Suche löschen...
Der sächsische Erzähler : 04.09.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-09-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193109046
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19310904
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19310904
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1931
- Monat1931-09
- Tag1931-09-04
- Monat1931-09
- Jahr1931
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 04.09.1931
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
DerSMHeLrMer Tageblatt firrIWoßwer-a litt Einzige Tageszeitung im Ämtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Der Sächsische Erzähler ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekannt- machungen der Amtshauptmannschast, de« Arbeitsgericht« und des Haupt- zyllamts zu Bautzen, des Amtsgerichts, des Finanzamts, der Schulinspektion und der Stadtrats zu Bischofswerda behördlicherseits bestimmte Blatt Ileukirch und Ilmgegend Unabhängige Zeitung für alle Stände in Stadt und Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten Beilagen: Illustriertes Sonntagsblatt / Heimatkundliche Beilage Frau und Heim / Landwirtschaftliche Beilage. — Druck und Verlag von Friedrich May, G. m. b. H. in Bischofswerda. — Postscheckkonto Amt Dresden Nr. 1521. Gemeindeverbandsgirokasse Bischofswerda Konto Nr. 64 Lrscheinuagnvelse: Täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feier tage. Bezugspreis jür die Zeit eine» halben Monats: Frei In« Hau, halbmonatlich Mark 1.LV, beim Abholen in der Geschäfts- stell, wächentstch SO Pfg. Einzelnummer 10 Pfg. (Sonnabend- nummer IS Pfg.)' Fernsprecher Am« Bischofswerda Nr. 444 und 445. Am Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störung des Betriebe» der Zeitung oder der Besörderungseinrich- tungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder aus Rückzahlung des Bezugspreises. Anzeigenpreis (in Reichsmark): Die 44 mm Breite einspaltig, Millimeterzeite 10 Pfg., örtliche Anzeigen 8 Pfg. Im Textteil di« SO wm breite Millimeterzeile 30 Pfg. Für da» Erscheinen von Anzeigen in bestimmten Nummern und an bestimmten Plätzen keine Gewähr. — Erfüllungsort Bischofswerda. Nr. 2V7 Freitag, den 4. September 1931. Lagesschau. Der Reichstag wird voraussichtlich programmgemäß am 13. Oktober zusammenlreten. L, verlautet aber, daß es sich nur um eine kurze Herbsttagung handeln werde, in der die Frage« der Notverordnung behandelt werden sollen. Nach einer Ausspkach« im Plenum wird mit einer neuen Vertagung gerechnet. * Der amerikanische Botschafter in Paris ist angewiesen war- den. der französischen Regierung nahezulegen, die Zahlungen de» amerikanischen Schatzamt» an deutsch« Reedereien nicht weiter auf zuhalten. Alle Mächte de» Haag-Abkommen, haben ihre Zustim mung zu diesen Zahlungen erteilt, nur Frankreich weigert sich. Da» Luftschiff „Graf Zeppelin" ist in pernambuco heute früh um 2,40 Lhr (Ortszeit) (7 Ahr mltkeleuropSischer Ze») zur Rück fahrt nach Friedrichshafen gestartet. * Die Dornierflugwerke haben ein neues viermotorige» lleber- seeverkehrsflugboot für 25 Passagiere. Do 8, ferliggestellt, da» eine Durchschnlttsgeschwlndigkelt von 1S5 Kilometer entwickeln kann. Relchsverkehrsmlnister v. Guerard Hal dem Ozeanflieger v. Gronau, somit der Besatzung zu dem erfolgreich durchgeführlen Fluge nach Amerika drahtlich seine herzlichsten Glückwünsche über mittelt. In Südslawien wird ein neue» Verfassung»geseh bekanntge geben» da» da» End« der Diktatur und die Rückkehr zum parla- m«ntarl»mus bedeutet. * Line chemisch« Fabrik in Lezon» bei Versailles stürzt« durch eine Explosion ein und begrub zahlreiche Arbeiter und Arbeiterin nen unter ihren Trümmern . Fünfzehn erlitten Verletzungen. Vie Zahl der Todesopfer ist noch nicht festgefiellt. * Li« Stadt Nanking wird durch die lleberschwemmung de» gangtse stark bedroht. Drei besonder« wichtige Deiche sind weg geschwemmt worden. * Vie OeffenMchkeit ist in Norwegen über da» Schicksal de» „Nautilus" stark beunruhigt. Sech« norwegische Radiostationen haben den Auftrag, mit dem Unterseeboot, da« in der Lage ist, SS Stunden unter Wasser zu bleiben, Verbindung zu suchen. Bel einer Explosion im Robinsonbergwerk in Tohannisburg wurden 14 Eingeborene gelötet und zwei Europäer und 14 Ein geborene verletzt. Im chilenischen Marineaufstand ist eine Wendung eingelreten. Ltn Admiral, der mit der Beilegung de» Aufstande» betraut war, soll sich mit den Aufständischen auf eine Formel geeinigt haben. ') Ausführliche» an anderer Stell«. Ln Memoriam Zollunion. Das Ergebnis der Genfer Auseinandersetzung über die Zollunion bedeutet eine glatte Niederlage Deutsch lands und Oesterreichs. Es hat keinen Zweck, an diesem Tatbestand herumzudeuteln und etwas zu beschönigen. Im Gegenteil, es muß jedem Deutschen so klar wie möglich gemacht werden, daß diese Niederlage unter den demüti gendsten Umständen erfolgte. Es ist uns bisher in drei zehn langen schmerzlichen Jahren teuer genug zu stehen ge kommen, daß von den verantwortlichen Führern der deut schen Außenpolitik immer wieder verschleiert wurde, wie sehr wir auf allen intemationalen Konferenzen unter Zwang und Diktat unserer ehemaligen Gegner stan den. Zu lange hat man uns alle kleinen Vergünstigungen, die wir durch ungeheure Vorleistungen bezahlten, als Er folge der deutschen Außenpolitik dargestellt. Man hat von Gleichberechtigung gesprochen, während sie doch nie vorhan den war Man hat durch diese Methode das deutsche Volk in den Glauben gewiegt, es könne um die Folgen seiner Nie derlage im Kriege herumkommen. Die Demütigung in Genf sollte jetzt wenigstens dazu benutzt werden, um eindeutig festzustellen, daß wir allein nichts tun können, was Frank reich nicht erlaubt, daß alles, was wir tun, den Franzosen bezahlt, ja überbezahlt werden muß. Solche Feststellungen, die jedem deutschen Kopf und sei er noch so weich oder hart, «ingeprägt werden müssen, sind allein geeignet, das deutsche Volk dahin zu bringen, daß es sich nur auf sich selbst verläßt und mit allen Kräf ten versucht, sich auf der verschmälerten Lebensbasis unab hängig von fremder Hilfe einzurichten. Es hat setzt keinen Zweck, darüber zu streiten, wer der Schuldige an diesem Un glück ist. Der Schuldige, wenn es einen solchen gibt, wird sich schon deswegen schwer finden lasten, weil sich die Um stande seit der Bekanntgabe des Zollunionplanes so verän dert haben, wie es niemand vorauesehen konnte. Der Hader in der deutschen Presse zwischen denen, welche die Zollunion von vornherein bekämpften und denen, welche sie zwar für vrrfehlt hielten, aber aus publizistischem Pflichtbewuhtsein '>c nach der Veröffentlichung gleichwohl vertraten, ist voll kommen überflüssig. Freilich sollte der deutsche Außenmi nister, dem das Zollunionprojekt eingegeben wurde, so daß es ihm selber wie ein eigener, in seinem Kopf entstandener Gedanke vorkam, soviel politische Anständigkeit besitzen, aus diesem harten Unfall die Folgerungen zu ziehen und zu rückzutreten. Das ist zwar in Deutschland bisher nicht üblich gewesen, aber es würde sich vielleicht gerade jetzt, wo das Parlament fehlt, empfehlen, wenn eine „legale Dikta tur" mehr Takt zeigte als die reine Parlamentsherrschaft. Es liegen dafür umso mehr Gründe vor, als der deutsche Außenminister für den reinen Verzicht auf die Zollunion erstens nicht einmal was eingehandelt hat, zweitens nicht durchzusetzen vermochte, daß das Projekt wenigstens nur auf unbestimmte Zeit vertagt wurde. Eine lahme Empfeh lung von unserer Seite, dem Vorbild der Zollunion mög lichst bald eine europäische Zollvereinbarung folgen zu las sen, kann uns nicht entschädigen. Der Kanzler hat es in London verstanden, die nackten Tatsachen so zu entschleiern, daß man vor den Augen aller Welt Frankreich in der bru talsten und eigennützigsten Weise seine Vormachtstellung ge brauchen sah. Der Außenminister hat weder Verständnis noch Talent für ein solches Arrangement gehabt. Ein trif tiger Grund für ihn, sofort um seine Entlassung einzukom men. Dadurch könnte er wenigstens zeigen, daß kein Deut scher für die Außenpolitik verantwortlich zeichnen kann, die uns die Franzosen aufdiktieren. Nur auf diese Weise wäre es noch möglich, die Stellung Deutschlands wieder betzustellen, welche durch die kleinmütig« und nachgebende Haltung des Dr. Curtius in Genf sehr erheblich geschwächt worden ist. Diese Gründe für die Zurückziehung des deut schen Außenministers sollten maßgebender sein, als die inner- volitischen Erwägungen, das Kabinett unverändert zu las sen, weil es parteiungebunden sek. Das ist erstens nicht richtig und zweitens glaubt ja doch niemand daran. Berlin. 4. Sept. (Eig. Meld.) Die „Deutsche Allge meine Zeitung" spricht von dem traurigen Zusammenbruch der deutschen Zollunionspolitik in Genf. Die Zollunion war bereits im Mai endgültig verloren und der Verz-cht darauf unausbleiblich geworden. Der „Tag" bezeichnet es als müßig, jetzt darum zu strei ten, ob die Zollunionspolitik richtig oder falsch gewesen sei. Cs wäre aber eine merkwürdige Auffassung, wenn man Curtius alleine als Sündenbock für eine Politik in die Wüste schickte, für die doch das ganze Kabinett verantwortlich sei. Die Lage, die jetzt geschaffen worden sei, sei nur zu meistern, »neue Männer neue Dege gingen. Die „Deutsche Zeitung" ist der Ansicht, daß es sehr wohl denkbar sei, daß uns unter Stresemann dieser vernichtende Ausgang erspart geblieben wäre. In keinem Lande könnte eine Regierung eine solche Niederlage hinnehmen. Dorum müßte auch in Deutschland dafür gesorgt werden, daß die Regierung Brüning nach dieser außenpolitischen Bloßstel lung dasFeld räume. Die Erklärung des Keichsarrtzerrmirristers. Lautlose Spannung herrschte im Saal, der bis zum letzten Platz gefüllt war, als nach Schober, besten Rede wir bereits gestern meldeten, der Reichsaußenminister Dr. Curtius das Wort nahm. Curtius befaßte sich mit dem vorliegenden Ergebnis der Unter ausschüsse des Europakomitees eingehend und sehr kritisch. Das Schwergewicht seiner Erklärung lag naturgemäß auf jener Stelle, in der der Außenminister auf das dcutsch-österreichische Zoll- unionsprojekt Bezug nahm. Dr. Curtius erklärte u. a.: „Der Gedanke der absoluten Notwendigkeit eines engeren wirtschaftlichen Zusammenschlusses der europäischen Länder hat in der letzten Zeit große Fortschritte gemacht. Die Empfehlungen des Wirtschaftsausschußes berühren sich eng mit den Gedanken, aus den vor einigen Monaten der ihnen allen bekannte Plan der deut- scheu und der österreichischen Regierung hervorging." Dl« Absicht der deutschen und der österreichischen Regierung bet dem Projekt der Zollunion zwischen ihren Landern ist von oornheiÄn dahin gegangen, daß dieser plan der Au»gang»p«akt für weitergehrnde Wirtschaftsverträge sein sollte, an denea -ine möglichst groß« Aa^hl europäischer Mächte teilzunehmen hätte. Seitdem haben sich die Erelgnist« überstürzt, so daß sich die ur- sprüngllche Sachlage völlig verändert hat. wir stehen jetzt hier in der europäischen Sludlenkommistion vor Plänen von allgemei nerem Charakter, wir wollen an der Verwirklichung diese, Pläne aktiv mit allen Kräften Mitarbeiten. In Erwartung «in« fruchtbaren Ergebnisse» der Arbeiten der europäischen Studlenkommistlon hat die deutsch« Regierung im Einvernehmen mit der österreichischen Regierung nicht die Ab sicht. da, ursprünglich in» «nge gefaßte pro- ckt weiter zu verfolgen." Dr. Curtius erklärte sodann zum Schluß, das erzielte Ergeb- ins der Arbeiten der Europakommission erscheine, gewesten an den Dimensionen der furchtbar drängenden Not unserer Zeit, gering. Daß wir in diesem ersten Jahr der Tätigkeit des europäischen Gremiums trotz aller gemeinsamen Bemühungen noch nicht zu 86. Jahrgang Ergebnissen gelangen konnten, die unseren leidenden Böltern «ine unmittelbarere und fühlbarere Erleichterung bringen, wird viele mit bangem Zweifel erfüllen Wir dürfen uns aber unserer seits durch solche Zweifel nicht lähmen lassen. Wir müssen au» den Schwierigkeiten, die wir alle im Laufe unserer bisherigen Arbeit immer deutlicher erkannt haben, vielmehr nur die immer dringen dere Mahnung entnehmen, nicht nur da», was schon jetzt praktisch durchführbar, schnell in die Tat umzusetzen, sondern darüber hin aus mit entschlossenem Mut auch an die uns obliegenden größeren Aufgaben heranzugehen." Die weiteren Ausführungen des deutschen Außenministers brach ten eine ausführliche Kritik der Berichte der Unterausschüsse der Europakommission Curtius erklärte, daß die Berichte, obwohl sie vielfache Längen aufweisen, doch einen Fortschritt bedeuteten uiid er sie deshalb annehme. Sie find zufrieden. Zum Schlüsse gaben die Vertreter Frankreichs, Italien» uni. der Tschechoslowakei ihrer außerordentlichen Befriedigung Ausdruck über die von den österreichischen und deutschen Vertre tern gegebenen Erklärungen. Der Franzose betonte, daß die Ab sicht, oie Zollunion nicht weiter zu verfolgen, „in wahrhast glück licher Weise" zum Ausdruck gebracht worden sei. MllkM MWM MlMW ZlWlM M LMM». Washington, 3. Sept. Die Pariser Meldungen über die gestrige Unterredung Edge—Laval kommentierte heute Unterstaatssekretär Castle dahin, daß Botschafter Edge an gewiesen worden sei, der französischen Regierung dringlichst nahezulegen, die Zahlungen des amerikanischen Schatzam tes an deutsche Reedereien nicht weiter aufzuhal ten. Deutschland schulde nach den Schuldenabkommen mit Amerika jährlich etwa 9 Millionen Dollar für Bezahlung privater amerikanischer Ansprüche gegen die Reichsregie rung aus dem Weltkriege. Anderseits schulde Amerika deutschen Privatleuten als zweite Rate der im Freigabe gesetz von 1928 für die Beschlagnahme deutscher Schiffe, Patente und der Funkstation Sayville zugebilligten Ent schädigung etwa 18 Millionen Dollar. Diese Summe dürfe das Schatzamt aber nach dem Freigabegesetz nur zahlen, wenn die Reichsregierung obige private Ansprüche befrie dige. Nun habe sich die Reichsregierung im Jahre 1930 im Haag verpflichtet, im Falle eines Moratoriums an keine Gläubigerregierung zu zahlen. Amerika betrachte obige 9 Millionen Dollar nicht als Verpflichtung zwischen zwei Regierungen, sondern als Zahlung Deutschlands an privat« Amerikaner, und habe daher alle Zeichner des Haag-Ab- kommens um ihre Zustimmung ersucht. Alle hätten be- reuwilligst sofort zugestimmt, nur Frankreich weigere sich, und, wie Edge berichtete, scheine es an dieser Weigerung festhalten zu wollen. Amerika bedauere diese Verzögerung, da man wisse, daß gewiße deutsche An spruchsberechtigte in großen finanziellen Schwierigkeiten seien und sei an sich bereit, diese 18 Millionen Dollar mor gen zu zahlen, falls obige legale Schwierigkeit beseitigt werden kann. Man müsse nunmehr versuchen, einen ande ren Ausweg zu finden. Gegen Willkür. — Für Recht und Gerechtigkeit. Der Deutsche Beamtenbund zur gegenwärtigen Lage. Berlin, 3. Sept. (Eig. Meldung.) Der geschäftsfüh rende Vorstand des Deutschen Beamtenbundes trat heute zu einer außerordentlichen Sitzung zusammen, in der er sich mit der gegenwärtigen beamtenpolitischen Lage und den neuen Maßnahmen gegen die Beamtenschaft beschäftigte. Einstimmig nahm der Vorstand eine Entschließung an, die u. a. besagt: Der Beamtenschaft sind durch die Verordnung vom 5. Juni 1931 schwerste Belast,ungen auferlegt worden, deren in Aussicht gestellte Milderung immer noch auf sich warten läßt. Stattzumildernhatmanweitere Maßnahmen zuungunsten der Beamten ge troffen und in Aussicht genommen. Einige Lander haben bereits über die Reichsregelung hinausgehende Kür zungen vorgenommen. Die Verordnung vom 24. August 1931 gibt den Ländern in dieser Beziehung völlig frei« Hand. Dieses Vorgehen, das den Ländern und Gemeinden bei ihrer finanziellen Abhängigkeit vom Reich Sondermaß- nahmen gegen die Beamten nahelegt, muß deutlich gekenn zeichnet werden. Der Glaube an Recht und Gerechtigkeit, die ein Staat in einer Zeit wirtschaftlicher Not besonders achten sollte, geht bei der angebahnten Weise völlig ver loren. Die Dorenthalti'nq der Alterszulagen vedeu-
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite