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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.03.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-03-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194203252
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19420325
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19420325
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-03
- Tag1942-03-25
- Monat1942-03
- Jahr1942
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.03.1942
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vcr - araus adcrs n die lieber . KI. ischeii h! - Weir, i in Kriege venk- caden ! der am durch - ge- lattin kör- rurde indc» esitzer n ein ienste gute schein sahn- Tier wäre, Riesaer Tageblatt P»fts»««-E Dr-d«, ltt» »trvk-fl« M«se » L«ht«schlM» Lageblatt «ü»f» Farnruf 1257 Postfach »L » ««d Anzeiger (Lldedlatt mü» Luzekgerj. «ettnna t» da» ,»r Beröffentlichvng der amtlichen vekanotmachauaen de» Saud«»«» »rodeubat, dehdrd?tch^ bestimmt, Blatt und enthält amtliche Vekanntmnchnnaev de» Aiuau»amt«» Nies» «ab de» Sauvtrollamte» Meiste» »« «»»»- «>» »«t »«»^«-1»»-, ftvr «tzu» »t«>a> » «rl»Iaeud< Nr.» » RvsjP»nj«l«umm«r 15 rr,I »u Nuwmrr »«» «t» sllr dt« aeleme «mm breit« mm.Zeil« »d« der«» Raum »R»f, »«,»««» oder ,«rnmüu»licher «ü»g«,a»tt«k «»»etgrxtrr-» »N etwa ichvu bewilligter Nachlah Ml»« ; «r,Illiu»«,°rt ,ar Lief^aug >«» 5« Weriag von alle» etogegangeu«» Berrlltchta»,«». GeichilstAiteL«! Mrs«, G-e« 71 Mittwoch, SS. März ISIS, oben»» j8W»»N»«r »r» «l^ Oreitlift, «r.» ve« »»»««w »5«r Am«»,,oergleich u.. Erfolgreiche deutsche Angriffe ostwärts Cliarlow v« Aeind im «rrdliche« Sromadschai« la mehrtSgigen harten Angrtsssiitmpsea geworse« - LustaamM aas Seiea am Marmaait SS. Jahr». ne mm-Zeile imrexttetl MRps («rnabfchrtst: Petit»«» bochi. kiE«.'k.L"LSV»ASWW hren: nach und sein, omas agen: starb» r eine a mit ein- vribl. 1864 ! Gc- -). 'at.1 A. 3. »tag er unk» Riesa. Leiten. -j- 73 -j- 284 504 5S2 573 535 6l9 fltm !br.,,» »ße 27. Uhr -sie» »mm Frau. >84 an film Uhr »ssen ette für I» i » »tag Bombentreffer aut einen Kreuzer im Haien La Valetta )( Aus dem Flihrerhauptquartier. DaS Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Auf der Halbinsel Kertsch wurden ernente Angriffe stärkerer Kräfte des Feindes abgewiesen. Im Donez- Gebiet scheiterten die andauernden starken Angriffe des Feindes an der Abwehr deutscher und rumänischer Trnp, pen. Bei den erfolgreichen örtlichen Angriffen deutscher Truppen an der Front ostwärts Charkow erlitt der Gegner hohe Verluste an Menschen und Material. Im nördlichen Frontabschnitt haben Verbände des Heeres und der Waffen-ff in mehrtägigen harten An- grisfskämpfen unter schwierigsten Gelände- «nd Witternngsverhältnisfen den in die eigenen Stellungen eingebrochencn Feind geworfen und Gegenangriffe stär kerer Kräfte erfolgreich abgewiescn. Bei diesen Kämpfen hat sich die ss-Polizeidiviston besonders ausgezeichnet In allen Abschnitten griffen Verbände der Luft waffe wirksam in die Erdkämpse ein. Im Hasen von Murmansk gelang es bei Luft angriffen ein gröberes Handelsschiff sowie Kaianlagen er heblich zu beschädigen. Deutsche Jäger schoflen im hohen Norden sieben Jagdflugzeuge des Musters Hurrikane und ein sowjetisches Flugzeug ab. Eine Jagdstaffel des italienischen Expeditions korps hat sich an der Ostfront als Begleitschutz dentscher Flugzeuge besonders bewährt. Die Lil. Panzerdivision hat in mehrwöchige» schweren Abwehrkämpsc« im Osten über 14Ü zum Teil überlegene und von Panzern unterstützte Angriffe des Feindes unter hohen blutigen Verluste» für de« Gegner abgewehrt und hierbei insgesamt 88 Panzer vernichtet. In Rordasrika geriuge beiderseitige Spähtrupp tätigkeit. ScbissSzicle des Hafens La Valetta auf Malta wur den am Lage in rollendem Einsatz erfolgreich bombardiert. Hierbei erhielt ei» Kreuzer mittschiffs einen Bom bentreffer, während andere Bombeneinschläge in un mittelbarer Nähe von zwei Handelsschiffen sowie in Dock anlagen und im Arsenal beobachtet wurden. Weitere Luft angriffe richteten sich gegen Flugplätze der Insel. Beglei tende Jäger brachten zwei britische Flugzeuge zum Absturz. An der Südküste Englands belegten Kampfflug zeuge in der vergangenen Nacht die Häfen von Port land und Weymouth mit Bomben. Mehrere militä rische Ziele wurden schwer getroffen. Bei wirkungslosen Angrisssversuchen eines gemischten britischen Jagd- und Bomber-Verbandes am Tage auf das französisch-belgische Küstengebiet verlor der Feind durch Jagdabwchr acht Flugzeuge. In der letz ten Nacht schoflen Flak und Marineartillerie zwei britische Bomber ab. Für eine der kühnsten Talen der Seegeschichte Vizeadmiral Ciliar und Kapitän zur See Hoffmann mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet Höchste Anerkennung für den erfolgreichen Marsch der Schlachtschiffe durch den Kanal )l Bcrli n. Dor Führer verlieh aus Vorschlag des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine, Großadmiral Nacder, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Vizeadmiral Otto Ciliax, Befehlshaber der Schlachtschiffe, und Kapi tän zur See Kurt Hoffmann, Kommandant des Schlachtschiffes „Scharnhorst". Im Juni 1941 übernahm Vizeadmiral biliar als Pe schlshnvcr der Schlachtschiffe das Kommando über die in Brest liegende deutsche Kampfgruppe, bestehend aus den Schlachtschiffen „Scharnhorst" und „G n e i se n a u" und dem schweren Kreuzer „Prinz Eugen". Ihm wurde die Ausgabe gestellt, diesen Schisfsverband durch den Kanal zu führen. Vizeadmiral Ciliar bereitete diese Unterneh mung, die zu den kühnsten Taten der Seegeschichtc gehört, umsichtig und mit Tatkraft vor und führte sie dann mit größtem Schneid durch. Er selbst legte dabei höchste per sönliche Einsatzbereitschaft und außergewöhnliche Tapfer keit an den Tag. Kapitän zur See Hoffmann ist seit Kriegsausbruch Kommandant des Schlachtschiffes „Scharnhorst" und hat sein Schiff bei allen Fcindoperationen mit hervorragender Tapferkeit und größtem Schneid geführt. Bei dem Manch der Schlachtschiffe durch den Kanal bewies Kapitän zur See Hoffmann erneut seine außerordentliche Einsatzbereitschaft und persönliche Unerschrockenheit. Das Eichenlaub fürFliegerleutnantHans Stcelow Anläßlich seines 88. Luftficges jl Aus dem Fü h r e r h a u p t q u a r t i e r. Der Führer verlieh dem Leutnant Hans Strelow, Flug zeugsührcr in einem Jagdgeschwader, das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes und sandte ihm nach stehendes Telegramm: „In dankbarer Würdigung Ihres heldenhaften Ein 'ahcS im Kampf für die Zukunft unseres Volkes verleihe ich Ihnen anläßlich Ihres 66. Lustsiegcs als >»4. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Adolf Hitler." Schwere japanische Bombenangriffe aus Coreegi-or Die gesamte feindliche Flak zum Schweigen gebracht ff Tokio. I» einem Ma s s e » a n g r i f s von bis her an der Philippincnfront noch nicht erlebtem Umfange warfen japanische Armee- und Marineflugzeuge am 24. März zahlreiche Bomben aus die Jnsclseftung Eorregidor ab, wie „Tokio Nitschi Ritschi" hem von einem Stützpunkt auf den Philippinen berichtet. Im Ver lause des Angriffes, an dem nur ausgesuchte Formationen teiluahmen, wurde die gesamte feindliche Flak zum Schweigen gebracht. Riesige schwarze Rauchwolken zeugten noch lange Zeit von der Wirksamkeit des Bombar dements. Neue japanische Landung auf Mindanao ff Tokio. Einem Bericht aus Manila zufolge lan deten japanische Seesvldatcn am 18. März aus der südöst lichen Halbinsel der Insel Mindanao in Mali, 68 Kilo meter östlich von Davao, und befreiten 19 dort internierte Japaner. Japanische Säuberungsaktionen auf Sumatra Gegen versprengte Reste der niederländischen Truppen ff Tokio. Wie Domei aus Medan meldet, unter nahmen japanische Truppen zur Zeit Säuberungsopera tionen gegen die Ueberbleibsel der niederländischen Truppen auf Sumatra, die sich in das Bcrggelände etwa hundert Kilometer westlich von Medan geflüchtet haben, um von hier aus einen Kleinkrieg zu führen. Da die Japaner alle strategisch wichtigen Punkte an der Ost- und Westküste der Insel besetzt halten, wird die Vernichtung des Gegyers nur noch eine Frage der Zeit sein. Zusammentritt des japanischen Reichstages Lifteuaufftellung sür die Neuwahl zum Unterhaus ff Tokio. Der japanische Reichstag trat heute zu sei- uer letzten Sitzung vor den Neuwahlen zum Unterhaus, die am 89. Aprtl stattfinden, zusammen. Ein großer Teil der Oberhausmitglieder stattet den japanischen Armeen in Nord- und Mittel-China in den nächsten Wochen einen Besuch ab. Was die UnterhauSwahlen angeht, so werden zur Zeit unter Führung eines dreißigküpftgen Ausschusses, der sich zum Teil aus Mitgliedern der Bewegung zur Unterstützung des Kaiserthroncs zusammensetzt und dessen Bildung die Negierung Tojo maßgebend beeinflußte, im ganze» Lande Listen der geeigneten Kandidaten ausgestellt deren Ernennung in Kürze erfolgen dürfte. Flottenverband im östlichen Mittelmerr angegristen Ein Kreuzer mittlerer Tounage getrosseu ff Rom. Der italienische WchrmachtSbericht »o« Mittwoch hat solgeude« Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: An der Cqreuaika-Frout nichts von Bedeutung. Der Feind uutcruahm einen Luftangriss aus Beughafi. Auch im Gebiet von Athen warfen englische Flieger zahlreiche Spreng- «ud Brandbombe» ab. Einig« Bor» stadthüuser wnrden beschädigt, «in Grieche getötet. Im östliche« Mittelmeer griffe« Misere Tor» vedoslngzenge einen Klotte«»erba»d a» m»d traf«» mit Sicherheit einen Sreazer mittleeer Tonnage. Beschädigter Britenkreuzer in Gibraltar eingetroffen ff Madrid. Nach einer Meldung aus Algeciras traf in Gibraltar ein bei einem Gefecht im Mittelmeer beschä digter britischer Kreuzer ein. Aufruf an die Landbevölkerung Bauern und Landwirt«! Die Städte brauchen Speisekartosfeln. Die Feldbestel lung wird in den nächsten Tagen, namentlich im Osten, noch nicht möglich sein. Daher nutzt die Zeit! Oeffnet die Mieten und versendet sofort Speise kartoffeln! Schützt die bet der Sortierung anfallenden Pflanzkartoffeln vor Nachtfrösten, um sie bei wärmerem Wetter zu verladen! Ihr entlastet damit Euch selbst für die kommende Frühjahrsbestellung und ermöglicht die rechtzeitige Beförderung der Pflanzkartoffeln und weiterer Mengen von Speisekartosfeln. Fetudveovagimda in Nöte» Die schweren Kämpfe im Osten beginnen unseren Fein den in der letzten Zeit, tvie aus zahlreichen Pressemeldun gen deutlich wird, Immer größere Besorgnisse einzuflößen. Während man sich trotz aller Enttäuschungen noch vor Wochen in London und Washington in der Hoffnung wiegte, daß die ständigen verzweifelten und wütenden Angriffe der Bolschewisten, bei denen nicht nur Zehn-, sondern Hun- derttaufendc sinnlos geopfert wurden, an irgend einer Front- stelle doch noch zum Erfolg führen würden, ist von der artigen Erwartungen gegenwärtig in der Feindpreisfe nichts mehr zu lesen. Man berichtet zwar weiter von überaus heftigen Kämpfen und spricht von dem sowjetischen Druck, der noch immer kein Nachlassen zeige, aber daneben tauchen plötzlich Wendungen aus, wie: „Auch der deutsch« Gegen druck wird stärker", oder „Der deutsche Widerstand ver steift sich". Auch wen» diese Art von Berichterstattung den wirklichen Verhältnissen an der Ostfront nicht im ent ferntesten gerecht wirb, denn die deutsche Abwehrkraft war niemals geschwächt, sondern immer und überall in der Lage, dem Ansturm der Bolschewisten einen unübersteig baren Damm entgegenzusepen, so zeigt doch die plötzliche Veränderung des Dones, daß man in London und in den USA endgültig die Erwartungen auf einen siegreichen Winterreldzug der Sowjets im Osten zu Grabe getragen hat. Man erkennt immer mehr, daß die Brutalität, mit der Stalin seine ans den entlegensten Gegenden Asiens mobilisierten und herangefiihrten Massen gegen die deut schen Linien hetzt, bereits gegen das sowjetische Ober kommando selbst zurückzuschlagen beginnt. Und die schon vom Führer gestellte Frage, ob die von den Bolschewisten befolgte Taktik tatsächlich richtig war und nicht viel mehr daraus verhängnisvolle Folgen zu erwachsen droben, be ginnt auch in England und Amerika Nützlich eine sehr ernste Beachtung zu finden. Die Angst vor den Früh jahrs- und Sommermonaten steigt von Tag zu Tag. Un gleich verrät sich eine Unsicherheit, die auch in der stän digen nervösen Kritik an den eigenen Krirgsmatznahmen und Unterlassungssünden ihren Ausdruck findet- Es ist bemerkenswert, daß dicie wachsende Unsicher heit und Sorge unserer Gegner wie aus einem Sviegel- bild auch aus den deutschen OKW.-Berichten zurückstradll. In der letzten Zeit wurde immer wieder gemeldet, daß nicht nur die Angriffe des Gegners von Kertsch bis zum hohen Norbert unter ungewöhnlich blutigen Verlusten abge wiesen wurden, sondern daß auch eigene Angriffsovera- tionen örtlichen Charakters stets zu dem gewünschten Er- folg führten Auch die Abschnürung ganzer feindlicher Verbände mit recht erheblichen Gelassenen- und Gefange- nenzissern und Materialverlusten konnte bekanntgegeben werden Dazu k-"n eine Tätia'eit der deutschen Lujtwasse im Osten, die weit über das Ausmaß durchschnittlicher Einsätze hinausgilfs und nicht nur den Gegner aus dem Boden und in seinen Nachschubverbältnissen auf das schwerste traf, sondern auch die feindlich« Luftwaffe in einem Umfang zum Kampf stellte und zusammenschoß, der in den nach Hunderten zählenden Abschuß- und Vcrnicki- tungsziffern seinen klarsten Ausdruck findet- Daß bei diesem pausenlosen Ringen die eigenen Flugzeugverluste ungewöhnlich niedrig gehalten werden konnten, beweist deutlich, Mil welcher Ueberlegenheit unsere Flieger ihre Operationen gegen die Bolschewisten durchführten. Von der angeblichen „Luftüberlegenheit" der Sowjets, mit der man noch vor wenigen Wochen in London und Washington eine Stimmungsmache übelster Art betrieb, ist nichts mehr übrig geblieben. Es ist gut, sich diesen Umschwung der feindlichen Pro paganda und diese Rücklehr zu den Realitäten des Krieges vor Augen zu halten. Denn an Dieser Veränderung der „Tonlage" erkennt man, wie schwer die Bolschewisten vurch den siegreichen Deutschen Abwehrkampf in Wahrheit ge troffen sein müssen, wenn jetzt Plötzlich ihre eigenen Bun desgenossen das Vertrauen in die verlogenen sowjetischen „Ersolgsmeldungen" immer mehr verlieren. Dabei ist fest zustellen, daß diese ganze Entwicklung noch in eine Zeit hineinfällt, in der die Unbilden des Winterwetters, dre ^-chneestürme, die harte Kälte und die dadurch bedingten Nackschubschivierigkeiten nach wie vor in völlig abnormaler Weise anbauern. Es ist also noch keineswegs jene Zeit kraftvoller Operationen herangekommen, mit der tue Bolschewisten wie mit einem unentrinnbaren Schicksal rech nen müssen. Wenn sich trotzdem schon die Wirkungen des deutschen WinterkriegeS im Osten in einer für uns so positiven Form abzuzeichnen beginnen, so ist dies das größte Lob, das unseren schwer ringenden und mit beispielloser Zähigkeit kämpfenden tapferen Armeen an der Ostfront überhaupt gespendet werden kann. Auch das deutsche Volk schöpft daraus neue und verstärkte Hoffnungen auf die wei tere Entwicklung des Krieges, sie au5 dem Ginter wieder in da» Frühjahr und den Sommer hinaus mit ganz anderen Overationsmöglichkeiten führen wird. Wir empfinden mit tiefster Dankbarkeit, daß unser unerschütterliches Vertrauen in u-njere Armeen und unsere Siegeszuversicht nicht ge- trogen haben. Die Meldungen des Auslandes sind uns eine Bestätigung dafür und wir begreifen sehr Wohl, wie be drückt und niedergeschlagen die Stimmung in London und Washington sein muß, wenn jetzt die dortigen Zeitungen zu einem Einlenkßn und zu einem vorsichtigen Abrücken von ihren bisherigen Lügenparolen übergeben müssen.
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