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Wochenblatt für Zschopau und Umgegend : 04.04.1908
- Erscheinungsdatum
- 1908-04-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadtarchiv Zschopau
- Digitalisat
- Stadtarchiv Zschopau
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id512512809-190804045
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id512512809-19080404
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-512512809-19080404
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWochenblatt für Zschopau und Umgegend
- Jahr1908
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Erscheint Dienstag, Donneritag und Sonnabend und wird am Abend vorher au«g,geben und versendet. Bicrteljahr»preis l Mark 20 Pfennige ausschließlich Boten- und Postgebühren. Bestellung«! werden in unserer Expedition, von den Boten, sowie allen Postanstalten angenommen. ochenlllatt Inserate werden mit 10 Pfennigen sdr die 1< gespaltene KorpuSzetle berechnet und bi« mittags 12 Uhr de» dem Tag« de» Erscheinen» vorhergehenden Tage« angenommen. Für Nachwei» und Offerten-Annahme IU Pfennige Extragebühr. Fernsprech-Anschluß Nr. 12. für Zschopau MZunÄ Umgegend. Amtsblatt für die Königliche Amtshauptmannschaft Flöha, sowie für das Königliche Amtsgericht und den Stadtrat zu Zschopau. ^ 41. Sonnavend, den 4. April 1968. 76. Jahrgang. Das 1., 2. und 3. Stück des Gesetz- und Verordnungsblattes, sowie die Nummern 4—13 des Rcichsacsctzblattes auf dar Jahr 1908 sind cingegangen und liegen 14 Tage lang im hiesigen Rathause, Zimmer Nr. 3, zu jedermanns Einsicht aus. Zschopau, am 3. April 1908. Der Stadtrat. vr. Schneider. R Montag, den «. «pril I»«8, vorm. 11 Uhr, sollen im hiesigen Gerichts- verfteigerungsraume (Schloßhof) » Bertilow mit Zubehör gegen sofortige Bezahlung versteigert werden. Zschopau, den 3. April 1908. Der Gerichtsvollzieher des Königlichen Amtsgerichts. Montag, den «. April IS«8, nachmittags 2 Uhr, sollen im Restaurant „Burg Wettin" in Weihbach — als Vcrsteigcrungslokal — I Polyphon, » großer Pfeilerspiegel mit Untersetzer, SS Paar ffrauer,Unterhosen, L4 Stück Hemde«, llv Stück wollene Frauenröcke uno SV Meter Dameu- kleiderftoff gegen sofortige Bezahlung versteigert werden. Zschopau, den 1. April 1908. Der Gerichtsvollzieher des Königlichen Amtsgerichts. OEentlioktz krukuvMN uvä in ävr LürS6r86tiul6 /n AsokoMi Ostvrn LNV8. Voroa. 8-9: r^«It»x, «I«i, LO. 4z»v1l: I n N: Lsrr ^nsrsvolä. Vorm. 9—10: 1 L: Lsrr Haläauk-Lümmlsr. Vorm. 10-11: In LN Lsrr Lalltor Äübnsl. Vorm. 11—12: Ib LN Lsrr Lliobs. Loobm 2—2.30: Ib N: Lsrr Oaoz Lnobm. 2.30-3: 2 L: Lsrr IVüstnsr. Loobw 3—3.30: 2 N: Lsrr OaumiO. Lrrebm 3.30—4: 3 N: Lsrr 8obrötsr. Vorm. 8-8.3«: Nl«i»t»8, öl««» Itk. ^pvll: 3 LN: Lsrr Riebtor. Vorm. 8.30—9: 4nLN Lsrr Ruäsrt. Vorm. 9 9.30: 4b LN Lsrr Org Lills. Lsrr Lölbsl. Vorm. 9.30—10: 5nLN Vorm. 10—10.30: 5d LN Lsrr Orsvbssl. Vorm. 10.30—11: 6a. LN Lsrr Lobrötvr. Vorm. 11-11.30: 7a LN Lsrr Oslmann. Vorm. 11.30-12: 7 b LN Lsrr Lprinxer. Lnsbm. 2-2.30: 6 b LN Lsrr Oreobssl. Lnobm. 2.30-3: 7oLN Lsrr Orx. Lills. Obr: ii»et Tiiriix»riit,ii»ir In «Ivv Iiiii,I>»IIv: Lssanz: (la, Ib, II, III) LN: Lsrrr Lantor 8übnsl. Herr 8pringer. Lsrr Lssbs. Durusobuls: (IV uuä V) N (IV unä V) L (II uuä III) N (II uuä III) L (la uuä Ib) N (la uuä Ib) L Korr 8pringsr. Herr Lsslce Lsrr Laläank-Lümmlsr. Lsrr (Isslcs. Idionatux, «Ivi» 14. Irprll: Vorm. 8—8.13: Vorm. 8.45—9.30 Vorm. 9.30—10: Vorm. 10 — 10.30: Vorm. 10.30—.11: Vorm. 11—11.30: Vorm 11.30—12: Laobm. 2—2.30: Laobm. 2 30—3: II LN: : III LN: IV LN : V LN: VI LN: VIIaLN: VII b LN: Oatsin I: b'ranxösisoli I: Herr Lesbs. Herr 8priugsr. Lsrr Uutüs. Herr Oslumun. Lsrr ^.nsrsrvalä. Lsrr Untre. Lsrr Laumitr. Lsrr öutrv. Oirsbtor. 3 Ilbr: <S«8»nA- nn«I Vnrui»riikunA ln «Ivv VnrnIiuII«: LssanZ: 1 L, 1a. N, Ib N: Lsrr Lliobs. ll'nrnsn: 3 L: Lsrr Orsobosl. 3 N: Lsrr 8obr»ter. 2 'L: > 2 N:, Lsrr Lssbs. Ib N: Lsrr Oaog. 1 a N: Lsrr 8priogsr. 1 L: Lsrr Laläauk-Lümmlsr. Ois äoutseiiou 4rksit8kskts äsr Zoknlklnäsr lisgsn im I-sbrrimmsr ?ir. 2l rur Lnsiobt aus. Im Tlvisbonsaals siuä äis /siebnuiisron ausgsstsllt. Ois in äsr Uortbiläniigssviiniv kür Nüäebsn angskertigtsn Kaävlarboitsn bsüuäsu sieb im I.vbr/.immor Kr. 18, iu dir. 8 uuä 9 äiv äsr Ilürxvrgvbuls. 18. I. I'vivrliebs Lntlnssuiig äsr Uortbiläiin^sssliülsr, äsr Wob- uuä Inelirviolisnsebttlvr uutsr 'Isilnaliins iiirvr disIivrlAvn Nitsvkülsr dtountuA, «Ivi» s ^pvll, vornilttuA« LL Rlliv In» Svlinlaaul«. II. k'sisrlivlio Ontlassunr? äsr äissjilbriASu Lonürmanävu uutsr 1'sil- nabms äsr liinävr äss rorlvt/tsn ksbiiljabrs.s i8«i»»»I»vii»I, «Ivn 1L. ^pvll, vnrinittaA» 1v Ull»v Im 8«I»nl»»»I«. Rllttrvovl», «Ivn LS. ^pvll: VvravtLNN^ ullvv ILIassv». Ilsr Ilnlsrriolit im ususu 8vl,iiljnliro bvxiiiiit LI«nt»N, «Ivn S7. ^pvtl, «riili 7 L in . üiv 4ukuabius äsr nvusintrvtsuäo« 8ebülvr uuä 8oIiUIvrinusn «rkolxt UN «IIvuvn» v»8« kür äis I. Lürxsrsoiiuis vormittag 10 Ilbr kür äiv II. liUr^srsebuiv navilmitlng» 2 Ilbr Im 8vI»nl8a»Iv. Oie NitZIisäsr äsr gsvbrtsu Osböräsu, äis Oltsru uuä Ollsger äsr Liuäsr, sorvis alle i?reuuäs unseres 8okulvsssus rvsräsn bisräurvli ergebenst singslaäsu, äisss Orükuugsu uuä 8ebulksisrliolllesitsn mit ilirsr Lsgeinvnrt ru bsskrsu. iiüvbopnu, am 26. Narr 1908. LLa» I-vI»vvvIr«»II«8tnin- Lsrgmauu. Likt!llvllvorstroä88itrullK Dienstag, den 7. April, nachmittags 5 Uhr. Noß- u. Biehmarkt in Zschopau Mittwoch, am 8. April 1908. Stättegeld wird nicht erhoben. Aus Sachsen. Zschopau, den 8. April 1908. — Alle In der Stadt Zschopau aushältlichen (ausschließlich die von der «gl. Sächs. Staat,etsenbahn al» vom Waffendienst zurllckgeft-llt bezeichn,ten) Wehrleut« 1. «uiarbot», Reservisten, Dtspofilions-Urlouber, zur Dilposttion der Ersatzbehörden Ent- lossenen und Ersohreservisten, sowie alle von der Kgl. Sächs. Glaatleüenb-ihn al» vom Waffendienst zueückgestellt Bezrich- neten, soweit fie zur Landwehr 1. bezw. 2. Aufgebot« zu üder- sühreo find: a) Der Jahreillaffe 1900 und 189S. b) der Jahre,klaffe 1897, di« volle drei Jahre und länger gedient haben, erhalten hlervurch Beseht, zu der Im Kaisersaol hier statt, findenden «ontrollversammlung pünktlich zu erscheinen, und zwar: Dien,tag, den 28. April 1908, vormittag, 8 Uhr., Anzug; Reine, bürgerliche Äieidung; Schirme, Stöcke und Zigarre« find vorher wegzulegen. B«ir«iu»g,gesuche find spätesten» süas Lage zuvor einzuretchen, später eingehende Ge- suche finden keine Berücksichtigung. Sämiltche llnterosfijiere (Feldwebel, Sergeanten und Unlerojsizicrk) haben zur Konlroll- versammlung am linken Oberarm weiße, aus eigene Kosten zu beichaffende Binden zu tragen. Im übrigen wird aus Punkt III und V der Paßdestimmungen hingewlesen. — Den 1. April hat der Meteorologe Bürgel (Falb, Nachfolger) al, .kritischen Termin erster Ordnung- bezeichnet. Der erste Tag de, al, wetterwendisch bekannte» Monat, hat sich denn wie in Zschopau, so auch anderwärt, recht wenig er baulich eingesührt. E» gehen Meldungen über am Mittwoch ausgetretene zum Teil heftige Grwittererscheinungcn ein au, Zwickau, Glauchau, Frankenberg, Mittweida und Pirna Neben elekrischen Entladungen brachte da, Unwetter zumeist Schnee und Hagel. — Zum Zudrong zum juristischen Studium schreibt da, .Dresdner Journal-: Schon seit Jahren Ist et» Zudrang zum jnrtstischrn Studium wahrzunrhmen gewrsen, dir außer allem Berhältnt, zu dem tatsächlichen Bedarse steht. Die Au«- stchten der jungen Juristen aus Anstellung im staatlichen Justiz oder Verwaltung,dtenste sind de,halb immer ungünstiger ge- worden, und die Zahl der Rechtsanwälte in Sachsen ist so ge. fliegen, daß fie an manchen Orten kaum noch eine nennenswerte weitere Vermehrung verträgt. In,besondere können in den Jnfttzdienst seit mehreren Jahren nicht mehr alle ausgenommen werden, die noch Bestehen der zweiten juristischen Prüiung dort unterzukommen wünschen, sondern in beschränkter Zahl nur diejenigen, die die zweite Prüfung mit einer guten Zensur be standen habrn Bi, zur Erlangung der ersten Anstellung al, Richter oder Staatsanwalt muffe» die Assifforen in der Justiz dann noch eine Wartezeit von mehr ois S Jahren überdauern, zu deren Beginn sie gegenwärtig nur wie Rcnrendore beschäsitgt werden können. Der Zustand wird sich noch verschlimmern, wenn die starken Stellenvermehrungen ausbleiben, di« in der letzten Zeit in der Justiz vorgekommen find. Hierbei ist mit der Strömung der Gesetzgebung nach einer möglichsten Ber« Minderung der Richterzahl sowie andererseits mit der Neigung zu rechnen, daß man in gewiss! Stellen, die früher mit Juristen besetzt zu werden pflegten, nicht mehr Juristen, sondern Fach, leute (Ingenieure, Techniker ic.) einrllcken läßt, Eine im
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