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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 07.09.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-09-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194209078
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19420907
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19420907
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-09
- Tag1942-09-07
- Monat1942-09
- Jahr1942
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 07.09.1942
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Mm Tageblatt SS. Jahrg Montag, 7. September ISIS, abends ^-2VS 17 Schiffe mtt 108W0 MT. versenkt IS Vritensluareuge in Aegypten abgeschosse« Schwere sowjetische Entlastungsangrisse bei Stalingrad abgewiefen Krästegruppe am Ladogasee vernichtet an jen iderstand genommen ida teilt Ul. er. ageh. Pöstfcheckkdnto: Dresden 1S80 Birokasf« Rtefa Konto Nr. üb An- >urch dem ichen , des allen lerz teil- Zlu- lctz- nen wir ank. ime, ße 1. >S0g. ter L.Ü25. il m- iir er- ick- hl- ten eac liik ^au ^r- ck- n- :ch nk ne >t- -b. n- ck- en en en tschen :rt F. Dies« Zeitung ist da« zur Berllffentlichnna der amtlichen Bekanntmachungen de« Landrat« »u Großenhain ^hordüch be^ «nthält amtlkch« Bekanntmachungen de« Lb-rbürgerm-ist-r« der Stadt Riesa, de« Finanzamtes Rresa und d.« Hauptzonamtes -vc-'v- starker feindlicher Panzerangriffe weiter an Raum, starke feindliche Artilleriegrnppe wurde durch eigene lerie erfolgreich bekämpft, wobei in den feindlichen leriestellungen heftige Explosionen beobachtet werden ten. Panzerverbände wehrten mehrere von starkem leriefeuer unterstützte feindliche Gegenangriffe zum Teil in erbittertem Nahkampf ab. Nachdem der Feind weitere Infanterie- und Panzer unterstützung herangeführt hatte, setzte er an der Nord front zwischen Wolga und Don seine Angriffe zur Ent lastung der Stadt Stalingrad fort. Die Bolschewisten führ ten hierbei zehn Schützen Divisionen und sieben Panzer- Brigaden in den Kamps. Alle mit äußerster Erbitterung geführten Gegenangriffe des Feindes wurden unter Ver- nichtung von insgesamt 84 Pnnzerkampfwagen zerschlagen. Einige am Vormittag von den Bolschewisten erzielte örtliche Einbrüche wurden bis zum Nachmittag im Gegen stoß wieder bereinigt. Die eigene Truppe schlug sich in die sem vom Feind erbittert geführten Ringen hervorragend. Im Laufe der Nacht zum Sonntag wurden die Stadt Stalingrad und mehrere Flugplätze ostwärts der Wolga von deutschen Kampfflugzeugen wirkungsvoll mit Bomben schwere» Kalibers belegt. Deutsche Jäger schossen 36 feind liche Flugzeuge ab, zehn weitere Flugzeuge wurde» d»rch Flakartillerie zum Absturz gebracht. zudringen versuchten, wurde» von der deutschen Infanterie in zähem Ringen zurüetgeschlagen. Fünfzehn seindliche Panzertampswagen wurden hierbei vernichtet. Die Bolschewisten setzten im Raum non Rschew trotz ihrer ungewöhnlich hohen Verluste ihre Angriffe fort. Alle mit Unterstützung von Panzertampswagen und einem Panzerzng unternommenen Vorstöße des Feindes brachen im deutschen Abwehrfeuer zusammen. Bereitstellungen von Angrifsstrnppen wurden von unserer Artillerie zerschla gen. Wo eine Stoßgruppe des Feindes versuchte, au un sere Stützpunkte hcranznkommen, wurde sie in, Nahkampf oder im Gegenstoß geworfen. Unter Einsatz zahlreicher schwerer Panzerkampfwagen und frisch hcrangeführter Schützen versuchten die Sowjets einen stärkeren Vorstoß, der in erbittertem Ringen von Panzergrenadieren abge schlagen wurde. Durch Waffen des Heeres wurden auf engem Raum 44 schwere und schwerste Panzerkampfwagcn vernichtet. Das erbitterte Ringen um Stalingrad Zu dem erbitterten Ringen um Stalingrad das Oberkommando der Wehrmacht ergänzend mit: Der Feind versucht nach Heranführen frischer Reserven im Fcstungskampffeld von Stalingrad verzweifelt Wider stand zu leisten. Aber der Angriff deutscher Truppen ge wann nach Ausränchern mehrerer Bunker und Abwehr Eine Artil- Artil- konn- Art,l- Vie gelben Sterne Von Karl Hermann Dicßner Es gibt sehr oft Situationen im menschlichen Leben, wo uns plötzlich die Schuppen von den Augen fallen. Die selbe Erscheinung können nur aber auch in der politischen n'ntwictlung beobachten. Es ist noch nicht allzulange her, als sich ein äußerliches Ereignis als logische Fortsetzung eines weit zurückreichendcn Vorganges vollzog. Eines 5ages, als^n-ir wie sonst durch die Straßen »nd über die Plätze unserer Städte gingen, begegneten nns Menschen, die aus der linken Leite ihrer Obertleidnng einen gelben Stern trugen - den Judenstern. Man kann nun wahr haftig nicht sagen, daß wir Deutschen durch diese Neu erscheinung rein äußerlicher Art überrascht worden wären. Tas deutsche Volk sah in dieser Kennzeichnung der Juden eine Maßnahme, die gewissermaßen längst fällig mar. So gesehen - und nur so kann es gesehen werden — mar mit der Einsübrung der gelben Judensterne keine lieber- raschung verbunden Wenn uns trotzdem die bekannten Schuppen von den Augen fielen, wenn wir trotzdem er staunt und verblüfft waren, dann lag das nicht in der Lache, sondern vielmehr und ausschließlich in der Menge begründet. Nicht der gelbe Stern, sondern die gelben Sterne waren sür uns die große tteberraschuim! Als wir nach der Durchführung dieser Aktion durch die Straßen namentlich unserer Großstädte gingen, da sahen wir erst einmal, wer alles Jude war und wie viele Juden noch -n Deutschland lebten, jenem Land, das die Hebräer am mei nen hassen. Es wird nun gerade während der Zeit, da deutsche Soldaten den unerbittlichen Kamps um die Zul.unst unse rer Nation austragen, viel von der Tätigkeit der Juden m der ganzen Welt gesprochen und geschrieben. Täglich wird au einzelnen Beispielen ausgczeigt, wo immer der Fude seine Hand im Spiele hat. Unzählige Falle sind den hinter den Kulissen politisierenden Hebräern nachgewiesen worden. Viel größer aber ist die Zahl, wo ein klarer Nachweis nicht geführt w«rden kann. Es gehört nun ein mal zu den topisch jüdischen Merkmalen, sich im Hinter grund zu halten. Wohl ist das deutsche Volk davon durch drungen, daß die internationale Fudencligue in den Hauptstädten der Feindmächtc nicht eher geruht hat, bis dieser Krieg entstand. Bei einer solchen Feststellung ist es absolut unwichtig, daß politische Hochstapler nnd Aben lciirer vom Schlage Ehurchill, Roosevelt und die hinter ihnen stehenden Gruppen ein sogenanntes englisches oder amerikanisches Fnrereiic daran halten, Deutschland und seine Verbündeten durch einen Krieg in die Knie zu zwin gen. Wichtig ist allein, daß der Jude in seiner ohnmächtigen Wut beschlossen hatte, die verhaßten Deutschen ansrottcn zu lassen. Er konnte uns nicht vergessen, daß wir ihn er kannt und gestellt hatten. Die jüdische Weltliga war sich darüber klar, daß ans den deutschen Erkenntnissen und den mutigen Schlußsolgerungen das größte Unheil, das die Juden je getroffen hat. herausdäinmertc. Sie wußten, daß zumindest in Deutschland die Zeit der schamlosen Ausbeu tung und der seelischen und körperlichen Vergewaltigung eines großen Volkes sür immer vorbei sein mußte. Die Fudenfchast erkannte, daß sie tunstig hätte arbeiten müi fen, wollte sic leben können. Nicht ganz zn Unrecht spürte fie wohl auch, daß diese Entwicklung an Deutschlands Grenzen nicht haltmachcn konnte. Darüber waren sich die Fuden klargeworden. Auch wir hatten keine Gründe, an derer Meinung zu sein! Und damit waren die Voraussetzungen für die große Auseinandersetzung gegeben. Daß auch sie ohne Grenzen fein würde, war naheliegend, denn es gibt sür die hebräische Weltpest keine größere Gefahr gls die, erkannt zu sein. Mit echt jüdischer Schläue sahen sie, daß cS Spannungen zwischen den Böltern und Staaten gab. die einer Bereinigung bedurften. Es wäre sür Fuda ein un bcschrciblicheS Unglück gewesen, wären diese Schwierig teilen ohne Krieg zn einer Lösnng gekommen, wie es von der deutschen Führung angestrebt wurde. Das durste niäu geschehen, und so bezogen die Juden in der ganzen Welt Stellung gegen das nationalsozialistische Deutschland. Die Ausgeburten der Hölle begannen ihre Arbeit. F» der So wjetnnion sorgten sic dafür, daß eine gigantiscbc Kriegs maschine geschaffen wurdc. Fn England galt ihr Bemühen der Ausschaltung aller gesunden Kräne, die eine Verstau digung mit Deutschland kür möglich hielten oder sie sogar wünschten. Fn den USA. rissen sie in noch viel stärkerer Weise die Macht an sich. Dabei waren sie aber immer dar auf bedach!, selbst unsichtbar zu bleiben. Eigentlich sind sie von diesem Grundsatz nur einmal in bemerkenswerter Weise vorübergehend abgewichen. Das geschah, als Höre Bellsha englischer Kricgsministcr wurde. Man darf säst aunchmeu, daß eS sich hierbei um einen Regicschler ge handelt hat. Jedenfalls wurde dieser Minister vom Stamme Fuda zurückgezogen. Die jüdische Welle drang wieder unter der Oberfläche und unter dem Deckmantel verschiedener Nationen gegen Deutschland. Es wäre ver fehlt, wollte man etwa auf den Gedanken kommen, daß die Kriegsverbrecher Ehurchill, Roosevelt oder etwa der Mas senmörder Stalin deshalb auch nur ein Lot weniger Schuld träfe. Die von ihnen geführten Völker werden das eines Tages erkennen, wenn das über fie ausgcbreitete Lügengewebe zerrissen ist und das deutsche Schwert den endgültigen Steg in diesem Ringen gegen die jndisch-plu- tokratisch-bolschewsstischen Weltvernichter errungen haben wird. In Deutschland gibt es darüber schon lange keinen Zweifel mehr. Und trotzdem wäre es äußerst eindrucksvoll und aufschlußreich, könnte man alle gegen Deutschland und seine Verbündeten gerichteten Wünsche jüdischen Ursprungs, alle Maßnahme» materieller und geistiger Prägung, alle jüdischen Manipulationen zu jeder Zeit und vollständig so kennzeichnen, wie wir es mit den in Deutschland verblie- ra« Riesaer Taae- blau «rlchetiu wo- »cntäalich 17.80 Uhr. Brzugipreii» 2 RM monatlich, ohne Zu- siellgebllhr, Postbe zug 2,14 RM einichl. PostgeL. -(ohne Zu stellgebühr), in »er GeschästLstelle wo- chenkarte iS aufein- -ndersolgendeNum- mern) da Rps^ Ein- zelnummer U> Ros. S«1ch«st,stelle: Meta, Paetjeftr.»«. Im mittleren Mittelmeer brachte bei einem Angriff auf einen unserer Geleitzüge die sofort einsetzende Abwehr der begleitenden Fahrzeuge vier englische Torpedoflugzeuge zum Absturz. Die Flugzeuge stürzten ins Meer. Ein feindliches Unterseeboot wurde von unseren Flotteneinheiten getroffen: es kenterte und ging unter. Der Führer verlieh das Eichenlaub an Leutnant Gerhard Hein U Aus dem Ftthrerhauptqnartier. Der Führer verlieh heute als kW. Soldaten der deutschen Wehrmacht dem Leutnant d. R. Gerhard Hein, Kompanie führer in einem Infanterie Regiment, das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. ss Berlin. Zu den Kämpfen an der Ostfront teilt das Oberkommando der Wehrmacht mit: Mit dem Abschluß der Kämpfe auf der T a m a n - Halbinsel ist die gesamte Kubaninsel, deren südlicher Teil die Taman Halbinsel bildet, fest in deutsche Hand ge langt. Geringsten deutschen nnd rumänischen Verlusten stehen große feindliche gegenüber, zu denen erhebliche, sich noch ständig erhöhende Gefangenen- und Bcutezahlen treten. Der am Sonntag abend aus dem Ftthrerhauptqnartier durch Sondermeldung bckanntgegebene Fall der Land- und Seesestung Noworossijsk beraubt die Sowjets nicht nur des letzten bedeutenden Kriegshafens für ihre Lchwarzmccrflotte, sondern auch des bedeutendsten Güter umschlaghafens für das gesamte Kaukasusgebiet und einer wehrwirtschaftlich unersetzlichen Industriestadt, die in tagelangen, schweren Kämpfen in die Hand deut- lcher Divisionen aus süd- und südwestdeutschcn- Gauen so wie rumänischer Kavallericvcrbände gefallen ist. Die Kämpfe gingen unter erbitterten Gegenangriffen der Bolschewisten vor sich, die mit Artillerie aller Kaliber ein schließlich Schifssgeschtttzen unter Einsatz von Elitekampf truppen nnd zahlreichen Panzerkampswagen, unterstützt durch ununterbrochenen Einsatz von Schlachtfliegern, ge- süM wurden. Bei Len Kämpfen im Kaukasus wurde ein wei terer Hochgcbirgspaß zäher feindlicher Verteidi gung durch Infanterie- und Gebirgstruppen entrissen. Sowjetische Durchbruchsversuche im mittleren Frontabschnitt gescheitert Vergeblich versuchten die Bolschewisten unter Massen einsatz an Menschen und Panzerkampfwagen einen Dnrch- bruch durch die deutschen Stellungen im mittleren Ab schnitt der Ostfront zu erzwingen. Südwestlich Kaluga dauern die schweren Abwehr kämpfe an. In der Zeit vom 2. bis 4. September wurden hier im Abschnitt von zwei Divisionen 86 feindliche Pan zerkampswagen vernichtet. Die starken feindlichen Angriffe brachen wiederum im zusammengefaßtcn Feuer aller Waf fen zusammen. Teilweise kam es zu harten Nahkämpfen, bei denen die Bolschewisten unter schweren blutigen Ver lusten abgewiesen wurden. Im Raum nordwestlich Medyn blieben stärkere feindliche Angriffe im Feuer der deutschen Abwehr liegen. Durch die Angriffe stärkerer Luftwaffenverbände aus Be reitstellungen des Feindes konnten die Bolschewisten nur Teilangriffe mtt Panzerkampfwagen durchführen, die im erbitterten Nahkampf zerschlagen wurden. Einzelne feind liche Panzerkampfwagen, die in die Hauptkampflinie ein- Gefecht an der Aegyptenfront Schwere britische Berlufte — Feindliches U-Boot versenkt )( Rom. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Montag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Im Abschnitt Mitte der Aegyptenfront kam es gestern zu einem Gefecht, in dem dem Gegner empfindliche Verluste beigebracht wurden. In Luftkämpfen wurden 15 Flugzeuge'von deutschen Jägern, zwei von Flakbatterien und Flakbatterien von Sandeinheiten abgeschossen. Ein weiteres Flugzeug wurde von der Abwehr von Tobruk ge- lroffen und stürzte bei Bardia ab. Ueber Syra lCykladenj wurden drei feindliche Bom benflugzeuge zerstört. js AuS dem Führerhauptquartier. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Wie durch Sondermeldung bekanntgegeben, ist die Land- «nd Seefestung Noworossijsk, der letzte Kriegshasen von Bedeutung, der «ach dem Fall van Sewa stopol der sowietrussischcn Schwarzmeerslotte noch ver blieben mar, gefallen. Württcmbergische, badische, fränkische «nd hessische Divisionen nnter Mitwirkung rumänischer Ka« vallerieverbänbe haben in tagelangen harten Festungs kämpfen unter schwierigsten Geländeverhältnissen diesen stolzen Masfenersolg errnngen. Die Beute ist «och nicht zu übersehen. In der Schlacht um Stalingrad geu/Rnnen deutsche «nd rumänische Truppen in schweren Kämpfen weiter Bode«. Der Feind erneuerte unter Einsatz starker Infanterie- uud Panzerverbände seine schweren Ent lastungsangrisse von Norden gegen die deutsche Riegelstellung. Alle Angriffe wurde« blutig abgewiesen uud 188 seindliche Panzer vernichtet. Panzer nnd motorisierte Infanteriedivisionen, unterstützt durch Flieger- und Flakverbände, haben hieran entscheidenden Anteil. Tag- und Nachtangrisse der Luftwafsc richteten sich gegen das Stadtgebiet. Außerdem wurden im Verlaus der Nacht Flugplätze ostwärts der Wolga bombardiert. Nordwestlich Medyn wnrden wiederholte feindliche Angriffe zum Teil im Gegenstoß abgeschlagen. Bei nächt lichen Bombenangrissen wurden Flugplatzanlagen nord westlich Moskau sowie der Nachschubverkehr des Feindes wirksam getrossen. Südlich des Ilmensees scheiterten örtliche Augrisse der Sowjets. Südlich des Ladogasees wurden eben falls mehrere seindliche Angriffe unter hohen blutigen Drahtanschrift! Dazehlatt Mesa Fernruf 1287 / Postfach Nr. iS Noworossijsk gegen erbitterten Tagelange schwere Kämpfe um den letzten Kriegshafen der Schwarzmeerflotte Verlusten abgewiesen. Im Gegenangriss wurden feindliche Kräfte eingeschloffen und vernichtet. Die Sowjets verloren hierbei über IS 088 Tote. Auf dem Ladogasee wurden durch Bombentresser ein Bewacher nnd ein Schlepper versenkt, ein weiterer Bewacher »nd drei Schlepper beschädigt. Im mittleren Abschnitt der Front in Aegypten wurde ein feindlicher Angriff abgewiesen. Kamps- und Sturzkampsslugzeuge bekämpften auch gestern britische Artilleriestellungen, Panzer- und Krastsahrzengansamm- lnngen sowie einen Flugplatz am Araber-Gols mit guter Wirkung. Deutsche Jäger schossen in Lustkämpfsn 15 seindliche Flugzeuge ab. Ein weiteres feindliches Flug zeug wurde im Seegebiet südlich Kors« zum Absturz ge bracht Nach einzelnen wirkungslosen Tagesstörslügen griffen Verbände der britischen Lustwasse in der vergan genen Nacht Westdeutschland au. Die Zivilbevölke rung hatte Verluste I« Wohnvierteln mehrerer Orte, vor allem in Duisburg, entstanden Sach- und Gebäude schäden. Nach bisherigen Meldungen wurden elf der an- greifenden Flugzeuge abgeschosse». Weitere sieben verlor der Feind bei Einflügen in die besetzten Wcstgebiete. Leichte deutsche Kampsslugzeuge bekämpften am gestrigen Tage kriegswichtige Ziele in Süd- und Mit- tclenglaud sowie Hasenanlagcn an der englische» Nordo^stküste mit Bomben schweren Kalibers. In der Nacht bombardierten Kampfflugzeuge Werstaulagen in Sunderland: zahlreiche Explosionen wurden beobachtet. Wie durch Sonder Meldung bckanntgegebcn, nersenkten deutsche Unterseeboote aus Geleitzügen und in Einzeljagd an der Ostküfte von Amerika, im Atlantik und vor der Westküste von Afrika in harten Kämpfen 17 Schiffe mit zusammen 1888V8 BRT. s««i«»: Gründ- prRsfür dir gesetzte 48 wm breite mm- Zeile oder deren Raum 8 Rpf., die 80 mm breite, bgespal. tene Zeile im Text, teil 25 Rpf. «Grund, fchrtst: Petit 8 mm hoch). Ztfferaebuhr 27 Rpf.,tabellailsch. «atz »a°/„ »usschlag. Bet fernmündl. An- »etgenansgab« leine - Pretsnfte Nr. s.
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