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02-Abendausgabe Neueste Nachrichten : 02.10.1898
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1898-10-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-18981002020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-1898100202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18981002
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-1898100202
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1898
- Monat1898-10
- Tag1898-10-02
- Monat1898-10
- Jahr1898
- Titel
- 02-Abendausgabe Neueste Nachrichten : 02.10.1898
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, « · szsz « »» H IF FIsM ZYMF As. Gomitas Dresden, 2. October 1898. (2. Uuggabey 60 000 Abonnetttetu It« · pa- id· sum» m s « t H M· . Wtu Opera-erbot( so IF: p·p»ki»s- pkkqpkpchgk s« - G 111-MI- uud sstvt-oefchssstsskete- Vltliilvessiruse »· II III» Its-LIMI- sns unstet-Moden Lichtes, Amt IH? w» lUI e Inn: sein( sokculbesahluap V« · o Am: I Mk. 4571· su Originals-rem- in Anstatt» G. Schneider, Podolsk«- sc s Arzt-te Poe viektellshrlls 11. l It) zog« Was-tut, Vierte-Im«- 28. K. Weißt, Ecke Ottenau-It. A. viel-fett CARL« sag) senkt« ykpgkkcfchs I· Pirnalichekptap g. Banmgaktg Stkehtenekstr. 19. O. Adel« . . w»««s«..»-ks»«.k ssspxssszss sag-·:- e efenfte Taqeszeitung Sachseus tsksxmsss gsssszexssxssk I Z c « T « ll cll , flll lllcllllh Ul! . , c sc, sites-sc. Ists-stets, ohne ·F-,leq.sl.«2HFE auafdetqt M? - - o . saahckzkstrgfzp Es, ging-Hag- Yeasstjjisxsutscrvfekxßk N. Pariser. « i? se, Osiifefiffkasi ktspkkkfs «« He« " As! filiii Je« u Eva sie-a Es. Neu eingetroffen eine gkpszqkkige Agswqhk W! sit· Drei-lagen! köiätirigv streng krellt Garantie! slotlokaok Zimmer-Uhren. S— SMZG Uhl'U«lchEk - «« « Mvkkkzfkksffs I0- Ecke KönigsJohannftrafzc. C« » Ae besass Nummer umfaßt 88 Seiten. Roman fiel; I. stilist- taseuhericht der Midas-tm- Martthalle zu Dreisc- uut »denn« im) perd«:s.j)pyklqqje. die uns etwa gebotenen Vortheile zu acceptirem Daß diese Vortheile sich nicht allein auf die afrilanischen Fragen beschränken werden, sondern daß sehr weite deutsche Kreise an der ganzen Angelegenheit ein hohes Interesse haben, geht aus übereinstimmenden Meldungen hervor, wonach Portugal sich zur Zeit in einer derartigen Zwangs lage befindet, daßJoenn sich nicht von London ein Goldstrotn nach Lissabon ergießt, mit der Thatsache der Suspension der Zinszahlung an das Ausland, in Verbindung mit einer Zwangkcsonveirtirung jder portugiesischen Beute, bereits gerechnet wird. Erklärt das Berner Schiedsgerichh daß Portugal die Entschädigungssumme in Sachen der-s LaurencmMarquesbahn zu zahlen habe, so steht man in Lissabon vor leeren Kassen und wird außer Stande sein, die Staatsschuldzinsen zu bezahlen. So wird denn der Portugiesg der unter der Zoprocentigen Steuer auf dte Jnlandszinsen ohnehin schwer leidet, lieber in diese Amputation willigen, als sich mit Steuern belastet sehen, sodaß das kais: aecompli der Verpachtung der Colonie kaum größere Erregung noch hervorrusen dürfte. Nachbeftellungen mit vollständiger Zeitung-- unditomaivxtachlkefevung werhen jederzeit von allen Postanstalten und Lands-rief träqerty sowie von unserer Expeditiom unseren Filialcn nnd Trägern angenommen. » Für die zahlreichen deutschen Privateapitalisten aber, welche im Besise portugiesischer Rente sind, ist es von allergrößte: Bedeutung, das; dem portugiesischen Staatöschatze das von England osserirte An lehen zugänglich gemacht werde, da sonst der Staatsbanieroth bezw. xein mit Verlusten fiir die Rentenbesitzer oerlniipftes Zwangsarrangø Hment sich nicht vermeiden lassen wird. Gerade also im Interesse des hier besonders stark engagirten deutschen Capitalz wäre eine Erledig ung der Angelegenheit in der Form, wie ste eingeleitet worden, durch aus richtig und wlinschenswertlx Wenn auch also den Jdealpolititern vom »Alldeutschen Verband« das englisch-deutsche Ablommen als ein »treuloser Verrath« an Ohm Krtiger erscheinen mag, dem prattisch denlenden Politiler und Finanzmann in Deutschland wird es, wenn bei der Regelung der Frage die Regierung die Jnteressen des deutschen« Capitals ebenso in Schuß nimmt, windet· der leszthin stattgehabten Ordnung der griechischen Frage, durchaus erwiinscht und angenehm sein. L« s. Die Trausvnalsfsrage und Deutschland. is- Janner wieder werden unter Hinweis aus unsere moralische tiervslichneng gegenüber Transvaal von gewisser Seite Versuche ge macht, die deutsche Regierung, sosern dies noch mliglich sein sollte, von einein Udlomnien mit England besiigL der Delagvabai guriickzuhalten Wir haben bereits daraus hingewiesen, wie verkehrt dies ist und wie ledateerlls es wäre, wenn wir uns, aus Riicksicht auf die Boeren —- die gerade gegenwärtig in der denkbar schärfsten Form gegen die ~Vuitlanders« vorgehen und dabei die Deutschen wahrlich nicht ischonen - durch sentimentale Erwägungen davon suriickhalten lassen sollten, voriheilhaste Propositionen seitens Englands zuriickzuweisens Das Ilblemmen ist, wie man weiß, überhaupt noch Niemand bekannt »und sann nicht eher vetiissentlicht werden, als bis Portugal, welches aus sein Parlament iftiicksieht sn nehmen hat, die Publication gestattet. Soviel-Latier ist sicher, das die Engländer nur sein passives Verhalten, Ilso eine stichtssntervention in der Transvaalisrage von uns ver langen. Dies wird seit um so eher zu Stande tommeryals ohne· Frage in den ossieietlen sesiehungen zwischen Pretoria und Berlin eine ge wisse skbtilhlung eingetreten ist. Der Gesandte Transvaals Dr. see-U, hat seelin verlassen, ohne den Kaiser gesprochen su haben und hat siih aus eine andere Gelegenheit vertrösten lassen müssen. Da gegen soll ihn! von dem Vertreter des Deren v. tsiilow zu verstehen ge sehen worden sein, der Kaiser habe es unliebsam bemerkt, daß die Ilransvaalsiiepubltt in deutschen Zeitungen gegen das englisch-deutsche 111-sanken agittrta . e stehet-Miete unserer ofsieiellen Beziehungen zu: Bauen lepubklk M also von Anfang an ikberschiitt worden, wir haben ung Ue volle Aktionsfreiheit gewahrt und sind demnach jeht in der Lage, Deutschland. -—«« Novelle zur Gewerbe-Ordnung. Graf v. Posadoivgky hat in der vorigen Sessivn des Reichstages ein N o v elle z u t G o tv erbeor d n u n g angetiindigi. Diese wird weitere Ausführungen der Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches und des Handelsgesetz buches enthalten und insbesondere die Verhältnisse der H a n d l un g s gehilsespixregelnsz · · · J » s —·· Die Gefahren des »Znkunft« - Reh-scientes. Jn be: neuesten Nummer seiner»Zukunsi«erzähltM a x i m i l i a n H a r d e n: »Die Berliner Siaatöanwalischafh die mir eine Weile Ruhe ge lassen hatte, wird aus den »Unsügling'« wieder aufmerksam. Einer ihrer jüngeren Beamten sagte im Freundeskreis» »Wir kriegen den HCTVM UUch Uvch!« Jch werde angetlagd in den Artikeln »Pudel illlajestätC ~An den Kaiser«, »Der Wahrheit Rathe« (der nicht einmal von mir geschrieben ist!) und »Großvaters Uhr« den deutfchen Kaiser, daneben noch einen Amtsgerichtsrath und denOberstaatSanwaltDreschcr beleidigt zu haben, Bernehmungen und Schriftfätze folgen Und zur Verstärkung der Anklage werden ungefähr dreißig ältere Artikel aus) den Jahren 1891 bis 98 herbeigezogen und fleißig exzerpirt, um meinen bösen Sinn zu beweisen, der aus den incriminirten Artikeln wohl nicht deutlich genug erkennbar war. Es ist eine Wonne, unter den schiitzenden Segnungen der deutschen Preszfreiheit zu leben.« ——«« Die Reform der Perfoncntarife scheint nunmehr in das legte Stadium der gemeinsamen Berathungen eingetreten zu sein. Jm Monat December findet, der »Magdeburgcr Zeitung« zu Folge, im ReichOEisenbahnamte in Berlin eine General-Conferenz deutscher Eisenbahnderwaltungen statt, in der über die Annahme »der Reform endgiltiger Beschlusz gefaßt werden soll. ——·· Ansftcllung vom Rothen Kreuz. Aug Berl i n meldet uns ein Telegramm: Heute, Sonnabend Mittag, fand im Kuppelsaale des Landeksllusstellungsparles die Eröffnung der unter dem Protectorat der Kaiserin stehenden Au sft e llu ng vo m Rothen Kreuz durch den MililäoJnspecteur der freiwilligen Krankenpflege Grafen Solmssßaruth in Gegenwart von Vertretern der Militän und Staatsbehörden und zahlreichen Mitgliedern der freiwilligen Krantenpflege aus allen Theilen des Reiches statt. Gleich zeitig wurde der dritte Führer- und Aerztetag der frei willigen Sanitätöcolonnen durch den Ehrenborsitzenden Kammerherrn v. d. Knesebeck eröffnet. -—«« Der neue Gutsherr von Wortsinn, Oberpräsident Graf Wilhelm v. Bismarch hat an den Vorsitzenden deö »Landwirthschaft lichen Vereins« von Stolp einen Brief gerichtet, der sich über die Be ziehungen des FiirstenßiSmarck inVarzin zur dortigen L a n d w i r t h s ehaft ausspricht. Der Brief hat folgenden Wortlaut: ~Hochgeehrter Herr d. Miizlassl Jhre freundliche Mitiheilrtng vom 17. d. M. habe ich mit verbindliche-« Dank erhalten und aus deren Anlage entnommen, daß der ~Landwirthfchaftliche Verein« das Andenken meines berewigten Vaters, des stets bereiten Beschiitzers der Landwirthschafh ehren will. Er hat sehr an der hiesigen Gegend ge- « hangen und sein Barzin besonders lieb gehabt, und in allem meinem Schmerze ist es mir eine Genugthuung fein Nachfolger gerade hier zu fein, wo jedes Stückchen Erde Zeugnis; ablegt von seiner frurht- « basren sojlihrigen Wirksamkeit. Jn der Liebe für die Scholle hoffe· ich es ihm gleich zu thun« —-«·« Der in dem Leipziger Spionagcstlsrozeß Mindokss wiederholt genannte Jans s e ns wohnte 1880 in Köln als BerichL erstattet dreier Pariser und eines belgischen BlatteQ Seine damali ,gen Berichte« bekundeten einen entschiedenen Haß gegen Deutschland; ttrotzdem war er in Köln als anscheinend deutsckkfreundlicher Belgier sehr beliebt. Er hatte eine feine Spiirnase, was ihn wahrscheinlich auch zum Spionagedienst veranlaßt haben wird und verstand es, fünf Jahre hindurch sein Wesen in Deutschland unbehelligt zu treiben. Dann aber wurde seine dunkle Thätigkeit entdeckt und 1885 verur theilte ihn das Reichögericht zu 8 Jahren Zuchthauz Verschiedene Briisseler hatten Mitleid mit dem Gefangenen und reichten einGnaden- 111-nd um den Kreuzthurm Umpugi «« October! Der dtelgexiesene Weinmonat sitngt schön an. Um sng, Diensiboienwechseh teuern, das sind Erfindungen, die einen armen Farnilienvater rasend machen können. An den ersten beiden Uebeln ist gewöhnlich die waltende Hausfrau schuld. Deswegen Inurren wir nicht darüber! Aber das dritte Uebel! Die Steuern! Die hast« die Gattin, die theuere, ebenso als der Gemahl. Alle Steuern außer der Aussteuer werden ja gehaßt. Direct allerdings spilrt die Frau die Folgen der Steuererhebung nicht. Sie bekommt ihr Wirthsehastsgeld nach wie vor und müßte teine Eoastochter sein, wenn sie steh nicht doch noch nebenbei wie gewöhnlich einige Groschen bei Sätze-machte. Mag der Alte in diesem Monate nicht so viel tneipen s crausame Weiber! Nichts gbnnt Jhr den vielgeplagten Männern. cis ob im October der Durst nicht ebenso groß wäre, als in sonst einem anderen Monate. Ja, ich kann Euch sogar verfuhren, daß in solchen tttiisden Monaten der Durst bei uns Epigonen der alten Deutschen, die an beiden Ufern des iiiheins saßen und immer noch Eins tranken, am grssten u sein pflegt. »Und dann gerade, wenn der Umzug statt sinded Pius da nicht der gelingsiigte Ehemann Zuflucht in die Kneipe n menk Die lestetitacht vor dein Umzugt Ein solcher Ehe-»Herr(i)« Träume, slirehterlich und must, wie ein Delinquent vor dem Tage einer sinrtihtun . Ltnter Hand, rechter Hand, i!berall Möbel schon utniugs ertig ausgestellt! Das Bett in einem jämmerlichen Zustand! OF; liebe-Alls. womöglich gar ohne Kopfiisseni Frilhmorgens s sehreelt den Iriiumenden die Stimme der riihrigen Gattin aus dem Schlafe. Dennaus der Treppe poltern schon die Schergen, die die Mbbel abholen wollen. Bereitet oder nicht, muß der Arme untersdein Armen meine ich von jesst ab stets den Ehemannl Eigentlich ganz selbsiversiiindlichi muß der Arme aus den Federn heraus. diasc -in die. Kleider! Aber rasch! Denn die Leute räumen schon. Dtinner lialiår. Troetene SemmeL Butter giebt es heute zur Feier dessxagessn t. Quell, schnelli So, nun aber hinaus!- « Der« Arme istsrok wenn er an seinem Pulte im Geschäft sitt. « Mittag irqihm gnli igsi glatten in einer Kneipe zu speisen. Das i e eilt! cks s einzig Berti? e an dem Umzugsrummeh Der.ilrme ents t stebkim Restaurani genllgend siir die sehlechte Behandlung due und heute Morgen. Er ißt gut, trinkt Lein Sei el Bier dass« dann behitbig in— einer Cophaecky schmau t eine erttaseine « H; kniest befleltt er flch not? einen stassee und unterhält sich mit »· a nrmerlitidelnden stellner n. So ein Umsug ist dort-garnicht II " a«-eili ltenkszårtttesshtn und her. Mir jeden Gan hat wiss« s»- ssi Ist-««- ssssw Dis-M sda hinten an der langen Tafel, denen die Quarten und Terzen ein so schneidiges und patenieö Aussehen geben. Polytechniker sind es. Der Arme schaui mit einem gewissen Neid aus die sidelen Musen silhnr. E: träumt sich zurück in jene die-fröhliche Zeit, wo auch er sorglos in den Tag hineinleben konnte. Wie oft war emsig lustiger Bruder Siudip einst umgezogew Wie leicht und lustig war damals ein Umzug. Eine Schachiel mii zwei Kragen und 4 Manscheitem eine Pfeife, einen Tabaksbeuieh ein altes Cotnmertbuch - das war zwei. ODu gemiithliches Leipzig, Du sidelcs Halle und Du goldenez ena - - Himmel, schon Es Uhr! Der Arme vergißt seine Jugendträutnr. Er zahlt. Rose: streicht lächelnd das Geld ein und spricht: »denn« Abend auf Viel-ersehen« Dann eilt sie zum Studentr.ntifckk sGliglliæe»tscugendl« seufzt de: Arme und schaut scheel zu den Söhnen er te et . Der Arme eilt durch die Straßen seinem Bureau zu. Möbel tvagen, nichts als Möbelwagenl Hier unt) da leere Magen. Der Arme philosvphittt »solameu miscris sooios habuisse malokuml Für Ungliiclltche ist es ein Trost, im Unglück Genossen zu haben! "Wo eine leere Etage ist, zieht eine Familie ein, deren sogenanntes Oberhaupt, der Mann, dasselbe wie ich dukchmachen muß. Erz-o --« · Und am Abend Ittzt der Arme tniedetin der Kneipe nimmt an, feine Gattin ist m neuen Heim mit dein· Reinemachen noch nicht im Rgnenh isächioillsisistnichtj wies. Zifiititr keinen sage: xeläentstvkas neue ten ma en e ei ano e genug. n to e t er in feiner Ccke. Rosa hat ihm mit einem Exttaliicheln das Bier vors« gesehn Bock-Lokal füllt sich. - Staninittsch an Stainmtischt An iedeniMtvirdkStatvodgr fchaäötopf kgeifpigtt i sth W b cht an ann in ie em öem e n or ver e en. ozu rau auchbdeii Atzne m? Zikdären Fischen hiigxihciltchens «! An seinen« Eises!- hat ere ts eman a genommen. , ei nter a tung deg nn al o. liattitllilchdsiiseest Tag Kette? »Ja« istt ein tsauxveetiter denkst« äu, .a.«. n oge e nie er. an oinm ins« nein ’ nen ·e -dankensaiäonioktjaie iaiåf sie tiieabstidstitgtå Schiizemnä tkanaäisatgiem d’e Dies en, de ten e et renen äe, in« ei a ge rau n kann. Denn Rachts uni die zwölfte Stunde, da dufteks vor niancheni offenen Haufeaak —-- Dnnnspricht man von der »foönen" Salt-man« tm stetem-Halm; dann von dem neuen tcentraltheatekx schließlich vom. imsugzz » »» - J «« ».- z »Sie ziehen auch ums« —— »Ja.«' sk- ~J, das V! ja schießen. sDann sinb wir ja. Leidentgeuosseus —— ~Gute See eii finden sich zu Waffe: und zu, Laut-ex« - «Nein, beim Deppchen Bier-« »So is M« —"-- ciis Dritte: kommt, ein Vierter. Alles,uaskilgterl» Man steckt, smcu teilt,- mau Gott«-Messe« lm· deckst! It Vollendet Stimme: »Stil«-Zä- Isltsklt - --« ·«« - Mitseknacht ist längst vorüber. Ein neuer Stammtisch ist an diesem bedeutsamen Abend gegründet worden. ~Stammtisch ehe maliger Umziiglerf Jm Stammtischgrijnden haben die Dreödner etwas los. Wenn drei Philister sich kennen lernen, ist auch ein Stamm tisch sLriig. » » « · »War das eine Sitzung!" versucht auf dem Nachhausetveg der Arme zu lallen. »Ja, so ein Umzug ist doch eine sidelc Ersindung Wo war doch nur gleich meine neue Wohnung? - Marschallstraße 13 oder sc? Na, mal seh’n, in welches Schloß der Schliissel paßt« Am ersten Tage in der neuen Wohnung ist bereits mit alter Schlagferttgkeit die erste Gardinenpredigt vom Stapel aegangen. Das neue Mädchen hat schon am ersten Tage ihre sämmtlichen neuen Fehle: offenherzig auf den Priisentirteller gelegt. ——- Vorzüge hat überhaupt kein Dienstmädchen; wenn schon, dann sind sie selbstverständlich. Der Arme hat einen feierlicher! Eid seiner Gattin ablegen miissen, den neuen Stammtisch der mit so großer Begeisterung gegründet wurde, nie wieder aufzusuchem Die anderen »Umziigler« leisteten zur selben Stunde denselben Riitlischtvur. . Das find die Leiden und Freuden des Umzugs, die allerdings nicht Jeder kennen lernt. Aber es giebt einen Umzug, den muß ein Jeder durchmachen, den Jehten UmzugC Keiner bleibt vor dem ver schont, sei er arm oder reich, ledig oder verheirathet Mag er im Mansardenzimmer auf monatliche Kündigung oder im angesiammten Schlosse auf Lebenszeit wohnen. Wenn »Freund sein«, der Tod, kommt und kündigt, dann muß ein Jeder mit. Freund Hein hält sich nicht an bestimmte Kiindigungss und Unqngstagr. Er verlängert keine Mtethr. Sehen wir diesem Umzug mit Ruhe und Gleichmuth entgegen. Triisten wir uns mit dem alten Heiden Thales, der da zu sagen pflegte: »Tod und Leben sind gleichviel«, und der da antwortete, als man ihn frag: »Ja, warum stirbst Du dann nichts« »Weil leben gleichviel ist!« Wohnen wir unsere Miethe auf der Erde ruhig zund zufrieden ab und wenn uns dann Freund Dein— im Namen des großen Hausbestherh der in glänzender Beile Etage iiber uns wem, kündigt, dann machen wir uns rasch zum Umzug bereit. Eine be ere Wohnung als diese Erde hat ja der gütige Gott-Vater im Türme! fiir uns reseroirt. Ein jeder Erdenmiether lebe nach seiner upon, wenn— er nur ein ehrlicher und moralischer Mensch bleibt. siichte er sich nun nag tzem Skriichleinz ·· » · »· · Lfustig Hefebt Enisszfelig gestorben, « Das he It dem Teufel die Rechnung verdorben! » «««««««Z«chk: c st o dci r «« sz . « . . u « « « « » « MVJFUTWLZIYXZZFHIZZTYYDUMI III; »« « « . eng-Hi « » H «« »Es« ists«-
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