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Erzgebirgischer Volksfreund : 30.10.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-10-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-194310305
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19431030
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19431030
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1943
- Monat1943-10
- Tag1943-10-30
- Monat1943-10
- Jahr1943
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 30.10.1943
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Er stellt eingangs fest, daß bereits mit dein Bau der ersten Häuser begonnen morden ist und daß in der zweiten Oktoberhälfte die ersten fertiggestellten Behelfs- Heime bezogen wurden. Schon bis Ende dieses Jahres werd« eine beträchtliche Anzahl Behelfsheime erstellt sein. Im ein- zelnen führt Dr. Ley u. a. aus: . Nach der Statistik ist das Ausmaß der vernichte, ten Wohnräume, auf das gesamte Reich bezogen, auch heute noch verhältnismäßig unerheblich, so schmerzlich für den einzelnen luftkriegsbetroffenen Volksgenoffen der Verlust seiner Wohnung auch ist. Wir hatten in Großdeutschland vor dem Luftkrieg auf 89 Milliken Einwohner 92 Millionen Wohnräume, von denen etwa 2 Millionen Wohnräume (nicht WohnungenI) zerstört sind. Mit dem vom Führer befohlenen Deutschen Wohnungs- hilfswerk — und ich möchte hier bekennen, daß die grund sätzliche Idee allein vom Führer stammt — wird es möglich sein, die aus den bombengeschädigten Gebieten evakuier- ten Volksgenossen allmählich wieder in ihre Heimatgaue z u r ü ck z u f ü h r,e n. Die Rückführung des zu Bürozwecken entfremdeten Wohnraumes habe ich bereits als Reichswohnungskommissar verordnet. Wir werden dadurch etwa 10V000 Wohnungen gewinnen. Alle im Bau befindlichen Neubauten werden, soweit die besonderen Umstände dies zu lassen, fertiggestellt, was weitere 100 000 Wohnungen geben wird. Von dem von mir angeordneten Ausbau der Dach geschosse verspreche ich mir einen großen Erfolg. Auf dem Wege über die behelfsmäßigen Wohnungen nach der Art der sogenannten Neufertschen Formung wurden bisher über die Bauhöfe der DAF. 25 000 Wohnungen geschaffen. Die Aktion ist noch im Gange. Das Kernstück des Deutschen Wohnüngshilfswerks bildet jedoch die Erstellung von Behelfsheimen in Form der Wohnlauben, wie sie uns von den Schrebergärten her bekannt sind. Die Wohnfläche der Behelfsheime umfaßt einen Raum von etwa 20 bis 22 qm, der in Wohn- und Schlafvaum unterteilt ist. In dem Wohnraum schlafen gleich zeitig die Eltern, deren Betten entweder übereinander in einer Bettnische angebracht sind oder als Klappbetten tagsüber hochgeklappt werden, oder in einer dritten Anordnung am Tage als Sitzsofa dienen. In einem gesonderten Schlafraum sind die Kinderbetten natürlich übereinandergestellt. Das ganze Häuschen wird durch einen Herd geheizt. Um die räumliche Beschränktheit zu mildern, in der bei den gegebenen Verhält- nissen nun einmal gebaut werden muß, erhält jedes Behelfs heim mindestens 200 qm Garten. Es mangelt' uns überall an Arbeitskräften. Deshalb muß das deutsche Volk für die notwendige und entscheidende Aktion zur Gemeinschafts, und Selbsthilfe aufgerufen werden. Die Bauelemente werden in Fabriken in Form von Platten serien mäßig hergestellt. Diese Platten werden im Montagebau an Hand von Baufibeln wie im Ankerbaukasten zu sammengesetzt. Jeder, auch der Ungelernte, kann das machen. Jeder erhält eine Baukarte, und damit di« Erlaubnis zum Bauen, der glaubhaft nachweist, daß er die Baustoffe hat oder sich irgendwie beschaffen kann. ' Die Partei hilft im Rahmen ihrer Aufgaben, wo sie nur kann, damit das Werk gelinge. Der Staat und die anderen Behörden übernehmen di« Verwaltungsausgaben, vereinfachen alle gesetzlichen Vorschriften, erleichtern jede Baumaßnahme, die zu einem Behelfsheim führen kann, geben die Bau- karten aus, die sowohl die baupolizeiliche Genehmigung darstellen, als zum Dezüg von Baustoffen berechtigen, soweit solche beim Händler vorhanden sind. Die Behörde zahlt die Prämie von 1700 RM. für jedes fertigge- st eilte Dehelfshe i m. Die Summe stellt etwa den Wert der Baustoffe dar. Die Prämie erhält selbstverständlich auch Heim 1700 RM PrSmIe. Aufruf des Führers -um Kriegsberufswetttampf. Zum Kriegsberufswettkampf der deutschen Jugend, der uu» 15. Januar 1944 beginnt, erläßt der Führer folgenden Aufruf: Schaffende dentsche Jugend! Unser Vorbild ist das Heldentum des deutschen Soldaten und unsere Pflicht, diesem Heldentum im Kriegseinsatz der Heimat würdig zu sein. Zum Kriegseinsatz gehört die Leistung im Beruf. Schon im Frieden war der berufliche Wettstreit für die schaffende deutsch« Jugend der Ausdruck ihre» Leistungs willens. Heute rufe ich Euch erneut zum Reichsberufswett- kamps auf. Erhärtet durch Eure Tat am Arbeitsplatz da» Treuebekenntnis z« unseren Soldaten. Den Kampf an der Front führen die Tapfersten, der Kamps im Beruf soll uns die Tüchtigsten sichtbar mache« und sie durch.Ansbildung und Begabtenforderung zur Führung bringen. Euer Einsatz im Reichsberufswettkampf sei ein Beweis für Euren uner schütterlichen Glauben an den Sieg. gez. Adolf Hitler." * Zum Tag der Wehrertüchtigung richtete d«r Führer im Namen der Front an die Hitlerjugend den Appell, im schwer sten Schicksalskampf auch fernerhin ihre höchsten Aufgaben darin zu sehen, der kämpfenden Truppe den besten soldatischen Nachwuchs zuzuführen. Heute ruft der Führer die deutsche Jugend zu einem freiwillügen, beruflichen Wettkampf am Arbeitsplatz auf. Mit der soldatischen Ertüchtigung in der Heimat und der höchsten Pflichterfüllung im Beruf verweist der Führer erneut auf die wichtigsten Aufgaben der Jugend erziehung im Kriege. Die vormilitärische Ertüchtigung und die Leistungssteigerung am Arbeitsplatz bilden daher das Kern stück des Kriegseinsatzes der Hitlerjugend Die in der nat.-soz. Jugendorganisation geleistete Erziehung festigt in Millionen Jungen und Mädeln die berufliche Strebsamkeit und Arbeits freude. Sie sind täglich bemüht, durch Fleiß und Arbeits- disziplin das Leistungsvermögen der deutschen Kriegsproduk tion zu steigern. Der Ausruf Adolf Hitlers zur freiwilligen Teilnahme am Kriegsberufswettkampf wird bei der Jugend bereite und stolze Herzen finden. der, der eigene Baustoff« besitzt, oder sie aus den Trümmern der zerstörten Häuser herausholt." Auf die Frage: wer darf bauen und wer soll bauen, antwortet Dr. Ley: Natürlich gehen die bereits vom Luftkrieg Betroffenen allen anderen Interessenten vor. Hierzu nötigt uns schon di« Rücksicht auf die Baustofflage. Soweit das Material darüber hinaus ausreicht, können auch Nicht luftkriegsgeschädigte entsprechend Behelfsheime er- richten. Sie müssen dies« allerdings für die Dauer des Krieges oder des Notzustandes an Luftkriegsbetroffene abgeben, so- lange sie nicht selbst vom Luftkrieg betroffen sind. Der Antrag auf Zuweisung eines Grundstückes wird bei der Gemeind« gestellt, wo das Behelfsheim erstehen soll. Die Behelfsheime gehen in das Eigentum des Bauherrn über, auch dann, wenn der Bauplatz nur pachtweise oder für eine bestimmte Zeit überlassen ist. Sind die Behelfsheime im Besitz von Betrieben, Gemeinden oder einer Vereinigung der öffentlichen Hand, so soll nach dem Wunsch des Führers das Behelfsheim tüchtigen und langjährigen Mitarbeitern oder verdienten Volksgenossen als Belohnung für ihre Treue und ihren Einsatz geschenkt werden. Das Reich bezahlt die Gesamtaktion. Es bezahlt auf Grund der Baukarte und der Bescheinigung des Bürgermeisters, daß das Behelfsheim in der gewünschten und genehmigten Ausführung fertiggestellt ist, an den Bauherrn, ganz gleich, woher er die Baustoffe nahm, 1700 NM. Damit dürften die Baustoffe reichlich ahgegoiten sein, so daß der . Zustände in England. Ein Vertreter des Deutschen Nachrichtenbüros hatte Gelegenheit, sich mit einigen der in diesen Tagen aus Eng- land ausgetwuschten Internierten zu unterhalten, unter denen sich verwundete Soldaten, Kapitäne und Seeleute deutscher Handelsschiffe und auch einige Frauen befanden. Die Mit- teilungen der ausgetauschten Landsleute, die Gelegenheit gehabt haben, sich ein Bild vom britischen Alltag zu machen, bestätigen die Auffassung, daß das Bild der wahren Lag« in England sich wesentlich'von dem unterscheidet, das die britische Agitation zu entwerfen sich bemüht. So berichten z. B. die Heimkehrer, daß in England große Enttäuschung über die lange Dauer des Krieges herrsche, an dessen/ Beendigung im Jahre 1943 man dort geglaubt habe. Die Engländer seien ebenso wie die Kanadier kviegsmüde. Auch die ost zutage getretenen Gegensätze zwischen Briten und Amerikanern wurden von den Rückkehrern bestätigt. Es bestehe in England ein ausgesprochener Haß gegen die Ameri kaner. Vor einigen Wochen seien mehrer« tausend Neger aus den USA. in England gelandet worden, deren Auftreten Empörung ausgelöst habe. Die Haltung der US.-Amerikaner sei, wie sich die Zurückgekehrten ausdrückten, „schweinemäßig". Unter ihnen gebe es zahlreiche ausgesprochene Gangstertypen, die Lustmord« und ähnliche Verbrechen auf dem Gewissen haben. Allgemein werde über die schlechte Ernährung geklagt. Die Tuberkulose habe unter dem Einfluß der schwierigen Ernährungsverhältnisse weite Verbreitung gefunden. Der Er folg der Terrorangriffe würde vom englischen Publikum als fraglich angesehen, und es bestehe ein« wachsend« Furcht vor der deutschen Vergeltung. Der einfache Mann in England bringe den sozialistischen Leistungen und Einrichtungen Deutschlands größtes Interesse entgegen, die, wie er wisse, in krassem Gegensatz zu den Elendsverhältnissen unter den breiten Arbeitermassen Eng lands stehen. Die Internierten sind regelmäßig nach den Einrichtungen der DAF. und der KdF. gefragt worden, sowie nach der Bezahlung des Urlaubs und anderen sozialen Rege- ungen. Einer der Rückkehrer erzählte packend, wie er während einer Fahrten zum Hospital immer wieder di« Straßen arm- eligster Arbeiterquartiere durchqueren mußte, in denen di« Menschen in Lumpen gekleidet und halb verhungert dahin- leben, während di« englischen Zeitungen von der „Befreiung der Menschheit durch den Krieg" schreiben. Auch die Iudenfrage beschäftige den Mann auf der Straße sehr stark. Tiefe Erbitterung herrsche über die Methoden, mit denen die Juden am Krieg verdienen. Der britische Mittel stand sei empört, daß die großen jüdischen Unternehmen kleine Geschäftsleute planmäßig vernichten. Die englischen Soldaten schimpften auf die Juden, sie wären erbost über ihre Bevor- zugung und die Rechte, die sie sich anmaßen sowie über die Gewinne, die sie aus der Kriegswirtschaft ziehen. Die gleiche Einstellung herrsche bei den USA.-Soldaten, soweit diese aus den Farmgebieten des mittleren Westens kommen. Me Mehr zahl der Soldaten stellte in diesem Zusammenhang di« Frage: „Für wen kämpft England eigentlich? Doch für niemand anders als für Juden und Kapitalisten!" Trotz aller Versuche der britischen Regierung, auf die internierten Deutschen mit ihrer Agitation vinzuwirken, sei das Vertrauen aller zum Führer und zum Reich unerschütter- lich geblieben. Si« hätten auch in ihrer Abgeschiedenheit in England nie am deutschen Sieg gezweifelt und sie kehrten in der festen Ueberzeugung zurück, daß das deutsche Volk, das im Gegensatz zum britischen genau weiß, wofür es kämpft, den Sieg erringen wird. Bauherr nur sein« Arbeitsleistung als Eigenbetrag aufzu- bringen hat. Wer ein Behelfsheim bauen will, wendet sich an den Orts- gvuppenleiter oder Bürgermeister, in dessen Bereich er dieses vovhat. Dort erhält er weitere Aufklärungen. Dr. Ley schließt seinen Artikel mit dem Moltkewort: Man muß das Unmög liche verlangen, um das Mögliche zu vollbringen! und fährt dann fort: Fanget an! Wir brechen den Terror der Luftgangsteri In einiger Zeit sollen mindestens ein» Million Behelfsheime in Deutschland gebaut sein! Die höchste Tapferkeitsauszeichnung aus der Hand des Führers. Links Korvettenkapitän Lüth, Komnmnbant eines U-Bootes, rechts Hauptmann Nowotny, GvüppenkommaNdeur in einem Jagdgeschwader. Beiden überreichte der Führer dos Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten, . . , . . . .Presse-Hoffmann (Schery-M, Auf Horchposten im Osten. PK-Kriegsber. Pincornelly (PBZ—Sch) WMWer MWM »»» Schwarzenberger Tageblatt Rr. LSS Jahrg.»« Für Rückgabe Unverlangt »tngrrrichter Schriftstück« us» üdrrntmuU di« Schriftirltung ketae Verantwortung. «el Verfügung »«1 hoher Hand kein, Haftung au» laufend« Vertrügen, del Uwerdrtchung« de» »«schäftedetrtebe» kein» «rsatpstichd Ver »«rzgedtrasche Gelbifr«»»- «rscheftit eoertta^. »««U. !S»z»i»»r«1»! Frei Hau» durch Trüg er US» Kch durch die Post ül» B« «au.schNMch zcht^ebühr). V»Mche<ü»R»»l»t Leipzig Rr. ltLL «Od!b,,».«»w»> Au« t. So. Rr. ». Geschäftsstellen: Au«: Ruf Sammel-Rr.2511, Schneeberg «10 Schwarzenberg 3124 und LStznib sAmt Auel 2S4L Sonnabend Sonntag, den 30.31. Oktober 1S43 Hi X,'
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