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Dresdner neueste Nachrichten : 15.02.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-02-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191902155
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19190215
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19190215
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-02
- Tag1919-02-15
- Monat1919-02
- Jahr1919
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- Dresdner neueste Nachrichten : 15.02.1919
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Nr. 44 JumL sah-Hm SMALL-Iw- 150 levruar 1919 P. cs Dresdner Neuefte Nachrichten onka us n un m lsp I Mk II ei I t,s«b. tät til- ot just « ÆUIBJYw sede- set-u as los-« re you Ich u. Mal-plagten nnd abut umit es r- Ia Its e geleiten Säen. Arie ach br 00 P. l e reife seiden bot-. euer-ums nich sprech-et mes m ostwärts uns neu okan Ist-u. M crzoeineu s- sehn-s- en tagen ne sen Im m ews r benomm- ni the und s( cum von I I a but sen set-he It muntäm . the r n i- ts wörtlqu ums tue elen m I umsch- sm sen-streut ones 111 Fa- an Ins aud uebmen Im sen nach unsern arisssveu an. Unabhängige Tageszeittmg mit Handels- und Industrie-Zeitung Wou m MIGW W- 4 Moses-sk- ssns, tue-. mu, mos. vpaichccktum M ak. em- tsksst M onus- f Mit-« « M html-us D- ost- s. I ' Am « Ifefkteliädftflisz I. CI · f- - It sue-LIM Juli-.- Hist-this- W is If. msciåtls sfeöt"."" Yes-qu- m Deutschland-· seiewsgkgxissksssch zxgiw Ists « J- chteskkitl-Usqtht f , Ä « M. Insekte« Isth 11. Ass- W 11. OR . V sit Its-sen umfu- . . —.-,45, , . 7,47 Ms. Auslande is beugt-. Muth M 1.10. cita. Mut-. lc Pf. Ekllskllllllkll AMII Gkslkch Z send-B Id. Februar-. Im Unterhause klagte der nionist uined iider ie Verzdgerung der Friedendkonserens, die sast allei, nur nicht den Frieden mit Deutschland seit-regen habe. Ein sseiner Antwort versicherte levd eorg,e, ie vnserenz tue ihr Ileußersted, um möglichst doch zum Frieden hu kommen. Viele Fragen seien mit Deutschland zu regeln. Es beitehe die volle Zuver sicht, das eine viillige Ue ereinstimmunq iider die gegen euischland vorsudringenden Forderungen, die die Westg rense detresien, erreicht werde. Die Grenzreguliernnk zwischen Polen und Deutschland sei ader ene andre Frage. Ed sei sehr xchwierien dort ohne eine sorqsiiltiae Unter uchnng te Linie zu ziehen. Elsas-Loihringen sei eine bin reiihende sarnnttizn vor den Gefahren eines began nenen Fehlers. ever die nach Polen gesandte Un tersuchunndkommissivn äuriickgekehrt sei, werde ed unmöglich sein, die Ordnungen der Alliicrten wegen der ierritorialen Wiederherstellung Deutschlands im Osten Festes-stellen Was die Ko - lonien andelange, so pabe Deutschland dnrch die Art wie es die Einnebvrenen behandelt bade, und kund im Interesse der Sicherheit der Welt das An recht ans Kvlonien verwirrt Das sei der we sentliche Teil des Friedens mit Deutschland. Es sei Insectpo das dte Konsereng mit dem Bemerken, sie ade den Weltsrieden gemacht, auseinandergehn de vor in Ausland Ruhe herrsche. Man ade sich entschlossen. einen Versuch sn machen. die Beliebe-» wisten In einer Konserenä ansznsorderm um dort sn irgendeiner Betst ndiaunn zu ge lanaen. Die Beliebe-nisten versprochen die . ntiictsj zahlung der Anleihen nnd Wiederherstellung der von Fronkreich nnd England innenelmdien Lenzes-i sinnen. Das dolschewistisisie System könne nicht ewig währen. Er teile den Absehen vor dem Botschewidi mus und weinere sit-d mich, ihm die Band sn reichen. Ader das diirse einen nicht hindern, sein Restes gn tun, die Ordnung und eine ante Regierung in diesem verwirrten Lan e wiederherzustellen. Dke Konterenz aus den Musen-Inseln d( London, is. Februar. Die Blätter melden Muth. M die FllläudetyLeUemLinne- und Uktslner die Einladung nach den Prin sentJulelu angenommen hättet-. Japan gegen veft Bomben-Wams X tin-Mann Is. Februar-. Dem »Am. Handels hlab« zufolge melden die »Ums« aus O mik: Die Paltung der klllllerten zu der Ltme in Nuncand Jabe zur Folge. daß sowohl ln mllitärlsebem als auch in Bandelgkreifcn as Verlangen nasseinrr N ene lunGmit öllge Japans zur ernlchtnnq des olschew smud nnd Wiederherstel ln n a der Mon a r el) l e wachse. Japanische Anenten verbreiten, daß Japan bereit fet, zu kommen nnd Be dingungen aufzustellen Japan bringe vieler Anne leqenbeit großes Interesse entgean nnd werde bald der Mllitärmsssivm die fis in Omlk aufhält. einen hohen Ofsizier mit zahlt-ei em Personal beifügen. Die Verband-Mille » dc Islm M. Februar. Eine Übordnnnq der Kölner Gewerkschatten hatte am 12. d· M. eine Unterredung mit der britifeben Miit til rb e b il rd e im Beiietn des Regierunqdpriifidens ten v. Sia rel. Nach der Köln. Bolldzta.« erkannte die britskbe Militiirbebtirde die dargegellte Not lage des Kdlner Bezirks an. ie ist bereit, soweit ed nur möglich ist, zu helfen. Die Notlage beitede aber niedt nur in Deutschland, sondern auch in andern Staaten. die vielleicht noch schlimmer da ran find, io in OelkerreiCh Rumiiniem Polen. Tir tnenien usw. such in den Liindern des Verband-ei bereiche sein tiedertluir. Velnien vor allem bendiiae Hilfe. Die Tatsache, darf autg in England noch die Rattenierunq bestehe, d riie eweifen, daß man sich auch dort noch e nichränien müsse. Dabei wurde auch die Trandvorttraae fitr die Hei-anschaf tnng der Lebensmittel gestreift Bis zum Eintritt der äußersten Not werde es tndqlitb sein, Lebend mtttel in aeniiqender Menge beransntchassem fo daß das deiente Gebiet keineswegs einer Aatastropbe überlassen werde. Die Veriornnng der Großindustrie ded besetzten Gebietes mit den notwendigen Rob ftoiten siehe bevor. Sie werde ächon desweaen durchgeführt weil iiir die Ertenqni e dieser Indu strie ein großer Bedan besehe. Nen- Decknng des ctqenen edarti nnd des ledaris de besetzten Oe btetes konnten die iidekschttiiinen Produkte nnch in das übrige Deutschland abgeliibrt werden. Schon in der n chsten Zeit würde» die britiiibe Behörde darüber einen seiten Plan vorleaen ldnnen. Damit würde man vor allein auch der Arbeitslosigkeit und den damit zutamrnenbiinqendenithen deqeqnetk Die Berliner Streits I Verlieh 14. sebrnnr. Der Streit in sen Warenhäusern und spezialqeichiiiten Mut im Danke des seinigen Nachmittags eine erbeb eUn sd e nn n s an. Den zahlreichen Oefædisien in der Leipziaet sit-se, die schon am Mitte-o iite Eingänge seinem hatten, schlossen sich nun mit Uns nadnee einiger Lebensmiiielliiben ait alle klei neren Geschäfte an. Wer sich dann nicht stei williq netiieeen wollie wurde teils durch die Streiten den selbst, ie is durch sie Menge dazu se i wn n s e n. Meinere nnd erstere Trupss sofen oh end vor die ein-seinen Lsdem sonnen in xie e n nnd want-sen die Liedes-besitzen zu ichäieimn C rasenredner die ien ev· refie sieben nenen ie Oeickiiiiisinhalsee. Die sicher be ismannichafien nnd Schnvleuie waren neiget-lich hernith die einqelnen Otuknen in Güie zum eiieei sehen en bewegen. An e nigen Stellen kam es ne egenil eh der semiiia en Schliesnnaen ioqat zu Diebstähien MIZÆMUMZF But-idem Inst Berlcnie des iniiien miiiaas iien lich sie par teien nach Uebetwindnnq mannigimäer Schwierig keiten irweii veririindiqh daß man abends 6 Uthyu Einiqnnqsverbansinnqen vor dein e werbeqericii suiammeuieeien konnte. Die Bewand nmen W new- Deutsche Nationalversammlung Das politische Programm G. Weimar, lit. Februar-. (Eig. Drahtbericht.s »Hu der gestrige-n Sitzung ist die Nationalversamtns ung in ie groåe noiiii ehe Aussprache ein getreten, deren quer ans vier bis sechs Tage ver anschlagt ist. Den Präsidentenxitz hatte Vizepriisis dent faußmann eingenommen, a David mit seinem Eintr it in dad Kabinett das Präsidinm der Na tionalversammtnng niedergelegt dat. An dem Re sterungsiisip saß diesmal aus dem Plag, den bert sonst einna tm, Scheidemamr. Auch die it risen Mitglieder des Kabinetis waren anwesend. er Besuch des Hauses und auf den Ttiditnen, der an Stätte den der Vortage noch tidertras, zeigte, daß man deute wieder einen großen Tag erwartete. Scheidewann nahm zuerst das Wort. Seiner Rede schickte er die Bekanntgabe des Programms voraus, das sich die Regierung gesetzt dat, dad zwar ein Koalitionöprogramm ist. aber die Möglichkeit bietet, den Ausbau des Volk-staates ans breiter demokratischet Grundlaöxe durchzuführen. Im Vorderzirnnd steht dabei ie Besestignng des Reiches uk Schassnng einer eindeitiisken starken Rei dgewait Die arnndsav ichen Auskldrnngen, d er machte, gaben den Ungbbiingigen mehrfach Uniap Zwischenrnse zu Inaedem Die-Gedanken» die- Hchetdetnann iibzeden fVerlanf des Krieges entwickelte, Landen den Wilder stvruch der Rechtsparteien. Seh-ei cmann beleuchtete Jdann die Vorgänge-, die nach dem Zufatnmenbruklt des ..Kri«eadblockes zu der inneren Umwälzung fiiijrs »ien. und die Rolle, dTe die Sozialdemokratie in der Revoluiivn gespielt bat. Mit scharfen Worten wandte er ficlt unter dem Toben der Unabgängaizgcn und dem Beifall des aanzen hat-fes gegen te ersuche einer Minderheit. den Sozialismus durch die D i ltatu r d e r D a ntdg ran a te zur Durchführung dringen zu wollen. In der gleichen Weise trat er den Berge-mai iiaunasabfitbten der Feinde entgegen, denen er die Forderuna der Selbstbestimmung fiir Deutschland entaeaenietztr. Sein Ruf nach Nli ckga b e der deut icben Kriegsgefangenen fand dendtdrksteu Beifall des ganzen Hauses. Dem Worte ~ abn sreii«, mit dem er fchloß, folgte stärkster Beifall bei den Re aierunasparteien und auf den Tribiinen. Die A us sn ratb e, die feiner Rede folgte, leitete der alte Lampe des Zentrums G rbbe r etc-. Seine Rede war von dem Glauben an die geschicht liche Mission des deutschen Volkes erfüllt. Deuttitit nadm er sitt das Zentrum das Recht in Anspruch-, auch in der Koalitton das zu bleiben, was es gewesen ift. Besonderen Nachdruck legte er auf die Stellen, die die unbedingte Freiheit auch der genossenschaft-. lichet-. Neliaion s it b u n g fordern. Autb er ver urteilte mit scharfen Worten die diaubpolt·tik, die tm’ Westen und Lften den Bestand des Reiches bedrohts Seine Bilanz der Revoluiton gab ein wesentlich andres Bild als das von Scheidentann aezeigtr. Eis kein kein Gliiel in der gewaltsamen Unterbrechung der legalen Entwicklung fchen, die serctts unter dem Prinzen Max begonnen hatte. Auf dem Boden der egebenen vollendeten Tatsache fteheud, will das åentrutn aus dem Chaos der Revolutton su geord neten Rechtsverhältnisse-n kommen. Die foziaiiitifche ifiemiblik lettnte er ab unsd forderte die demokratische Renublik auf fifderativer Grundlage Nach ibm sprach N a u m a n n für die Demokratie. Er unterzog die verschiedenen M e b rhe i ts bt id n n gen, die in der Nationalveefammiung möglich gewesen wären, einer Betrachtung und setzte als das Ziel der setzt geschaffenen Mehrheit die D u r ed f il d r u n g de t esamten Demokratie in der Nepublii, die sente, nachdem der Gedanke Deniolratie und Kaisertuin feine Aussicht mehr Vat, die einzig mdgliche Staatsform ist. Die Unterlassungsfiinden es alten Systems und die Kriegsuolitil bedachte er mit einer scharfen Kritik. Starken Beifall fand er, als er die ehrliche Prie densberettfchaft des deutschen Volkes etonte aber sich dagegen verwahrte, dass das d e u t iche Voll ans dentfebem Boden aufgefrefLen werden foll. Was er ifber den Wassenftillstand ate, stellte einen scharfen Angriff gegen Ersberger dar. Auch D. Nanmann wandte lich argen die ttktiitzevde Arbeit des Bolfchewistnus und fandte den deutsch - dsterreitdifeben Brüdern deu Gruß der Nationalversammlung und des ganzen deut schen Volkes. Nanmauns Angrifs gab Erzberger Veranlassung, eine Darstellung des 8 u stande lammens des Cibifsaltrtsadlomtnens su geden, die keine neuen Gesichtspunkte in die Debatte warf. Wesentlich war nur die Feststellung, daf- diel deutschen Schiffe erst dann auslaufen werden, wenn der Gefamtkotnplex der mit der Lebensmittelverforgung Deutichlands itn Zusammen hang stehenden Fragen eine befriedigende Ldinng gefunden bat. » b.«!Beiume. Is. Felsentr. Mit-. Drahiberichy Vizepräiideni Casal-many etiiiinei die Sifnna um s Uhr 20 Minuten uniee Bekleiunq des io gen den ihm heute vom Präsidenten Dr. David Fuße aansenen s eh r e i b e n s: Anioifie meiner L e ruimsk in die Neichsrefiekuny iehe eh mich gensiiai, das mi des Pt« sen en der Nationalver gimmiunq nie d e r z u ie s e n. Ich biiie Sie, die eiiunq der Geikbiiite bis-ni- lieuwalii meines Nach ioisees zu übernehmen Un das Präsidinm iii ferner ein Schreiben des Reichsptöiiidens ien Iseri eingesunqu weiches non der durch ihn erioiqien Berufung des Reichsministei rium s Mitteiknnq macht iDie Niniiieriixie Possen wie bereiis gegern mitgeteilt - Die llie .) sag Reichsdemo iimachnnøssami ist nur ein proniioriiches und qehiiki dein eichsminiiiekinsn nicht au. Sein Leiiet i)k. Kvih iiihei ebenöalls den tiiei eines nieitfsminiåiees - Pee Nei speci iideni hat ein bqeoe netenmandai niederseieckin Eine im e des deuiichsssteeeeickiithen Ufoikusbglndez infsbaåtemschbsie iiie ten reiz oen n u. en seerre an e to Les-Um Miit eintritt M sue Beziesnnk Der Vetetn deutscher Bottsräte des Denkt-eite- Pofenö drahtct aus Melerts an die Nationalver faunnlung die Bitte um er Uhren Grensichuc nnd enemiichcre Abwehr gegen dte lPolen. Darauf tritt das aus tu die Löwe-ord nung ein« Entgegennahme einer Er runq der neuen Retchsreqterunm Präsident des ReichemkusWi Scheldemami : Der Herr Reichsptiisident bat mich mit der Vil bnnq des neuen Ministeriumö beauftragt Aus den Mitteilungen, die uns der Vetr Präsident soeben Gemacht hat, haben Sie etfcien, daß sich das neue . inistcrium unter meinem Gräsiduun bereits ton ftituicrt bat. Ich babc nur noch blnzuzuäugem daß diesem Kabinett aux der preuchßiiche riegsi minister ohne timmre tanqeböth Das Proq tamm der neuen Reichsten ekunq, nmi fassend die Aufgaben der nächsten Zutunih erlaube ch mit Ihnen vorzutragen: und beruflichen Rechte nnd das Koqlltionöreebi W sichern. Ein-e zeitgemäße Neuteg e l u n q der B soldungsi nnd Pensionsverhältnisseies durchzuführen Schassunlg eines einbeiilichen B e amtens und Diszlp inarrechteg, U. Steigerung der lan dwiriscbaltlicheä Orsen g u n g in allen cleinbiirekcrlichew böue lich-en und allen sonstiqu voltsw rtschastlich weriå vollen Betrieben, insbesondere durch Pflege des Gei nossettschastswesens, Schwinan von Neuland sil- Siedlunqszwecke durch Be envevbesserung un Heranziehuna des Großgenndbesives nach verwies gend wirtschaftlichen Grundsätzen, ersorderlicheuialli out-eh Anwendung des Verlaufs-rechtes oder durch Enteignung, 12 Verlchiltite Ersaisnnn her Kriegsge win n e nnd wiederholte Erhebung einer Meh r einlommensieuer, deransiehunq der Ver m da e n unter Freilaflung her kleinsten sur Vermin dernnq der Schuldenlast des Reiche-. Die Ei nlpms menbeste u er n n g ist tunlichll aus einheitliche Grundlage zu stellen und nach sozialen und bevölke rungspolttischen Grundsätzen auszuqestaliett is. Sicherstellung der persvnl i ch e n nnit staat-VII rnerlichen Rechte des einzelnen, Ge wissenssreibeit und Freiheit ver R e l i s i o n s il b u n sk. Freiheit per Flli e i n u»n g Eil u Leg-: n·g «in Wort nnd Schult, Freiheit der P reise. Wissenschaft und Kunst, der Versammlungen und Vereinigungen. Meine Damen nnd herren. Sie werden es ver stehen, wenn ich daraus verzichte, alle angecündigten einzelnen Prograunnpunlæ zu erläutern. An drei Stellen ist, damit kein Mißverständnis entsteht, sosort zu sagen, was wir darunter verstehen. Unter Erk tiiehtiguna verstehen wir die destmdaliche geistige unt ltirperliche Pflege der Juae n d. Bei den Beain t en wünschen wir, daß man uiel eingehender aus ihre Rechte eingehen soll. Wir haben geglaubt, in einem solchen urograunnatifihen Arbeitsplan nicht bis in derartige Einzelheiten hineingehen zu sonnen Wir wollen aber ausdrücklich sagen, daß das Beamtenreeht in der wetteitaehenden Weise den Wünschen der Be amten entsprechend an dg eha ut werden soll. Bei rem Beschwerderecht des Soldaten iit es nicht invalile im einzelnen auszussihren, worüber er sieh alles beschweren lann. Das Wort Besebxverderetht umfaßt das denllsar weiteste Gebiet. Jch glaube, das diirsee zur Erläuterung des angeiündigien Programms genügen. ltiurus bei den Unabh. Sonn Und das Timnesxieaesetsåii Meine Damen und Zerreni Das erste Wort der ersten verantwortlichen iegierung der deutschen Re nublir muß sein ein Beleuntnis zu dem Gedanken der sollsherrsehash den diese Versammlng verkdrpert Aus der Revo lution geboren, ist sie berussen, das geistige Gut der Revolution oor Verschlenderuna sn wahren und sum dauernden Besitz-des ganzen deutschen Volkes zu machen. iVeisalU . n gerechter sreier Wahl, bei der es keinen Unterschied gab des Standes, Besitzes und Gesesleehtes hat das Volk Sie Zu seinen Vertretern beste t, durch Sie wird es sich eine Gesetze geben, denen unverbrtiehliehen Gehorsam zu leisten unser aller Pflicht ist. tßeisalLi Lassen Sie steh von der Größe dieser Vorstellung durchdringen, ans daß die Sonnerånitiit des deutschen V o l te s , die der ti. November verkündet hat, stabtlis Kett ist wie ein sFelsen von Ers. tßeisaiU Die erste egierung der evolution ist abgetreiem Sie trägt ihre Verantroortuna vor Volk und Ge seh ieht e. Sie hat ihre Ausaabe auch nie anders anl aesastt als so, daß sie das ihr sugesallene Amt zu treuen dein-den an verwalten hatte, bis Zu dein Augen blick, in dem das Volk selber in geor neter Abstim mung über die fernere Gestaltnn seiner Geschicke ent scheiden konnte. Darum hat diefe Regierung schon in ihrer ersten proarmnmatischen Erriii r u n g am V. November die Wahl dieser Nationalver« Lamrnlnng angetiindiat und alle Widerstände aaegen niedergelanwst Dies ist der Teil ihres Wirs tens, aus den sie Claudi, rnit restloser Befriedigung zurückblicken su r unen. Wir wissen nickt-i welche schweren Stürme uns noch beoorltehen aber eh glaube sagen u dürsen, daß de seiten der Gewalt- Perrfchast eins r al emal vorüber sind Frau sites (Unahh. Soz.i: Noske!), daß keine Macht der We t ksernnls ungestraft es wagen durfte, die glei ehen noiit sehen Rechte aller Volksgenossen anzutanen kLebhatter BegalLs Die alten ewalten waren n dem Rechts ewuxitsein des Volkes scho n tot, all e noch scheinleben ig waren. Sonst wären iie niY o wtderstandslos Zusammengehrothem sonst hätten si ie neuen Zustän e der Demokratie nicht wechselwe- Oelbstverstöiiediiehteit eingebürgert Wir betr en et als eine der größten Errungenschaften, daß-Irrun) die Frauen als aleiehbererhtiate Volks o nnen in unsre Reihen eingetreten sind. Feindin soll et doch die rohe lius ade der neuen eit ein- die lolitil menschlizer en sei-Halten als dishet. r wire mehr dazu berufen als der Teil des menschlikn Geschlechts der seit den ältesten eiten niemals essen geßiLri hat. Von stolzer hii e ist unser Volk in einen · - rund gestützt. ls inan uns ries, war läng lein halt mehr. sßuse rechts: sta, nai) Da Hi das schlimmste eines Hsnrn Niedergang bestimmten olles, daß es sich sel st belügen 111, weil es an die NiederlaYe nicht glauben dars. i wir a er waren sur Nieder aae bestimmt Wir mußten vo er drntalen Warnung ie Ilu en verschließen, Zehn schließlich immer stiirler Lnd als einer. M ursten an unsre Niederlaae ni elenden, wenn file sie nicht herbeiführt wollten, lonn en aher rnit die en Glauben an uns sei-s- nicht ldie Itaeht der Zahlen aus der Welt schalsjsew is entgean den Vorausiaants gen unsrer skiootssyronsåten das Oeet er Feinde m Westen uns illionen mäqu und seh tesllits der geniale casardeur des eit« krieaes udendoris Widerspruch reiht? ds· Bau krott erklärte Mrneuter Widerspruch re ts) —- dieieniaen, die es miterlebt haben werden keinen Viseriprneh niesen Oe Lall) -. da siel es wie eine Binde non en ilu -«L,.W» W.mr.reti erwarten disk . makan m onst-« tslasspolse 111 Isaq Ia 4 Mmr. I für Maus-Un ickton tut f· - Hält-Ist .-. Dit. liest Its-ep its-Mk u le« IåUcUo Ist ste lom I mü m- Lmo me IRW M » vom m- uns-i « Haus«-us I aus«-« c m m m now M W NR 177 m Ifss 111 W 48 111 lICU lIIC II Am CI Clsz MARTng 822772M MURMS M. Ist-»Zum 481980 SVM www 88447261 Mich-todt EMCIMI 801076 MIÆG ;«««-«s3.g.gs; scwa wsfss Usscss MJIHI It Osts vom I( Ossi sdsssss 75231 Um c ists VII-se 74 Ums Ida-Muts Istwfsu .s«1(s( II Itsmc 0 is R g MUM ssspi wi Inst Z 17178 RGO IMMUI VUNIIQ MIN -7703 Dom-( JEAN »Hm It Wiss Hgap - C lockst-HGB lllqu issdsckss MSSCSCIVO Ilvlllissj MOIICJZJ 514299547 IGMMVD HAVEme DR Osss www-Es IS 787773 MUCIU f i Mist-Fl voox 17. s s bestso list »Es-Es XII-: I er Im I I l If ' »Me- es entn- CI Is elu t .I. Use-WH « dulsnnsn Unz- d » dort. kann die Geschäfte Z CW m ideale I, Mo Wse Im N cckskr. Ums sgärten scientes-Am a us igärtuey idkohle no ...lea I ON ·2 ((ZI 111 n Bilds-Hinde ermtndekung sit Lief-rang ins Arbeits sng ssggk e o . file Zaåsfm I. Gute set-L Arbeitspwqtqum Die veriassunggedende deutickee N ati ou a lv e v iammlunq ist der allein ge Träger der Re ich Sqew all-. Fegtigunq er Einheit des Reiches durch eine stat e Zentralaewalst, einheistliche Führung der Außenpoiiiit einschließlich der Mär tiaetz eriixbaiispoijilitz « 4 « ··« « L Augen olititk LDetlieiiührung eines ioiortigen Zriedensichluiies, Festhalten an den Grundsätzen des Ptäiibenten der Verriniqten Staaten unter Ablehnung icdcöGewaltiriedens, S. Wiederherstellung des deutichen Ko lonialnebietes s. Sokoktiqe wilde-U der deutschen ems« qeian a e n e n ilebbnfiek iiall), 4. Gleichberechtigte Beteili unf- am Bill-et b u n d e, gleichzeitige und neue-Zeit ge A b r ü stu u q, obliaatoriiche Schiedsgerichte zur Vermeidung dertlsriegh Usichaiiunq der Oebeimdiplos ma e. 11. Innere Politik: I· Demokratifche Verwaltungh Befestigung aller Bevor. a»u aun a e n cl der Befevuna von Beamstenftetlem veranstelmng der F r a u e n zum öffentlichen Dienst entsprechend den auf allen Gebieten vermehrt-n Fragengukaabenz « , » 2. hebung der allgemeinen Bol!sdi ld n n g durch höchste Entwicklung des Schulwesens von unten aus. Jedcns Kind ist ohne Rücksicht ans die Ver möacnsucrbäliuisse der Zuge-unstet den bochsten flug biidunusstuseu gemiisz seiner qabung zu ermög lichen lBeifall), Eriüchiigung der J u ge n d , s. Schassnng eines aus idemolratischer Grundlage auiacbautcn V o l is b e e r e s zum Schutze des Baker iandes under wesentlicher derabse u un g der Dienstzeit Jeder Truppeuteil wäblt einen Veriranensaudsicusz zur Mitwirkung bei Verpsleaung iAaniine), Urlaub und Unierbringung sowie bei Beschwerden Entlassung der in den Kaicrnen befindlichen Soldaten, auch des Jahrgangez 1899, Auflösung der miliiärischen Bein-rher die nur iür den Krieg geschossen waren, und der heute als überflüssig su erachtendcn Fr i ebens belidrde, Fürsorge file die bisherigen aktiven Osiiaiere nnd Unierosiis ere. Für die Ueb e r aanas « e i i: Bestätigung der isher von den Sol daten aewiiblten Führer, soweit site sich bewährt haben, 4. Andreichende Fürsorge sur die Kr i egsdins terpliepenensp N s. Einbeiiliche Grundlage sür den W i ed eranss dan dss Wirtschaftslebens, Forderung und Ausgestaltung des Ve- r t e b r sw e s e n s unter vol ler Wahrung des Retchsintetefses. Das Reich hat in engster Fühlung mit den beteiligten Kreisen reaelnd nnd ausgleichend einzugreifen da mit das deutsche Wirtschaft-leben sich zum Wohle oee nun-sen Volkes entwickeln Förderung der durch den Krieg schwer Feschädigten mittleren und tleinen Ge werbeoer itnde (Beisall). it. Rottoniernng und doch preise wer den sitt die notwendigen Ledensmitte und zwar sitr diejenigen, an denen wir Mangel le en vorerst aufrechterdultern Dieserigade des Verteer der Lebensmittel nnd die tsaltung des sr en candels er olgt, sobald dte Bei-sorgng des Marttes o gut tote chergestellt It nnd das Angebot die Nach ra e uusg richt. Die insnzr wir nur insoweit essrdinkh als dies mit Blickst t irr-L die Sinon-ver diiltnisse notwendig ist. Solaniä ie Einsnltr der rationierten Ledensm ttel von ctchsstellen geleitet wird, sind die Vertreter des dandels und der Ver brauchcr beranfnkiebem 7. Wtrtscha tl che Zweige, die nach tsrer slrt und idretn Entwicklung-stand einen o r i oa t tu on o o o - listischen Charakter angenommen buhemlxind der itssentltchen Kontrolle en nnterste en. Soweit sle sich sur etndeitlitden Regelung durch dte Gesamtsit eignen. insbesondere B e ræ w e r t e und soweit erte, insbesondere solche sur rgeu g u n g v o n c n e r f i e, sur Regelung durch die Gesamtheit iso ialis erung) reis geworden sind, lind sie in Xssentliide oder gemixehtutirtsestnstsl licht Bewirtschägtung oer von Neues-, Stoatss oder Oemet everd trdpu oder centein en du itdegseduxen »« « , - s s. Die Koaliiionsireiheit ist iiir Met mann in der Verlies-uns fest-atean Die Lohn- und Arbeit-heb nqnnaen Ellen ewiichen den Organisationen der beteiligten mer-keimten Ir heitek nnd Angestellten vereinbart werden. Ihre Dutedsiipxunk iii durch beieiliqie Arbeiter nnd sinke-stellte «ii erwachen. Das qeiamie Ar be is recht iii den neuen Vetbiilinsigen anzupaikew 9. straff iosialpoliilichem ebieie nd in AJFri me nelzmen die planmäßige Verbesserung der oltsqelund eit, der Wohnung-messend der Ausbau des Nutierlczutzez der uqlingss uni- Fuqendflitlotqr. Der rheitsnachwei ist qui fienilichsrefiliclzer nnd natitiiiiitfet GrundlaJe zu Lein-ermande gkcchkmclebsiisklo en, sen-sit innenl re e weisen annsu or . L Deut tmika dip- MYZMM
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