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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 09.04.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-04-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192004098
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19200409
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19200409
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1920
- Monat1920-04
- Tag1920-04-09
- Monat1920-04
- Jahr1920
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 09.04.1920
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WMMilMr UM Amtsblatt Nr. 81 Freitag, 9. April 1920 W. Jahrg den Zustände. Heute sollen die Zeitungen, aus- gen Erfahrungen zu den Toten gezählt werden mit der Verlustliste mit eingerechnet ist, ist außer- im Ruhrgebiet berechnet! Wir werden abzuwarten haben, ob Millerand Aus Paris wird gemeldet, daß die franzö- zu feuern. Dabei wurde ein 12jähriger Junge so- Me haben sich nicht ereignet, da die Bevölkerung ohne Waffen. Auch nach Köln und Solin- Stunden zuvor von der Reichswehr geräumt waren. Im Laufe des Mittags fanden zahL- Post aus Frankfurt, Darmstadt und Berlin ist beute in Baden ausgeblieben. Auch ist die Ab reise der meisten Personen, die sich in Frankfurt befinden, augenblicklich noch nicht möglich. Man hofft jedoch auf rasche Milderung der sür das Wirtschaftsleben so auszero.rdentl.ich einschnüden- Fernfprechrv Nr. 11. Bankkonto: Lhemniher Bankverein, Chemnitz. Postscheck-Lonlo: Leipzig SS464. der ist im der die Ge- Geueral Rollet gegen die Einwohnerwehren. entwaffnet, während die blaue Polizei ihren Dienst weiter versieht. Blutiger Zusammenstoß in Frankfurt Am Mittwoch nachmittag kam es in F r a u k- furt a. M. an der Haüptwache im Zentrum )er Stadt zu einem Z u s a m m o n st o ff zwi- chen denVesatzungstruppeN und der Bevölkerung. Zahlreiche Männer, Frauen und Kinder um- drängten die Al a r o k k a n e r, die auf dem Schitierplatz Posten gefaßt Hatzen, und schließ lich fingen die Marokkaner an, auf die Menge nicht, daß unsere schwache Truppenmacht Ruhrrevier lediglich der Wiederherstellung Ordnung dienen soll, es glaubt nicht, daß Truppen so schnell als möglich das besetzte Lüdenscheid. Auch sie wird entwaffnet werden, beamten und der Eisenbahnbeamten der Länder Die Leute führen Wagen, Geschirre und Pferde, auf das Reich, wobei zu berücksichtigen ist, daß die sie vom Korps Lichtschlag erbeuteten, mit sich, aus der Uebernahme dieser Verwaltungen einst- haben aber sonst in Hagen keine Gewalt ätigkei- weilen dem Reich Mehreinnahmen nicht zusließcn, ten begangen. Dagegen wurden in 2 ch w e l m daß vielmehr die Euenbahnen und die Post-und Geld und Lebensmittel, wenn auch nicht in gro- Telegraphenverwaltungen mit einer Unterbilanz hen Mengen, erpreßt. In Solingen ist der Zu- arbeiten. Die andere Hälfte der Mehrausgaben ström von Flüchtlingen aus dem Ruhrrevier äußerst stark. Am ersten Tage waren es fünf- hundert, am zweiten lausend, am dritten zwei tausend Personen. Da die Stad: diesem Men- schenandrang nicht gewachsen ist, werden die Flüchtlinge nach Köln abgeschvben. Die Verluste der Reichswehrtruppen. Die bisherigen E e s a m t v e l l u st e der Ncichswehrtruppen im Ruhrgebiet beziffern sich auf 170 Tote, rund 350 Verwundete und 120 Vermißte. Da die Vermißten nach den bisberi- scheid und Solingen abgezogen. Unterwegs schlrs- Hälfte auf die Uebernahme der Besoldung der sen sich ihnen 1800 bis 2000 Mann an. Eine bäuerischen und württembcrgischen Post- und andere Eruvpe erzielt Zuzug aus Iserlohn und Telegraphenbeamtcn, sowie der Zoll- und Steuer- j Essen und Mülheim marschieren, umfassen 14 —. - "... . Bataillone, 4 Eskadrons, und 13 Batterien, zu- Dre Haltung Italiens und Englands, Zammen 20 000 Mann. Dazu kommen die Der in London weilende italienische Minister'Truppen, die sich der Stadt Duisburg und Ruhr- oe» Aeußeren Scialoja ist drahtlich auigefor->ts bemächtigt haben, ferner 30 000 Mann, die ken, neuen Haß anhäufe. Bedenke man je doch, baß Deutschland mit seinem energischen Vorgehen gegen die Rädelsführer vielleicht Europa abermals vor dem Bolschewismus rette, so sei es eine Verpflichtung, zu erklären, daß Italien sich nicht nur desinteressiere, sondern das franzö sische Vorgehen offen desavouiere. Der „Telegraaf" meldet aus Paris, daß Lie Haltung der Bundesgenossen Frankreichs gegen über dem Vorrücken der französischen Truppen noch nicht geklärt, ist. Die italie nische Regierung soll die französische bereits haben wissen lassen, daß sie Versöhnungsver- suche lieber gesehen hätte, als militärische Maß nahmen. Die Berich,« aus Washington sind eben falls wenig befriedigend. Aus die direkte Unter stützung Amerikas hat Frankreich aus keinen Fall zu rechnen. Sogar von der belgischen Negierung erwartet man nicht, daß sie vorbe haltlos den Beschlüssen Frankreichs zustimmen werde. Der diplomatische Berich,erstatter des „Evening Standard" schreibt: Die Besetzung Frankfurts und Darmstadts durch die Franzosen bürgen mußte. Hente erwartet man in Frank- urt °den Oberkommandierenden der Rheinarmee, General Degoutte, und Marschall Foch. Die Be- iatzungstiuppen setzen sich zu einem großen Teile, in Darmstadt fast ausschließlich, aus farbigen Streitkräften — Marokkanern und Senegalnegern — zusammen, die in den Ostertagen in auffal- kruder Stille in der Pfalz, im Rheinland und im Elsaß zusammengezogen worden waren. Die Durch Elberfeld und Barmen ziehens Nationalversammlung soll erst kurz vor dem große Trupps der Roten Armee, zum Teil schonsWabllermin ausgesprochen werden. Der Anzeigenpreis beträgt in den obengenannten Orten für die sechsgrspaltenr LorpuvlrUv 80 Pfg., auswärts «0 Pfg., im Rrklamrtril 1.2b Pfg. Bei mehrmaligem Abdruck karistnästi-« Nachlaß. Anzeigenaufgabe durch Fernsprecher schließt jedes Beschwerderecht au». Meß zwangsweiser Eintreibung der Anzeigengrbührrn durch Klage oder im Konkursfalle gelangt volle Betrag unter Wegfall der bei sofortiger Bezahlung bewilligten Abzüge in Arrrrchmoi» ordentlich hoch. Radek und Levin in Dortmund. Nach Meldungen, die aus zuverlässiger Quelle aus dem Ruhrrevier in Berlin eingegan- gen sind, haben die russischen Bolschewisten Radek und Levin am Montag in Don- münd an einer Sitzung der Kampfleitung des Noten Zentralrates teilgenommen Radek soll hierbei die Kampfleitung zur Fortsetzung des Kainp es ermuntert haben, woraus denn auch die Fortsetzung des Kampfes beschlossen wurde. dis französische Regierung im Recht, wenn auch im Hinblick auf die möglichen moralischen Fol gen in der Tat bezweifelt werden kann, ob sie verständig gehandelt hat. Das „Algemeen habe eine ernste Lage geschaffen, die in hohen diplomatischen Kreisen viel Besorgniis er wecke Die Londoner „Times" nennt das Vor gehen Frankreichs den richtigen Schritt. „West minster Gazette" bedauert die Handlungsweise der Franzosen und erblickt darin einen Beweis, daß die Alliierten die Frage nicht gemeinsam lösen können. Wie „Telegraaf" aus London meldet, ist die Ansicht der amerikanischen Presse über den Vormarsch der französischen Truppen geteilt. Telegramme aus Washington teilen mit, der englisch-amerikanische Vertrag zum Schutze Frankreichs gegen einen eventuellen deut schen Angriff auf Frankreich, der gegenwärtig im Senat zur Ratifizierung vorliegt, wird vom Senat nach Ansicht maßgebender Kreise abgelehn 1 werden, wenn Frankreich im Ruhrgebiet eine militärische Aktion unternehmen sollte. Wenn Amerika diesen Vertrag ablehnt, so ist England ebenfalls nicht mehr daran gebunden. Die Vereinigten Staaten und die Besetzung Die „Agence Havas" meldet ausWashing- t 0 n : Der französische Botschafter Jusserand über gab am Montag die französische Note, in der die Regierung der Vereinigten Staaten um Im französischen Brückenkopf Kehl sind seit Montag ungewöhnlich große Ansammlungen von französischen Truppenbeständen, darunter vielen schwarzen Truppen, wahrzunehmen Die Straßburger Zeitungen veröffentlichten be reits am ersten Ostertage Pariser Drahtungen, die von einer Besetzung badischer Erenzvrte spre chen, falls die vertragswidrige Besetzung des Nuhrreoiers durch die deutschen Truppen fvrt« dauere. Die Franzosen richten sich häuslich ein. Die französischen Militärbehörden in Frank- surr a. M. fordern für 230 Offiziere bezw. Offiziersfamilien Bürgerquartiere, was darauf schließen laßt, daß sich die französische Besatzung auf längeres Verweilen in Frankfurt einrichtet. Der Einmarsch der farbige» Franzosen. Aus Darmstadt wird vom 7. April ge meldet: Während des ganzen gestrigen Tages dauerte der Einmarsch französischer Trup- pen in Frankfurt, Darmstadt und Hannu fort. Ebenso sind französische Streitkräfte in Offenbach und in Königstein eingerückt. Der Durchmarsch durch die abgesperrten Hauptstraßen war nm die M Alst KMM ' Immer mehr trüt zu Tage, daß der eigent liche Beweggrund, der Frankreich zu seinem recht losen Vorgehen gegen uns veranlaßte, auf der Angst beruht, die Frankreich immer noch vor unserer Wehrmacht und unseren angeblichen krie- gerischen Absichten hat. Es glaubt nicht der Ver sicherung unserer Regierungsstellen, es glaubt Der französische Kommissar General R 0I e t wurde auch die Möglichkeit erörtert, die Ratio hat m seiner Eigenschaft als Vorsitzender der imer- nalv^ die erst Mitte nächster Woche alliierten militärischen Kontroll-Kommission der iu^mmrntreten sollte, noch für Ende dieser deutschen Regierung eine Note überreicht, in W 0 ckie zusammenberufen. DMuu AMEgM" M Di- Arbeit-- d-r N-ti-aalb-rs-mml-s«. die Auflösung der Reichswehr-Freiwilligen. Was Wie wir hören, besteht zwischen Regierung die Einwohnerwehren anbelangt, jo legt und Mehrheitsparleaen Einverständnis, die Ar- die interalliierte Kontrollkommission Wert darauf, beiten der Nationalversammlung unbedingt bis die folgenden Punkte zu präzisieren: Die Ein-Zum 2 5. April a b z u s ch l i e ß e n, um 1o- wolmerwehren können, obwohl sie sich mit dem fort nach diesem Termine mit der Wahlpro- Charakler von rein zivilen Organisationen zu ü a g a n d a zu beginnen. Eine weitere Tagung umkleiden versuchen, nicht mehr gestattet werden,!verbietet sich, weil alsdann nicht mehr mit be- welches auch immer ihre Nolle für die Ausrecht- schlußfähigen Häusern gerechnet werden kann. Zur crbaltung der Ordnung im Innern lein mag, da «Erledigung in der April-Tagung kommen nur noch ibre Bewaffnung, Eingliederung und Stärke un- Beamtenreform, Eisenbahnverreichungsvorlag-, bestreitbar eine M 0 b i li s a t i 0 n b e g ü n- Wahlgesetze, Entwurf über Volksentscheid und stigen, die nach dem Friedensvertrage ver-Volksbegehren, Neichsheimstättengesetz und einige boten ist und die Einwohnerwehren im Wider-1kleinere Vorlagen. Die noch nicht erledigten spruch zu den Bestimmungen der Artikel t56, Steuervorlagen bleiben zunächst unerledigt und 106, 175, 177 und 178 des Friedensvenraqes werden dem neuen Reichstage vorgetegt. Das leben. Die Note sagt dann weiter, daß der 10. Reichspostministerium legt Wert aus die Verab- April 1920 als äußerste Grenze sür die AusfühZ'Hcdung seuier Tarifvorlage, die es der Ratio- rung der Entscheidung des 1. Dezember 1919 i e- '-lrerfammmug noch bis zum 14. April vor- stimmt ist. luun will, um feine erheblichen Desiziie zu decken. — Es ist aber zweifelhaft, ob die Naiumalversamm- r L. r lang diesem Wunsche Nachkommen wird. Die An- DlA IW ÄÜUÜkküiOk nähme des Telephon-Kamionsantrage; begegnet v- letzen Schwierigkeiten. Ueber die Erledigung Wie aus Berlin von amtlicher Stelle ocmel-Ider Wahlgesetze werden die Mehrheitspar- del wird, sind die Regierungstruppen am Mitt- leien Mitte April Besprechungen über die provi- woch morgen in Essen eingerückt. Es herrscht sorische Regelung abhalten und die definitive Ne- ihre Meinungsäußerung zur B e s e tz u u g ron Stimmung unter den fremden Truppen scheint Städten des rechten Rheinusers ersucht wird. In recht gut zu sein, denn die Soldaten scheinen den unterrichteten Kreisen heißt es, von der Regie- Vormarsch schon aus Neugierde nicht ungern rung sei darauf bis jetzt noch keine An t-i unternommen zu haben. Die Unterbindung des wort gegeben worden. Es sei auch wenig, Eiienbuhnverkehrs zwischen Süd- und Nord- wabrscheinlich, daß eine solche überhaupt erfol-.deMschland wird als sehr hart empfunden. Die genommen die „Frankfurter Zeitung", unter Vor- können, müssen die Verluste der Reichswehr als Zensur wieder erscheinen. Die Briefzensur ist an- sehr schwer bezeichnet werden. Der Prozentsatz geordnet worden. Der drahtliche Verkehr bleibt! der gefallenen und verwundeten Offiziere, der in vorläufig gesperrt. Die Sicherheitspolizei wurde der Verlustliste mit eingerechnet ist, ist außer- gen werde. Der Eindruck in Holland. Zum französischen Vormarsch schreibt „Nieuwe Rotterdamsche Courant": Formell wirklich, wie er versichert, seine Truppen sofort . _ _ zurückzieht, sobald der letzte Mann der Reicks- Me Negierung die Truppenstärke, die sich im wehr das Ruhrgebiet verlassen hat, oder ob er Ruhrgebiet befindet, folgendermaßen berechnet: letzten Endes die Besetzung des Rheinlandes zu, Die Truppen, die bei Wunsted stehen und aus einer dauernden machen will. Mittagszeit noch nicht beendet. Während des Einmarsches mußte der Straßenbahnverkehr auf , — „ „ - , verschiedenen Linien eingestellt werden. Zwischen^ vollkommene Ruhe, überall wird gearbeitet, auch Igelung dem neuen Reichstag überlassen. Die Re- der Eisenbahnverkehr ist ausgenommen. Das! gier ung trägt sich mit der Absicht, den neuge- aleiche gilt von Dortmund, wo das Mili-Iwäh!tm Reichstag noch im Juni zu einer kur- - - ' ' ' > Die Husicmmi; der ein sehr korrektes Verhalten zeigte. Die Truppen gleiche gilt von Dortmund, wo das M.... . wurden sofort in die Kasernen geleitet, die einige tär im allgemeinen freundlich begrüßt worden ist. zen Tagung einzuberufen biet wieder verlassen werden Es will sich . . , „ der Besetzung des Westrandes ein Faustpfand Handelsblad" legt ausführlich dar, daß Deuhch- fchassen, um uns gegebenenfalls an die Gurgel ^"d^an habe, was es unter d Zwange der fahren zu können und farbige Wilde scheinen ihm, ^'"itande hatte tun müssen. die passenden Kulturträger zu sein, um uns die Wie Frankreich die deutsche Truppenstärke französischen Begriffe von , Recht beizubrmgen. " -- das französische Vorgehen gegen Deutschland im ganzen also 100 000 Mann deutscher Trup- nickt, da die Ordnung der Wirren im Ruhr-pen, die sich auf dem rechten Rhemufer befinden, gebiet eine innere ^'Angelegenheit Deutschlands'das nach dem Versailler Friedensvertrage voll- sei. Gleichzeitig wird versichert, daß ein gemein-, kommen frei von deutschen Truppen bleiben soll, samer offizieller Schritt Italiens und Englands in, Diesen 100 000 Mann stehen „nur 10 000 Spar- gleichem Sinne erfolgen soll. Die römische Presse takisten" gegenüver. ..... rückt einmütig vom französischen Vorgehen gegen! Diese Art der Berechnung ist so durchsichtig, Deutschland ab und zieht scharfe Limen zwischen! daß sich eine Pokmrk tatsächlich erubrrgt. der französischen Auffassung und der italienischen ^vorttekend^ Besetzung badiscker Orte. Beurteilung der Lage. Soweit Frankreich allein «evorsieyenocr ^efeyung oaoijryer in Betracht komme, könne es nicht gleichgültig sein, ob es, statt an der Versöhnung mitzuwir- Anzeiger für H-tzenfteiN'Ernßtthal mttHMengimnd, Oberlungwitz, Gersdorf, H-rm-d-sk Bernsdorf, RüLdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Reichenbach, LangenchurSdorf, Talle»- berg, Grumbach, Tirschheim, Kuhschnappel, St. Egidien, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Pleißa und Rüßdorf.- für ttr Wttttticht M »eil ZIMM M Htthtnfttii-ßrMttl. Orga« aller Gemeindeverwaltungen der umliegende« Ortschaften. Erscheint jeden Werktag abend» für den folgenden Tag. Vezugspreis frei ins Haus virrlrl- jährlich g.75 Wk., monatlich 3.2b Wk. Durch die Post bei Abholung aus dem Postamke virrlel- tLhrlich V.7b Mk., monallich 3.2b Mh., fi^i ins Hau» vierteljährlich 10.6b Wk., monallich J.bü Wk. Rür dir Rückgabe unverlangt eingrsandler Schriftstücke wird keine Verbindlichkeit übernommen. Geschäftsstelle: Schulstraße Dr. 31. Briefe und Telegramme an da» Amtsblatt Hohenstein-Ernstthal. dert worden, dem französischen Ministerialdirek-^gemäß der Note vom 9. August 1919 als Poli- fort getötet, ungefähr 20 Personen größten-/ ror Paleologue mitzuteilen Italien billige Zeitruppen in der neutralien Zone bleiben dürfen, teils schwel verletzt. Auch in der Kaiserstraßc fin-lEmoerufuog -er NatumalVerfammlMtg? ... NM-I-ttM »-b-n -m d Sch,.bwun-IB°spr°ch.u„<n zwiich« den. n avo rr g. den Parteiführern staltgefunden, die sich vor allem aus die politische Lage, die durch das Vorgehen cker Franzosen heroorge- rufen worden ist, erstreck e. In der Veiprechung reiche Verhandlungen statt zwischen dem Kom-,ohne Waffen. Auch nach Köln und Solin- mandeur der Besatzungstruppen und dem Frank-!g e n sind viele Plünderer geflüchtet. Soweit sie! Skesorm oer «eamrenoefoioung. furter Magistrat. Dem letzteren wurde es zur noch Waffen tragen, werden sie dort von den! Das Besoldungsgesetz verursacht eine jähr- Aufgabe gemacht, in möglichst kurzer Zeit ge- Engländern entwaffnet. Im allgemeinen ist die liche Mehrbelastung der Reichst als« nügende Unterkunfsträume für die Besatzungs- Waffenabgabe noch sehr mangelhaft. In allen gegenüber der Vorkriegszeit um 3,5 Milliarden truppen vereitzustellen und für die Verpflegung von den Truppen'besetzten Orten wird neue Poli- Mark, unter Hinzurechnung der Mehrausgaben der Truppen Sorge zu tragen. Weiter wird be- zei aufgestellt. Aus Hagen sind heute nacht für Pensionen usw. von 4,2 Milliarden. Diese ichtet, daß sich der Oberbürgermeister von! Frcnk- vier- bis fünfhundert Aufständische nach Rem-jenorme Ausgabenstäigerung entfällt etwa zur nrt für die Ruhe und Sicherheit der Stadt ver-
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