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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 05.03.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-03-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193703055
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19370305
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19370305
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-03
- Tag1937-03-05
- Monat1937-03
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Frankenberger MWblalt Lu T«««»laU «»schein« an!«»«« Werktag: !Mouat»-Bejug«prei« : 1^0 Mk. »el «bholn». In Ken «ulgabestellc» de, Landgediele» I0 ysg. mehr, bei Antragiing Im Stadtgebiet I» Psg., Im Landgebiet 20 Psg. Botenlohn. wechenkarten SO Pf., «INjelnummerIVPf., SonnabendnummerSoPf. Änzcigcr Ans»i-»n»«»i«! I Millimeter Höbe etnfpalttg i— 4« mm breit, 8 Pfennig, im Textteil l— 7- mm breit, «0 Pfennig, RabatlNaffel ä. Ilir Rachwei« nnd «ennittlun» «S Pfennig Sonde-«-Mr. Poftschechkoneo: Leipzig rgioi. Menteindegirolonto: geanlenirrg. «ernspr. - »rnhlanlchr,»: Tageblatt Lirankenbergfachsen. Vas zranm»«-« lageblatt Ist das W BerSffeMchmg der amtlichen Manntmachungen der Amtshan-tmamer za ziöha and der Ersten Wrgermelfterr der Stadt zranlenberg dehSrdlicherselts bestimmte «lau «r. 81 zreitag, den 8. MSrz M7 nachmittags 88. zahrgang llaoerschämter Zuden- Himmel N « « york, 4. 3. Der für seine D«utsch- femdlichkcit sattsain betannt« jüdisch« Ober bürgermeister von Neuyork, Laguardia, dessen Reden schon mehrfach nicht nur in Deutschland, sonder» in der ganzen Welt unliebsames Aufsehen erregten, hat sich wieder einmal bewogen gefühlt, eine Rede zu halten, die eine Spitzenleistung auf dem Gebiete verlogenster Hetze darstellt. Bor rund 1VR) Frauen der Frauenabtei lung des amerikanischen jüdischen Kon gresses entblödete sich der jüdische Maul held nicht, Deutschland zu beschuldigen, daß es versuche, den Weltfrieden zu zer stören. In dem für die Weltausstellung vorgeschlagrnen GebSude der Vereinigten Staaten werde er «ine Schreckenskammcr «imichten, in der als Höhepunkt die F'gur jenes „braunhemd gen Fanatikers" gezeigt werde, der jetzt de» Weltfrieden bedrohe. Die Deutschfeindlichkeit des „Oberbürger meisters" von Neuyork ist hinreichend bekannt. Was sich dieser Iudenlümmel aber jetzt geleistet hat, das ist entschieden der Gipfelpunkt jüdi scher Hetze und politischer Brunnenvergiftung, mit der dieser erbärmliche Maulheld letzten Endes nicht uns, sondern das ganze amerika nische Volk beleidigt. Uns Deutsche kann ein Jude überhaupt nicht beleidigen. Es ist so und vird immer so bleiben, wie Dr. Goebbels in der Kampfzeit in seinem „Angriff" am 21. Januar 1929 schrieb: „Der Wert eines deut schen Menschen oder einer deutschen Bewegung steigt mit der Gegnerschaft des Juden. Wird jemand vom Juden bekämpft, so spricht das absolut für ihn. Wer nicht vom Juden ver folgt oder gar von ihm gelobt wird, der ist nutzlos und schädlich." Zu diesen Sätzen be kennt sich heute das deutsche Volk in seiner überwiegenden Mehrheit, die paar Abseits- stehenden kommen als Volksgenossen überhaupt nicht in Frage. Die ganze „Tätigkeit" des famosen „Oberbürgermeisters" von Neuyork bestand während seiner ganzen Amtszeit darin, jüdischen Boykottkomitees oorzusitzen und gegen Deutschland zu Hetzen. Zu seinen neuesten Flä- zereien, die weiter nichts bezwecken sollen, als Deutschland zu provozieren und die Völker gegeneinander aufzuhetzen, schreibt heute das Blatt der DAF, der „Angriff", sehr zutref fend: „Tie Schimpfworte vor den 1000 jüdischen Dirnen, die Laguardia sich von der Strafe geholt hat, um ein applaudierendes Publi kum zu haben, setzen allen: die Krone auf. In seinem beschränkten Kaschemmenverstand kann der jüdische Hehaposlel allerdings nicht ahnen, was es bedeutet, den Führer eines 70 MMonenvolkes zu beschimpfen. Immer hin aber sollte man doch meinen, datz das Weihe Haus in Washington doch die Macht besitzt, um hochgeturnten Zuhältern zu ver bieten, ihre Gemeinheiten statt einer, nun gleich 1000 Frauen zu erzählen. 'Im eignen Land aber haben die Rcgierungsmänner scheinbar Angst vor den Revolvern derNeu- yorker Unterwelt, die den: Obergangster der Stadt auf den Pfiff gehorchen und lassen den Iudenlümmel schimpfen, wie es ihm seine dreckige Phantasie souffliert." Man mutz sich wirklich an de» Kopf fassen und sich fragen, wie es inöglich ist, daß ein Maim in einer Stellung, di« doch gewiss« Verpflichtungen auferlegt, frech und dreist lügen kann, daß Deutschland den Weltfrieden be drohe! Der Neuyorker Oberbürgernreister soll doch einmal seine dreckigen Ohren Hofmachen, franco protestiert gegen üie Oer- klrung «le; Mecirsr-Vertrager Truppen- nnö Waffenkonzentration öer französischen Volksfront in Marokko Starres verlangt sofortige inter nationale Kommission Die spanische Nationalregierung hat an die Signatarmächte der Algeciras-Akte eine Note gerichtet, in der sie auf Machenschaften an der Grenze von Französisch- «nd Spanisch- Marokko hinweist. Diese Machenschaften, so heißt es in der Note, hätten den Zweck, Ruhe- störnngen in Spanisch-Marokko hervorzu- rnfen, damit so amtliche Stelle« von Fran zösisch-Marokko, unter dem Borwand der Wiederherstellung der Ordnung und der Ver- meibung eines Ucbergreifcns der Gefahr auf französische Stämme, in die spanische Zone einmarschieren lassen könnten, wodurch die in ternationalen Verträge verletzt und eine ge- fährliche Lage für den Frieden Europas ge schaffen werden würde. i Die Note fährt fort: „Nachdem verschiedene Versuche einer Ruhestörung an der Loyalität des Marokko-BolkeS und seiner Behörden ge genüber Spanien gescheitert sind, verstärken sich in diesen Tagen die Manöver zur Provo zierung eines Aufstandes unter den spanischen Stämmen. Es werden heimlich Waffen kon zentriert in den Zonen von Suazan und Huxed, die für das Gebiet von Wauen be stimmt sind, sowie in Gueznaya mit der Be stimmung für das Gebiet von Alhucemas. Gleichzeitig sind französische Militärkonzen- trationcn an der Grenze des Protektorats gebietes festzustellcn, womit eine Kollektiv aktion auf die eingeborenen Grenzstämmc aus geübt und unter ihnen ein Zustand der Un ruhe geschaffen wird." Die spanische Nationalregierung erklärt dann: „Wenn wir auch eine entsprechende Antwort auf jeden Angriffsversuch im Ge- biete des marokkanischen Protektorats bereit haben, so stellen wir jedoch fest, daß die Hal tung der amtlichen Stellen brr französischen Bolksfront eine flagrante Verletzung von Geist und Buchstaben der Verträge vom 80. März und 27. November 1S1S darstellen, die Frankreich und Spanien die Herstellung von Friedr und Ruhe in Marokko übertragen haben." Internationale Kommission gefordert „Da Friede und Ruhe in unmittelbarer Gefahr schwebe» — zum großen Schaden für das dem Protektorat unterstellte Volk und mit entsprechenden Auswirkungen für den Frieden Europas nnd den 8wtu8 guo im west lichen Mittelmeer —, sicht sich die spanische Nationalregierung veranlaßt, sich an die Signatarmächte der Algeciras-Akte zu tuen den, auf der trotz späterer Verträge das in ternationale Regime von Marokko ruht, da mit sie in aller Eile eine internationale Kom mission ernennen, die die spanische Zone be suchen, an Ort und Stelle die Ruhe und den Frieden, Lie im spanischen Protektoratsgebiet herrschen, fcststellen und sich von den ange führten Machenschaften überzeugen soll. Damit soll vermieden werden, daß im sran- zösischrn Protektoratsgebiet und in der Tan- get-Zone jene Manöver durch kommunistische Politik auf dem Weg über ähnlich geartete Regierungen den Weltfrieden bedrohen." Die Note schließt: „Wir zweifeln nicht daran, daß der Londoner Nichteinmischungs ausschuß, der sich so sehr für den europäischen Frieden interessiert, sofort Maßnahmen trcf- ffn wird, um solchen verbrecherischen Manöver» zu steuern, die dem Zweck der An wesenheit Frankreichs in Marokko und den Vereinbarungen zur Nichteinmischung in spa nische Angelegenheiten entgegengesetzt sind." MM Lagesspiegel Auf der in Berlin stottfmdenden Inter nationalen Au1omobi>! ausstell ung wurden bisher 560 000 Besucher gezählt. Dar unter* befinden sich affern 3750 ausländisch» Pressevertreter und Gäste. Soweit es sich bisher übersehen lätzt haben zahlreiche Fabriken so viele Aufträge erhoffen, doch sie in der Fabrikation auf lange Sicht gedeckt sind. Die Geschäftstätigkeit auf »der Leipziger Messe erreichte am Donners tag ihren Höhepunkt. In allen Branchen wur den Kaufabschlüsse getätigt. Di« Erwartungen der Aussteller sind duvch den Messevsrlauf übertroffen worden. Man spricht von ihr als der stärksten Messe seit vielen Jahren. Der Fridericus-Film wurde nach Be gutachtung durch den Film-Beirot in geküßtem» Zustande in Oesterreich wieder zugelassen. Die spanische Natsoualregierung hat an die Mächte der Algeciras-Akte eine Note gerichtet, in der sie auf Machenschaften an der Grenze von Französisch- und Spanisch- Marokko hinweist, die den Zweck hätten Ruhe störungen in Spanisch-Marokko Heroor-Musen. Man versuche damit, amtliche Steffen von Französisch-Marokko unter dem Vorwand der Wiederherstellung der Ordnung in die spanische Zane emmarschieren zu lasse», wodurch di« internationalen Verträge verletzt und em« ge fährliche Lage für den Frieden Europa- ge schaffen werden würde. Auf einer Schachtanlage der Gel senkirchener Bergwerks A.-G. in Hamborn emgefchlossene Bergmäuner wur den am Donnerstag mittag dank der aufopfern den Rettungsarbeiten ihrer Kameraden ge rettet. Ein im englischen Unterhaus vor gebrachter Oppositionsamtrag auf Ablehnung des Rüstungsgesetzes wurde mit 241 gegen: 117 Stimmen abgelehnt. AeberiSnser berWerrübee M-Syanien Toledo, 5. 3. (Vom Sonderberichterstat ter des DNB.) In Toledo trafen 50 Zivilisten mit Fronen und Kindern ein, die die natio nalen Linien an der Toledo-Front überschritte» hatte». Sie erklärten übereinstimmend, daß sie das Leben in den von den Bolschewisten wenn er über Friede» und die de:» Friede» drohende« Gefahren reden will. Tie Wahrheit ist doch die, datz dieses erbärmliche Subjekt nur der Exponent jener jüdischen Kreise ist, die an dem Frieden in der Weld nicht das geringste Interesse haben, weil sie darauf warten, ihre Taschen mit den Holgen der von ihnen dauernd geschürten Konflikte füllen wollen. Wenige Stunden nach dör Hetzrede des Ju den Laguardia hat Präsident Roosevelt aus Anlaß der vierten Wiederkehr seiner Wahl eine in ganz Amerika gehörte Rundfunkrede gehalten, in der er zur inneren Lage seines Landes u. a. sagte: „Ein Drittel der Nation ist unterernährt, schlecht gekleidet ünd verfügt nur über schlechte, unzureichende Wohnungen. Tausende von Banen: sind voller Sorgen, ob die Preise des nächsten Jahres ausrcichen, daß sie ihre Hypothekenzinsen zahlen können. Tausende von schulpflichtigen Kindern arbeiten in den Bergwerken und Spinnereien, Streiks kosten uns Millionen von Dollars." Roosevelt erklärte dann weiter, daß er 1941 zurückzutre ten gedenke und daß er dann seinem Nachfolger ein Land Abergeben wolle, in dem Ordnung herrsche und das in Frieden mit der Außen- weit lebe. Wir empfehlen Herrn Roosevelt, sein Pro gramm :md seinen Willen mit der hetzerischen Tätigkeit des Oberbürgermeisters der größten Stadt seines Landes zu vergleichen. Ganz be- :vußt wenden wir uns in der Abwehr der Lümmeleien dieses Vertreters der dunkelsten Unterwelt nicht an dessen Adresse, sondern a» den veraniwortlichen Leiter der Vereinigten Staaten und fragen ihn, wie lange er es noch zulassen will, daß ei» Anftcaggeber übelster Geschäftemacher die Geschicke der größten Htadt seines Landes führen und sich in dieser Stel lung an die Spitze der Hetze gegen das natio nalsozialistische Deutschland stellen darf. Tref fend schließt heilte der „V. B." seine Aenße- riingen über diesen skandalöse» Fall jüdischer Kaiastrophenpolitik mit den: Satz ab: „Lines ist sicher, daß in den modern regierten Staate» ein solcher Verbrecher wie Laguardia auf jeden Fall unschädlich gemacht würde. Entweder in der Irrenanstalt oder im Zuchthaus." Auf jeden Fall erwarten wir, daß Wa shington sich äußert und datz man dort handelt. Und zwar so handelt, wie man das jüdischen Lümmeln gegenüber tun muß. Reichsminister Dr. Goebbels hat vor Jahren dazu einmal das einzig brauchbare Rezept geschrieben, als er am Schlüsse eines Leitartikels über die Frage: „Warum sind wir Judengegner" schrieb: „Auch Christus sah einmal, daß man mit der Liebe nicht auskommt in allen Lebens lagen. Als er im Tempel aus die Jobber und Schieber stieß, da sagte er nicht: Kind lein, liebet einander!, sondern er nahm die Peitsche und trieb das Pack zum Tore hinaus." K. Lgt. Deutscher Protest Der deutsche Botschafter in Washington hat Krim amerikanisch«« Staatsdrpartrmcnt gegen die Ausführungen des Ncw-Uorkcr Bürger meisters Laguardia Protest erhoben. Die Bereinigten deutschen Gesellschaften von Groß New Uork habe» ai: de» jüdischen Obcrbürgtemeister Laguardia ein Telegramm gesandt. Sic protestiere» darin schärfstcils ge ¬ gen dessen unverschämte deutsch-feindliche Hetz rede. Es ist unglaublich, so heißt es in dem Telegramm, daß der Bürgermeister ciiwr amerikanischen Stadt, die sich bei der Durch-" führung ihrer Aufgabe,: stark auf die Mit arbeit des deutsche» Elements stützt, sich er frecht, das Oberhaupt einer befreundeten Na tion zu bcsudclu und zu verleumde». Die Hetzrede Laguardias stellt eine schwere Beleidigung der deutschstämmige«: Bürger des ganze» Landes dar, «nd diese sind nicht ge willt, diese Beleidigung hinzunehmeu. Ku« bedauert Nachdem in Vertretung des abwcseiidei: deutsche,: Botschafters Botschaftsrat Thomsen in: Staatsdepartement gegen die unverschäm ten Acußerungen Laguardias energisch prote stiert hatte, wurde Staatssekretär Hull von Journalisten über den Stand der Angelegen heit befragt. Hull erklärte, er werde sofort feschesten las- sen, ob die Zeitungsmeldung den Tatsachen entspreche. Selbstverständlich sei e» bedauer lich, wenn ein Bürger der Bereinigten Staa ten, gleichgültig was er über die Innenpolitik eines anderen Landes denke, Aeutzerungen tue, die als Beleidigung der Regierung des anderen Landes ausgelegt werde» müßten. Hull wirb sich, wie verlautet, alsbald mit Laguardia in Berbinbung setzen. Die Amtszeit Laguardias läuft Ende dieses Jahres ab. Da rr nicht der Demokratischen Partei angehört, also ans die Unterstützung durch Roosevelts Parteimaschine nicht rechne« kann, so versucht er offenbar, außer den Stim men seiner republikanischen Parteigenossen möglichst alle jüdischen Stimmen für sich ein zufangen. Die einfachste Methode dabei er scheint ihm offenbar, sich Unverschämtheiten gegen den Führer des Deutschen Reiches z« erlauben. Typisch jüdisch!
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