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Dresdner neueste Nachrichten : 13.03.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-03-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191503133
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19150313
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19150313
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-03
- Tag1915-03-13
- Monat1915-03
- Jahr1915
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 13.03.1915
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Nr« 690 x DxcsdTfer Neuefte Naåsfidffsu i· einst-umso Kptpaejseite kostet It Drei uns konnt s Pf« litt aus-atmet ps Pf» »Es« das Mlynd 0 Of» jubeln-using 40 Pf. Die; sweispnltloe vieklamezeile Mk) Akt« «»- Vlatzuorichrifi 2 M . Be! Wiederholungen und Jahres« snniåven Vjsivatt ums) Teils. Chlfftedebüdk 20 Als. sama-n pp» aus-works werden nur qcqen dran-begab am: aufse «pmmen. Ja: das Erscheinen as bestimmten Tage» un: qui-en wird aicht genannten. Telepbonlichkl Aufgabe un Zjvvsxtclltsnq non slnsrlsen M uautltiisif afke Dkedditer und Fttjisksgkxjqs Inn« Bspkkåjskskxlaglpdttesle gmtltcheqslnnoneens « e o u n- u: u ne met: messen u: «« Dttainqlpretses and ital-ane- as. Ullllllllållllillc TUMZMUIIL seiest-nis- Jm Dust-net ges-them« neuem« O II· mttelilhtltm m Mk. Im aus. bunt) ans« weitere« lusqshestellen monattud 70 V» viettelitintlich Mo Mk. frei dani- Mtt des· strömen-lieben eilen· »Mit-strick» Nin-its« oder »Das«- Iliratnte Blätter« te ts Pf. msaatltch mehr. Hof-bezug m Dei-demand und de« des-nisten Note-ten: In« A mit ,Jllustk.skeuelte« sue-satt. OR» liectcljäsll.2.7oM. · Sohne Jst-fix. Vzilqqe ».· »7d . « « As « Größte Verbreitung in Sachsen. Reduktion nnd Hauptgeschäfisktelle Fervinandfttaße H. Fttniyrecheniiedattion Nr. 18892 cwedition Nr. 18 M« Verlag 1dr.18528. Telegtxtldrs Neues« Dresden. In Defects-Mittagsru susq. A mit ~Jllufn.Neneite' anstatt. 1.67 se» Ijtrttlsthäöpl It· · B ohne Alls-sitt. Beilage · M« . Cis , Uach den! Auslande it« fremd. wöchentlich tät. liskh 10 If« llkllkl 740 GkfllllllkllU Erfolglose Vefchießnng von Westende durch englische Kriegsfchiffe.— Die Kämpfe im Schnee und Eis der Karpathem Ein neuer Landungsverfuch englisch-französischer Truppen auf Gallipoli gescheitert. Der Unterfeebootskrieg. In England nimmt man an, daß die deutsche» Unterseeboote während der letzten Woche nur deshalb eine weniger rege Tätigkeit entfaltet hätt-n, sxreil man in Deutskhland die englisäze Antwort aus die An regungen des Präsidenten ilson hätte abwarten wollen. Nach einer Washington« Meldung des ~Daily Tclegraph« hat wiederum Präsident Wilson gesagt, er erwarte einen Bericht iiber die Anord nungen, welche die englische Regierung wegen der Bloclade Deutschlands nnd Ocsterreichö tressen werde. Die enalische Rraierling hat aber bekannt lich ans die Anregungen Wilsons mit versrblirfenden Bestimmungen geantwortet und man macht sich setzt in England auf energischete Unterseebootss Schulter an Schulter mit unsern Vervündetetu Während der ersten Kriegsmonaie war es« den Rassen gelungen Galizien und die Bukowina zu beschert, im Karvaihengebirge vorzudringen und dort Stellungen einzunehmen, von wo aus sie Un garn bedrohten. Wie eine Insel inmitten der feindlichen Bsandung hielt sich noch die galizifche Festung Przes mus l. Wollte Oesterreiclicklngarn Przcmysl entfetzen und zugleich verhindern, daß der Nuffe Galizien, Un: gut-n und die Vukoivina ebenso utit Beschlag belegte, wie Deutschland es mit Belgien und Nordfrankreich getan hatte, so galt es, die dortigen Streikriifte aufo Aeußerste cinzusoattnem die Rassen in ihrem Vormarfcd aufzuhalten, ihnen ihre Stellungen wieder zu entreißen und fie mit verdoooclter Wucht in großer Offenfive nordwärts zuriiekzudrängm . Zur Erfüllung dies-r überaus wichtigen Aufgabe« befchiosfen die Verbiindeten im Januar ein geme n ifa in es Vorgehe n. Zwischen die österreiehifchmtis narischen Armeen und Armeegruooen wurden deut sche Kräfte eingeschoben, die von Munkacs aliz ihrer Ooekaiionsbasis den tliorstoß in die Kar p a t h en alsbald unter-nahmen. Zu den Schwierigkeiten, die jeder Gebirgskrie , zu mal im Winter, einer gegen feindlich besehte Höhe« vorriictetiden Truppe bereitet, treten in den Karvathen die ungeivohnten .Llinderitisse, wie sie die eigenartige Jsormaiion diese-s Gebirge-s mit sich bringt. Von Süden kiach Norden fiihren etliche gut gangbare Straßen über die Paliböhem Große Liingstiiley die sich in nordtisk licher Richtung erstreektecv find aber zwischen den hinter einander gelagerten Haupiriicken fo gut wie gar nich: vorhanden. Bin; die großen und hohen Kämrne trennt, ist vielmehr« ein bewegte; Meer oon mittleren Berges: und Hligelm die sich iulisfenartig ftaffein und nur selten einen weiteren lieberblick gewähren. Die quer durch die skaroaihen stinkenden Straßen können deshalb oon unzähligen Punkten aus beherrfcht werden, und auch ein zitriiciiveicljender Qiegncr findet auf Schritt und Tritt immer wieder neue Stellungen, die er leicht be—- festigen und in denen er sich mit tierhältnismiißig ge rir gen Kräften behaupten kann. Infolgedessen ift der Angreifer oft gezwungen, seine eigentliche Vormarfch ftraße zu verlassen. die in niiihseligem Soiirdienst ent deckten Schluvswiitfel des Feindes zu umgehen und sich ihnen auf unwegsamen Seitcns und Nebenosaden zu nähern, Pfaden, die er bei tiefem Schnee erst auffinden und srcischiiiifeltr muß. Was das fiir die Sicherung und Aufrechterhal tung der riickwärtigen Verbindungen und iiberhauot fiir die Beförderung fchwerer Lasten bedene tot, liegt auf der Hand. Die Karoathrn erheben sich zu Höhen oon 1000 bio 2000 Meter. Steigungem die die Fahrstraße in langen Windungen allntählich erschleirhd initffen abseits der Straßen durch steilen Anftieg er— Jungen werden. Rollendes Fuhrwerk versagt hier ganz. Nur Tragtiere vermögen dem kletterndeii Menschen dorthin zu folgen. nnd ihnen muß er alles— gudfbiirdem wag er an Mitnition und Lebensmitteln arf. «Auch die Fliegeraufklärung hat in de« Bergen mit außerordentlichen Widerwär tigkeiten zu kämpfen. Die hohen Stellungen der— Feindes zwingen den Flieget zu um so viel hdheren Fliigen. Tie Wolken. die sich in den kurzen und ge wundenen Tälern stauen und festklemmem hindern die Lieobnchtutig ebenso, wie die verfehleiernden und täu fchenden Nehelhildnngetn Dabei werden die Wirthe in dein zerkliifteten Cieiiinde in einer Weise gefangen und wieder zuriickgetoorfety die eine Vorausberechnung dei- Littitstriimirngett geradezu ausschließt und den schwe bendcn ilionarat fortwährend mit tiickifrhen lieber rafchttttgen bedroht. Der Winterfeldzug in den Karpathen stellte unsre Tritoven noch vor weitere neue und beschwer iichc Ausgaben. Zunächst mußten sich die deutsche und die issterreithifclpungaisifche Heeresleitung so mit: einander einsoielcik daß die Verschiedenheit der beiderseitige-u Einrichtungen, Vorschriften und Gi nnihnlieiteti die glatke Arbeit deø neuen Instrumente— nicht beeinträchtigte Wohl selten hat es sich klarer ge zeigt, was guter Wille vermag, ais hier. Unterschiede. die inan im Frieden fiir wesentlich hielt, werden durih freundsrhaftliched Entgegenkommen fchnell ausgeglichen: Hut! zwei geschiehtlich und grundfiihlich voneinander ab» weichenden Verwaltungen ist eine dritte entstanden, die sich der Vorzüge beider zu bedienen weiß. Und dann die Witterung. Wir hatten von Anfang an mit einem strengen Winter gerethneh mal uns bekannt war, da in den Karoa hen e Kalte im Februar mit 25 bis 80 Grad unter Null ifkren ddheputtkt zu erreichen pflegt. Kleidung und udriiftung der Tritppe find danak eingertchtet Eine große Menge von Fuhrwerken aben wir auf Jglittenkufen gesehn Ganze Komvagnien sind mit e: neesrhuhen ausgestattet. Auch an Gdkimobutrden fehlt es nicht, die bei dem starken Schneefall im Oamariterdienst verwendet werden. Allein der Bim mel zeigte Euch oon feiner launifchen Seite. Klingen»- der Frost l is zu It! Grad) fchlug mehrmals oldhlich iu friihlingdmaßiged Tauwetter um; frischer meters hoher Schnee schmolz unter lauen Re engiigen ffchuell wieder dahin. Die Kolonnen mit ihren au enden von Wagen und Schlitten mußten sie? bald durch tiefen· Schnee, bald iiber GlatteiL bal in waåren Moraften von Straßäiifeslamuz vorwärts au en, sutd häufig hatten fie - J· Ists-· angriffe gefaßt, wie aus dem folgenden Telegramm hervorgeht: s Hang, is. März. Der Londoner »Staa dand« schreibt, daß man sich aus eine neu· Ver schärfung des Unterseebootskrieges ge fasit machen müsse. sluscheinend habe Deutschland die Olngrifse in der vorigen Woche gemildert, da es mit der Möglichkeit gerechnet habe, das; die der amerikanischeu Regierung gemachten Vermitt lnngsvorschläge tiber die Znlassung der Lebensmittelznsubr nach Deutschland von , englische: Seite beachtet würden. Da dies nicht geschehen sei· habe Deutschland ietzt kein Inter esse mehr darnn, besondere siticksichten wal ten zn lassen, die Verschärfung des dandelskrieges sei deshalb unvermeidlich. Es tntisse deshalb mit neuen Verlusten gerechnet werden, ans welchem Grunde das Blatt bei der Admiralität die Erweiterung der Verteidigungsmaszregeln an regt. Nach dem »Daily Citizen« haben seit den: is. Februar noch keine nenen Trnopenx transoorte von England nach dem Festlande stattgefunden. Die Admiralität beabsichtigt, die( weiteren Transporte iiber Jrland und dann nach Bordea n r abgehen zu lassen. Nach einer Londoner Meldung des »Rotterd. Tour? wurde die Bemannung des Boulogner Fischdancpters »Geh; Alex« in Netvhaven gelandet Das Sckiiss wurde 20 Meilen sttdtveftlich Beachv dead von einem deutschen Unterfeeboot torpedierh nachdem die Be» satzung in das Rettungsboot gestiegen war. Die auch von uns als emoörend bezeichneten niedrigen Drohungen der englischen Admiralität gegen die Veiatzungen der deutschen Unterseeboote wer den auch in der neutralen Tircfse mit aller Schärfe fri tisiert So tadelt das liberale Stockholm« Blatt« »Da-send Ruhme« narhdrückiich die Erklärung der britifkhen Admiralität wegen der besonderen Vergel tungsmaßregcln an den gefangenen Mannschasten deutscher Unterieebootr. Das Blatt bezeichnet es als eine grausame Neuerung in der Geichtchte der Kriegsilhrunty für die Krtegggebietsertlkn rung der deutschen Regierung an den Mannschaften Rache zu nehmen, da man außerstande sei, die ver antmortliche Stelle zu erreichen. Diese Maßnahme würde außerdem wirkungslos bleiben. Die Be· latsungen der Unterfeeboote wußten, daß sie mehr als andre in Gefahr sind. Die Männer der deutschen Marine tvtirden vor dem Gedanken, daß kein Par don gegeben wird, wenn sie in Fetndeshand fallen, nicht hurttcksehreckem Die Øllliterten sollten Jedoch nicht vergessen, daß 800000 ihrer Sol daten, angefangen vom gemeinen Mann bis hinaus ZU den Generalem Deutschlands Ge fang e ne seien, während sie selbst nur wenig mehr als 100000 deutsche Gesangene hätten. Wenn Vergel tungstiiaßregeln gegen Kriegsgefangene in Betracht ge toaen winden, dann könnte Deutschland den här te-ften Schlag versehen Die englische Baumivolldeschlagnahmk Nach einer Wafhingtoner Meldung des ~Daily Tclegraplk wird gegen die englische Beschlagnahme der amerikanixchen Vaumwollfrachten von Washing ton zunächst ein Einåpruch erlobcn werden, viel leicht aber später nach erdfsensilichung der britischen Blockadebestimmungem England macht sich ganz zum Vormund der ameritanischen Regierung. Be zelchnend dafür ist eine weitere Meldung desselben Blaites aus Waähington vom s. März. Es zdeikzi dort: Sir Ceeil pringrice teilte mit, as; die r - tlfche Regierung folgende Verfügungen über na neutralen stdäfen estimmte Vaumwolle ge troffen abe- 1. Baumwolle, die vor dem S. Mark verkauft und zur Verschifsung bestimmt wurde, wir durchgelasfem oder wenn sie angehalten wird, zum Be tausspreise erworben werden, wenn die Scgtffe nicht nackt dem 11. März adgegangenJtw S. aöselbe gilt f r Baumwolle, die vor dem s. arz Vskiirizert wurde, wenn sie nicht na dem M. Mär verla en wurde. s. Alle Baumwoll rachtem die aus» Obige Behandlung Ansoruch erbdeden müssen vor der Abreise an e eigt und mit en sertlsikaten von Konxukar eamten und andern von der Regierun tersiir bestimmten Behörden ve rsede n werden. E— ifssladungen na feindlicheniddsen werden niZt durcbgelas en. - Wenn Amer ta stch diese Bestimmungen von England gefallen läßt, vdne dagegen den allerscbiirssten ciniprutd tu er« Neue Metsecleae tsec Reisen! Seit net Rnnnnnn nnn Pnnnnnnnz 11460 Nnnen llkfllllilkil . Großes Hauptquartieh den 12. März. ; Westlicher Kriegsschauptatp Zwei seindliche Linienschissq begleitet von einigen Torpedobootem seuerten gestern aus Bad Westende mit über 70 Schuß, ohne irgendwelchen Schaden anzurichtem Als unsre Batterien in Tätigkeit traten, entfernte sich das seindliche Geschwadeu Die Englcindey die sich in Neuveckshapelle sestsetztem stieszen heute nacht mehrere Male in östlicher Richtung vor; sie wurden zurückgeschlagem Auch nördlich von ReuvesChapelle wurden gestern schwächere englische An: grisfe abgewiesen. Der Kampf in jener Gegend ist noch im Gange. In der Champagne herrschte im allgemeinen Ruhe. : In den Vogesen war wegen heftigen Sihneetreibens die Gefecht-BE tätigkeit nur gering. ( (Amtlicy.) Oestlicher Krieqsfchauplatk Rördlith des Augustowoer Waldes wurden die Rassen ge schlagen; sie entzogen sich durch schleunigen Abmarsch in Richtung Grodno einer völligcn Niederlage; wir machten hier über 4000 Gefangen» darunter zwei Regimentskommandeury eroberteu drei Geschiitze und zehn Maschinen: gen-ehre. Auch aus der Gegend von Auguftowo hat der Feind den Riickzug auf Grodno eingetreten. Nordwestlich Ostrolenka nahmen wir im Angriff drei Osfiziere und 220 Mann gefangen. Nördlich und nordwestlich von Prasznhsz schritten unsre Augrifse fort. Ueber 3200 Gefangene blieben hier gestern in unsern Händen. Zwei grosze Siege haben sich die Russen in ihren amtlichen Bekannt machungen zugesprochen, den Sieg bei Grodno und den bei Prasznysz In beiden Schlachten behaupten sie, je zwei deutsche Armeekorps geschlagen: oder vernichtet zu haben. Wenn die russische oberste Heeresleitung im Ernst dieser Meinung war, so werden die Ereignisse der letzten Tage sie über die Kampf lrast unsrer Truppen eines andern belehrt haben. Jhre mit so beredten Worten verkündete Ossensive von Grodno durch den Augustoivoer Forst ist bald gescheitert. Die Erfahrungen der dort vorgegangenen Trnpven schildern die» ersten Sätze unsrer heutigen Veröffentlichung. Bei Prasznysz stehen unsre Truppen nach vorübergehendem Ausweichen wieder 4 Kilometer nördlich dieser Stadt. Seit ihrer Ausgabe sind aus den Kamvsselderis zwischen Weichsel nnd Orzhc 11460 Nnssen gesangengenommem Oberste Heeresleitung sähen« fv begibt es sich des Rechtes, als ekelt-ständige acht gehört nnd geachtet zu werden. s darf fcch dann nicht wundern, wenn Ettgland feine Gewalt politlt auch gegen die Vereintgten Staaten immer weiter treibt. Mann an Gefangenen abgenommen. Im übrigen an dxeser Frone wie in der Bu kowin a Ruhe. Der Stellvertreter des Ctjefs des Genetnlftabs: o. Höfe r. Feldmarschalleutnant. Die Lage auf dem iüdüftlichett skricgsschattpliitz hat sich in en verflossenen Wochen wesentlich gebessert schditt "ff t l Tich f fch id d« t un ero ne gute us ten an ent e en e Skor r e. Selbftmord des Generals Sieverä X Frankfurt a. M» 12.März. Die »Frau« Zins« ineldet ans P e te r s b n r g: Der Oderkomntaudant der in Maiuren verniihteten to. Armee, Genera! Steuers. hat Seldfttnord verübt, wie aus Verirhten iider eine fiir den »auf tragifelfe Weise« Geftorbenen til-gehaltene Trauer f e i e r in der lntherifchen Annakirche hervorgeht. Das Ringen um die Karparhenhdhem » An der ganzen galizifchen Front konnten die er- Zclten Erfolge der letzte« Tage gesichert werden. « er Wiener Tagegberi t lautet: X Wien, U. März. A tntlich wird verlautbart den U. Mär tntttagst Die in den letzten Kämpfen in Rufsifisispoleit und an der Front in West« galizien bei und südlich Gorlice eroberten Ter rainadfchnitte und Ddgenlinien find fest in unserm Befin Versuche des etndes, einzelne Stiitzpuntte wieder zuriitlzngewinnem scheiterten durchweg. Neue: starker Schneefall in den Katoatheit hat die Gcfekgtzstatigteit fehr behindert. Trov dieser ungünstigen itterunggverhältnisse hielten an man aen Teilen der Gefethtefront Kämpfe an. So wurde i Befetzung einer Höhe der Gegner, mehrere Kom pagnien start, suriic!ge w o r f e n. Zwei Offiziere 850 Mann Gefang e n e. Einzelne Nachtangriffe des Feindes waren Hinter Verlusten des Angreiferd . zuritctgefchlagew - Den vor den eigenen Stellungett niirdlftd Nadwo r n a siriickgeworfenen feindlichen Kräften wurden »in der erfolauna noch weitere M Die Massenopfer der Nussew l «i-Berliu,l2.2llitir«3. Und den: K. n. it. Kriegöpreffeanartieis nieldet der Korrefpondent det ~B. Z« folgendes: Die liarpatheufchiacht ftellt an die Leistungsfähigkeit der Truppen uattigemde Anforderungen, wie man sie in früheren Mienen fiir unmöglich gehalten hat. Tliach den Taunsettertageu finkt die Temperatur wieder» fehr ftlfnelh nnd feit drei Tagen ift eine Kälte bis zu 25 Grad eingetreten, dkk eifige Schnee ft ti r ut e im Gefolge hat. Es ift ein doppelter Kampf. in dem die braven Truppeu lieben, ein Kampf gegen den Feind, der unter Ausfthaltung des Begriffe-·) Menftheniikouomie auch ietzt Angriffe unternimmt. um nerlorenes Gebiet wiederzugewinnen. nnd ein Kampf gegen dke eutfefielteu Elemente. Eine Schlacht in Eis ift der tiarpathenkrieg geworden. Ein ruffifcheö Contnrnuiauö der letzten Tage belegte, dafz die iifterreichifchen ifiegiiuenter in folge ihrer Taktik, in gefthloffenen Kolonuen gegen die rufsiichen Stellungen anznftiirtnew riefige Ver« lnfte etlktten hätten. Gerade das Ge gente if diefet Behauptung ift richtig. Die Ruf fen kennen in be gng anf Ilugriffstattik auch ins Gebirgskriege unr das Prinzip: opfern nnd nsieder Ufern. Sie fttiruten in dieliteu Haufen heran, auih wo die Sinn« ckofigkeit eines solchen Vorgehens von Anfang an auf der Band liegt. Eine ehrliche Bilanz ihrer Verlnfte in den letzten Karpatbenkiinrpfen nicht· eine turchts bare Ziffer ergeben.
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