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Dresdner neueste Nachrichten : 24.07.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-07-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191907246
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19190724
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19190724
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-07
- Tag1919-07-24
- Monat1919-07
- Jahr1919
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 24.07.1919
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I two-, sauget VII-Um II OIILOSIIIL costs-Mike Reises-IV - Hut-. . . su- .QMT Mein- MJM · hoc-. »An-: this-Z RODM m Meschäw MWM ( sen-mess- Istq mu, tun, »so-. wusch-krumm ostw- m kYYJkuur.zsfckkzxffÆ M Hohes-s u- suslasb Titus-qui la bru lIIWUL stethnslmdutgu sicheutlty U. mo, Ins des Inst-Im s. W Moskau-take- liochensqgc II Ps» Sonntags (I. 111-um sc W JZMZ . II tot-. sein« cei und 17 Fabr-n txt. »Un- W Ip. vgråtis Weißt-, it· MS »Y- S: IX st FOR-. VIII-Eis stif- und sämtliche Die Programmceoe des ReäMMimftecvciiiiventen An alle vie unten Wllleus nun . .. In der heutigen Manna dee Nationalvertammlunq bat ter neue Relchlmtntltewtttttbent Bauer lelne Pkogrammede gehalten. Im letben Ingen blick, da der Bericht vorlteat. acht er auch schon in die Presse, und wir müssen ung vorbehalten, aul dje bedeutsame Rede Bauers ln der nächsten Aug gabe noch zurückzukommen. Eln es aber muß betont werdens dtee tI für alle, bte guten Wil. lens ttnb. der Wen sue Mitarbelt ne wtelen, man man auch meet Einselbetten des Programms Oeaneetlches mit auten Gründen en laan Dabei-» Der Minister-errm bat naslrelche ste lormen des Wirtschaftslebens anaettindtat: Neuaeltaltuna des Ztvils und Gedacht-. der Schule, des Gastrecht-, obltaatvtilches Schiedsaettckw Abt-an des Zwanaswtttschnlt Maßnabmen unt Berbllllaunq de- Lebensmittel asls etneta wtrtlame Waffen aeaen den SchlelchhandeL Er bat als alter Gewekklchultet aesptvchem Aber er hat M nicht etnsettta aus dteten Standpunkt aestcllt. Mit elnem durchaus nicht wert pruntendem aber ehrlichen nnd Pessimtsmus ab wkbkenden Reallsmus bat er alle sur Verfobnltcheett und Ortenntntt dessen antun-leih das ietzt wentaet als te eine Bevölkerunabklasse ohne dte Arbeit der andern lesen Imme. Wie lenee Menentas Uattova bat ex geneigt daß dte band und tedek Finger ver« beeren mun. obne dte Mitarbett des Kopfes. und baß der aanne cvwer«unb danttt dte danke selbst absterben müssen. wenn tle dem non-er antauetnd wtllluellch m Dytenlt Urkpetaem. · Idee der Ministe« jähem N ebenso allen den Mkwru Auslesean qsir neben müssen. Daß wir auf m nahm« seinigen freuen Wen gestoßen usw« dafür Mo MeWuldiae hu suchen- dar et abgelve Eber deutlich but er sie Reaktion gewann das auf lbre rt en tun. mn ihre schweren Sünden su verschleiern Wet. ummlae Male aewarnt immer wieder Re formen verhinderte und die Revolutton geseltlat bar der soll - io meinte Bauer mit Recht - Mre be klagen-werten Fugen und Schbwieitsfeblcr nicht denen aufs Konto Jeden, die vernünftige Reformen immer vergebens anaestrebt habey . ’ dequ oteT wudm Streits out ver muiuekvkmeut to eindrlnaltche Wem wesan M sie jeder be- WSIF »Ist-« « ; . , . . Ucber das Programm der Reaketmm nnd Inwie weit es uns neelaxtet und durchführbar erschean unsre Röte In beisamer und endlich sum Frieden und Med .liaer Umtt ou gelange-. wird un einzelnen noch Wes tu sagen few- den Aufrckitmusngsarbeiven gewidmet, aber auch dem Ausbau des neuen Staatsgaules, das Sie in bieten Tagen durch die AunaFnte ex neuen Verfassung krö nen werden. Damit i. « die danottatiiche Revndiit under Dach nnd M damit bat die Deutsche Nationalverfammluna den ersten arofzen Teil ihrer Auiaaben aelli·ft. Es verdient iefts aedaltesizu weiden. daß die Herren der äußer sten echten aerade diesen Augenblick, der das Hobenisollernsche Kaiserreich auf Nimmerwlederfeden zu den Toten leat· dazu benutzt halten« die Wiederherstel luna der Monarchie der Hohenzollern als idren ersten Programmpuntt zu er.la·ren. Daß sie die Revolutions ireaieruna für diesen Frieden verantwortlich machen nachdem das Kaisernm in unfeliaer Machtve r idlenduna den Kriea und damit von vorn sfgereinden Frieden verloren hatte, daß sie ’ see heutian nartlainentariiebeu Rcaicrnna den Kampf lanfaaen bis aufs Messer, all das ist uns nichts Neues. iWie sind zum Kampf aeriiftet, anch zum Kampf aeaen iGeschichtssälfchum Die Geschichte selbst hat in den sslioveknbertaaen errichten nnd es tit alter deutscher .Reck)tsarnndfaiz, aß der Vernrteilte drei Tage lana nach dem Urteil ichimpien darf. Vor über 70 Jahren, im Jahre 1848 in der Pauiskirchr. bat Ludwia Udland das Wort gesprochen. das sich die Rechte zur Richtschnur hätte nehmen müssen, das Wort: »Es wird kein Haupt über Deutschland leuchten, das nicht mit einem Tropfen demokratischen Dels aesaldt ist« Dies W ort, irechiseitia deioiat. dätte den Gana der Ereigniife vielleicht ändern sonnen Heute iii die Stunde file immer ver-nahst nicht das bannt eines einzelnen, die Demokratie selbst erhebt sich heute und leuchtet über der neuen RevudliL deren Beriaffuna die nnveraiinijlichen Worte einleiten: Das deutsche Vol-t. e nia in seinen Stammen nnd von dem Willen deieelt. fein Reich in Freiheit nnd « Gerechtigkeit tin erneuern nnd en feftiaen. dem inneren und dem äußeren Frieden-an dienen und den aeiellschasilichen Fortschritt an idrderw bitt sich dieje«Verfaiic-ina ·aeaebe-n.» · · »» « Ich verzichte darauf. die demokratischen Errun genf afteu er letzte-n s Monate aufMählen. Kein andres Volk kann sich solch reiner Demoktatte küh mur. Gang sicher M noch das est-ne oder das andre su tun un Du be rn. Ich erinnere mer an die standhade Umgestaltnnsä unsres Strasrechtg nnd unsres iirnerlichen Rechts, die bereits in vollem Gange ist nnd die Demokratissiernng unsrer Rechtsvtechung dringe-n wird. Aber wenn es wirklich noch da und dort fehlt, Bist es nicht ein Fehlen von Rechten des olkes, sondern vielmehr ein F e hie n vo n ddbigekeiienpdteic Rechte in vollem Umsnngc angsuli n. Wir mii en die Kräfte im Volk ichassen und cui-bilden, wel die Demokratie ins Leben iiderirakzem Dies assen und Ausdiiden muß an- Langen n der Schule, in der Erziehuns Wir müssen ie Waffen der Bildung und der enntnisse an das ganze Volk verteilen das ist die einzige Jena«-sung ver Prosietak arg, die, ans den Eies siir nnier ganzes Volk oerdilrgt. Mit Ge waliiam eiten ist eine Entwicklung zu idrdem Jedes Handwerk ietzt seine Lehrzeit voraus, und das rYieren erfi recht, obwohl Demagogen dem Be s verreden wollen, dies verant wortnnstollste dandwert lerne sich in ein vaax oltsveriammlungen und mit ein paar Reioluti nen. Wir müssen wieder Respett vor Sach tetntnts nnd Erfahrung bekommen, wir miiisen jedem Besithsigten die Erwerdung dieser Sachkennt nis und Erfahrung Witz-Zieh machen. damit die Demo kmiie in der deutschen evudlick seine Aeußerltchieit, iomdzxn derAGeist des Blzltez werde. Meine Damen und Herreni Das sinsd Binsen waihrheitsem aber sie find uns in der Verwirrung dieser Zeit iaii verlorenqeganqen, wo viele in der leicht erworbenen Mitgliedichaft einer Partei das Anrecht aui eine Füßrerstelle erblicken, ja wo ganze Parteien. trotzdem sie die Minderheit dar ellen. das Recht auf eine Dickiasiur ihrer Mitglieder über die Mehrheit des Volkes umklammern Die denen Unabhänqiqen sind es; die diese ~D«ktainr des Proletariats« als die politische Notwendigkeit der nächsten Zeit unt-reifen Aber lchon M Schlagen-ou an sich ist unrichtig. Weite Kreise des Proletariats lehnen diese Dittatur. wie iede andre. ab· selbst Fried-rieb Adler-. der radikale österreichische Führer, hat bei der Wie net Reichskonievens nachgewiesen daß an eine Dit tsatur des Proletariuts nicht gedacht wer-den könnte. Was die 111-abhängigen wollen« wäre nicht einmal eine Klassenherrschaft. sondern die Fäwanqpoertschaft eines Tet les eines lasse. Aber mit der über qtoßen Mehrheit des Volkes lehnen wir iede Dittatnr als ein brutales, gelitloseg nnd nnsweckmäßiges Mittel aufs entschie de niee a b. Eine Diltatur kann keine neuen Kräfte schallen, sie kann die innere Natur der Dinae nicht gis-Kern wann besonders nicht qui wirtschaftlichem e e« .. . Wenn Sie den Beweis dafür haben wollen« lo sehen sie does nach Uns-land- Was gemu. wte es einst bn der sarMcben Sünden Malen-blau das Vorbild unttet R tun aeweien ist« heute als das aebobte Land unsver Allerradivals sten am. Dort hat« eine Diktatnr non heute auf moran »so-staunen. d. ü» den Arbeitern den Be trieb nndernebmeks und direktorenrekn tn die Band gegeben. Und mais war die Folmk Schon fett Mo naten sind Unternehmer und Direktoren wie-der zu rückgebolt worden« mtt Riesenaebältern und mit den alten Baums-essen- aenan 10, wie die Okftmtete des Zaun in die ote Armee durückaesbolt worden sind. aksåmtt der Kvmmandmewalt und « er blinden Dis « v n . Meine Damen nnd errenst Ein-e evolus »Mein-Im Bis-Mut unt-II tu « ist-Experimente. dasmacheichnicht mm »An-f der andern Seite sind wir auch nicht änastlsch vor iedem Waaan Jeder kühne. aber den Ver hältnissen und Bedürfnissen anaeoante Fortschritt stärkt sein urelaenes Tempo in sich, das sich aewalts » am nicht ändern läßt. ohne Nückfchläae herauf-Jube- Hchwdrm Werdieg Tempo übermäßla beschleuntat, -Ift kein Vabnbrcchcr dcr Revolution, sondern ein Schrittnmcher der Reaktion. Er zerstört die wirt ;fchaftkichen Grundlaan der Alloemcinbeit er weckt »die Adkekm den Widerstand und fchliekzucb die Gegen krcvolution . » In diesem Zufammcnbana mugx sum gleichberechtigten Mitarbeiter und Mit besiber Während die Reichsteaietnna so aenerell das Machiverhaltnis innerhalb des- Wirtichaiiglebens auf neue Grundlagen stellt. aedt sie in besonderen dazu aecianeicn Fällen weiter. Sie wird in den näch sten Taaen einen Geieventwnri verlegen, wonach die dem öffentlichen Vetteln- dienenden Strometzeuaungsanlaaen iübek 5000 Kilo watti. soweit sie nicht bereits kommunaliiiert oder im Beiiv der Freiiiaaien sind, iowie die Hochivatu nunasleitunaen über 50000 Volti in den Beile des Reiches überaeiiibxt werden« Ein weitecm Gesetz, das die Denn-ne Rotwualueciammmna Die heutige Sitzung «-: se. Stdnnc , G. Beinah U. Juli. Eta. Drahdbeuj » Am Mem-taktisch Bauer-. dennumn Müller- Eraderkrer. Nka Bell. Wiese, Marter Mi äuifcm David« W» onuntssar Preuss und Kom « Acc- e Das bang ist led- tdart defect Dde Leids-ten Jlnd überfällt- Präsident Festes-M eröffnet 10 Uhr w Um dde Annna. Nach geschäftlichen Etttetlnnaen unter denen ans erwähnt wiss das Magd itber dte gestimmt r Tumult ebä en adtomlvus » vix-m unaeaauaen m. thust - Retchsminifterpräsident Bauer das Wort tu Mehendek Rades - Meine Damen und bestens sie baden vor 14 Taqen Unter dem Zwang der Weltl den Seie dendvevmq eattftstert Damit ist etnekäottke abge schlossen d e den gewaltigen Insstieq nt Monds xnd einen ttaqtschen ZuMmendruch umfaßt-. Auch ietentgetn dte tm alten ch in der Instran Oppo sition standen.Jwen tn dilezetn uqenbltck von manchem Udsch nehmen m en wes ihnen teu« nnd wert Geweer ist. Ader das Leben geht weiter. Selbst der btchiedd Gmerz muzk fttr ieden einzelnen ein Inst-ern fein, mit beiden H nden bet der Aufgabe guauta en, unter der sich Wie dte Zukunft darstellt: ct der Erfüllung, det der btragunq und fehlte lich bet der Revision des-Vertrages von er tatllcgk Der bitterernfve nqeubltck muß und er-« anlatiung Jeden, die site-s mitti- Last u stehen« mehr aber noch, die uliinitiqe Hin-schreien Fu bestimmen, die floit die deutsche Repulilik steh see i t. Ich lasse daher die Besinnuqu beii« lcsse die Istecknung über die Schuld da tit, das alles Yo gekommen it. nnd laiie den unveränderlichen Ptvte gequ die Be- ewaltiqnns beiseite Denn nun gilt es- naä vorn sn sehen und litt und Schritt vor wärts su, W Arbeit an dee criilllunq des Verteu ges unb« Wiederaufliau unsres »sam menqevrochene Volke-, unsrer zertrüm merten Wirtschaft unsres lchwergefilbv deten sittlichen Bewustfe ns all das muß Mit den gleichen Mitteln qui dein iFriesen-Boden Pe- Wiset wetten· Für das deuticlie lt gäbe sess te ne Entschuldiåung und keine Alt-f lichte. wenn es dieser Arbeit ni t erecht würde; Ifm neuen Deutiilzlzand bestimmt es fetoft feine Gåm etc und ist fer me das oberste Geon Die evoluiivn But uns frei-e MS geschaffen aber cis-war of- frefe ahn, wie e die ernicbtunåämf einem Schlachtfelde Masst A YOU-M i u ins M Mam- geiiliten. z ein Wort zu den wilden Streits Die Parteileitnng der Unabljängigen Sozialdemo kratie bat in einem Aufruf an das arlpkitende Volk Deutschlands erklärt: »Der Walnmlaube, durch Pnifche eine Umwälzung des fozialen nnd politischen Lebens herbseizufiibreiy ift ein- für allemal nogctan.« Angesichts vder Haltung der sogenannten ~revoluiion isten Obleuie«, die in ihrer Mehrzahl der Unab hänginen Sozialdemokratie angcliörem ist der Zweifel zsnmindseftens erlaubt, ob diese Ansicht der arteileitung für die Gesfamipartei verbindlich ift. Aber der Satz klingt noch seltsame-r. wenn man be denkt, dafz er aclchriebcn wurde, gerade Zu einer Zeit fich ewig wiederholender Psntfchei Denn was lind denn dieJe Sireikg anders als un blutige Putf e,die der Mehrheit der Be vdlke r u n g und gerade dem arbeitenden Volk durch idre Stil-rang der Nahrungsmiltielverfomung mehr Wunden schlagen nnd mehr Scha den zufügen, als fe ein Straßenkampfi Der wurde aber am allerletzten Abhilfe schnier sonnen, der nicht den berechneten Kern in dieser Streikbewegunq Fu erkennen vermag. Auf der; einen Seite i Genusfucht und scaellofe Verschwendung ein Prassen dank einem sinnloz verienerten Schlug dandel ani Kosten der Allaemeinlieih Anpitkwlu t und Verschiednan von Vermögens-werten A der andern Seite, trod aller Erhöhungen immer noch Löhne, die kaum sum Beim-i der rationierien, ganz gewiß aber nicht mir Bezah nna von nnraiionterten ebenzmitieln ausreichen So stellt sich weiten Ar beiterkreiien heute die Laae dar. Und nun areiien sie zu dem einziaen Mittel, dab nicht bessern, sondern nnr vetichlimmern sonnt sum Streiki Auf wessen Anratenis Wer dai snmindestens nicht adaeratem nicht vor den Folaen aewarni? Meine Damen nnd Herren nicht nur einzelne Vorqänae dererbttaen uns, von irevelbaitem Mißbrauch »in sprechen, den tommuniitische und andre Dtalitzielier mit den Ar beitern. mit ihren berechtiaten Fordernnaem mit all dieien wilden Streits aetrieben haben. Die akade mische Anerkennuna non der Torheit der Pritsch tnktik niith nar nichts. Bier sind ia Pntiche. bier werden ia Putiche veranlaßt. Nicht am Ma schinenqewehr erkennt man den Pritsch, iondern an ieiner Gefahr tiir das all gemeine Volksleben an seinem Willen, ne walisam eine Umaestaltnna berbeiznfiiliren Solange die derren Unabhänaiaen nicht den Mnt nusbrinaen, offen nnd aerade daaeaen Front zu machen, müssen sie sich den-Vorwurf der Zweidcntiateii aetallen lassen. Auf dem Vndwcster NäiesKonaren bat der Volisdeaustraate Nnitiior die iandwirtikdaiilichen nnd die Industriearbeiter davor aewarnt, Lohns und Nebriordernnaen zu stellen« indem er betonte, wenn heute iemand mit übermäßiaen Forderun aen auftriite, io tne er dies nnr ani Kosten deg Geinmtvroletariatdi Wo Mite bei nnd ie ein Unabdänaiaer oder ein Kommunisi solche Worte aeinnden oder mr Istleben Worten aleichaesonnene Taten iolaen lassen? Meine Damen msd Herreni Eine Meyer-una die dieien Namen verdient, mqu handeln. Ehre Anf aade ist es nicht, vor jedem leichtfersia vom Laune aebrochenen Streit In kapitalicrm Aber es ift ihre Inhabe. derechiiaiL Mründe zur Unanfkiedenheit zu beseitigen Und ihre Volksaenoisen darüber aufsu kltiten. was heute durch keine Macht zu ändern. was als unfeliqe crbichait des Krieaes gemeinsam ge waan und abgenoan werden muß. Walz sich im neuen Deutschland am gründlichsten geändert hat, das find die MachtvcrhälluiW im Wkrtfchaftslcbcn Auf der einen Seite außerordentliche Ent wertung deö Kapitals, auf der andern außerordentliche Steiaerung derthne, das bat von Grund auf das Verhältnis zwischen Ar beitnehmer und Arbeitgeber umaeitaitei. Der Anteil, den der eine und der andre aus der gemeinsamen Ar beit siebt, duldet keinen Alleinbefiv und kein alleini aes Bestimmunqsrechidcs Unternehmers mehr. Die Macht des Arbeiters-Sie wer-den verstehen, daß ein Mann. dek, wie ich- seit 80 Jahren in der Gewerk ichattßbeweaunq steht, alio dort. wo seit Anbeginn gegen die Bot-macht des Arbeiiqebers aekämvft wurde, das mit eFreude seststellt’—. die Macht des Arbeiters iit gen-a ien, feine einstiae Rechtlnsiakeit gehört der Geschichte an. Diese Umschichtuna im Einfluß auf den Witt fchaftspxozeß muß ihren Ausdruck auch in unsern ölfentlithen Einrichtungen finden. Darum wird Ihnen d e Reichskeqteruna ein Geleit til-er Urbeitetssiiiie nnd Wirtschafts-Aste vorlesen das den Arbeiter aus ieiner bisherigen Stel lung. lediglich als Arbeitskraft herausbebt und ihn zum Mit eftimmer im Produktivngpwzeß macht· Nicht mehr allein der kapitalistische Besitz, sondern die Rot-aktive Mitarbeit verleihen im neuen Deutschland echt nnd Anteil. Das iit der aroße Gedanke dieses Gelietzez das damit die Idee des Kavitalismns end qii iia verneint. Es beieitiat nicht den Unternehmer, aber fein einieitiges Ueberaewirbt. es ietzt über das Privat-Interesse as slllaemein-Intereiie, es beendet ein iiir allemal das Zeltaiter der »lebendi en Ma itdinet mit-im den-Lea mai Regina Mit-e Vrannkohleumcuauua losiqlksiereu toll, Hoffen wir binnen kumm sur Vorlaae reti nu machen. Was es bedeutet, wenn die Gesamtheit die Kraftanellen in der Hand hält. ohne die satt tein Be trieb zu leben vermag, brauche ich nicht auizuiiilzrem Aber auf eines darf ich hinweisen: Der Gerr Reichs linanzminisiek bat Ihnen seine Pläne mitgeteilt. Das Reichsnotouier und die Umsatzsteuer sind bereits dem Staatenausfchuß suaeaanaem der Entwurf einer Reichsabaabenordnnnq iolat dieser Tage. Gettöut werden toll diese neue. von sozialer Gerechtisrkeii ne traaene Steucraesctlaebuna durch eine Reichseim tommeniteuer, die durch das name Reich erleic mäßia veranlaat werden 101l und die ihrerseits wiederum notwendiaerwetle sur Schafluna einer Mkichgueueroerwaltnna fuhren wird. Damit foqzluaumesetzqcbnna tu weitesten Umfan- iu den Händen des Reichs f —· Die Verfassung sckeasst die Reichs-Eisen babnen Die Soh alisierung von Elekiris ziiät und Braunkoble, der bald er iibrige Vergl-an iolgen soll, macht das Reich sum michs iigsien Faktor des Wirtschaftslebendi Das Reich i mit die en Machtmitteln niemandem gezeniiben sei ed die Großindustrie. sei ed sonst ein onaerm tu Zukunft machiloö. Damit in in der Tat die eit der ziewalisamen Umwälxungen siir seden emokraiistd Denken en ad gefchlosfen. Wen das Volk in die Reaiernng einsetit der kann sein Wirtschastdideal verwirklielzem soweit sich Ideale verwirklichen lassen. Wie wir en nnd gewordenen Auftrag des Volkes erfüllen wollen, dad zeigt Ihnen die Tatfaebr. dast wir diesen Zu sbinnåiz herbeigeführt baben oder ibn ebesiend auch UT Catasinna sweckdienlicher Monat-ol herbeiführen tvollen. Aber im Gegensatz su falschen Propheten bekennen wir, daß wir mit allen diesen Mitteln keinen Armen wohlhabend. keinen Hungri gen iaii machen kdnnen. Wir kdnnen nur planvoll an der Besserung arbeiten. Meine Damen nnd Herren, ein Wort an der viel deredeten, von uns übgelesinten. »Planwirt schast«. Die Neuseruna will i vie Zwanges-are der armen-mumien , nicht gegen eine neue. siir den Frieden augeschnittene ; vertauschen « Die Reichdregierung Pat sich sur verfassungs mäßiF und gesetzlich sestgse egten Schasfung Von Be-. trieb raten und von Begirkswirischastörätem die in» einem Reichdwirtschastdrat ihre Spiye fin den srllen, entsezlossein Das Gesetz über die Be triebsriite wird bnen in diesen TaFtn der zweite Teil iiber Bezirkdwirtfchaftdräte im erbst gugebetn In diesen Organisationen sieht die Regierung die aud dem wecktäiigen Volk heranwachsenden In sstanzem die Vorbereiter und später Träger der So zialisierung sein sollen. In ihnen werden Organe sgesefassem auf denen eine kommende Gemeinwirti sscha i rasen muß, die nicht, wie die unter dem Schlag swort ,- lanwirtfchaft« gebend-, den Unternehmer« »verewigen, starken und vor der Sozsialisierung z schüven wird, sondern, erst-e i? vorhin gesagt habe, sden Arbeitnehmer als Mitair eiter und Mitbesitzer sneben den Arbeitgeber setzen wird. Die Regierung Igat den Vertrag von Vetäailled vor allem der Eo i altung der Re i chse in eit wegen unten-eignen IDiese wäre aber - das wivd mir dies bobe aus bestätigen-aufs ernsiefte gesitbrdet,menn wiederum von Berlin aus genug-, listisch und bebdrdlich dad ganze Wirt-. ichaftdleben gegiingeli würde. Davubitn bat die Obliepation im Westen unsre Grenzen in« einer Weise fliissig gemacht, daß dem Schleich - Undel alles zugänglik ist, während der loyale i ndel nach wie vor in en Fesseln unfrei machen- Ider Vorseklgiiten läge. Das bedeutet siir die Hein «dustrie en eder Paktiercn mit unsauberen Schle ch ibandeldexisiengen und dadurch Urbeitdmtiglicbkeit —-» soder labtngelegi zu sein, während die weniger g- Ewissenhaste Konkurrenz im vollen Betrieb ist. Der ;siitrkste Grund aber gegen eine Gestaltung des ge- Lamien Wirtschaftsleben nach seinem Schema ist der, - ais die Bedürfnisse der einzelnen Industrien vdlldg wer-schieden sind. daf die Krankheitserscheinungen der einzelnen Wirtscha tdzwesige nicht mit ein- und der selben Medizin geheilt werden können. All diese Ueberlegungeu baben und an dem Ent schluß gebracht. alten Zwana tu brechen und neuen Kwana nicht eintuiiiliren Wir werden dader ent· schlossen an den « . til-hatt der Reste der W Gebein die Artenzaeiellichafteu sind aus der Not IT locdadg geboren. die Aufhebuna der Blockade mus Ende berbeifückeni Für untre künftige Wirtschafts poiitik werden drei Gebote riebmnaaebend sein 11.Soeialisiernna, io weit als möglich iund keinerlei neue Erschwerunan für die künftige Durchgehende Soeiaiisierunm 2. Sicheeii e ll u un »sie- Bedqtfs der Windes-bemittelten an« Nahrung und Kleid-tust S. Hekuba-kenn überflüifiaet Lustige niuhr, die unste zsahlunagmittel verfehle tetn muste. und überhaupt, Jeder istqu- die messen Arbeitsmarkt nuaüuitia s , ngMtkjlx »n- mannsdicke-« sxssklj IF. re -2 MS tit- Ot- Hätt-IF Blutes-· pmasen Unmu e uns I. —- Itt mit tm W 86193 It. LU , . MS Ilse. 14719 kdjss Uc. IYÆ W 111-. Pesch e, Lom au ckm billigen II- M
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