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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 11.10.1927
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1927-10-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19271011015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1927101101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1927101101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1927
- Monat1927-10
- Tag1927-10-11
- Monat1927-10
- Jahr1927
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 11.10.1927
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Vienalag, 11. Oktober 1»r? Gegründet 1SS6 Viabtantckrtft, BacheUtzt«» De«»»,« SenNmuder-Sammetnumm«»! »»»*, «m tür NacktietvrLck«! aoaii Bezugs-A-bichr >2«W». . > »»rdtn nack «otdmar» derechml-. dt« rtnl,altt,e » mm dr,t>« Anzetgen^preile: L' »keld rwPto. vsterIeng«bükr»Pta. Au«w. Auitrsoe a«a«n Vokau»i»»,akli>. Sckristlettmia undÄauvIa«I<bait»stell«! Mari«ak«ratze s» »s Druck u. Drrla» von titevtch ck Retckardt tn Dr«»d»n Pokllckeck-Kvnlo 100s Dr»»d«u Nachdruck nu, «ti «rutltchri Qurkrnaneddr .Drr»dnri Stacks mlditta tlnnrrlanalr richrittftkck» urrden nick autkrwadr». Honättorei llmderg pr«g«r SlrchS» 10 ITtrineskucksn t.I«f»rur>o r>«oN «II«r> St»rt<t»U«n - r»l. 2107S vsuerkrso^ükeo sller L^steme VÜHk»»r 0t«W «W»k^>» tek M. «Si—E droekerls kisckk. 7ck.< »«> " vre»<l«u-ck-. Töpkarakr. ö 18 r^., »«oi vlütlni -kianos krsger 8trsüe 12 kernruf 16378 Jas Rheinland will frei sein! Aber nicht auf Kosten weiterer Belastung anderer Gebiete. — Koblenz an den Reichskanzler. Sachsens Stellung zum Aeichsschulgeseh. — Die neuen Bezüge -er Auhestan-sbeamiea. — Sin Interview mil Primo -e Aivera. Reichskanzler Dr. Marx in Koblenz. Festsitzung der Stadtverordnetenversammlung. Kadlenz, 1V. Oktober. Anläßlich der Anwesenheit des Aeich-kanzler» tn Koblenz, hielten die Stadtverordneten eine Festsitzung ab. tn der Oberbürgermeister Dr. Ruffell den Reichskanzler auf da» herzlichste begrüßte und die Nöte der Stadt Koblenz vortrug. Nach einem Hinweis aus die selbst, verftändllche Opfetfrendigkeit, mit der die Stadt Koblenz in den zurückliegenden schweren Jahren zum deutschen Vater land gestanden habe und die auch für die kommenden Zetten dir vollkommene Sicherheit für die Treue zum deutschen Vaterland bildet, kam der Oberbürgermeister aus die beiden schweren Sorgen, die Besatzung und die traurige Wirtschaft-, läge zu sprechen, die die Stadt Koblenz heute drückten. .Lauter de«« fe fordern wir*, so führte Dr. Ruffell aug, et«« frete« deutschen Rhein. Auch wir sind für «in freund« scha'illch nachbarliche» Verhältnis zu den Westmächte«, aber di« Besatz««» empfinde« wir al» eine Nnehre «nd ei« U»» Echt.* Wir empfinden nach wie vor. daß unser BolkSkörper Von dem Fremdkörper der Besatzung baldmöglichst befreit werben muß. wenn unser öffentliche» Leben ge. sunden soll. Die Bürger der fowohl durch die NesatzunqSHSHe wie d«rch de« Sitz der Rheinlandkommifston besonder» de« drückte« Stadt Koblenz erklären aber feierlich, datz sie ««r da«« befreit fei« «ollen, wenn nicht neue Besatzung»« laste« de» bisher freien Deutschland dafür a«ferle»t werde». Der Oberbürgermeister schilderte dann die durch die da. niederltegcnde Wirtschaft entstandene Not der Stadt Koblenz. Sr schloß, indem er für die Stadt Koblenz das Gelöbnis der Treue zum deutschen Baterlande erneuerte und die Bitte aussprach, daß a»ch das Vaterland Koblenz nicht im Stiche kaffe, wen« eS «nter de« Drucke der Berhiiltniffe zusammen- »nbreche« drohe. «etchskanzler Dr, Marx führte in seiner Erwiderung u. a aus: Es ist mir eine be. sondere Freude, daß ich bet meiner gegenwärtigen Reise nach dem Rheinland Gelegenheit finde, der Vertretung der Stadt Koblenz, al» de» Mittelpunktes der noch besetzten Gebiete «inen Befiich abstattrn. Seien Sie versichert, daß ich den besonderen Nöten der Stadt Koblenz volle» Ber- ftiindnts «ntgegenbrtnge, und daß gerade auch »m Reich». Ministerium für die besetzten Gebiete Ihre Verhältnisse be- kannt sind und voll« Würdigung sinden. In kritischer Zeit al» äußerste Gefahren drohte», hat die Bevölkerung am deutschen Eck ihre unbeirrbare deutsche Treue durch die Tat bekundet. Fm Gedenken hieran wird Fhnen da» Deutsche Reich, wie e» bisher schon mehrsach tatkräftig eingegrisje« hat, «uck weiterhin >« Rahmen seiner Kräfte leben nur möglichen veistand leiste«. Ober-rSst-enl Fuchs an den Kanzler. Koblenz, 10. Okt. Aus einem vom Obcrprästdenten der Rheinprovinz zu Ehren des Reichskanzlers gegebenen Früh stück, zu dem die Spitze» der Behörden, Parlamentarier, Ver treter der Geistlichkeit, des Wirtschaftsausschusses für die be setzten Gebiete, der Gewerkschaften usw. geladen waren, be. tonte Oberpräsident Dr. Fuchs die Verdienste de» Reichs kanzler» tn der erfolgreiche» Sachwaltung de» rheinischen Schicksal». Dä» besetzte Gebiet setze in die ReichSregicrung und insbesondere auch tn die Person des Reichskanzlers da» vertrauen, daß die Forderung auf Zurückziehung der Br- satzung, wie bisher, so auch tn Zuknnst betrieben werde. F« «ertranen auf Regierung «nd Volksvertretung «erd« da» rheinische Volk ausharren, bis die Stunde der Befrei««» schlage «nd »«beirrt vom Wandel der Ereignisse, wie l« schwerster Zeit, f» auch i« Zukunft treu zum dentfche« Volke >>«» zu« Baterlande stehen. Der unbestreitbare Anspruch Deutschland» auf Räumung der besetzten Gebiete hat sich bisher nicht durchsetzen können. Deutschland hat die iu den Verträgen al» VoranSletzun« für «ie Räumung festgesetzten Bestimmungen erfüllt und «ehr darüber hinan» geleistet. Daö besetzte Gebiet weiß, daß di« Schuld an dem Fortbestand der Besetzung nicht beim eigenen Volke und seiner Negierung liegt, und daß wir die vasten der ve. Atzung weiter tragen werden. Dabei erkennen wir dankbar an daß infolge der Befriedungspolitik der ReichSregiernng namhafte Erleichterungen auch von grundsätzlicher Bedeutung im BesetzungSgebiet zu verzeichnen sind. Der Kern diese» vesctzungSregime» aber ist geblieben. Insbesondere könne, wir nn» mit dem hente «och gültige« Ordounauzfuftem nicht «hfiudeu, da» «eit über die Greuze« »«» Rheiulaudabkomme«» hiuauSgeht und dr« «ach«» «nsprüche« der Gegenseite Tür «nd Tor Sssne«. Wie In früheren Fahren, so auch tn diesem Herbst, haben die V«> satzungSarmeen wieder Manöver in unseren Gauen ab. «halten. KriegSsptcle fremder Trupp«, i« entwasfneten. »««tralifierten Rheinland, zu denen der dentfche Bauer Feld «ub Acker, die dentfche HanSfran Onarlier znr Berfügnug stelle» mutz! Daö besetzte Gebiet weiß, daß die Befriedung», akttonen, bi« an die Namen London. Locarno und Thoirv ge- knüpft sind, tn erster Linie in seinem Fntereffe unternommen worden sind, und dankt dem Vaterland für die großen Opfer, die e» ihm damit gebracht hat. Wir wünschen nicht, datz unsere Freiheit mit antzenpolitische« Zugeständnissen grundsätzlicher Art, dnrch die unser Volk»««« berührt wird, erkauft »erde. Fm vertrauen auf ReichSregiernng und Volksvertretung wevben wir auSharrrn, bis die Stunde der Befreiung schlägt. «etch»1»anz1er Dr. Marx dankte dem Oberpräsidenten für di« Begrüßung und führte au»-. Al» ich das Amt des Ministers für die besetzten Ge. biete übernahm, wurde mir dieser Entschluß dadurch er. leichtert, datz mich seit langem so vieles mit dem rheinischen Gebiet« verbindet. Go übernahm ich baS Ministerium für die besetzten Gebiete zwar al» Nebenqmt, aber nicht al« Nebensache, sondern al» Haupt, und Herzens sache. — Au» den Worten de» Herrn Oberpräsi- dentcn erklang, wa« un« alle bewegt, die große seelisch« n»b materielle Not, die die Besetz«»« für diese schönen Gaue am Rhein beb««tet. Bald bauert diese schwere Last nenn Jahre, ein Zeitraum, de« man früher nicht für mögiich gehalten hätte. N o t erkennen Hilst nicht, man mutz sie bekämpfen. Seien Sie überzeugt, daß die Reichs- regierung stets ein offenes Ohr- für Fbre Klagen und Be- schwerden Hai. Sicher haben unsere Hilfsaktionen im Rhein- lanbe nicht volle Zufriedenheit-schassen können. ES darf aber nicht vergessen werden, daß daS Reich sich In äußerst schwie- rigen Finanzverhältntffen befindet. Gewiß ist im BesatzungS- system manches gegen früher besser geworden, auch die zu. gesagte Herabsetzung der Besatzungöstärke um >0 000 Mann ist zweifellos eine begrüßenswerte Erleichterung, aber eS liegt tn der Natur der Sache, datz eine solche Herabsetzung an de« Sesamtbeftand der Besatzung nicht oiel ändern kann. Biel wichtiger ist der Drang noch Freiheit, ber unstillbar im rheinischen Herzen liegt. Dieser Freiheitsdrang ist zu. gleich gepaart mit hoher Vaterlandsliebe. Im deutschen Volke, das so viel Unrecht und Unfreiheit zu er. tragen hatte, und noch immer zu ertragen hat, ist diese Sehn, sucht nach ber Herrschaft von Freiheit und Gerechtigkeit be- sonder» tief. Möge der Tag der Freiheit «n» bald beschiede« sei«! lW. T. V.s Der Reichskanzler an die Presse -es Rheinlandes. Koblenz, l0. Oktober. Der ReichSkommissar für die besetz «tn Gebiete, Stmmern, veranstaltete anläßlich de» Besuche» de» Reichskanzler» in Koblenz einen Empfang für die Pressede» besetzten Gebiete». Reichskanzler Dr. Marx hielt hierbei eine Ansprache, in der er u. a. auSführt«: ES freut mich, im Namen der ReichSregiernng ber Presse de» besetzten Ge- biete» in voller Anerkennung den Dank auszusprechen für die hingebungsvoll« Arbeit, die tn schweren Stunden Verleger und Redakteur« sür da» deutsche Vaterland geleistet haben. E» wirb in der Geschichte unvergessen bleiben, baß im gesamten besetzten Gebiet 810 Blätter sür den Schuh de» Heimatboden», für di« Einheit de» Reiche» und sür den Frieden der Bürger mit geistigen Waffen ehrenvoll gekämpst haben. Geldstrafen und LrschelnungSverbote. Ausweisungen und Freiheitsstrafen zeichnen den Weg. auf dem über vier Kampfordonnanzen an die Stelle der durch di« deutsch« RelchSversassung gewähr leisteten Pressefreiheit stärkere Rechte militärischer Machthaber getreten sind. Nehmen sie für all diese Ihre Opfer auch heute noch der ReichSregiernng herzlichen Dank entgegen. Die nächste Zukunft wird unv endlich di« längst erwartete Verminderung der BesahnngSstärke bringen. Al» Minister sür die besetzten Gebiete, aber auch al» Leiter der gesamten deutschen Politik bars ich an Sie die Bitte richten, auch ln Zukunst durch muster. gültige» Wirken ihrerseits an der Srkämpsung einer besseren Zukunft mitzuarbeiten. Ich werde e» mir zur besonderen Ausgabe stellen, die Röte de» besetzten Gebietes immer wteder anch der deutschen Presse de» unbesetzten Gebiete» vor Augen zu führen. St« werden bei mir stet» ein aufmerksame» Ohr finden für all da», wa« Sie al» bevorzugte Kenner der Emp. findungen de» Volke» erfahren, wa» Sie durch die Presse wiederum der ReichSregiernng mittetlen. Hoffen wir, datz dieser gemeinsamen Arbeit der Erfolg nicht versagt bleibe. Reichskanzler Dr. Marx bleibt heut« nacht tn Koblenz al» Gast de» ReichSkommissar» für bi, besetzten Gebiete und empfängt morgen vormittag eine Abordnung der Saargänger sowie ein« Beamtenabordnung au» dem besetzten Gebiet. Dten»tag mittag nm 2 Uhr wird ber Reichskanzler tm Kraft wagen nach Mattzz wekter fahren. Konservative und Sozialdemokraten in England. Die Parteitage der englischen Konservativen und der Sozialisten sind tn der zweiten Hälfte der verflossenen Woche in Eardisf und Blackpool nebeneinander abgehalten worden. Die Vorgänge und der Beratungsstofs auf beiden Ver anstaltungen. die Anträge und Beschlüsse gaben ein anschauliches Bild von der augenblicklichen Gestal» tung des innerpolitischen Lebens in dem nebelumwallteu Jnselreiche. Die Quintessenz ber Lage besteht in einer äugen- scheinlichen Befestigung der konservativen Machtstellung und in einer ebenso starken Schwächung des Sozialismus. Wa» die Konservativen eine Zeitlang an Ansehen beim bürg«, ltchen Publikum etnbüßten infolge des Bergarbeiterstreik» und der kommuntstischen Agitation der Sowjetagrnten. da» haben sie reichlich wettgemacht durch die erfolgreiche Kampfe», energle, die sie nach der schweren Erschütterung der staat lichen Grundlagen durch dle genannten beiden Krebsschäden zur Beseitigung des doppelten UebelS entwickelten. DaS Antistreikgesetz und ber Abbruch der diplomatischen Be ziehungen zu Rußland sind zwei erhebliche Aktivposten auf dem konservativen Konto, die das Bcrtrauen zu der Partei tm Bürgertum neu gestärkt haben. Das gilt insbesondere auch für jenen Teil der Wählerschaft, der, von Haus au» eigentlich liberal eingestellt, bet den letzten Wahlen zu den Konservativen überging, weil er bei diesen den bei den Liberalen vermißten Schutz gegen die weitere Ausbreitung des Sozialismus und des Kommunismus, die von dem eng lischen Bürgertum durchgängig tn einen Topf geworfen wer ben. zu finden hoffte. Da sich nun diese Erwartung sowohl innen- wte außenpolitisch durch die Haltung der Regierung Baldwtn erfüllt hat, so ist auch die Machtstellung ber kon- servativen Partei, die über 422 von 615 Mandaten verfügt, neu gestärkt worben. Die Genugtuung des Parteitage» darüber brachte der Vorsitzende durch die Erklärung zum Aus druck» die Regierung habe durch ihre Stellungnahme gegen den Sowjetismus und durch die Reform des Gewerkschaft», gesetze» zwei nützliche Dinge vollbracht, für die ihr da» Volk bet den nächsten Wahlen danken werde. Meinungsverschieden, heilen sind zwar tn der Partei über einige Fragen vorhanden, aber sie greifen nicht so ttcf.umdietnnereundäußercGeschlossen, hettzugesährden. Es handelt sich dabei vor allem um das Frauen, sllmmrecht und um die OberhauSresorm. Gegenwärtig ist die englische Frau erst mit SO Jahren stimmberechtigt, und auch dann nur unter der Voraussetzung, daß sic einem Haus- halte vorsteht. DaS soll nun nach der Absicht der Negierung gründlich anders werden, und zwar so. daß das Frauenstimm recht allgemein elngeführt wirb unter Begrenzung auf da» vollendet« St. Lebenösahr, was völlige Gleichstellung mit den Männern bedeutet. Ein Teil der Partei will aber von Bald, wins Weitherztgkcit gegenüber dem anderen Geschlecht nicht» wissen, verspottet das „Backfisch"-Wahlrecht und verlangt Heraufsetzung der Altersgrenze auf das 25. Jahr. Bet der Abstimmung wurde der RegicrungSstandpunkt mit überwäl tigender Mehrheit gebilligt durch die Annahme einer Entschlie- ßung, die sich für das Lljährige Wahlalter der Frauen aus- spricht. ^ Etwas tiefgreifender sind die Gegensätze bei der OberhauS- reform. Lloyd George hatte lSII eine Verfassungsänderung burchgesetzt, die daS Vetorecht des Oberhauses mittelbar durch die Bestimmung abschafste. daß eö durch einen dreimal wiederholten Beschluß des Unterhauses unwirksam gemacht wird. Außer dem wurde durch das Gesetz von ISIl dem Oberhause die Mit- Wirkung tn finanz- und steucrpolittschcn Angelegenheiten überhaupt entzogen, so baß dte Lords in allen derartigen Fragen gar nicht mitzuredcn haben, und auch baS Budget tn der vom Unterhaus« beschlossenen Form lediglich zur Kenntnis nehmen müssen. Da» Kabinett Baldwtn will nun die nersassungSmäßtge Stellung de» Oberhauses wieder verbessern und den LordS dte Möglichkeit der MttbcteMgung an der Finanzgebarung zurückgebcn: außerdem soll der Ge fahr, daß eine künftige Arbeiterregterung da» Oberhaus gänz lich abschaffen könnte, dadurch vorgebeugt werben, baß den Lord» d'.e Befugnis erteilt wird, jede Aenderung in ber Zusammensetzung und den Vollmachten ihrer Körperschaft dnrch Ihren Widerspruch unmöglich zu machen. In diesem Punkt« soll also da» Unterhaus zur Ohnmacht verurteilt werden. Al» Gegenleistung an die Linke für diese erheblich« Erweiterung der Oberhausrechte will dte Regierung eine zeit-
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