Suche löschen...
02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 28.09.1925
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1925-09-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19250928027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1925092802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1925092802
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1925
- Monat1925-09
- Tag1925-09-28
- Monat1925-09
- Jahr1925
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Konferenzbegilm erst am 8. Lttober? einer -rutschen Kriegsschulderkliirung vor oder nach Eintritt in -en Bölkerbnnö. Die spanlsch-sran-Wche Offensive gegen Ajdir. - Sinkende Aevaraiivnsfachiieferungen an Frankreich und Leigien. G»ie«ri«g»s«nl»sraa« »um »«ne« Ment««»« Lade de« brinaenben ixHnß bt« tzftinmmm der Lülner » Ae Hritttge» Bankte t» der «Li Oie Üedergake -er denkfche» vai»ori in Paris 28. Septemder. Der dentsch« votfchaster t« Pari» ent« Nachmittag vrtand die benttihe Antwortnote Pattkonserenz überreiche». Erst dann wirb eine nag über eventuelle Hinausschiebung des Beginnes ' renz erfolgen. Da sich dt« Bestimmung de» Orte» onfereuz so lang« hinauSgezogeu hat, wird wahr- . wegen der Vorbereitungen, die für die Unterbringung großen Delegiertenapparates getroffen werde» müssen, Verschiebung des ursprünglich auf de« 8. Oktober an- Konserenddegiun» etntrete«. seren» dürft« erst »ach de« 8. Oktober in ihre» Ansang nehme« nnd »«Hrscheinttch einige Wochen dauern. OO Maölichea SriLuieraugen zur -euifcheu AuiV-rtuoke. ^ VnaßA 2A Gent. Dem Berliner Sonderberichterstatter ktK'«M«ttn* wird von mastaebender dentfcher Seit« de- «i» »«iß bte Erkläruuae«. die die deutschen Botschafter in alliiere« Haapftädten bei der Ueberreichuwg der deut- Antwortnote abaabe«, dt« Ränmuna »e» Kdknor Ge» SrieaSschnldsraae »um Gegenstand batte». Di« Wunsch Ausdruck -laue beschleunigt llwoNtma »rd t» der llfßage noch vor der Unterzetchnnna des Stcher- en-Mlttg geklärt würbe«. Die Erklärung über kch «ldKraa « bade in einem Hinweis auf da» dSmemoraudum bestanden, das Dr. Marx im ». I. in de« Völkerbund gesandt hat. In diesem in» sei dekanutltch gesagt, daß, wenn Dentschland Ukerbnub «tntxttt, «S nochmal» soznsage« den Sri». — - »g uuter-eichn«« müsse. Bon dieser abermalige» Unterzeichnung d«S Friedensvertrag«» würbe aber unbedingt «Nss AriegSschnld-Paragraph ausdrücklich aus- WtNOWmen Werde». Wen» sich Dr. Etrefe««»» veranlaßt aesebe» Hab«, dt« dentsche» Botschafter mit der Abaabe einer baranf beeüaliche« Erklär» »a z» beanttraae». i» bade er e» in der Uedersennnna getan, daß die «arantimurtragSoer, handinnge» z« «ine« «dfchlnß sübren »ürde» und Dentschland in de« Bblkerb««» eintrete. Dr. Gtreseman» »erde entweder in Locarno »der fpüter in Gen» geg»»»«e» sei«, den moralische» «orbedalt in der Arie»»schnldsraae ernent adenaebe». » vorbebalt. der dnrchanS einseMa sei. und der von den erte» stcherltch obne Antwort gelasse« werbe, »bne daß ^. tt der Eindruck entstebe. daß st« ibn anerkenne». Dr. G^Wseman» zieh« vor. diesen Schritt schon setzt z« «nter- ^ W» Sonntag abend batte Sauerwein Gelegenheit, Wr. GtresemaN» perfbnltch z« sprechen. Der Außenminister erklärte ib« «. a.r , Wch dl» daoo» befriedig«, daß «nie« Botfchaster Gelege«, i Htzß am Montag «achmkitag in »er K«r«a»schnld, mit Herr, vriand «e spreche«. Ar »ird ib« die Ab- dtzntsche» Negier»«a Aar »»« AnSdrnck bringe«. ,g. die «er die «oralische Stellnng Dentschland» «WArtegSschnldsrage abgegeben »nrde. bedentei in keiner Wettz «in« Bprandsestnng für «nsere Beteiligung «n »er Sonsere«». Unser Kiel «n» »nsere Absicht bestand ledig. Ach darin, gewisse Hindernisse an» de« Wege ,» riknme» nnd die Verhandln««,«» z« erleichtern, die die deutsch« «egiernng ,« eiue« günstigen Neinltat »» führen wünscht." (T^-U.j Zu den »Mattu".Mttteilu«gen, di« sich auch aus ein Fntervtew Ga«rr»Bi»S mit dem deutschen Außenimtntfter Dr. Gtreseman« stützte», hören wir, daß Dr. Gtreseman« nur gesagt habe, er begrüß«, daß unserem Pariser Botschafter Gelegenheit geboten sei» Brtand persönlich di« deutsche« Tut. wortnot« zu übergeb««. Dt« deutsch« Regierung würde er. freut sein, wenn die bevorstehende» Verhandlungen zu einem allseitig befriedigendem Ergebnis führten. Die vom deutschen Botschafter abgegebenen Erklärungen sollten di« Atmosphäre hierzu schaffe« helfen, die übrigen Angaben Gauerwetn» find dessen eigene» Werk. «ie wir ferner Hb«», ist da» Ergebnis der Konferenz »fgesetzt »ird. sonder», lawente« zur Die Schwierigkeiten für die Paklver- h< andlnngen. London, 28. September. Der diplomatische Korrespondent de» »Daily Telegraph" gibt «ach einer ausführlichen Dar legung Ler durch die Annahme der alliierten Einladung durch Deutschland entftandene« Luge «twe Lift« der zu erwartende» Sch wir r igtkit-e«. Vr satzt. Berttn wolle unter allen den versuch ^ trüge, wen« auch — , «tzpakte. so doch i« deutsch-französische« GchiedSgerichtSvertra» »»«ergnbetnge». Diese, französische An spruch werde in Deutschland noch immer heftig bekämpft. Da dies« Frage gher dir Klippe sei. an der die Konferenz »eftern könne, würdet» bi« deutsche« Mtnister alle östlichen Krage« au» der Diskussion fernzuhalten versuche«. Wetter gebe es Schwierigkeit««, -1« Berlin nnter dem Druck der Rechte« hinetntragen kSnne, obwohl es vermieden Hab«, sie von der Konferenz in Form formaler Vorbehalte und Bedingungen-« bringe«. Dazu gehörten 1. die Frage -er baldige« Räumung Köln», 2. di« «enLerung der Rhein- lan-regternng, 8. die Abrüstung, L eine Barver- legung de» VolkSabstimmungStermtnS für da» Saar- gebiet, 8. die Frage der Mtlitärkontrolle, 8. die Kolonial Mandate und 7. die Kriegsschuldfrage. Der diplomatische Korrespondent de» »Daily Telegraph" steht in diesen Fragen di« Möglichkeit für ein, Verschiebung der Konferenz und «eint, daß dadurch «entgstenS eine kleine Verzögerung etntrete» könne. lTU.) Anr et»» t»f»e««Wrrtche K»«fere«z7 London, 28. Sept. »Sunday Time»" betont, er fei un wahrscheinlich, daß die deutsch« Regierung de» Pakt bereit» aus der bevorstehende» Kvnfereuz «erd« unterzeichnen können. dürfte »nr eine« rein tnfor««. Dt« gegenwärtige Konferenz dürfte «nr e torische» Charakter habe«. Kerttggestellt und unterzeichnet könne der Patt erst später auf einer folgenden zweite» Konfereuz werde«. Deutschland wünsch«, daß die bevor stehende« Besprechungen beschränkt würbe« auf de« Rhein landpatt, de« skan-östsch-devtsch«« und den belgisch-deutschen SchiedS-ericht-vertrag. Ferner wünsche Deutschland, daß bi« GchtebSgerichtSverträge, die e» mit Wo l e « und der Tschecho- Slowakei adzuschüetze« berett sei, erst später »nr Er- örterung gelange« solle». Deutschland werde niemals einer Etnzelgaranti« für de» östlichen SchiedSvertrag zusttunnen. sonder« vertrete dt« Auffassung, baß nur der Völkerbund ein« geeignet« Kollevtvgaranne leiste« ko«»«. Amery beschwichtigt ia der Mossulsrage. Die Aowmuniiletwerschwörung i« Ungarn. Keine englische Feindschaft gegen die Türkei? London, 28. Sept. Kolontalminifter Amery, der gestern Stz» Genf zurückgekehrt ist, erklärte Pressevertreter», daß von «ne», Krieg wegen der Mossul-Frag« keine Red« sei« könne. Dt« englisch« Politik 1» der Grenzfrag« wäre nicht von V«. takelten gegen die Weiterentwicklung der gland müsse ater als Trenhänder de» Frak Atnng de» territoriale» Etat«» etntrete«. letz» der Frak seine gegenwärtig« Grenze behalte, so schwind« st« Hoffnung, daß »er englische Stener^hl«, in kur^r Zeit »vtz detz Kosten der Verwaltung und Verteidigung befreit M» werde. lLU.) GW ftarchl ü»r S»rfchei»nnße» tm Dßlkerbmi». tDnrch ßnnksprnch» Genf, 28. Gept. Der BölkerbnndSrat ist -ent« vor- tnfttag »ach einer öffentlichen Sitzung »« einer nichtöffentliche« Sitz«««« »nsammengetreteu. Er beschloß «. a., dt« Entscheidung übe» den vom vdexkommtssar in Danzig Mae Donell er- h»t«»,» «inwan» oegen dt« «rrtchtnna einer polnifche» Wache ans her «esternplait«" ans seine Deze«»er,Sesfio« z» vertage«. Ferne» deanftragt« er den estländtschen General Laidaner. die wSstkn Vorgänge a» der provisorischen Grenze de» Mossnl» Gtzditte» zu untrrsllcheu. Damit ist dt« 84. RatSfitzuna de- Moffr«. Di« nächst« RaiSfitznng t« D««»«de, wird in Genf, nicht in Madrid, stattftnde«. fW.T.V.) Bel« Kbn» «l» Vraanisator. Vndape». 87. Sept. Da» Verhör de» «ege« versuchte» kommunistische» Putsche» verhaftete» ebemaltae» Volk», kommtssar». Raeoft dnrch die Polizei erdracht« de» untrügliche« Be««», »aß Vela Stn» selbst »te Aaitatlv« von «len an» organisiert«. Sr begleitete die BolkSkommistare dt» ,«r Grenze de» BuraenlandeS. «m st« z« kontrollieren, ob st« auch tatsächlich angartsche« Bode« detrete» würden. Bei alle» verhaftete« Kvmmnntsten. deren Kahl sich ans wer, ««»kechztg erhbht Hat. san» «an Dossar-, Mark, »nt englische Psnndbetrssge. die sse von der rnssssche« HandelSdeleaatto» in Wen «Hickte» Hatte», anßerde» zahlreich« kvnunnnistisch« AgitationSfckrifte«. Racoste erklärte, er bedauere, daß der kommnntstisch« Putsch nicht gelungen sei. er «iste. baß ihm nicht z« Helsen sei. weil sei« Fall vor da» Standgericht gehör« nnd er an Rußland nicht auSaeltesert »erde» könne, weil e» reine «naarische« AnStanschaesanaene« dort mehr aebe. Vela Kvun und er hätte« keine «bnuna aebadt. daß dt« Vnbavefter Polizei so gut organisiert sei nnd sie seit Wochen beobachtet worben wären. Der aanze Plan sei in einem Sause in Wien. Vlockgaste 12, anSgearvettet wovbe«, und zwei Wochen hin- burch seien alle yertnftete» von vela Kbun selbst zu «gd- tatoren audgebUdet. Zur Ablösung -er Gemelnde-Anleiheu insbesondere -er Stadl Dresden. Bon GtaatSmtnister a.D. v.Seydewitz. ES ist bekannt, daß dt« Ablösung -er Markanlethe« de» Reiches, wie sie »ach dem Gesetz vom iS. Füll -. F. z« erfolgen hat. bei den Gläubigern große EnttSnfchnug a«Sg«löft hat, und zwar nicht nur bei denjenigen, die al» Ncnbefitzer «in« uukünd- bar« und bis zum Erlösiyen der unverzinslich« Schuldverschreibung von 28 Pro »r«, »ent r. für IlXX, Anleihe «rhälten, sondern auch bet den Anleihe-A l t besitze,« denen «in AuSlosungsrecht auf 128 Mk. nebst 4X Zinsen für 1000 Mk. zugebilligt worben ist. Weite Kreis« der Glsttzbtger geben stch anscheinend -er HoffnnW hin, daß im Weg« de» BolkSentscheid» «in« Erhöhnug dieser Ablösungsbeträge z« erlangen sei» «erd«. Bet der schwierigen Finanzlage de» Reiche» aber nnd bei seiner Ab- hängigkeit von de« ReparationSgläwbtger«, denen nun einmal — schwer begreiflicher Weise — «in Borrecht vor den Ansprüche« der eigene« LandeSttnder «tngeräumt worden ist, besteht wenig Aussicht, daß dt« nach schweren Kämpfe« gesetzlich feftgelegte» ^ icke Verbesserungen zn- « werde». uwärtig dt« Blicke 4er schwer Kleinbesitzer unter mt worden ist, besteh mpseu gesetzlich fest« AblüsungSbestimuntnge» irgend erhebliche Berbesserun -nnste» -er Anlgt-eglänbiger ersah«« werden. Um so wehr richte» stch gegenwärtig dt« Blicke geschädigten Gläubiger, inSbesonber« ber Kletnbes ihnen, anf eine höherr AÄüsun-wentsstenst^er^G« m«i ennwerte». Frage, ob «in« solch« «r. « sich vor allem vergegenwärtige«, »aß dt« gSsrage Are« «uSgangSpnnkt von dem be- chtSurtett vom 28. November 1028 gen»«. ÜerbtngS vorerst »nr für Hypotheken. »Sgttch. betrag«» di» ons^ 280 Mk. für 10V0 Mi ' Bei venrteilung der ! gezeigt ist, muß aemmte Auluxrtuns kannte» RetchSgerichttzurtetl vom 28. November 1V28 men hat, in tem — allerdings »orerst nur für Hypof schulden — auSgesproch«» wird, daß die AnfwertnngSmögttch. keit durch 8 242 deS Bürgerlich«« Gesetzbuches gegeben M, wo nach Ler Schuldner di« Leistung so zu benttrke» hat, wie T r « « und Glauben mit Rücksicht auf die verkeyrSfitte e» er fordern. Dabei hat das ReichSgertcht dt« Aufwertung der ypothekenschulden auSdrückltch anf de« «eist er- «blichen Wert de» belastete» Grnndstücke» gestützt. Gerade dieser Gesichtspunkt aber kommt bet den Gemeindeanlethen ganz besonder» 1« Betracht. Denn während bei -en Reichsaulethe« nnd bet de« anf da» Reich übergegangen«« Anleihe» ber Länder, die für die staatlichen Eisenbahnen verwendet wurde«, der Schuld- ner bi« Verfügung über den t« de« Eisenbahnen liegende» Gegenwert dnrch de« DaweS-Play leider verloren hat» best», den stch die Anlagen, für die di« Semeindeanlethe» »um große» Teil verwendet wurde«, noch i« freien ««sitz der Darlehen», »ehmer nnd st« bringe« diesen großenteils «rhebttche Erträge. Angesicht» diese» Umstande» wurde« «S di« Darlehensgeber nicht verstehe«, wenn ihnen seiten» de» leistungsfähige» Schuldner» nur etwa ein« Ablösung von 12X Prozent gewährt würde, während doch die Hypotheken anf Privatgrnndstücke grnndsLtzlich mit 28 Prozent anfznwerte« sind. Hinzu kommt, daß nach wett verbreiteter Meinung viele Gemeinden nicht allenthalben die heute gebotene strenge Spar- samkeit beobachte», — man denk« »mr an die Artikel de» sach kundige» Syndikus Tögel über de» BerwaltnngSanfwan» der Gemeinde« nnd an dt« vielfache« Angriffe «ege» kostspieliger Arealerwerbung«« seiten» der Stabt Dresden —r -i«ra«f gründet stch die «»ficht, daß bet einiger Zurückhaltung in de« »uSgaben di« Mittel »ir einer angemessen«« Ablösung der Gtadtanlethe» freigemacht werde« könnte«. F« gleichem Sinn« wird »telsach darans htngewtese«, daß die Stadt Dresden bet dem Vertrieb der an» de» staatliche» Werke« »« einem kehr billigen Preis« erworbene« elektrische» Kraft ein sehr profitable» Geschäft mach«, womit doch anch eine höher« «blHnng der Anleihen erleichtert werde. Wenn aber dem gegenüber geltend gemacht wird, daß di« Stadt »yr Ber» - teilnng de» Strom» kostspielig« vetriebSanftalte« unterhalten müsse, deren Anlagekapital sie verzinse« müsse, so gibt man das Li» z« einem gewisse» Grab« al» richtig z«, meint aber auch, baß dt« Stadt da» ihr im »ege der Anleihe zugeflossene Kapital eben auch wirklich angemessen z« verzins«» habe, nicht aber mit einem geringe» Teil de» Anlvthewerte» ablös«« dürfe. Der Umstand aber, daß dt« Gemeind« bei «ine« Eingehen anf Li« Wünsch« ihrer Gläubiger «in« höhere Ablösung ge währen würde, al» sie von Reich und Ländern bewilligt wird, findet «in« besondere Rechtfertigung auch noch darin, baß di« Gemeinde« nicht gehalten stn», bedürftigen Gläubigern die -aS Reich und di« Länder belastende, immerhin recht erheblich« vor. -ngSrente von jährlich 2 Prozent de» Nennwerte» der Anleihe z« zahlen. ' Anderseits darf man anch nicht übersehen, »atz di« be- friedigenden Gläubiger z« einem großen Teile Bürger ber Stadt find, unter denen stch anch »ablrrtche Kleinrentner be finden werden. Man bars daher Hofs«», daß dt« Gtabt Dres den au» freien Stücke» zu einem entsprechende» Entgegen kommen berelt sein wird, wozu ihr 8 48 Abs. 8 de» AblvsungS- gesetze» die Handhabe bietet. Glaubt sie aber, nicht selbst den nach diesen, Paragraph erforderlichen Antrag stellen zu solle«, so erwartet dt« Bevölkerung znverfichtlich, baß sie einem von dem bereit» bestellten Trenhänder ausgehenden Antrag ans Erhöhung -er Ablösung, aus den man bestimmt rechnet, keine« Widerspruch entgegensetze« wird. Die Stadt würde sich damit nicht nur den Dank ihrer ssttänbiger verdiene«, sonder» anch, wa» wett wichtiger ist, ihre«
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite