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Der sächsische Erzähler : 07.04.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-04-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193804072
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19380407
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19380407
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1938
- Monat1938-04
- Tag1938-04-07
- Monat1938-04
- Jahr1938
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 07.04.1938
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Betreib« universal ' Donnerstag, de« 7. April 1VS8 SS. Jahrgang Nr. 82 Mißgunst, -i« jedem begegnet, -er sich Ellbogenftecheit ver- deutsche Dolksgemeinfchast verwirklichte und dm Ansatz aller schafft, der sich al« frei urw unatchänaia betmchtet. Mr Deut- geistigen und körperlichen «röste von 75 Millionen Menschen schm wissen, war wir unter dieftm Wunder zu verstehen da- für da- nationale Ziel der Unabhängigkeit und Ehre forderte, bm, und wir wissen imbesondere, wem wir er zu verdanken ,st -er Schöpfer des deutschen Wunders, zu dem wir uns am haben. Der Mann, der dm RaüonaksoM«nu, schuf, der die 10. April freudig bekennen. rNv ese chojswrrda barm -st. fan- benr tach. ch nk «i. 10450 129,25 118,75 .28^0 11850 199,- 110,- 1b,S0 151, --. 183,- W,'/. 2o6.- 111,- 152, - 150,- 18175 bi- 17M o« Handels- »(ob Ham- 13; Trocken- mbnrg tncl. 88,87 57,28 ^7^9 1,982 1,0^1 7.498 Das wogende Menschenmeer vor -em „Oesterreichischen Hof" Vom Jubel der Tausende und aber Tausende umvrandet, die die Straßen vom Festspielhaus zum „Oesterreichischen Hof" besetzt halten, hat der Führer die Kundgebungsstätte verlassen, immer und immer wieder für die ergreifenden Beweise der'Treue und Anhänglichkeit dankend, die ihm die Bevölkerung dieser Stadt bereitet. Am „Oesterreichischen Hof" sind die Reihen inzwischen noch dichter geworden, und Stürme der Begeisterung brausen hier immer wieder auf, alS der Führer schon längst daS Gebäude betreten hat. Das Bild der Bortage erneuert sich: Die Straße ist ein einzi ge- Meer wogender Begeisterung. In Sprech chören rufen die Volksgenossen ihren Befreier, und unend licher Jubel brandet auf, wenn sich der Führer am Fenster »etgt. „Fanget an" auch In Oesterreich Der Führer vollzieht de« erste« Spatenstich zur Reichsantobahn Salzburgs Wien Der zweite Tag des Führerbesuche» tu SaWwg Wirb berett» Shmbol dafür sein, baß der RationalsozialUmu» her Verkündung seiner " " " " «njrigeaprris: Vie 46 mm breit« einspaltig« Millimetnmtw 3 Rpf. Im Textt«il dl« 90 auo breit« Mtlltmeterzeil« 35 Kps. Rachlatz nach den gesetzlich vorgeschriebenen Sätzen. Für dm erscheinen von Anzeigen in bestimmien Nummern und an bestimmten Plätzen trm, Bewähr. — Erfüllungsort Bischofswerda. Gesamtnetzes wird dann der «rast, von ^er holländischen Grenze bi» skerreichischen Arbeitern" 8N "Äe ' und Brot geben» die drei- fe« * 4. 4 0 Kram« 0 Gulden 0 Franken 0 Franken 1 NM. hängige Zeitung für alle Stände in Stadt und Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilagen: Illustriertes Sonntagsblatt -- Heimatkundlich« Beilage Frau und Heim / Landwirtschaftliche Vellage. — Druck und Verlag von Friedrich Ma» in Bischofswerda. — Postscheck-Konto Amt Dresden Nr. 1521. Gemrindeveroandsgirokaffe Bischofswerda Konto Nr. 64 stell« wächmtlich ck Pf» «mlmmmw? «mm« 15 Pfg.) wolle mißtrauisch beschauten. Das mar einmal! Heute tragen die deutschen Werkstoffe von den Weltausstellungen und von allen internationalen Wettbewerben die höchsten Preise nach Haüse, die Nachindustrie bringt «in Stoffwunder Nach dem an dern auf den Mark und aus dem Ausland laufen Bestellungen über Bestellungen «in. Auf der ganzen Front der Roh- und Werkstoff« hat errungen. Die verschiedenen/ sich mit ihren besten Köpfen im Ausland aus einheimischen andern. S. April. Unter be» begeisterte» Stufe« »er . »er Statt unb be» Lande» Salzdur, ist Mitt- AL ter Führer »mH sei«« Bestech in Innsbruck in offen. Gchm» al» er seine« Louberzug e»t- brr laute Ruf ter Tonsenbe, bie sich vor be« f eiugesuudrn hatten, um als erste den Führer sehen ur rannen. Die Fahrt durch die Stadt war wieder, wie in Graz, in Klagenfurt und in Innsbruck, ein wahrer Zug des Lrtmujche». Zehntausend« hatten sich hier längs de» Weges, den der Führer nahm, eingefunden, um ihm Dank und Hul digung entbiete« zu können. Auf ter Fahrt zu dem offiziel le« Empfang in der Residenz steigerten sich die Huldigungen für de« Befreier -es Lande» und fanden Ären Höhepunkt in te« Zübel -er Dreißigtausend, die auf bem Refibenzplatz de« Whtzer erwarteten. In der Residenz selbst dankte Adolf wt«d«r An- hrt, daß di« p Porbild«r ohne Zwei- n, aber ihre inmehr auch !d durch dl« i Modejchaf- all, Betet- nicht nur in der Tatsache, daß wir nicht über genügend Devisen verfügten, um die nötigen Rohstoffe elnzuführen. Biel aus- schlaaaebender warrnoielleicht die Lebren des Weltkriege» 1914 bis 1918. als ^nan die Widerstandskraft des deutschen Lotte» —es «mäLmngswirt- ch von der Außenwelt ab- Macht über Rohstoffe «Deutschland ist wieder «ine wirtschaftlich« Macht «rsten Rang«« geword««." Adolf Hitler E» ist in mancher Hinsicht schade, daß der einfache deutsche Dollsgenoffe zu weiidg Gelegenheit hat, die Urteile undAb- s- " «wtäudis^r Fachleute Wer da» .deutsch« Wun- Slr meinen weniger den allgemeinen wieder- in polltrscher und militärischer Bmichung, unverkennbare Ueberraschung, die sich in fran- Fachkreism über da, soweit er die Lrrin- zum Ziele hat. Al, , , den Dierjahresplan bekanntgab und an -w deutsche Wirtschaft die Aufforderung richtete, sich im Laust von vier Jahren von dm ausländischen Rohstoffen frei zu machen, hat mancher im Inland« diesen Be fehl ak eine Wer unmögliche Aufgabe angesehen. Im Aus land versuchte man mitteidio über das neu« Deutschland zu lächeln, das sich anmaßte, jahrhundertelang verbrieft« Rechte -er rohstoffexportiekenden Länder für sich auszuhebm. Für uns „Größte Politik ohne Blutvergießen!" Dr. Goebbels vor 4VV0V in Dresden Dresden» 7. April. lDrahtbericht unserer Dresdener Schriftleitung.) Unser« Landrshaupt- stadt erlebte am Mittwochabend di« größte Kundgebung zur Wahl am kommenden Sonntag. Mehr als 40000 Volksgenos sen kamen aus Dresden unb der Umgegend zusammen, um Reicheminister Dr. Goebbels zu hören, -er vor mehr als fünf Sichren, am 81. Oktober 1982, also kurz vor der Machtüver- Nlchme, zum letztenmal in Dresden sprach. Schon am Nach- mittag zogen di« Menschen au» allen Teilen der Stadt, zum Dell in geschloffenen Zugen, zur großen Strahenbahnhalle in der Walther-Straße, -i« etwa 28 000 Menschen faßt. Tau send« standen schon Stunden vorher um dm Hauptbahnhof, um dm Minister bei seiner Ankunft kurz nach 19 Uhr zu be grüßen; Tausende von Volksgenossen standen in diWm Reihen hintereinander vom Hauptbahnhof bis zum Hotfi Bellevue, in der Hauptverkehrsstraße, der Prager Straße, See-Straße, Schloß-Straße, Adoif-Hitler-Platz und vor dem Hotel Bellevue und von -ort aus wieder in den zum großen Teil festlich beleuch teten Straßen bi» zur Strahenbahnhalle. Auf dem Bahwteig wurde der Minister durch den Leiter de» Reichspropagandaamte» Sachsen, Salzmann, in Ver tretung de» Bauleiters und Reichsstatthavers Mutsch- mann»in Gegenwart der führenden Männer der Partei, oe» Staate», der Wehrmacht und der Gliederungen wld ongchhlos- m feinem neuen «eich «ab zu seiner neue« Gemeinschaft. Dem, Deutschland» Zukunft kann nur von ewiger Dauer süa, wenn alle Deutschen eine verschworene und ge- Mssene Gemeinschaft bilden! Es solle« sich die «ln- bm und Kiabe»kinber dereinst ihrer Ahnen nicht zu schämen brauchen. Sie sollen einmal mit Achtung Lerer gedenken, Re vor ihnen lebten unb die da» Reich schufen, das ihnen Dasein unb Leben gegeben hat. Der 19. April wird dann ein großer Tag st, der deutschen Geschichte sein. Wir alle müssen «n» glücklich fühlen, daß un» die Bor- sehung au»«rwShlt hat, diesen Tag zu gestalten!" Am Gauleiter Wintersteiger zum Führer-Heil aufruft, hallt e» jubelnd hoch zu Adolf Hitler, ein einmütig brau sende» Gelöbnis, baß diese» Bott am denkwürdigen Tag de» großbeutschen Bekenntnisse» dort stehen wird, wo fein Führer e» erwartet. Aller Augen hängen jetzt an ihm, al» er wie sie bei den Litern Großdeutschlands den Arm hebt. Seine vor gereckte Hand zeigt den Weg nach vorn, zeigt den „ ührer selbst wirb am Donnerstag- mittag am Walserberg zwischen Salzburg unb Bad Reichen hall den ersten Spatenstich für die ReichSautobahn Salzburg —Wien vornehmen, die an die Strecke von München zur LaudeSgrenze ««schließt und die Geburtsstadt der Bewegung mit der Hauptstadt der deutschen Ostmark unmittelbar ver- binden wird. Rach Vollendung Les 5 s ' ' ' ' - - - verkehr 11»» Kilometer von nach Wien über die Straßen Adolf Hitler» men können. IS»»» österreichischen Arb, ReichSautobahn schon jetzt Arbeit und Brot geben, die drei- dache Zahl wird mittelbar durch Aufträge diese» gewaltigen Werke» in Lohn und Arbeit -«rückgeführt werden. 150 Arbeitern Irr die neue Strecke wird der Spaten in xiuem feierlichen Akt aus dem Residenzplatz vom General ien, Dr. Doch t, in Ge- „ Intersteiger - übergeben 150 Arbeitskameraden aller anderen Baustelle« wer den Zeugen des denkwürdigen Aktes sein und 15000 deutsche Arbeiter aus dem alten Reichsgebiet und der neuen Ostmark werden sich mit diesen Kameraden der Reichsautobahn in dem Dank an den Führer Vereinen. So wirb der 7. Avril alS der Tag in die Geschichte eingehen, der die Arbeiter de» Lande- Oesterreich in das größte Werk aller Zeiten mit den Worten des Führers einglicdern wird: „Fanget an!" Salzburg, 7. April. (Eig. Funkm.) Pünktlich um 8 Uhr traf -er Generalinspekteur in Begleitung -es Gauleiter« Salzburg, Wintersteiger, auf dem Platz «n. Zum Zeichei Verbundenheit aller Schaffenden des größeren Deutft trifft. Dle Ghenfie hat sich auch des Holzes angenommen, das nach den heutigen Begriff«, keinen Brennstoff mehr, sondern in erster Linie «inen überaus wertvollen chemischen Rohstoff bildet, au» dem zahlreiche neuartige Produkte heröestellt wer den, die in den Pveßstoffen Verwendung finden. In der Be arbeitung und Verwendung der Erzstoffe hat die chemisch« Wissenschaft gleichfalls die b««utendsten Entdeckungen gemacht. Es ist unmöglich, im Rahmen dieser Ueberflcht das -roße Heer der neuen deutschen Stoffe zu behandeln. Es genügt di« Feststellung, daß noch rüe in einem Lande die Forscher so wun derbare Erfolge hatten, wie während der letzten Jahre «« füh renden Köpf« in unseren Laboratorien. Vielleicht zeigt sich in diesen Erfolgen am deuwchsttn di« gewaltig« Macht, di« «ine dar- nicht beit deMtkn zu lasst». Bei manchen technischen Errungen schaften, die die neueste Zett brachte, ist es einzig und allein dem Erfindergeist der Ingenieure zu verdanken, daß wir den großen Vorsprung de» Auslandes eingeholt und diese Länder vläfach übemllgmt haben. Deutschland bat die schnellst« Flugzeuge, seine Autoindustrie hat jede au/ändische Konkurrenz geschlagen, und in der Technisierung der Wehrmacht steht es in vorderster Front. — Im Ausland spricht man von dm, „deutschen Wunder mit jener Mischung von Anerkennung, Ueberraschung und > >7 8 S 5 7 » 0 7 3 S 2 S 6 8 S 9 1 4 9 0 4 7 0 5 4 1 S S 2 -es Gauleiters von in der schland waren 150 deutsche Arbeitskamera-en aus allen Gauen ««ge troffen, die seit langen Jahren an -en Straßen Wolf Hitler» bauen. Unmittelbar nach seiner Ankunft richtet« Dr. Todt das Wort an die österreichischen Volksgenossen, die nun wieder Ar beit und Brot finden werden. Er unterstrich di« Bedeutung -er großen öffentlichen Arbeiten der Reichsautobahnen auch für das Land Oesterreich und fügt« hinzu, er sei gekommen, um diesen ersten österreichischen Arbeitern an -en Straßen Adolf Hitlers -en Spaten selbst in die Hand zu geben, mit der Auf forderung, ihn stets in Ehren zu halten und immer daran zu denken, daß alle Belebung der Wirtschaft und die ganze Wie deraufrichtung einzig und allein Adolf Hitler zu danken fei. Gauleiter Winter st eiaer bezeichnete den Beginn des Baues -er Straßen Adolf Hitlers als Symbol für den Auf stieg in ein neues glücklicheres Oesterreich, in dem Arbeit und Brot wieder für alle da sein sollen und die Zeit der Stempel karte vorüber sein werde. Auch der österreichische Arbeiter setze seinen Stolz darein, nicht von Almosen zu leben, sondern seine Familie aus eiaener Kraft zu erhalten und zu ernähren. „Fanget nun an", so schloß der Gauleiter, „mit -em Werk des Aufstiegs, mit dem Werk der Größe und Gnigkeit «in« 78- Millionenvolkes! Die Schaffen-en sind -er stäheste Teil der Nation." Das dreifache Sieg Heil des Gauleiters auf dm Führer wurde von den Arbeitern freudia aufaenommen. Dann gaben Generalinsoekteur Dr. Todt und Gauleiter Wintersteiger die Spaten selbst in die Hände der Arbeiter. stellt Dieser Ansatz der besten KW mrserea Volk« ist Nicht nur in den chemischen Laboratorien, in den technischen ver- uchsanstaüen und Konstruktionsbüros vorhanden, sondern ibervll, wo in deutschen Landen Forschung und Wissenschaft hren Matz baden, gilt der Befehl de» Wbrer», ein unaoy«- , al, «rftr» Groot bei allen Lrbei- bei den großartigen und wunder- 4. 4. Brief 12,70 0,820 42,08 lU47 8,053 55,NS 47,10 12.40 88,27 5,485 7,898 2,357 188,21 15,49 55,45 1S.U 0,723 5706 2,483 49,20 st geneigt ist, Ke Entwicklung der Dinge in seinem erlanb «s «in Wftnder zu bezeichnen; Sicher, zu Einsatzes, der neuen Stoff« gab es einige Enttäu- k» war Mckt sogleich das Bolündetfle, was auf den Mark kam, und in «eser ganz natürlichen Begleiterscheinung de» ersten Versuchs glaubtest die Ausländer schon «in Fehl- schstgen der deutschen Gigerünitiative zu erkenne». Es fanden Einzige Tageszeitung im Zeitung für alle Stände in Stadt und Bischofswerda und dm angMßD^^^M^^ v« Sächsisch« Gaähln ist da» zur Mksck is machungen der ßDM Worten für k die er immer en «habt r Führer tz . ... Hs Sim^pnd Mck des lö. AKril. seinem feierlichen Akt aus dem Residenz LÄmadrn^Ke versammelte« Salzburger Inspektor für daS deutsche Strahenwesen ier ft» tobenden Kunbaevurrgerr ihre begeisterte Zu. genwart des Salzburger Gauleiters Wii . al» «r erklärt: ,Lsch mn «och niemals mit eine« werden. 150 Arveitskameraden aller and u«L «fit einer stolzere« Zuversicht vor die zu auffti als zöfischen, «glffchen und amerttanlschen Gelingen des Bleriabresplanes kunbtat, » » 155,- 117,- i 173,— r 110.5 g 3985 99-" 125- » » 15475 188.5 ILO - .ld. 7.,5 12,— tz 148,- 1415 br. 99,5 11 35 » » .45,- >pf 100- en- iico,— >ps ! _ - » IlO,- - — 147,- 156,50 183 - d ieo'25
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