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Neueste Nachrichten : 20.01.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-01-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189801208
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18980120
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18980120
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1898
- Monat1898-01
- Tag1898-01-20
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- Neueste Nachrichten : 20.01.1898
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sk.l9. Dotmersz Dresden, Zu. Januar 1893 60 000 Momenten; PZLJJFY-«-«L«ZKE-·is«««Fo«·FLc-» VII-M EKWEI UMIVHUUCICO Und gelefenste Tageszeitung des Kcinigreichs Sachsen: DIE-Cz«- Psst »I--t·!1«d«· Ist— W) OF» Wiss-O— -· . ANY« ujd compci Sah kgtspkgxskupkngxp . Drei! en u. Vokorte inongtlich sc) kfcko ne Wi bl·). m: s«k-.;«::«.:::.s."s::.:"«4..« ·«".s;-..5:.:-..::«.««...5-.«4k,·2j:..«g-« ......... «» «« Um» MWVOIIEIEIUMDT OW-sspsxsgasxzsxkYgsxksgsspxkigz ZEISS-««- Vssss seem wenn Nu! rf t , » « .«E«EFZLFFFI·F«PZJL·CIUTEN« w« d« FTLIMPYY VVMU b« FerUPPTYIFetrFGIFeJZItIZtI tzIerkYSTNPETJZTZFTZFIHFZTOZIHL Die Hnt-Fabrikvon il. Mars-l, vormals J. list-zog befindet sich jetzt Xsssgiotidlstkqsso 34 K Ecke Wallftraßa »die heim » O ehe ssss « PopbiylskiZ Postprogramw g« Jn der Budgetevmtnission des Reichstags hat Staatssecretiir »· Ppdbtelsth tote wir gestern schon mittheilten, nunmehr sein Pqstpkogramtn in großen zszügen entwickelt. Das Maximalgewicht für Briefsendungen toird danach also in der That hinauf »H- t, dagegen wehrt sich der Staatsseereiär gegen Zugeständnisse im Telegraphenvertehr, da diese Verwaltung ohnehin noch mit Verlusten arbettr. Denselben Standpunkt vertritt er hinsichtlich des Fkkuspreehtoesens Das gegenwärtige Pauschale müsse zunächst fort p·sk·hkn, bis die Technit ein Mittel zur Zahlung der Gespräche ge fanden. Auf die PkkVCtPvsten ist Herr v. Podbielski schlecht zu spk«chen, er verurtheilt sie als eine »deutsche Anomaliq die sich in anderen Staaten nicht fkUdeC Er will das absolute Staatsmonopol mindestens für geschlossene Briefr. Es scheint uns, als ob Herr v. Poddielski hier um die Frage, um die es sieh eigentlich handelt, Hex-umgeht. Was man verlangt, ist einzig, daß die Reichspost für das gute Geld des Volkes mindestens ebenso billig den Postverkehr We, wie es - mit nachgewiesenem Gewinn —-· die Privatposten bisher gethan. Wenn sich die Verwaltung dazu ehrlich verstünde, so würde man lieb gegen eine Erweiterung des Staatsmonopols nicht in dem Maße ereisern, aber unter entsprechender« Rücksichtnahme aus die bestehenden Psvatposten Man darf deren Existenz, die mit ichweren Opfern geschaffen wurde und von welcher Tausende leben, uicht untergraben. , Des Weiteren lieh sich der Ctaatsseeretiir darüber aus, das; kpkgkn der schwebende-eZeitungstarifreform erst in der nächsten Session eine Vorlage eingebracht werden könne. Ueber den Inhalt diese: »Reform« schwieg Herr d. Poddielsii. Der Regierung ist dies deziiglirb früher non interefslrter Seite der iliorichlag gemacht worden, den Tarif nicht mehr in Gestalt eines droeeniualen Zuschlags zum ilboiinententspreih sondern nach dem Gewicht» zu erheben. Das wäre allerdings eine ~Verddserung«, eine dient-ertrug, die sieh als eine direkte Besteuerung der geistigen Nahrung des Volkes qualificireit würde. Vom Verwaltungssiandpunkie spricht nichts siir ein derartiges Vorgehen. Es ist richtig, daß der deutsche Leser heute allüderall den nicht nur lvesentlieh billiger-en, sondern auch frischer and pohuliirer gehaltenen unabhängigen, auf kein »Programm« ein gellhworenen Blättern, die ihm stets ein objertides Bild der Lage bieten, den Vorzug giebtp Es ist aber falsch, aus dem Umstande, »daß diese Blätter neun, in Folge ihrer grbßeren Ailnoncen-Beilagen, auch ein stiirteres Gewicht haben, folgern zu wollen, daß fiir ihre Beförderung seitens der Post mehr geleistet würde, als siir die der lheureren und weniger umfangreicherem Denn letztere erfordern gerade durch ihre geringe Verbreitung in der Provinz bei ihrer Be stellung am Orte des Austragens siir das einzelne Exemplar einen drohen Zeitaufwand des Briefträgera Dazu kommt, daß die billigen Blätter durchweg nur einmal täglich erscheinen, die theuren aber zwei, ia drei Male, und daß die letzteren daher jeden Tag doppelte oder dreifache Arbeit neue-den. Endlich hat bisher die Post ja das Prineip befolgt, die Packete von 1--b tiilo ohne Unterschied des Ge lvichts zum seiden Preise zu befördern. Der bisherlgö Postzeitnngstarif 20 Brot. vom Post-Abou nementsbetraqe be: Zeitung - ist der einzig richtige. Dies bat der verstorbene Generalvostmeister v. Ste pban wiederholt an· erkannt und— ausgesprochen. Mögen boch die them-en politischen Zeitungen ihren Abonnementspreis erniedrigen! J Aus allen diesen Gründen erhellt, daß die Neichsvostvertvaltttng gar kein geschästliches Interesse an einer dahingehenden Aendericng des Zeitungstartses besitzt, und daß, wenn dieselbe troydem vorge schlagen werden sollte, damit die Post inißbrattcht würde, un! eine schon vom cntturellen Standpunkte durchaus zu verurtheilende re actiottäre Maßregel dem kommenden Reichstage zu empfehlen, der sie wie wir überzeugt find mit Entschiedenheit zurückiveisen wird. Weder Regierung noch Reichstag, noch die geiannnte Oesfentlichkeit Jiinnen ein Interesse daran haben, die geistige Nahrung großer Volks ischichten zu Gunsten eines kleinen Kreises künstlich zu vertheuertt und so aus dem gesährlichsten Terrain eine neue Liebesgabe zu schaffen, die sich nicht nur als ein Art der allergrößten Ungerechtig keit charakterisirem sondern anch politisch als untlug bekausstellenl würde. Aiajor Leutwein über DeutfckySiidwesti Afrikck (Vortrag in der »Deutschen Colonialgesellschastch Abth. Dresden) « Der gestern Abend in der Deutschen Colouialgesellschasst sAbtheilttiig Dresden) stattge sundene Vortrag des Kaiserlichen Laudcshattvtniausis für Deutsch- Siidwest-Asritci, Majors Leut wein dessen Bild wir bei ftehend bringen --, wurde durch die Arrwesetibeit Sr. Majestät des Königs und des Prtnzen Friedrich August ausge zeichnet, von vielen hohen Militärs und den Spitzen der Behörden beehrt und hatte auch ein ge waltiges Publikum derbeigezogem das die Emvoren wie das Schiff» des großen Saales des ~Vereins Hauses« dichtgedriingt besetzt hielt. Nach einer wariuen Begriißung des Vorsitzenden der Deutschen Coto«nialgesellschafi« Åbtheilung Dresden), Herrn Kaufmann Kretzfchmar, die mit einem begeisterten Hoch auf Se. Mase stät endete, ergjriff Herr Major Leutwein as Wort zu ungefähr folgender Einleitung seines Vortrags: ,Meine Damen und Herren! III) hält-e sie! tlliirfkordöätlttngfs hier uer e oonaver nt e u NO« Lwrweisp reden. Faden Sie doch, die in ier Heimatb die deutscbeColonialfabne hochge alten, das Recht, Aus tunft darüber zu verlangen, wie es draußen sieht. Die Coloniak destrebungen und deren Erfolge sind in den breiten Schichten unseres Volkes leider noch zu wenig eingedrungen und hierin eine Aenderung eintreten zu lassen, dazu ist ein Vortrag von verant wortlicher Seite nothwendig« Nachdem Redner die Länge seines Vortrages von vornherein mit der überaus reichen Fülle des Stoffes begründet hatte, führte er aus, daß, als er in der Uieicjahrsnacht 1894 zum ersten Male den Boden des Schutzgedietes betreten, die Lage daselbst durchaus keine rosige gewesen sei. Kriege drohten die ersten Entwickelungen colonialer Be strebungen itn Ke me zu ersticken und die Eingeborenen standen den » Deutschen als offene oder heiinltclse Feinde allerorts gegenüber. ~Ferne T sei es von nur«, so fährt Redner fort, »aus diesen einsachen Dar stellun en Jernandem einen Vorwurf zu mais-en, es war diese Lage 1 lediglieg das Ergebnis dortiger Verhältnisse und nicht die Schuld von s Personen. Es ist ein gutes Wort, das des Fürsten Visnkareh Jn der l Colonialfrage muß der Kaufmann oorausgeherh V«- 1 waltung und Soldaten nnd-folgen« 1 7498 Herr Wegs» Leutwein giebt sodann an der Hand der vorliegenden specisicirteir audtarte des Schntzgedtetes in kurzen Usnrissen Er läuterungen über die geogravhischeci ilserhiiltnisse und die Districte der Bevölkerung snit der Bemerkung, das; die» verschiedenen Stämme der eingeboreneu Bevölkerung damals häufig In Unfrieden lebten und die deutsche Schcttztruvpe nicht stark genug war, den einen gegen den anderen Stannu u schüszesn Ein derartiges Ausbleiben des Schutzes aber erzeuge Mikmutb unter den Eingeboreiten und dies sei auch anuo 1891, sieben Jahre nach der deutschen: Vesetzunkg der Fall ge wesen, ivas den Abbruch der divlomatischen Beziehungen seitens der dantaligetk deutschen Regierungsvertreter zur« Folge hatte. »Jetzt erst sandte das Neid) Soldaten, von 91—93 steigernd deren 30 bis 350, kvelififr letztere Zahl ausreichend ist, im Lande Ruhe und Ordnung zu cha en.« Jn specisieirten Zahlen beinertt sodann Herr Major Leutweim daß in dem Schutzge iete, welches jsskmal so groß wie das Deutsche Reich ist, insgesaintiit nur 300 000 Eingeborene wohnen, während er die Zahl der Weißen auf 2800 schätzt. Hinsichtlich der Farbe der Rassen bemerkt Redner daß die Hottentotteii und Vastarde gelb, die Hereros chocoladenfarhiky die Busehmänner roth astsseheii und während erstere Beiden meist den christlichen Glauben haben, find die Hereros vorwiegend Heiden. Ein Netz von Militiirstatiotieii hält Ruhe und Sicherheit, ein einfacher Verwaltungsapparat die Rechts: vflege aufrecht und zwar erstreckt sicb z. Z· unsere Jzcrrsschaft über ’das ganze Gebiet mit Ausnahme des Nanialaiideix weil es da noch itichts zu schiitzen iel-t. Versuche zur freundschaftlichen Annäherung sind shneErFolg geblieben und alle Anzeicheii sprechen dafür, das; die Einlgeborenen dieses Districtes uns einst ~Gewehr bei Fuß« erwarten. Luf einen in freundschaftlichem Sinne gehaltenen Brief des Majors im Jahre 1894 erhielt er von der ~schwarzeii Hoheit« die euriose Antwort: »Was Ew- Hochedlen mir da schreiben, ist ja Alles recht sshön und ut, aber tro dem wiikgche ich Sie nicht zu sehen. tGrosze Heiterkeit im Iluhlitumh Ihr Deuts en kommt mit schönen Worten, aber wenn Jhr ier seid, wo tJhr regieren und reg eren kann tch selben« Geiterkcith Hierauf kommt Redner auf den· bekannten» Hottentotiensührer Hen rik Withoh ziz spre»c·heii·, seinen hartnackigsten damalilgen Gegner. »Er schildert die Persoiilichkeii desselben wie folgt: Wit»oh ist teine iinponireiide Erscheinung doch i·n seinem ganzen Aseseii pragt sich eine vollkommene Ruhe und cssicherheit aus. »Ich habe» , so sagte der Mnjoy »noch nie ein uniiberlegtes Wort von ihin gehort. Seine Rede ist langsam aber sicher, um· einen iestgeschlosseneii Mund liegt ein ausgeprcikäter Zug von Energie, Ja Hartheih doch kann auch ein gewiniiender iusdruck seine Lippen unispielen,» wie ich das hin uiid wieder sahe beobachten können. Er ist eine uhcrlegende Natur, die Augen aben den Lflusdruck der Schlauheit eines Frist-fes, koiiiieii»aber« auch treu und ehrlich blicken. Sein Stainin gehorcht ihm bliiidliiigs und unbedingt. Er versagt über ein itberaus starkes, beinahe ais- Größenwahn grenzendes HerrschergesiihlJ Die Soldaten schilderii den Hottentotten als keinen Krieger, seine Anwesenheit iiir ·Ge fecht ist eigentlich nur zu ahnen, er zeigt Anfangs den großten Wider stand, um dann das Hasenpanier zu ergreifen. · · Ob der im lZlprillB93 gegen»deii Capitan Witboh erfolgte Angrifs, um ihn von seinen ewigen Kriegen init den· Hercros abzuhalten, nothwendig oder nicht nothwendig war wer könnte das heute ·iioch beurthetlenii obgleich von mancher« Seite behauptet wurde, Wiiboy würde sich auch ohne Kampf der deutschen Herrschaft »unteripersen. Bedauerlicher Weise aber sonnen Verschiedene nicht dnriiber hinweg, daß Witbotn dasllngluck atmend, sich rasch niitdeii Fereros vertrug und damit einen Schein des Rechtes alsAngegri fener auf seiner Seite hatte. Der Krieg verlief ·denn auch sehr bliitig und Redner betont, daß bei den Verhältnissen des weiten Landes, wenn· die Gegner sich zusainnieiischlieizem ein solcher Krieg» schwerer zu über winden ist, als ein europiiischer; »zur»Ueberwindung eiiies solchen Gegners gehören andere Mittel als sur einen europäischem ~darum niiissen wir uns hüten, einen Eintgeborenenkrieg zu entfesseln und in der einen Hand das Zu erbrod, in der an eren das sgbqtfe Scgkvextxisltcuik ». · e . « » » . e Bei dem Eintteffen de« Majors (asn Si. December 1899 lagen die Deutschen mit dem Cavitiin Witbov in Krieg. Letzterer hatte sich in ein unsugängliches Gebirge sukückgesogem Für die Umftcllung des Feindes, zu der mindestens 1000 Mann nothwendig ge wesen, standen 100 (!) zur Versiizizingn Glücklichertveise kam gerade um die Zeit das Teiegrainm von erlin, das; 250 Mann im Januar Werke kaum zum Vortbeil gereicht haben. Noch markanter und ichärfer urtheilt Dr. Gustav Zielet, der Schausbielreserent der ~ Nord - deutschen Allgemeinen Leitung«, aus dessen Reeension wir folgende Stelle hervorheben: ~Sollte so der Abend vielleicbt eine Art Entscheidung über die Grenzen des Sudernranniehen Könnens ab geben, so müssen wie, bei aller Anerkennung für Das, was dem »Johannes"-Dichter geglückt ist, doch aussprechen, daß ihm die Kräfte» zur dichterifchen und gar dramatischen Bewältigung seines Stoffes» nicht gugereicht gu haben. Der gr Bere oder ger ngere äußere Erfolg der Sonnabend-Ausführung ist bei der Forniulirung dieses Urtheils natürlich ,von keiner ausfchiagaebendeir Bedeutung. Eine solche Prerniere ist von dem Augenblicke an, wo die Freunde des Dichters seinen ersten Hervor-ruf beabsichtigen, nichts als ein Kampf der Hände gegen den Mund: Vcisallklaticlxen und Zischen machen sieh den Rang streitig, das itsthetische Urtheil ift nicht in Sviele.« - lieber die Grstanfführurrg des Werkes in Dresden last, um das hier noch einzufügen, sicb u. A. das »Berliner Tageblatt telegrabzirem daß dieselbe, trotz sehr guter Darsteilun genannt werden die N tnen Wiecky Miene. Windes, lilrich und Bereits - und vortrefflicher Regie ohne tiefere Wirkung vorüberging Der Köln. Ztg.« wird berichtet, daß das Gange ieidenschaftsios, breit und würdig, nicht dramatisch, sondern rhetorisclålsewirkt habe. s «« Ciaoiers end von Krödsrie Lan-end. Wenn ein aus erlesenes Publikum den pianist chen Vorträgen des Herrn sfrsdsrie Lamond über 2 Stunden mit gespanntestem Interesse fo gt und arn Schlusse noch drei Zugaben verlangt, so dürfte dies allein schon ein Beweis sein für das eminente Können dieses Künstlers wie für die Beliebtheih deren er sich m unseren Kunstkreisen zu erfreuen »t. Es mag sein, daß man mit seiner Beethovenausfafsung nicht dur dngig einverstanden sein konnte, immerhin interessirte d e bis ins leinste gehende durchans indivtduelle Behandlung der Sonate cis-all o . 111 von Seiten eines mit Vorliebe den Bahnen eines Schumann, Ekel-in, Liszt solkenden Künstlers. Das Jlnvromvtu in Gans· von Schubert Btelte erselbe enizilckend schön. Etwas spröde mutheten die ariativnen über ein Tät-tara Paganinis von rahms an; dieselben dürften in erster. Linie . eomdositorische Studien einen besonderen Werth haben. Die Variationen von Raff mit ihrem süßen Wohl klanshgaben dem Künstler· Gelegenheit, feine brillante Technik voll zu . entto ein. Daß die übrigen Nummern, Bereeuse"op. 57 unt-8010- Faise üxsnlurNvoöri Zhtopim dslzxlizaiktafieifcsgnä von Sclzzikrsnanm Baäearole s - von n nen u o ona e nr von an ervor raklqszesid gespielt wurden, übraucht nicht besonders degvioyrgezoben zu werden; es erübrigt nur noch, bescheidentlich anzufragem warum Tiefe? ZIPVZYZZIFZFZLSEMZTLETZD ekäißskesikeKefFåleikiikåksseä Eis? c s - « von den hier auftretenden Virtuosen so wenig Beachtunsxindew Es gegü3tntvohl, nachdriicklichft auf den Namen Fett: äfepe bin su e e . « « Dresdster sing-Mademie. Nachdem die im Mär; 1897 vvn eläinaltgen Mit liedern des »Bachvereins« gegründete Dresdner Sin - tademie seit ihren! Bestehen nur einem internen mufitalischen Verexinsleden ihre Kräfte gewi met hat, defchloß sie nunmehr, auf Grund einer steti en Zunahme an singenden Mitgliedern, unter Leitung ihres Dkrigenten Herrn Waldernar v. Baußnerm das Oratorium »Herakles »von Handel, in der Bearbeitung von Dr. Fr. Cdryfandeiy vorzubereiten und Ausgang des Winters in einem ZL«"-ä«i’echk3Fch«feZ-’lk«kåeiäkiifsskizessk«7 lII«FZWFTITTPRZZTPFFIZTTS iee n e »Mainzer Lieder-Mel« und des »i.gewzigerg Riedelvereins« ift von Dresdner Musitschriftftellern wiederholt hingewiesen worden, tiicht un Mindeften aufs« auf das bleibende-Verdienst des unermüdlich Fchaffenden Mufilgelebrten Chryfandey welcher fast giinzlickszundekannt gedliedene Meiftertverle Handels, tote ~herarles«.«,« zDedorab , YGsther sinke« ekWcePsichkk FZ"ZT.""ZIF2IIIZFL«S"L·LZ«’«Tå«eå’«k.ä«"kZ-TLYM? mufilalischen Kreise der ersten Uuffiilzrung eines solchen Wertes das «HH«-«TY·ee-T"ZTHF·HFY·SYU«ZYT Yes-Eise uect esiekee Ave-n- in der unt« ver Technischen Feier-You seines: zweite« Some-Fa »in-e: den menfchlichen W lle «, und»erörterte. den W en sum Handelns, tslnäagysjiilcenh iifätienyexzchfgdiietj Llelitgeltåxgen ges Betrag? waren-sen: n- eeer e, er, on Kinde« unt-must ruhe-K zumsszåchicksal des Menschen wird: es sind Triebe, weig- inder Richtung eines Egiehungszweckes liegen können, oft aber au widerstreben, aljeckünstli e Erfuhr-IV i norirend. sch- Liåfitngenides menschlichen W llens sind: ·S nn ( Abt) für Etwas, ltnt .(Isfect, Willensbandlungß Genie Je· vollendete Wiss-is pandlungy Letzteres schaff: neue Muster. w rend das dient sen« Kunst und Wissenschaft. « Die Erstaus il ein: des Cadermanns en.,-Johaunes« Peint auch in Befrkim qebenso wie in Dresden, nur einen vieren Erfolg gezeitigt zu haben. Das eonstatirte in Ueber-ein iiimmung tnit unsere! letzten Besprerhung der Dresdener Sonnabend· Voxftellung des Werkes die Mehrzahl der hervorragenden Berliner Blatt-r bei einer ein ehenderen kritischen Beurtheiiung des literarischen Werthes der N bist. Der bekannte Schriftsteller und Schauspiel. referent des , tirerliner TageblatteN Fris- Mautbner schreibi tk A·.: »Für Lilie, die Sudertnanno »Jobanneo ais das große Er« tmmß des Theatertvinters erjvartetem wird der gestrige Abend eine ileineEnttäuschung gewesen sein-s Während der bedeutsamsten Sauen, Wrend Johannes der Täufer non dem redete, »der da kommen soll«, namentlich im dritten und vierten Akte, ivurdedas Publikum unaus lltt!saln. Man bustete und räusperte sitt) häufiger und lauter, alo is un Zuscbauerrauin bei nzesziannier Erwartung zu beobachten ist. Einen sehr starken Eindr HYtte im zweiten Akte der Austritt itvtfchen Johannes, Oerodias n Summe; von ebenso grober Wirk- Issa war dann owed-ins« St« starren Johannes speise »den· YOU-F; Unveriinderlichkeii ist in der Liebe eine sitzend, nitbi immer II! ten, nie aus der Bühne. Eine der Seba- cden des Dratnas Its-It in der Eintbnigieit seines gelben« - Der Kritik« der hationalsztzeeitunaA der glei salls als Schriftsteller bekannte sen Fabel, merkt u. A. ß das vornehme Publikum, iveiches U« Etftausfiibrung des »so nnes« im »Deuisiden Theater« zu Berlin vermittelt, trog lebhaften Interesses für. den Dichter und HMSchbb ung doch leicht ermüdet« Dann beißt es weiter: Aber der Stil« hob mit den aus demsohannesedanaeliutn entnonnnenenWorien, Ums) tveiche der Täufer vor seiner inritbtung das Raben Christi UND! bund demkosiannabrusenszkes altes, daa mitisiaisnenschtoingen W unsichtbar« ble banden Deiian entgegenzieht, den Abend wieder Atti die Höhe gibt« tragischer Wirkung, die sich in zahlreichen Her« Witten des iaiters ausdriicktr. Geiseniiber denr reinen Eindruck, te« u« heiterm. Vorlesu- iu un« zurück-ist, verriet sie Bonn-a- Ukdbtttng so sorgfältig sie vorbereitet und so giiinsend sie aus- Met tm, unserm-z: und: ptme Zipeiser «« se: dies-unterei deo Stoffen— D durckdaostiieroarundseiuesusbebuna de lUI iieberreisung iu der Erwartung des Publikums diirite dem
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