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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 27.12.1914
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1914-12-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19141227011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1914122701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19141227
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1914122701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1914
- Monat1914-12
- Tag1914-12-27
- Monat1914-12
- Jahr1914
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 27.12.1914
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öS. Jahrgang. O 388. Vej»n«-St«»ühr olerlellUhrl. ILr Dre». den bei ItHtch »wei. m-It^rZulre,ung<an Sonn- uävuimagen nur «i»ma>>- b»M.. durch nuswLrNne Annahme- stelle» bl» SL» M. Bet einmaliger Zu- hellung durch di» Poll »MiohueBeltellieldj. Burland: Oelter- relch Ungarn 5 1b Kr., Schwel, d.«z 8r>»., JNUien 7 l7 Lire. — -lachdruck nur mit deutlicher Quell««» ««gäbe l-Drerdner -!»chr,">,ulWa.-Un. verlanglr SchrnWck« werd. nichiausbewahrt. Telegramm-Adresse: Nachrichten Dresden. Sammelnummer für sämtl. Telephonanschlüs e: 25241. Nachtanschluh: 2VV11. Sonntag, L7. Dezemver 1S14. Druck und Verlag von Liepsch Lc Rcichardt in Dresden. L - §önä»nt- 3c!ioliol«i8e DrLvrvirg- AckokolaSe - Ällier- AekokolaAe Aukuo, Desseni. Anjeigen-Preise Annahme von Anilin, dlgungen bls nachm. S Uhr Connlag» nu: Wlorienstrahe !lü vo> II bls >/-l Uhr. Dl, einipallige Zeile <rw, 8 Silben» LU PI., dl, ,w-ilpa»ige Zelle au; Tcrileile 7» Pi.. L„ zweiipall. Neilomezrü, l.bv M. Familien Nachrlchle» aus Dres den dic elnlpoll. Zelle 2b PI. — In Äluin. mein nach Sonn, unt Feiertage» erhöhl, Preislütze. —Auswär. UgeÄuslrögenurgegen Borausberoblung. 2-desVclcgblalllVPl. Haudtgeschästsstclle: Maricnstradc 38 40. jikkrltmmel grillen uEIemms? SeicisnkiÄUS ölussn ?ra§er 8tra6e II »»' Qelcxcnlieit sierckivLNck- plaE billig unck gut ru IrLuten, d/L>5c-L-7Lt7V Starke Verluste der Engländer. 838 Farbige und Engländer bei Festubert gefangen, 3VW gefallen. — Erfolgloser Angriff englischer Wasserflug zeuge.— 1WV Russen gefangen. — Eine Erwiderung des Reichskanzlers auf die französische Regierungserklärung. Auch während der Wcihnachtsfcicrtagc Huben die Waffen nicht ticruht. Rnstland hat einen dahingehenden Vorschlag des Papstes abgclehnt, und Frankreich hat sich seinem Verbündeten angrschlosse». — Die amtliche» Bc- richte über die Kriegslage an de» beiden Weihnachtsseicr- tagen besagen: Die nuttlichc» der,tscheu Lchiachtberichte. iAmtlich.s Grolles Hauptquartier, 24. Dez., vorm. In Flandern herrschte gestern im allgemeine« Ruhe. Oestlich Festubert wurde de» Engländern auschlickcnd a» die am 20. Dezember eroberte Stellung ein weiteres Stück ihrer Befestigungen ent rissen. Bei Ehivy, nordöstlich Vaitty, hoben unsere Truppen eine feindliche Kompagnie aus, die sich vor unserer Stellung eingenistct hatte; 172 Franzosen wurden hierbei ge- s a n g c n g e n o m m c n. Bei dem Versuche, die Stellung uns wieder zu entleihen, hatte der Feind starke Verluste. Französische Angriffe bei Sonain und Perthes, sowie kleinere Vorstöbc nordwestlich Verdun nnd westlich Apremont wurden abgewiesen. Im Ostcn blieb gestern die Lage unverändert. Ober st c Heeresleitung. -l- lAmtlich.s Grolles Hauptquartier. 20. Dez. vorm. Wcstlicher K r i c g o s ch a n p l a tl. Bei Nic » port sind in der Rächt vom 21. znm 24. De zember Angriffe der Franzosen nnd Engländer abgcwicsen worden. Der Erfolg der Kämpfe bei Festubert mit Fudern ond Engländern labt sich erst heute »berschen. 18 Offi ziere und 819 Farbige «nd Engländer wur den gcfangcngenommcn: 14 Maschinengewehre, 12 Minenwcrser. Scheinwerfer und sonstiges Kriegsmatcriql erbentet. Auf dem Kampsscldc lick der Feind über 8800 Tote. Eine von den Engländern znr Bestattung der Toten erbetene Waffenruhe wurde bewilligt. Unsere Bcrlustc sind v e rh ä l t n i sm ä ll i g gering. Bei kleineren Gefechte« in der Gegend Lihons, süd- bftiichAmiens nnd Tracy-le-Val, nordöstlichEom- piögnc, machten wir gegen 20» Gefangene. In den Vogesen, südlich Ticdolshansen, und im Obere! sah, westlich Scnnheim, sowie südöstlich Altkirch kam cs gestern zu kleineren Gefechten. Die Lage blieb dort «»verändert. Am 28. Dezember nachmittags warf ein srauzösi- schcr Flieger ans das Dorf Jnor neun Bomben, ob gleich sich dort nur Lazarette befinden, die auch für Flieger- beobachtuug ganz deutlich kenntlich gemacht sind. Nennens werter Schaden wurde nicht augerichtct. Znr Antwort ans diese Tat «nd ans das nculichc Rombcnwcrfcn ans die offene» ausrcrhalb des Operationsgebietes liegende Stadt Freiburg wurden heute morgen einige der in der Position de Nancy liegenden Orte von »ins mit Bomben mittleren Kalibers belegt. Oestlicher Sriegsscha«plak: Russische Angriffe ans die Stellungen bei Löste« wur de« abgeschlagen. 1888 Gefangene blieben in unserer Hand. I« Rordpole« nördlich der Weichsel blieb die Lage ««verändert. Südlich der Weichsel schritten unsere Angrissc im Bzura-Abschnittc fort. Anf dem rechten Pilica-Ufcr, südöstlich Tomaszow, war unsere Osfensive von Erfolg be gleitet. Weiter südlich ist die Lage unverändert. Ober st c Heeresleitung. -» Oesterreichisch -ungarischer Tchlachtbericht. Wie«. 28. Dezember, mittags. Amtlich wird verlant- bart: Ans dem nordöstliche« Kriegsschauplätze wurde gestern an einem grobe« Teile der Front wcitergekämpst. Unsere Kräste im Ragy-Ag, und Latorcza-Gebiete wiese« mehrere Angrissc unter schweren Verlusten des Feindes ab. Nächst des Uzsoker Passes «ahmen wir eine Greuzhöhe. I« Galizie « wurde der Gegner weiter gegen Lisko zurückgebrängt. Zwischen WiSlok und Biala hingegen setzte er seine Angriffe den ganzen Tag und mit besonderer Intensität am Weihnachtsabend nnd in der Heiligen Nacht fort. Am D « naiec «nd an unserer unveränderten Front in Russisch-Pole« sanden teils Artikeriekämpfe statt, teils herrschte Nnhe. Auf dem BalkankriegSschanplatzc hat sich nichts ereignet. Fm Norden wie im Süden gedenken unsere brave» Truppen dankbar der Heimat, die so reiche Wcihnachtsgabc» sandte. Das, sich auch die Fürsorge des Deutschen Reiche-, an diesem Werke mit arollcn Spenden beteiligte, wurde all »euer Beweis der innigen Zusammengehörigkeit der per- bündctcn Heere warm empfunden. Der Stellvertreter des Ehefs dcS Gcneralstabeö: v. Höscr, Fcldmarschall-Lciitnant. Heftige Kämpfe haben im Westen und auch im Oster, getobt. Der Feind schien darauf gerechnet zu haben, daß unsere Truppen a» den Wcihnachtstagen und besonders in der Nacht zum Ehristfest weniger als sonst ans der Hut sein würden. Er hat sich getäuscht. Bei Nieupvrt sind in !dcr Ehristnacht die Angrissc der Engländer und Franzosen, wie cs in dem amtlichen Bericht heistt, abgcivicscn worden: ! i» Nordsrankreich in der Gegend von Festubert köstlich Bethnnc) allerdings dursten sich unsere Truppen einer Waf fenruhe erfreuen, wie sic sich die Engländer wohl nicht gedacht haben. Schon in dem amtlichen Bericht vom 22. Dezember war gesagt, dab die durch französische Tcrritorialtruppen verstärkten Engländer «verzweifelte Vorstohe" unternom men hätten, um ihre verlorenen Stellungen ziirückzn- gewinncil. Die Aiiflrciigiingcn blieben damals ohne Er folg, ja nach dem Bericht vom 24. Dezember bullten die Engländer ein weiteres Stück ihrer Befestigungen ein. Ans der letzten Meldung aus dem Grollen Hauptanartier geht nun hervor, wie heftig die Kämpfe dort gewesen sein müssen. Mehr als 800 Gefangene und eine reiche Beule an Kriegsmaterial fiel in unsere Hände. Aullerdcm aber lies; der Feind über 8000 Tote anf dem Tchlachtscldc zurück und sah sich genötigt, um Waffenruhe zu bitten. Die ge waltigen Verluste der Engländer und ihrer Verbündeten lassen nicht nur daraus schlichen, das; in diesen Kämpfen gröhere Trnppenmassen im Gefecht waren, sondern be weisen auch, wieviel ihnen daran laa, ihre Stellungen z» halten. Sic haben cs nicht vermocht. Langsam, wie es eben durch den hartnäckigen Stellungskrieg bedingt ist, dringen unsere tapferen Truppen vor, aber sie dringen vor. Die mit solchem Wortschwall angctiindigtc Offensive Fossres hat z» keinem Erfolge geführt, denn auch in Flan dern haben sich die Unseren, wie allmählich auch die eng lischen Zeitungen zügelten müsse», überall behauptet, an andere» Teilen der langen Front aber ebenfalls Fort schritte gemacht. Fm Osten dauern die Kämpfe an. Ein russischer Vor- stosi brachte uns tausend russische Kriegsgefangene ein. auch die Kämpfe südlich der Weichsel schreite» günstig für »nS fort. Südöstlich Tomaszow haben mir das rechte Pilica-Nfer gewonnen, und auch in Galizien steht, dem amtlichen österreichischen Bericht zufolge, der Kamps gegen die Russen günstig. Erfolgloser englischer Borstoh durch die Helgoländer Bucht. Berlin. (Amtlich.) Am 26. Dezember vormittags machten leichte englische Streitkrüfte einen Vvrstvtz aus die Deutsche Bucht. Von ihnen mitgcsührtc Wasser flugzeuge gingen gegen unsere Fliis,Mündungen vor und warfen hierbei gegen vor Anker liegende Schisse und einen in der Nähe von Euxhavcn befindlichen Gasbehälter Bomben ab, ohne zu treffen und Schaden an- zlirichten. Unter Feuer genommen, zogen sich die Flug zeuge in westlicher Richtung zurück. Unsere Luft schiffe und Flugzeuge klärten gegen die englischen Strcitkräste auf. Hierbei erzielten sic durch Vombcnwürsc anf zwei englische Zerstörer und einen Be gleit ö a m p f c r Treffer. Ans letzterem wurde Brand- wirkung beobachtet. Aufkvmmcndcs nebliges Wetter ver hinderte sonstige Kämpfe. Der stellvertretende Chef des Adnnralstabcs: gcz. Be hucke. Bier englische Schisse versenkt. Die Versicheriings-Agentur von Nangtsekiang meldet, der deutsche Hilfskreuzer „Prinz Wilhelm" habe an der Südostküste Südamcrtkaü vier englische Han delsschiffe versenkt. Das neue ägyptische Kabinett. Der „TempS" meldet aus Kairo: Das neue ägyp tische Kabinett setzt sich svlgendermasien zusammen: Vorsitz und Inneres: Hussein Ruchdn Pascha: Ackerbau: Adly Pascha ?1aghcn: Bakiifü: Ismail Sidkn Pascha: Un terricht: Ahmad Nilmi Pascha: Krieg, Marine und öffent liche Arbeiten: FSmail Sirri Pascha: Finanzen: ?1ustus Wahba Pascha: Justiz: Abdoulk Haket Pascha Sarwet: das Aeii Here übernimmt der englische Obcrkom- m i s s a r. Italienische Erbitterung gegen England. Die Erbitterung über die Schädigung deS italie nischen Serhandcls durch die englisch-französische Aktion gegen die Scclontcrbande steigt in Genna, Neapel »nd anderen Hafenstädten mit jedem Tage. Um das Mas, voll zu machen, bat England seine Erklärung vom 8. Februar ilWg betreffend die See konterbande anllcr Kraft gesetzt und den Schifsskvmmandaiuen volle Freiheit gelassen, ihr Tun nnd Lassen nach ihrem Gutdünken rlnzii'Ichten. Der Be 'riss der relativen Konterbande, schreibt „Gjvrnalc d Ftalia", rvsfnct der Willkür und Gewalttätigkeit der zionterbande- iägcr Tür und Tor. Schisse mit Baumwviic, Oel, Reis und sogar mit Orangeliladungen werden nach Eng land geschleppt. In Toulon liegen fünf Schüfe seit Woche» verankert, die nichts anderes an Bord haben als Oel, Reis nnd Getreide. Alle nach der Schweiz besiimuu.n Güter werden gekapert und das sei mehr als man bitiin c:- 'ragen könne. Der Burenausstand. Der „Nienwe Nvtlcrdamschc Eourant" meldet: Der Aencratgouvcrnelir vvn Südafrika teilt dem Staatssekretär für die Kolonien in London mit, das; der Bure n f n h r e r Sarcl Alberts am 20. d. Mts. bei Damheet gleichzeitig mit Erasmus nnd zwei anderen A»fstäiidigen gcsan- g engen ommcn worden sei. Ci»e Erwiderung des Reichskanzlers gegen die frm,zösische NegierungSerttäruttg. Wie Wolsss Tclegr. Bureau amtlich erfährt, ha! der Reichskanzler an die Kaiserlichen Botschafter und Ge sandten nachfolgenden Rund erlas; gerichtet: Grolles Hauptanartier, den 21. Dez. 1914. In der Rede, die Ministerpräsident Biviani in der fran zösischen Kammer gehalten hat, befindet sich der Passus, das; Frankreich und Nnsiland am 31. Juli dem englischen Vor schlag beigestimmt hätten, die militärische n V orbc» rcitungcn c i n z u st e l l e n und in B e r h a n d l n n . gen in London einzulretcn. Hätte Denüciüand znge- stimmt, so hätte der Friede neck) in dieser letzten Stunde er halten werden können. Da ich diese im französischen Parlament ausgesprochene fatsche Behauptung gegenwärtig von der Tribüne des deutschen Reichstages nicht widerlegen tann, io sehe ich mich veranlallt, Euer pp. die nachfolgenden Darlegungen znzn- stcllen mit dem Ersuchen, davon den weitestgehenden Ge brauch zu machen. Der britische Konserenzvorschlag, der im englischen Blaubuch unter Nummer 36 gbgcdrnclt ist, stammt vom 26. Juli. Sein Inhalt war, das; Vertreter vvn Deutschland, Frankreich, Italien mit Sir Edward Grcn in London zn- sammcntrctcn sollten, um dort einen Ausweg ans den Schwierigkeiten, die in der serbischen Frage entstanden waren, zu suchen. Bon Anfang an bat Deutschland den Standpunkt vertreten, das, der Konslikt zwischen Serbien und Oestcrrcich-ttngarn eine Angelegenheit sei, die nur die nächstbctciligtcn beiden Staaten berühre. Diesen Stand punkt hat auch Sir Edward Grcn später selbst anerkannt. Deutschland miilltc den englischen Konserenzvorschlag ablehnen, weil cs nicht zulasten konnte, Lall Oesterreich- Ungarn in einer Frage seiner nationalen Lcbcnsinteressmi, die mir Ocstcrrcich-llngarn selbst anging, einem Tribunal der Grollmächtc unterstellt würde. Aus dem deutsche» Wcistbnch geht hervor, dall auch Oesterreich-Ungarn den Konscrenzvorichtag als unannehmbar bezeichnet,:. Durch seine Kriegserklärung an Serbien dokumentierte cs seinen festen Willen, die serbische Frage ohne das Dazivischentretcn der Machte allein zn regeln. Zugleich erklärte cs gbcr, um alle gerechten Ansprüche Rulllands zu befriedigen, sein voll kommenes territoriales Desinteressement Serbien gegen über. Da Russland sich nicht mit dieser Versichern»,; be gnügte, war ans der serbischen Frage eine europäische ge worden. die zunächst in einer Spannung zwischen Oester reich-Ungarn und Russland ihren Ausdruck fand. Um zu verhindern, das; ans dieser Spannung eine europäische Konslagratio» sich entwickelte, muhte ein neuer Boden ge sucht werden, anf dem eine Vermittlungsaltion der Mächte sich anbahnen konnte. ES war Deutschland, dem das Ver dienst gebührt, diesen Boden zuerst betreten zu haben. Staatssekretär v. Fagow wies in seinem Gespräch mit dem britischen Botschafter am 27. Juli daraus hin, das; er in dem Wunsche Nulllands, mit Oesterreich-Ungarn direkt zn verhandeln, eine Entspannung der Lage und die beste Aus sicht ans eine friedliche Lösung erblicke. Diesen Wunsch, dnrch den die englische K o n s e r e n z i d c c auch nach russischer Meinung vorläufig a u s g c- schaltet ivar, hat Deutschland von dem Tage, wo er gcäullert wurde, mit aller Energie, die ihm zn Gebote stand, in Wien unterstützt. Kein Staat kann ehrlicher und energischer danach gestrebt haben, den Frieden der Welt zu erhalten, als Deutsch, l a n d. England selbst verzichtete nunmehr dar ans, seine K o n s c r e n z i d e e weiter zu verfolgen und unterstützte auch seinerseits den Gedanken der direkten Verhandlungen zwischen Wien und Petersburg tBIan- buch 67). Diese begegneten jedoch Schwierigkeiten, und zwar Schwierigkeiten, die nicht von Deutschland und Ocsterrcich- ttngarii, sondern von den Entente-Mächten herbeigesühit wurden. Sollte Deutschlands Bemühen gelingen, so be- durste es des guten Willens der nicht unmittelbar engagier ten Mächte, cs bedurfte aber auch des St! Ithalte » s der
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