Suche löschen...
Erzgebirgischer General-Anzeiger : 11.08.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-08-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1843119854-191608111
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1843119854-19160811
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1843119854-19160811
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer General-Anzeiger
- Jahr1916
- Monat1916-08
- Tag1916-08-11
- Monat1916-08
- Jahr1916
- Titel
- Erzgebirgischer General-Anzeiger : 11.08.1916
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Erzgebirgischer 65. Jahrgay Nummer 185. General-Anzeiger Olbemhauer Zeitung Telegr.-Adr.: Generalanzeiger. Vereinigt .4N zv I.»o Auzcikcu-Aniillhme: Anzeigen Uber eine Viertelscite Nmfnng bis nachm. 5 Uhr am Bartage, kleinrrr Anzeigen bis spätesten» vorm. 9 Nhr. — Telephonische Aufgabe schließt jede» NeklamationLrccht au». Görz von den Schmeicheln geräumt Die Wirkung unserer Seppelinaagriffe Acht französische Angriffe gescheitert Der iiMnirche Weg >ort einem In Oeutichtand monoti. vrerteljährl. .70 .68 v«r B«,u,»»,,i« den ^^-dlrghchln ,en«rn>>»n>elger" detr»,t Olbernhau, Freitag, den 11. August 1916. r.io r.W an der Themse zwischen North end und Erith, bei Lillwall Docks und Deptford. In Oxted bei London sind zwei Munition»- fabriken vernichtet worden. Die Umgebung der Fabriken stand noch am nächsten Tage in Flammen. Vie Mkrloslgkelt äer englischen Luftflotte. Die deutschen Luftschiffangrisfe gehen den Engländern auf die Nerven, und die englischen Nerven, die furchtbar stark waren, solange andere Nationen von den Schrecken des Krieges bedroht wurden, sind offenbar infolge der letzten Angriffe dieser Art einigermaßen zusammengebrochen. Anders läßt es sich nicht erklären, daß ein Blatt wie die „Daily Mail" nach dem Luftschiffangriff vom 1. August kräftig schimpft, und zwar nicht nur auf die englische Regierung — dazu war das Blatt immer bereit, solange ein liberaler Minister am Ruder war —, sondern auch auf die englische Luftflotte, von deren Herrlichkeit es vor dem Kriege gewaltig zu prahlen wußte. Es schmerzt das gute Hetzblatt gar zu sehr, daß „sechs Li» sieben Zeppeline ungestraft die Küste überfliegen dursten". Natürlich sei die Verteidigung gegen derartige Angriffe auf seine, des Blattes, Kritik hin bereits bester geworden, ober eS scheine, daß der Feind genau darüber unterrichtet werde, wo die Verteidigungsbatterien stünden. Dieser freundliche Wink bezweckt natürlich nichts weiter, als eine neue Hetze gegen die unglücklichen im Lande fest, gehaltenen Deutschen hervyrzurufen, die von der „Daily Maik" schon lange.als „Spione" verdächtigt wurden. Was den Cityhetzer aber am meisten ärgert, ist die Tatsache, daß keins der Luftschiffe zur Strecke gebracht wurde. Es entbehrt nicht des unfreiwilligen HumorS, wenn das Blatt heute eine ettvas voreilige Ueußerung des damaligen Ersten Lords der Admiralität, die dieser vier Monate vor Ausbruch des Krieges tat, mit Bitterkeit festnagelt. Mr. Winston Churchill sagte nämlich damals: „Jedes feindliche Luftschiff, welches unsere Küste erreichen sollte, würde sofort von uns mit Ueberlegenheit angegriffen werden, und zwar durch einen Schwarm von außerordentlich furchtbaren Hor nisten." Obgleich dis „Daily Mail" sehr wohl Churchills Dor» liebe für die Prahlerei kannte, war sie damals nicht »venig stolz auf diesen Ausspruch, da sie selbst das „Mundvollnehmen" vor- trefflich versteht. Heute ist sie wütend über das Fehlen dieser „Hornisten", die zu beschaffen Pflicht und Schuldigkeit der Reaierung gewesen sei, und traurig schließt sie ihre trübe Be trachtung mit dem sicherlich zutreffenden Satze: „Wir sind nicht imstande, durch die Lust deutsches (Heblet zu überfallen, und wir sind auch nicht imstande, die Einbrecher zu packen, wenn sie über unseren Köpfen kreuzen." Die „Daily Mail" hat recht, England i st weit zurück im Flugwesen. erfolgreiche Tätigkeit unserer wasserflugreuge. Berlin, 10. August. (Amtlich.) Ein Geschwader unserer Seeflugzeuge hat am 9. August mittags vor der flandrischen Küste stehende englische Monitors und leichte Streitkräfte erfolgreich mit Bomben angegriffen und mehrere einwandfrei festgcstellte Treffer erzielt. Am gleichen Tage sind ferner die russischen Flugstationen i Arensburg und Lebara cruf Oesel von mehreren deutschen Wasserflugzeug-Geschwadern mit gutem Erfolg angegriffen Worden. Eine Anzahl Treffer wurden einwandfrei beobachtet. Die Flugzeughalle Arensburg ist schwer beschädigt, die Decke eingestürzt. Von den zur Abwehr aufgestiegenen feindlichen Flugzeugen wurde eins gezwungen, niederzugehen. Alle Flug zeuge find trotz heftiger Beschießung durch die englischen und russischen Streitkräfte unversehrt zurückgekehrt. Der Chef des Admiralstabes der Marine. Mine oder Torpedo. Tageblatt für die Amtsgerichtsbezirke Olbernhau, Sayda, Zöblitz und Lengefeld. Amtsblatt des Königlichen Amtsgerichts, des Stadtrats und Stadtgemeinderats zu Olbernhau. Die Kopenhagener „National Tidende" meldet aus Malmö: Es ist festgestellt, daß der norwegische Dampfer „Tora Hasle" 300 Meter von d«r schwedischen Hoheitsgrenze entfernt auf eine Mine gestoßen ist. Don dem Wrack ragen Masten und Schorn- stein aus dem Wasser. Wachtschiffe werden das Wrack beseitigen. Der englische 3000-Tonnen-Dampfer „Jupiter" ist seit 4. August in Bergen, aus Newcastle kommend mit einer wert vollen Ladung überfällig. Man nimmt an, daß der Dampfer rerienkt oder durch den Stu^m der letzten Tage auf eine loS- g-rissene englische Mine geraten ist. gemeldet, während die Bevölkerungen von Turin, Bologna imd Mailand sich ziemlich kühl verhielten. In Mailand veran stalteten die Jnterventisten eine Kundgebung im Stadtzen trum. „Avanti" macht darauf aufmerksam, Lag nach der et waigen Einnahme von Görz den Italienern die größten Schwierigkeiten auf den unwirtlichen Höhen des Karst bevor- stehen, und der Militörkritiker des „Secolo" bemerkt, daß dw Oost-rreicher ohne Zweiter ihre >-tech-ngen hinter Gmz cuss ' beste ausgebaut haben weraen. O«»»r<>v«n,llg«r»" d«rr°g«n: >Ur au« od«ngin,n»«rn Ami»-ir>chl«d«,Ir<,n dl« »,«!».»«»« Plg„ dl« »gelpaMn« R«Ilam«< und amMchr 8«U« P!«> »an au»«rd»lt doMbin io PIg., re!». 4t P!g. D»d«llarllch«r und schmierig«! Satz tz»d«r v»l MI«d»ttzolun,«n «nisprichender Rabatt laui Taris. Mir «uttunsl u vssir<«naunah>n« uxrdan ib 01z «xtt« »«rechne«. Di« NadanlLtz« und Nettopreis, hab«» nur bei Bar» >ad>un- dinnen sa Dagen Diiltigleii. länger«» Zi«l, g«richtiich« Mnjiehung und g-meinian» Anzeigen verschirdener Inserenten bedingen di« B«r«chnung d«i Brutt»-z«Il»n»r«i>«> 6örr von äen Verbündeten aufgegeben. Die schweren Kämpfe am unteren Jsonzo dauern mit un verminderter Heftigkeit fort. Infolge der Nachrichten, die von Len verschiedensten Seiten einlaufen, gewinnt auch das ganze Gefechtsbild an Klarheit. Der italienische Ansturm richtet sich vor allem gegen zwei Stellen, gegen Görz lind gegen die Hoch- fläche von Doberdo. Bei, Görz hat der Feind trotz tapferster Gegenwehr der österreichisch-ungarischen Truppen allerdings Erfolge erringen können, Pie moralisch ins Gewicht fallen, wenn auch ihr strategischer Wert nicht so hoch .eingeschätzt werden darf. Nach der Räumung des Cörzar Brückenkopfes schwebte die Stadt Görz in großer Gefahr. Dw nachstotzende Feind, Ler über beträchtliche Reserven und eine außerordentlich starke Artillerie vertilgt, hat sie inzwi'chen erreicht. Allerdings ist dieses Kiel i-redentistischer Würsts» heute kaum mehr als ein Lrümnrcrhaufen. Und ferner mutzte ore Einnahme Ler Stadt Görz und ihres Vorgeländes mit ungeheuren Opfern erkauft werfen. — Wichtiger als der Fall vor Mw, selbst ist natürlich die Frage, ob chr ' . ..ü ww d'" I'winm.- '"hauv- ten — Lie gesamte öpeceeichssche Jsonzofront bedroht ist. Das ist keineswegs der Fall. Die Lage würde sich erst verschlechtern, wenn es den italienischen Truppen gelänge, im Raume von Monfalcone entscheidende Erfolge zu erringen. Ihre Absichten laufen allerdings darauf hinaus; sogar von der Seeseite aus versuchen sie artilleristisch einzuwirken. Und der Cadornasche Heeresbericht meldet auch bereits die Eroberung des nördlichen Eckpfeilers der Doberdvfront, des Monte San Michele. Aber der jüngste österreichisch-ungarische Bericht stellt fest, daß gerade in diesem Raume dre Italiener unter schwersten Verlusten ab gewiesen wurden. Wir verhehlen nicht, daß für die Jsonzoarmee unserer Verbündeten kritische Tage gekommen lind. Aber ebenso sicher ist, daß entscheidende Erfolge, di« die gesamte Kriegslage am Jsonzo zugunsten der Italiener verändern, nicht errungen wurden. Dre Lage ist ernst, doch nicht bedrohlich. Die tapferen/ Truppen, die fünf gewaltige Offensiven siegreich überstanden, werden — darüber besteht kein Zweifel — das Aeußerste daran setzen, um dem Feinde seine Erfolge streitig zu machen. In den Höhen des Karst, die sich östlich der Stadt hiu- ziehen, werden sie sich zu neuem Widerstande fetzen und schon mahnen einige italienische Blätter das siegestolle Volk, sich nicht allzu stürmischen Hoffnungen hinzugeben. Heldenhafter Widerstand der Oesterreicher. Der „Züricher Tagesanzeiger" erfährt zur Offensive am Jsonzo, daß der Widerstand der Oesterericher nördlich von Görz und bei Monfalcone äußerst erbittert war. Die Gegen angriffe folgten sich ununterbrochen. Dem Sturm auf Lie Höhe 85 wohnte Bissolatt bei. Bei Görz hatten sich Abteilun gen von Oesterreichern in Höhlen vergraben und sich geiveigert, dir Waffen zu strecken. Englische Niescugeschütze am Jsonzo. Nus Basel wird gemeldet: Am unteren Jsonzo feuern, wie der Militärkritiker der „Italia" schreibt, einige von den gleichen englischen Riesengeschlltzen, die an der Somme Verwendung finden. Italienischer biegestaumel. Die italienischen Zeitungen seiern noch immer mit seiten langen Artikeln den „großen Sieg bei Görz", dessen nahen Fall sie stündlich voraussehen. In Rom wurden fast alle Häuser beflaggt, und Umzüge mit Fahnen und Musik gingen durch die Hauptstraßen und begaben sich zur französischen Ge sandtschaft, zu den Ministerien und zur Druckerei des „Gioc- nale d'Jtalia", von deren Balkon ein Redakteur eine Ansprache hielt. Auch aus Neapel werden allgemeine Dolkskundgcbungcn Vie fühlbare Wirkung unserer Luftangriffe auf kngianä. Ueber die Wirkung unserer Lustschiffangriffe! vom 28., 28., 31. Juli, 1. August und 2./3. August wird aus Berlin geschrieben: Bekanntlich ist die englische Regierung ängstlich bemüht, das Bekanntwerden der Wirkung unserer letzten Luft schiffangriffe zu verhüten und die Angriffe selbst als völlig belang- und ergebnislos hinzustellen. Sie ging so weit, zu erklären, die deutsche Meldung, daß die deutschen Marine lustschiffe am 1. August London angegriffen hätten, sei glatt erfunden. Entweder hätten L-ie Führer Ler Luftschiffe bewußt eine falsche Meldung erstattet, oder sie müßten völlig die Orientierung verloren und nicht mehr gewußt haben, wo sie sich befanden. Zu solch verzweifelten und törich te n M i t t e l n muß England greifen, um die Welt über seine Bedrängnis hinwegzutäuschen. Tatsächlich herrscht in London allgemein die Ueberzeugung, daß der Angriff vom 1. August Ler schwer st e war, Len London bisher 'Lurch- gemacht hat. , , . In Nachfolgendem sind einige einwandfreie Nachrichten über Lie Lüftschrffangriff in den Nächten vom 28./29., 31. Juli, 1. August und- 2./3. August zusammengestellt: In Lincoln wurden zwei Fabriken schwer beschädigt. Eine im Bau befindliche Halle, .in welcher ein Remontedepot unter- gebracht war, wurde völlig zerstört. Der größte Teil Ler Pferde kam in den Flammen um. D'e Bahnlinie nach Chesterfield »st an mehreren Stellen unterbrochen worden. Bei Reepham (20 Arlometer südwestlich Cormer) wurden Eisenbahngebäude und -Anlagen schwer beschädigt. An der Humbermündung wurde ein Leuchtturm zerstört. Verschiedene Brände wurden beobachtet. Ein kleiner Kreuzer mit drei Schornsteinen und einem Mast wurde von einer Bombe getroffen und schwer beschädigt. Unterhalb Grimsby sind zwei Schuppen, welche Munition enth»elten, völlig zerstört worden. Zwischen GrimSby und CleethorprS wurden Hafenanlagen und Gebäude und vor allem in der Nähe von Cleethorpes ankernde Fahrzeuge sehr schwer be- schädigt. In Jmimngham und GrimSby und bei Spur» Head wurde schwerer Schadrn angerichtet. Tie in Hull angerichteten Beschädigungen gehen in die Millionen. Mehrere Waffen- und Munition», fabriken sowie sonstige Anlagen von militärischer Beden- tnng wurden zerstört, besonders bei South Bridge Road, King Street, Mason Street und Princeß Dock. Eine Eisenbahn station und die Newjoint-Dockanlaaen wurden schwer beschä, digt. Unter der Bevölkerung brach eine Panik aus, al» er- könnt wurde, daß die Abwehrbattcrien gegen die Luftschiffe vollkommen ohnmächtig waren. Der Hafen von Jmmingham ist wegen der bedeutenden Schadrn, die in den Dock» und Kohlenlagern angerichtet sind, gesperrt worden., Die Bahn linie der Great Central Railway zwischen Norwich und Aar- mouth wurde an verschiedenen Stellen durch Bomben ge troffen und bffchädigt. Nordwestlich von Norwich wurden auf der Bahnlinie Norwich—North Walsham und in einer Eisenbahnhalle beträchtliche Zerstörungen angerrchtct. In der Nähe von Watton (30 Kilometer westlich von Norwich) wurde eine Reihe von Schuvven durch Bomben zerstört. Südlich Cambridge wurde eine große Farbikanlage »n Brand gesetzt. Eine Scheinwerferbatterie bei Great Darmouth wurde zerstört, desgleichen eine Abwehrbatterie vernichtet. In Harwich brannte eine im Bau befindliche Luftschiff. Halle nieder. In Dover wurden die Wellington-Dock» getroffen nnd Brandbomben auf eine Luftschrffhalle im Nordosten Dover» geworfen. Eine halbe Stunde lang wurde dort ein Brand beobachtet. Woolwich und Umgebung sind schwer be schädigt, verschiedene Muntionsfabriken wurden ge troffen. In einer östlichen Vorstadt Londons wurde eine zur Hülsen- sabrlkation benutzte Spinnerei vollständig vernichtet; über 1000 Männer und Frauen sind hierdurch beschäftigungslos geworden. Mehrere große Themscbrücken, darunter die Loufbrücke der Tower Bridge, wurden beschädigt. In den Docks sind mehrere Magazine und Anlegebrücken vollständig zerstört. D ankernde Schiffe wurden zum Teil schwer beschädigt. In der Dock» sind zahlreiche Schisse, darunter ein großer englischer Frachtdampfer, die Lebensmittel für die Truppen nach Frank- reich bringen sollten, verbrannt. Durch Ballonabwehrgeschütze sind viele Personen teilweise schwer verletzt worden. Auf der Themse »st ein Torpedoboot durch Bomben ge- troffen und versenkt worden. Bomben fielen ferner mouaU. vierteyährl. Kr. -.w ttr. 2.70 Kr. Xr. » - Xbgsholt i. d.Seschästlstelle u.d. «u»gabestell. Durch unser« Zeitungtdoten zugetragen , Durch die Post, aus den Lemtern abgehott » «^ «, Dukcb die Post zugetragen vestellungen werden >n unserer Geschäftsstelle'Albertstrake N), von unseren Voten und «u»- gabestefi.il st wie von allen Postanstalten Deutschland« und Vesterreich-Ungarn« angenommen.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite