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Elbeblatt und Anzeiger : 08.09.1874
- Erscheinungsdatum
- 1874-09-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666406244-187409084
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666406244-18740908
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666406244-18740908
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 432 fehlt
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungElbeblatt und Anzeiger
- Jahr1874
- Monat1874-09
- Tag1874-09-08
- Monat1874-09
- Jahr1874
- Titel
- Elbeblatt und Anzeiger : 08.09.1874
- Autor
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100 Dienstag, dm 8. September im Schradenwald (Artillerieschießplatz), der Auction bekannt zu machendm Bedingungm an die Meist» ISO 1007 Stren-Anetion. Montag, de« 14. «uv Dienstag, de» IS. September 1874, sollen auf dem Königlichen Forstrevier Gohrisch und zwar im Schradenwald (Artillerieschießplatz), jedesmal von Bormittaas 0 Uhr an, 600 Streukabeln, mithin jeden Tag ca. 800, unter den vor Beginn der Auction bekannt zu machenden Bedingungen gegen sofortige Bezahlung an Ort und Stelle meistbietend ver* steigert werden. Die Ersteher haben sich auf dem Artillerieschießplätze einzufinden. König!. Forstrentamt Moritzburg und König!. Revierverwaltnng zu Gohrisch, am 1. September 1874. EraS.Roch. Langhaufrn, Nr. 1 bis 12, de« 84. September ». v. Sch«-, j US b,- SS«, de« 8S. September a. er. Rauwcubtkmeter weiche Stöcke, Nr. 225 bi» 481, Im Gasthofe z« Gohrisch sollen HL« -en 16., 17., 24. NN- 2S. September 1874, von Vormittags 9 Uhr an, folgende im Gohrischer Forstreviere äufberettete Hölzer, al»: de« IS. September ». o. ISO Raumcubikmrter weiche Scheite, i 1 1007 - . Rollen, j Nr. 1 bi» 448, de« 17. September a v. 662 Raumcubikmeter Weiche Stöcke, Nr 1 bi» 224, 471,8 Wellenhundert weiche» Abraumreißig, Nr. 1 bi» 500, 12 Langhaufrn, Nr. I hi» 12, Bekanntmachung des Ministeriums des Innern, die Errichtung von Studienstipendien für Civil-Eleven der Thierarzneischule in Dresdm betr. Nachdem die Stündeversammlung zur Beförderung de» Studium» der Lhierheilkunde die Errichtung von Stipendien für Eivil-Tlrven der hiesigen Thierarzneischule genehmigt und die deshalb geforderten Mittel im Betrage von jährlich 600 Thalern verwtlligt hat und von dem Ministerium de» Innern nunmehr bis auf Weitere» beschlossen worden ist, vier Stipendien für Eivil-Elrven der Thierarzneischule zu gründen, mit der Verleihung dieser Stipendien aber schon mit dem nächsten bei der Thierarzneischule vcm Monat October dieses Jahres an beginnenden Studienjahre den Anfang zu machen, so wird über diese neue Einrichtung im Interesse des oabei betheiligten Publikum» hiermit Folgende» zur öffentlichen Kenntniß gebracht: l. Jede» der neugearündeten vier Stipendien beträgt jährlich ISO Thaler und soll 1) mit 20 Thalern durch freie Wohnung in den Anstaltsgebäuden der Thierarzneischule, Verbund« mit freier Heizung, Beleuchtung, Lagerstätte und Bettwäsche; 2) mtt 20 Thalern durch Erlaß der soviel auf» Jahr betragenden JnscriptionSgebühren und Stundengeldern Md 3) mit 110 Thalern an baarem Gilde in monatlichen Raten von 9 Thalern S Neugroschrn zahlbar gewährt werden. II. Bei der Stipendienverleihung können nur solche Livil-Eleven in Berücksichtigung kommen, welche a) Staatsangehörige de» Königreich» Sachsen find; b) den vorgeschriebenen Bildungsgrad durch ein Zeugniß der Reife für Sscunäa eine» norddeutschen Gymnasium» -der einer nord deutschen öffentlichen Realschule nachzuweisen vermögen und e) ihre Mittellosigkeit, sowie ihr zeithrrige» Wohlverhalten in glaubhafter Weise bescheinigen. m. Die Verleihung der Stipendien erfolgt jedeSmal nur auf Ein Jahr. Während der Dauer de» Studium» an der hiesigen Thierarzneischule kann jedoch die Wiederverleihung an denselben Stipendiaten für da» »wette und bezirhendlich dritte Jahr de» geordnetm Kursus Statt finden, insofern der betreffende Eleve dieser Vergünstigung bedürftig geblieben ist und sich derselben durch Fleiß, bemerkbare Fortschritte in seinem Studium und tadellose Führung würdig gemacht hat. Länger als drei Jahre hindurch wird ein Stipendium nicht verliehen werden. IV. Dir Eollatur über die Stipendien stetz dem Ministerium de» Innern zu. Die Gesuche um Berücksichtigung bei der Stipendien-Verleihung find jedoch zunächst bet der mit der Direction der Thierarzneischul« betraut« Lommission für da» Vrterinärwesen entweder schriftlich oder mündlich, jedenfalls aber unter gleichzeitiger Beilegung der nach Nr. II. erfordeBchar Zeugnisse und Bescheinigungen anzubringen und werden von dieser Behörde dem Ministerium de» Innern mittelst gutachtlichen Vortrag» zur Beschluß« fassung vorgelegt werden. . Bet Gesuchen um Wiederverleihung eine» Stzpendium» bedarf e» nur der Bescheinigung der noch fortdauernd« Mittellosigkeit. Da hiernach befähigten jung« Männer«, welch« Neigung ium thierärzttich« Berufe haben, aber die Mittel zur Bestrettung der Studirnkost« nicht besitz«, die Füglichkeit geboten ist, die hiesig« Thierarzneischul« besuchen und sich die zur Approbation al» Lhierarzt erforderliche wissenschaftliche praktisch« Ausbildung verschaff« w könnm, s» find di- vorstehend« Bestimmungen insbesondere all« Dm« zur Beachtung zu empfehl«, welch« al» Bäte«, Vormündern re, für dergleichen junge und unbemittelte Leute zu sorg« obliegt. Dresden- dm 14. August 1874. Ministerin« d-S Inner«. (gez) von Nostiz-Wallwitz. 662 . , .... 471„ Wellenhundert Weiche» Abraumreißig, Nr. SOI bi» 990, einzeln und partienweise gegen sofortige Bezahlung und unter den vor Beginn bietenden versteigert werden. «. . ... - Wer die zu versteigernden Hölzer vorher besehen will, hat sich an den mitunterzeichnrten Revierverwalter z« Gohrisch zu wend« mnr auch ohne Weiteres in die genannten Waldorte zu begeben. , ... König!. Forstrentamt Moritzburg und König!. Revierverwaltung Gohrisch, am 1. September 1874. EraS. Roch. — - Elbeblall und Anzeiger. - » AmtMatt - v für die König!. Gerichtsämter sowiedie Stadträthe zu Mesa Mtd Strehla. Redaktion, Druck und Verlag von G. Ponsong in Riesa.
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