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Dresdner neueste Nachrichten : 16.11.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-11-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-194011164
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19401116
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19401116
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1940
- Monat1940-11
- Tag1940-11-16
- Monat1940-11
- Jahr1940
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 16.11.1940
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Dresdner Neueste Nachrichten ^^«SvMvn«ln,wu««<nsch^rsL,«<<>»a m»naN.L-RM. », p «n,«lg,npk«ll.> «mndprrl«^ dl, Istx-M,, n».Z«!le lm «a„l,,°t,Il 14Rpf., r.-IM. lklnschlle-t. »IM-tzck-poftoctahrrn) hinzu ZS ripf. Lttkllgtld. KHHVK M^ckHllHuuckbläT^ HHOH»H GOAuHHH^UOSO^b^*»D^bO»HOOG^N Süllwgesuch« und privat» Aamillmanzeioen 11 Ztps., bi«7S mm beeil« mm-Zeil« lm g^aa.I.-TM.'rrkchdandiwdvn,: Inland?,Ztp,..«uei°nd1.-^.w-chw«. NNNTN ^TßGAV^TY» TßVVV r.l'I-il 1,10 M. Nachlaß nach Malllaff» ' »do Mwgenst-Iis ». «Nkfs-dühk Mi,do «o»n,a,Mu»,abe in Sk«».vre<d«o und auierbald »0 Siol. für Zlffrrantklgeu X» R»f. ausschl. pari», gnr Ze« ist «niei-enpreiAiii, Zle. 10 gülll» Vttla- and Schrtftietwng: Dresden «, Zerdlaaadfirave 1«pofians-rtft: Dresden «i, p-ftsach * Zeraruf: orttverlehr Sammelnnmmer 21601, zernverleyr rissi - Telegramme: Aeaefle Dresden - Postscheck: Dresden roso Mlpettangle Einsendungen an bl« Schristleitun- ohn» Rückporto «erben weder >urück-«sanbt noch aufbewahrt. - Im Falle hbhrrer Gewalt ober 2«trt«b<störung haben unsre Lezleher keinen Anspruch aus Rachlleserung oder Erstattung deck enstprechenden dntgellck Sonnabend/Sonntag, 16/17. November 1S4V 48. Jahrgang Ar. 269 " SeuWer Fernbomber 700 km westlich Äland Oemonstraüonen in Kairo Zotschaft des Führers an Man Englands Hausstraße heldenhafte» Tra« S00. Lustsieg des Geschwaders Richthofen Neue erfolgreiche Angriffe auf Seleltzüge - Treffer in Vlctoriabocks Britischer Torpedojäger im MM versenkt Lebhafte Tätigkeit der italienischen Luftwaffe an allen Fronten «mb kein« /-er S'üdrer emp/kus in cker /Venen Keiod«L«nr/et SS mit ckom -triez« vorcklenotkreur «uesereichneto Kitekunse- unck S'rontarboitsr unck 10 Kü»tuns»ardetterin»en au« ai/on üaua» <ts» /kelo^e«. i harte» Lamps schöpfend aus seiner l, Ziel erreiche», das ihm das Schicksal Verheerende Wirkung des deutschen Vergettungsangrisses gegen das britische Rüstungszentrum Coventry . . . , ' . ad - X Berlin, 1«. November AuS Anlaß des rsolljährige« B-stchenS deS fapa. »Ischen tlaiserhauseS richtete der Führer an di« stpanische Nativ« solgende Botschaft: „Ich entbiete der befreundeten fapanifche» Nation «»liißlich des rsölijährigen ununterbrochenen Bestehens Ihres tlaiferhanfrS di« Grüße Deutschlands. Ich ge« K«ke mit dem deutschen Bolle in Bewunderung der Leistung, die in diesem langen Zeitraum an dem Bau »es sapanischen Reiches vollbracht worden ist. Mit Stolz darf daS japanische Boll sich daran erinnern, daß lei» Feind jemals als Herr seine Insel betreten konnte ,,» »aß gerade dadurch seine Raste Jahrtausende lang ni» erhalten blieb. Neber weitere Erfolge deutscher Kampfflugzeuge gegen britische Kriegs- und Handelsschiffe war in einer besonderen Meldung noch berichtet worden: Ein Zerstörer erhielt am 11. November vor Great Aarmouth einen Tresser schweren Kalibers mitt, schissö, vor Newcastle wurde ein rv00-VRT.«Dampser aetrossen, so baß er in Seenot geriet. Bor Moray Firth traf eine Bomb« «inen 70O0.BRT.-Dampser, der unter großer Explosion sofort sank. Bor Mn, mouth wurde «in > Süüü-BRT.-Dampfer versenkt, wäh rend in derselben Gegend ein 17V00-BRT.» und ein KVSV-VRT.-Schisf getroffen wurden, ohne daß jedoch die wettere Wirkung beobachtet werde« konnte. Sin wei« «eres Schiss von Süüü BRT. erhielt ebenfalls einen Tresser. , XB « rll«, 1«. November DaS Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Am li. November «ud in der Nacht zn« 1b. Novem ber setzte» unsere Kampfflieger die BeraeltungSaugrisse us London sort ugd erzielten zahlreiche Tresser, be« Mit Befrtedignug darf Japan sehe«, baß sei« Stu- slnß im ostafiatischeu Raum «ud sein« Gelt««« in der Welt ständig gewachsen sind, und daß es hchrte als sühreud« Macht OftasteuS Anspruch daraus erheben bars, zusammen mit den sühreuden Mächte« anderer Erdteile die Reuordnung einer bester«» und gerechteren Welt zu gestalte». Ich sprech« daher mit ausrichtiger Freude heute dem verbündeten japanischen Bolt meine Glückwünsche aus. Japan, das mit dem deutsche« und italienische» Bolk in einem harten Kamps für seine Lebensrechte steht, wird - r - oition — das gestellt hat: Eine» erfolgreichen Frieden in einem ge sicherte« Lebensraum l" laudö Westküste lägen. DieS war deutlich genug ge sprochen und geschrieben, zumal für Kenner englischer Politik gegenüber Neutralen — und solcher Kenner sind es seit dem norwegischen, belgischen, holländischen und griechischen Ereignissen immer mehr geworden — und ein irisches Blatt sprach denn auch alsbald von einer „gesährlichen Rede" deS englischen Premiers. Ter irische Premier, De Balera, hielt sich an die Regeln diplomatischer Höflichkeit, aber der Dail zu Dublin hörte aus De BalcraS Munde, er wisse nicht, ob nicht Mitglieder deS irischen Parlamentes in der Churchill- Redc mehr als bloße Rhetorik sähen. ES gibt viele, die in diesem Jrlandwort Churchills mehr als Rhetorik sehen, und die englische Presse hat sich beeilt, ihnen rcchtzngeben. Denn in ihr wurde der vielfache Rus laut, das „irische Problem" — so nennt man in London seinen neuesten KriegöauSiveitungS- plan — müsse unter allen Umständen auch gegen den Willen Irlands, daS durch De BaleraS klares Wort alle britischen Stützpnnktpläne abgelehnt hat, so rasch wie möglich gelöst werden, und man droht Irland bereits mit der Blockadesaust. In den Londoner Blättern ist ausführlich zu lesen, wieviele Lebensmittel Irland von England beziehe, und daß die Ausfuhr aus Irland zum größten Teile in Häfen Englands und des Empire gehe; nicht zu lesen allerdings ist, wie liebend gerne England die Fleisch- und Eierfrüchten auü Ir land ausnimmt und daß, wenn zwischen diesen beiden Ländern von wirtschajtlicher Abhängigkeit geredet werden sollte, der passive Partner wohl die englische und nicht die irische Insel sein dürfte. Sollte dies In englischen Redaktionen nicht bekannt sein, so weiß man jedenfalls in englischen Ministerzimmern darob Be scheid, und so hat man nun zunächst einen Vermittler vorgeschickt in dem kanadischen Politiker Hanson. Mister Hanson ist auf den bemerkenswerten Gedanken ver- fallen, den Irländern mit angelsächsischer Blcder- mannSmicne zu empfehlen, die Stützpunkte, die sie Lon don nicht abtrcten wollen, dann eben an Kanada ab zutreten. fallen ober ans »sseneS Feld «nd verursachte« kleine Brände, bl« sofort gelöscht wurden. Ferner wurde ein Sank zerstört. Sin seindlicheS Flngzeng ist wahrschein lich abgeschosten worden, während zwei andere von der Luftabwehr getrosten wurden. Opser sind nicht zu be klagen. Suner kommt nach Deutschland X Berlin, 1«. November Ans Einladung d«S RelchSminifterS deS A»S« »ärtige« wirb sich der spanisch« «nßenminifter Ser» rano Sauer binnen kurzem z» Besprechnngen nach Deutschland begeben. usLondo « sort «tzd erzielten zahlreiche Treffer, be« Inders auf BerkthrSanlageu, in den Bietsria» tocks und andere« kriegswichtige« Zielen. Auch st,sti«e Orte in Süd- und Mittelengland wnrde« mit Richen belegt. Die Verminung britischer Häfen nahm ihre« Fort terz Ei» deutscher Fernbomber grlss 7bb Silo« neterwestlich Irland einen groben weleitzug an ,,» war! trotz heftiger Abwehr durch die begleitenden Zerstörer einen Frachter von SLÜb BRT. und ein herdelsschiss von Ibbbb BRT. in Brand. Die Schisse »lüden mit Schlagseite liegen. kiritilche Flugzeuge griffen in der Nacht zu« 1b. No« »ober vor allem Hamburg an. Die angerichteten Schäden stehen in keinem Berhältnis zu dem Einsatz «nd Immen in den meisten Fällen schnell behoben «erben. ,1» einer Werst wnrde ein Verwaltungsgebäude be schädigt. Ein Getreidesilo geriet tu Braud, der aber sosort ««lischt werden konnte. Auch ein Krankenhaus mud« wieder angegrissen. An anderen Stellen, an dem» Bomben abgrworsen wurden, ist der angerichtet« Das historische Mißtrauen .ES gibt in Kanada ja manche Kreise, die England und Kanada nicht für das gleiche anscheu, aber Mister Hanson gehört nicht zu ihneu. Er ist nichts anderes als ein transozeanisches Sprachrohr Ehnrchills, und seine Aktion bedeutet, daß Churchill, nachdem er durch die Vordertiir nicht ins irische Haus gelangt ist, jetzt den Weg durch die Hintertür nehmen möchte, wobei nach Ansicht der Mr. Churchill und Hanson USA. Hilss- stellnng leisten soll. Oestnct sich aber keine irische Tür dem stürmischen Klopsen, so scheint Churchill — ob auch alle seine Kollegen, steht noch dahin — durchaus bereit zu sein, auch den Versuch zu wagen, die Türen auf- zubrcchen, die von vielen Leiten gemeldete Massierung englischer Truppen in Nordirland dürste keine Manö- vcritbung bedeuten. Man giert in London nach den Häsen an der irischen Küste, man möchte anscheinend auch Rüstungswerke aus den bombenverhcerten Ge bieten Englands gerne auf irischen Boden verlegen, man möchte Irland in allein zu den Zwecken britischer Kriegführung mißbrauchen. Daß dies gegen die irische Neutralität verstößt, weiß man in London. Man weiß auch, daß Irland dieses Recht eigener Stellungnahme in jedem englischen Krieg vertraglich sogar zugebilligt worden ist. Aber was hat einen Churchill je ein Recht aus Neutralität geschert, wenn ihm diese Neutralität unbequem wurde? Schla gend erweist sich der Wert deS Versprechens der Achtung irischer Souveränität, daS England vor zwei Jahren gab, als es aus die Besetzung der irischen Häsen ver zichtete. Im englisch-irischen Vertrag von 1S2l, in dem London Irland die Rechte eines Dominions gab, hatte man sich dir Benützung bestimmter irischer Hasen — daher der Name „Vertragshäsen" — vorbehalten. Vor zwei Jahren verzichtete man darauf, und man er klärte dies für den Beweis, baß es England ernst meine mit der Anerkennung der irischen Selbständigkeit. Heute schreibt man in London, daß man diese Häfen — irisches Land, Irischer Boden — als sein Eigentum jeder zeit zurückfordern könne. Heute steht In Churchill -er Mann au der Spitze der englischen Regierung, der da mals leidenschaftlich gegen den Verzicht auf die Häsen Bomben auf den Amerika-Weg In der Fülle der Ratschläge, die KriegSministcr Eden aus dem Schatze seiner neugewonnenen Aegupte»- erfahrungen — sichtlich keiner erfreulichen Erfahrungen — seinen Landsieuten spendete, sand sich auch die Mah nung an alle Söhne AlbionS, ihre Blicke nicht nur auf das Geschehen in ihrer Heimat, sondern auch auf die Weite der Ozeane zu lenken. Wenn die Engländer diesem wohlklingenden Rat gefolgt sind, so sahen ihre auf den Ozean gerichteten Blicke in diesen Tagen Ver senkung auf Versenkung englischer Schisse durch deutsche Bomber, U-Boote und Ucberwasserschisfe in den Weiten des Nordatlantiks. Aus der Lust, über dem Wasser un unter dem Wasser werden im Atlantik die Dampfer an gegriffen, auf deren Frachten der englische ErnährungS- unb der englische Rilstungömiuister mit gleicher Sehn sucht warten, und mit jedem dieser Schisse versinkt eine Hosfnung der englischen Versorgung in den Wogen deS Ozeans. Versinkt ein Träger der Verbindung zwischen der Insel und Amerika, die Englands Hauptzusuhrlinie bedeutet. Die Route über den Nordatlantik, aus der die britischen Gelettzüge von den deutschen Granaten zer fetzt wurden, ist nicht nur einer von vielen überseeischen Wegen In englische Häsen. Sie ist Englands Amerika weg, und die Vernichtung der großen britischen Geleit- züge auf ihm wurde denn auch in der amerikanischen Presse unter größten Uebcrlchristen gemeldet und weckte daS größte Aufsehen in den Vereinigten Staaten. Wen» man sich daran erinnert, daß man in London biesrn Fahrtweg tu Selbstsicherhtit und Selbstgefällig- kett al« Englands HauSstraße zu bezeichnen pflegte, so kann man ermessen, welchen Schlag sitr England» MeerherrschastSlegend« die deutschen Erfolge in diesem Sektor gerade für London bedeuten, und wenn man die Meldung liest, daß England» Einkäufer in Amerika jetzt sich einen zwölsstöckigen Wolkenkratzer in Newyork ge- mietet haben, um sich und ihren Stab nnterbringen zu können, so versteht man die Größe der würgenden Angst in Churchills SchreckenSrus: „Unsere Feinde tun alles, um uns von den sitr uns lebenswichtigen Zufuhren ab- zuschnriden." Die Torpedos der deutschen U-Boote, die Bomben der deutschen Flugzeuge, die Granaten der deutschen Ucberwasserschisfe im Nordatlautik treffen einen Lebensnerv der Insel, und anö neutralen Berich ten von der Themse geht deutlich hervor, daß die so rasch gewachsene Bedrohung der atlantischen Handelsstraßen ein Alpdruck für die britische Admiralität geworden ist. Irlanddrohung aus London In der lebhaften Debatte um dieses Problem, an der sich Politiker und Journalisten, Sprecher des Par laments und ded MarineministcriumS beteiligten, ist dann — und zwar aus dem Munde Churchills selbst — ein höchst perspektivenreicher Satz gefallen, das Wort deS englischen Ministerpräsidenten vor dem Unterhaus, die Tatsache, daß England nicht die Süd- und Westküste Irlands al» Basis seiner Kriegführung im Atlantik be- nützen könne, sei einer der schwersten Bürden für Eng lands Schultern. Welche Realität mit dieser sentimen talen Pathetik umschrieben warb, osfenbarte der Kom- mentar der RegterungSagentur, daß der Erfolg des britischen Kampfes bedeuten- größer sein werde, wem, die englischen Krlegsschisse und Flugzeuge von Stütz punkten operieren könnten, die dem Aktionsradius deö Gegners näher als das britische Nordirland oder Eng- Sachschaden ebenfalls gering. Einige TotennbBer« letzte sind ,« beklagen. Deutsche Jäger schossen im Laufe des Tages sieben feindlich« Flugzeuge in» Lnftkamps ab. Die Flak« «rtMrne brachte in der letzte« Nacht fünf, di« Marine, artilleri« in der Nacht zum lö. November «in britisches Flugzeug znm Absturz. Sechs eigen« Flngzeng« »er» de« »ermißt. DaS JagdgeschwaberFrhr. v. Richthose« errang unter Führung deö Majors Wick seinen S00. Lustsieg. X Rom, IS. November Der italienische WehrmachtSbericht vom Sonnabend j«t tilgenden Wortlaut: Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: >» »er griechische« Front ereigneten sich gestern llrtilleriednell«, sowie Aktionen der beider« stütze» Jnsanterieabteilungen. Unser« Lnstwasse hat i» Zusammenarbeit mit den Trnppen Straßen sowie Ikirdiiche Truppenznsammenzirhnngcn bombardiert. Rßerdem wurde der Flughafen von Larissa bombar« iint — wo zwei Blenheim-Apparate am Boden zer« Ult »ud weiter« beschädigt wnrden — sowie der grie- hiiche Flottenstützpunkt Ravarino. Bei Lustkämpfen mute» neun seindliche Flugzeuge verschiedenen Typs Keimend abgeschossen. Fn Nordasrika bat eine unserer Lnftsorma» timen di« militärischen Stellnnge« sowie die Anlagen KS FlnghasenS von M a r s a M a t r «k mit Maschinen- zevedren beschossen. Weiter« eigen« Flugzeuge haben den Flottenstützpunkt von Alexandrien, den Bahn- KI »on Marsa Matrnk und Maaten Bagusch sowie die isisenbahn neuerdings botnbardiert, wobei Brände her« mrzernsen wurde«. Alle unsere Flugzeuge sind zurück« ltckktrt. Die seindliche Lultwasfe hat «ugrisse au, «ir Sofas«, Ati Barani, Sollum «nd Bardia unternommen, ohne «öden oder Opser zu verursache«. Unsere durch die internationalen Kennzeichen deut lich erkennbaren Note-Kreuz-Flugzeug« sind i» SnSübnng ihrer Tätigkeit aus der Höhe Sidi Barani «»»seindliche» Jägern angegrissen worden. Eines »«ihnen wurde »ersenkt, lein« Besatzung gerettet. SineS «»lerer im Atlantik operierenden ll«Bo, te hü einen seindliche« Torpedojäger versenkt. I» vftasrika hat nuseto Lnstwasf« di« seindliche» > llmlerieftellungr« westlich von Gallabat bombardiert. Seindliche Flnazeug« warfen Bombe« aus Cassala «ud nilei, ohne Schaden «»»«richten, ferner aus Liredaua »t Eioorllo, wobei leichter Sachschaden c^er »«rurfacht.«««den. , der Nacht vom IS. zum 1«. uuteruah« der Feind i mt-dlreichen Flugzeuge« eine« Angriss aus »rin- I »ist. Das I-sortige m»d wirksam« Eingreifen der Flak I Änderte, daß Bomben ans die Wohnviertel abge- I mrs«, unrden. Zahlreich« Bomben sind ins Meer ge» protestierte. ES ist nicht bcrwunderlich, wenn angesichts solcher Sprache und solcher Gestnnnung das „historische Mißtrauen der Iren gegen die Engländer^ weiter, besteht, wie ein neutraler Journalist aus London fest stellt, nnd die Geschichte Irlands ist in der Tat ein einziger Grund sitr dieses Mißtrauen. Jahrhunderte haben die Iren gegen stete englische Bedrohung und Be drängung kämpsen müssen, Jahrhunderte haben sie unter britischem Joch geschmachtet. Wenn heute Millio nen von Iren in der Fremde leben, wenn Irland ein armes Land bet seiner Befreiung von England mar, so ist dleS Englands Werk. Was der Dreißigjährige Krieg und die Raubkriege Ludwigs XlV. kür Deutschland bedeuteten, wurde England» Herrschaft für Irland. Sie wurde noch mehr. Wenn eine Nation versucht hat, eine andere auS- zurotten, hat dies England mit Irland versucht von >. Nooe,»«, b E-AM, » i«», rrm-n mso; e». a i«xx>: N. s «e. tmi-e» i»lkM: R». v omo ». w« Iowa,. gs »r. roi-i lalbb. veNinrrltn 2S« im Ulin bl» w,1«! «kl. Wei S« Ul lMp övel« xrrk. relklo, «t Sina kl rs rkijknbi o h,,«lu g-« teservmb »u u. Sksirlüt verlorkn. «k«./ gooditora ». I Gr. vlaukM b.Srkibkialii im Smo. jll loakstL ist „D L NM'j eieroe-Ra» >u u. Tik«d. » lben Um^KkM twe Ui«! rnen. Nur rni otlnk: Dr. e «imRn! lb« 2»d o«r lr tvorl: t Veiloie 3t6N
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