärzender,» und MMUftöS. »'M. , ÄahrßASß. Ine solch« jetzt Zimmern und, nt-hauptmann» ^Utz. -errn Moritz 2 2 Der Streitpunkt, welcher Lie diesmalige Krisis herheMrtt, ist folgender: Die vereinigttu Resche HM«» «Hw gsmetu. samen Mnister de» Auswärtig " zierpugS-klbtheilung für dse während zu den für di« Schweden und Norwegens, LestrsW. Di« au», wärtigen «ngelegenb-tt-n beider Mpher stehe» -schließlich unter dem schwedischen Ministerium W Auswärtigen. Sie werden gegenwärtig in einem Stg w dM Vor- itz« de« Königs behandelt, in welchem her schwedische Mi nister de« Auswärtigen den Vortag hat, und in welch«» Norwegen nicht vertreten ist. Anfang 1885 ward mit dem chwedischen Kabinet da» Uch^ejnk ' ' gemeinsamen MoMtischen Angelez rattze unter dem Vorsitze v«S König dem drei schwedische und drei norq angrhören müßten. Diese Vereinbar Storlhing wieder erneuert worden, aber jetzt weit größere Ansprüche, zwischen der schwedischen und der getroffenen Vereinbarung Nörwege verlangen hauptsächlich einen eigei klößen. )berschlema. smlr, >t. c ». S. 1«s. « m 8 3. Gebäude aller Art find « Plätze« gerichteten und resp. von l anlangt, in Bezug auf Lbputz uud Lustrich stets zu erhalte«. satze d«s Paragraphen hinzuzusetzen: „An Werktagen ist der Unterricht in die Arbeitszeit der jungen Leute zu leigen^; im . In der heutigen (74.) Sitzung Absatz 3 da«Wort „männliche" und den letzten Satz zu streichen, ie Berathung der Gewerbeuovtlte Die Abgg. v. Dtzt««bowski, Frhr. v. Stumm, Schädler, Wöllmer, Münch und Eberty befürworten hre refp. Parteianträge. - üb«r die widersprechende» Ansichten betreffs der Beschickung der Bnltner I b«rathen werden soll«. ari», 25. F«br. wird weiter berichtet: Di» gestern M, «eysawmluug ab, tu welcher wrMdw Maftr, welch« sich au d«r Pari» HD» Pärt« zu schau««". Di»
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