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Dresdner neueste Nachrichten : 09.09.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-09-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-194009099
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19400909
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19400909
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1940
- Monat1940-09
- Tag1940-09-09
- Monat1940-09
- Jahr1940
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- Dresdner neueste Nachrichten : 09.09.1940
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48. Jahrgang Montag, S. (September 4940 Neuer Großangriff auf London Aeuneinhalbstunden-Vombardement heute nacht Bomben aller Kaliber aus kriegswichtige Anlagen Die Strafe für die Piraten »eWteknngder bisherigen Angriff«. Bei nächtlirben Anflügen konnten di« angreifen. Arlen« D« Verbände ihre Ziele infolge der immer noch h,„ tobte auf beiden Letten der Themse, aber am gewaltigsten brannte cs auf der Ltidseite. Die Granaten explodierten am Himmel, und viel» leicht nur zwei Minuten später fchien eS, als wenn die Flugzeuge geradezu aus allen Himmelsrichtungen aus die Stadt hcrabsaustru. Die deutschen Maschinen erschieucn in großen Schwärmen am Himmel. Bon allen Leiten her tauchten sie aus. Mit einem ohren« betäubenden lirach, der di« Lust um uns zu zerreißen schien, stürzten Ne sich in einem große« Angriff aus den Hasen. Dieser Angriss hat alles in den Schalte» gestellt, was bisher im Lujtkricg geschehen ist. Wir fühlten, wie die Lust um uus herum erbebte. Mau hatte den Eindruck eines Erdbebens. Und dann stiegen gewaltige Rauchmafien aus. Ich svlgtc der Menge der Feuerwehrauto» nach dem Osten hin. Tie flammen begannen läng» -er Straße hochzuschiagen, «nd at» r» zu gefährlich tvnrde, weiterzusahren, sprangen wir, Polizisten, Soldaten und ich, buchstäblich durch Feuerwände. Die aus Holz ge baute» Speicher brannte» knisternd wie Johannisseuer. Boni Fluß her pumpte mau ununterbrochen Wasser, denn die Wasserleitungen waren bereits beschädigt. Löschzügc und Militärlastwagcn sausten durch die Straßen. Man dachte nicht an die Ruinen, an denen man vo^bcisnhr, sondern stürzte sich nur gegen das große Feuer, an dem Tausende arbeiteten, um es zu löschen. Ter Tag ist gekommen, an dem der Lust krieg in sein schlimmstes Stadium eingetreten ist. Eng land kämpst s it r sein Leben. Heute nacht war.n die Londoner ties unter der Erde, so tief, wie sich Men schen überhaupt nur einbuddeln können." In dem Bericht der Zeitung „DagcnS Nyheter" heiß« rS: „Die Hauptstadt des britischen Imperiums hat ihren bisher härtesten Schlag erhalten. Rund um nno hekum tobte die größte Kette von Heuersbrünsten, die ich je gesehen habe. Die Rauchentwicklung war so gewaltig, daß eS schwer war, überhaupt einen lieber« blick über den Umsang der Brände zu erhalten. Dle Rauchwolken vereinigten sich über der Themse zu einer dicken Wolkendecke. Die Klammen sah man grün, gelb und rot ans den Dächern der Lagerhäuser hochschlagen. Mittlerweile trasen die crstcu Lösch züge ein und eine gewaltige Löscharbeit begann. Aber die Lagerhäuser schienen derartig viel Brennbares zu enthalten, daß das Feuer nicht im geringsten ab geschwächt wurde." Diese verheerenden Angriffe auf Londons militä rische Ziele, deren Wirkung die schwedischen Journa listen so lebendig schildern, sind die notwendige Antwort an die plutokratischen Kriegs verbrecher, die dem deutschen Bolk den Krieg er klärten, die es aushnngcrn wollten, die seine Kirchen, Krankenhäuser, Banerngehöftc und Wohnhäuser bom bardieren ließen, und deren Lords brutal und zynisch vor aller Ocssentlichkeit erklärten: „Nur ein toter Deutscher ist ein guter Deutscher." richt hervor, ber eiugekteht, daß der Schade» beträchtlich war. „Der Feind", heißt eS in diesem Bericht, „konzen trierte daS Gros seiner Streitkräfte aus die beide« Themseuser östlich vo« Loudo«, hauptsächlich aus den Themseraud, wo drei große Brände »nd einige weitere verursacht wnrde«. Es gab viele Schäden. Bomben siele» auch ans össeutlich« Gebäude sür Wasser, Gas und Licht in dieser Gegend, «nd die Bersorgnug wurde ernsthaft gehindert. Zahlreiche Bomben w--den aus die Docks geworfen, die den Londoner Hafenbehörden ge höre«, «nd es entstand «in grober Braud in de« Docks südlich der Themse. Angrlsse ans andere Distrikte Lon dons waren in ihrer Ausdehnung hiermit nicht zu ver« gleiche«, aber e» wurdeu zahlreiche Bomben abge- worsen. Im Zentrum Londons wurden Brände ver ursacht. Das Ausmaß dieser Angrlsse überstieg alle vorhergehenden und eS »ab eine große Anzni-l von Opser«. Man fchäßt »orlänsig, daß ungefähr BW Per sonen getütet Wurde« und 1«oa bis 1100 schwer verleftt «orde« find." Noch am Sonntagvormittag war die Feuerwehr mit der Löschung der Brände beschäftigt und die Bevölke rung, berichtet der Bertreter von „United Preß", „war geradezu gelähmt von den Erlebnissen der Nacht. Während noch die Heuer brannten, erfolgte bereits wie- der ein n e u«r « l a r m um 11 Uhr, dem ein zweiter in den Abendstunden folgte. Wie daS DNB. von «ntrrrichteter Sette ersährt, haben Teilkräft« der deutschen Lustwass« Außenbezirke von London tm Lause des Sonntags «rsolaretch ange« grillen. Gleichzeitig habe« ausgedehnte «usklärnngS. ttüge über de« Zentrum von Lenboudendurchschlag««. den Srsolg v«S gestrige« Großangriffe» bestätigt. Kluchworvereiiungen gehen weiter Telegramm unseres Korrespondenten lH Genf, S. September Nach Berichten auS Newvork seht die englische Regie rung ihre Vorbereitungen für eine Hluchtnach der Neuen Welt in verstärktem Ausmaß fort. In der vergangenen Woche hat die Regierung Auftrag gegeben, ohne größeres Aussehen und möglichst rasch alle in eng- ltschcu Banke» liegenden amerikanischen Papiere eng- lilchcr Staatsbürger nach Kanada zu libersiihren. Die Banken dursten ihre Kunden von dieser Transaktion nicht benachrichtigen. Sehr ausschlnßreich für die Ohnmacht der britischen Luftabwehr sind Kabclmcldungcn der „Berltngske Tidcndc" aus Ncwyork, nach denen eine Verstär kung der B a l l o n si ch c r u ng um die englische Hauptstadt beschloßen worden sei. Weiterhin habe die englische Älegterung begonnen, große Aufträge an die amerikanische Krastwagcninbustrie zu vergeben. Auch Maschinen und Werkzeuge für militärische Zwecke in großem Umfange seien in Kanada bestellt worden. AmcrikanlscherseitS erblicke man in dieser Maßnahme den Wunsch der englischen Regierung, beschleunigt den Aufbau von RitstungSzentren in Kanada durchzusübren, und sieht hierin ein Zeichen dafür, daß die englische Rüstungsindustrie bereits ernsthaften Störungen ihrer Produktion — mau spricht von einer Herabsetzung der Produktion um so Prozent — durch die deutsche Lustakttoität der letzten Zeit ausgesetzt worden fei. »Stockholm,». September „Groß,London bei den Luftangriffen schwer ver wundet*, so faßt, wie die schwedische presse berichtet, ein Beobachter des deutschen Großluftangrisfes vom Sonnabend zum Sonntag seine Eindrücke zusam men. Noch am Sonntag stiegen hohe Rauchsäulen, vor allem über der Themsemündung, auf, wo Hafen- und Werstanlagen und Lagerhäuser noch immer brannten, und während der Nacht konnte man meilen weite Flammen beobachten. Zn dem Hauptquartier der Feuerwehr herrschte am Gonntagnachmittag noch Hochbetrieb und viele Hunderte von Löschzügen wur den im Osten' Und Südoflen Londons konzentriert, um gegen das Flammenmeer anzukämpfen. Die Korrespondentin der „Nna Dagltgt Allchanda" schreibt unter der Ueberschrift „Eine schreckliche Nacht in London", daß eine Riesenanzahl von Explosiv- und Brandbomben unaushörlich aus London niederregneten und Tausende von Fensterscheiben zersplittert wurden. Die Autos hätten sich durch die große Anzahl vo» Scher ben aus den Straßen kaum vorwärtSbcwegcn können. In der Nacht hätte ein rotes Flammenmeer über der englischen Hauptstadt gelegen und wle Blitze in einem riesigen Gewitter habe man die Wirkung der Explosionen sehen können. Ter „Aston- bladct"-Korrcspondcnt berichtet ähnlich, wobei er schreibt: „London hat in der Nacht zum Sonntag die erste unmittelbare Bekanntschaft mit dem totalen Krieg gemacht. In erster Linie wur den Tockanlagen, Speichet und Industriegeländc im Osten vo» London unter Feuer genommen. Die sonst so verdunkelte Stadt liegt heute nacht unter einem von Flammen erhellten Himmel da." Der Londoner Korrespondent von „Stockholms Tidningcn" berichtet: „Ich komme aus den bombar dierten Gebieten. Meine Kleider sind noch vom Nieder werfen wahrend des Angriffes beschmutzt, und meine Augen brennen vom Rauch. Durch rin wunderliches Geschick befand ich mich gerade s ti d l t ch d e r T h em s e, als der Kampf in der Luft seinen Höhepunkt erreichte. Ich kann seststellen, datz die Geschichte niemals eine« so sichtbaren Lustkamps erlebt hat wie den, den ich am Sonnabendabend über den Londoner Docks beobachtet habe. Sperr ballone sausten brennend zur Erde nieder. Schwarze Rauchmafien wälzten sich um Brandwogen. Der Brand «nd anderen kriegswichtigen Zielen erheblichen Schaden angerichtet. Die Brände, die vom Tage vorher noch anhielten, wurden erweitert, einige Brandherde traten neu hinzu. Zn diesem Luftangriss der deutschen Bomber auf die englische Hauptstadt heute nacht meldet die Reuter agentur, um 7 Uhr abends sei Lnstalarm gegeben wor den, der bis 1.88 Uhr gedauert habe, also insgesamt S Stunden und 85 Minuten. „Unmittelbar nach der Luftwarnung begann lm Londoner Gebiet ein schweres Bombardement. Mitten in London brach «in heftige« Feuer der Flak au« und wurde von dem Fauchen der Bomben und l>on den «rploflonen abgelöst. Maßgebende Beobachter", so fährt Reuter fort, „erklären, datz der Angriff noch intensiver gewesen sei al« der Angriff in der Rächt zum Sonntag, gm Lauf« der Stunden wurde der Angriff immer heftiger. Di« Bomben fiel«« in sehr kurzen Zwischenräume«, Stellen «ntwickekten sich Brände und die Feuer wehr hatte viel zu tun." In einer anderen Meldung wird dann zugegeben, daß die deutschen Flieger unter anderem auch die Ver kehrslinien angegriffen hätten. „Laut Mitteilung autorisierter Kreise ist der Luftkrieg braus und dran, in ein kritisches Stadium zu treten. Man kann sagen, er ist in ein Krescendo übergcgangcn, aber er hat noch nicht seinen Höhepunkt erreicht." Zentsum Londons Schaden erlitten, u. a. Gas-, Wasser-, Telefon- «nd Telegraphenwerke. Neber den Verla »f des deutschen Groß angriffes wird von englischer Seite berichtet, bas, größere Formationen deutscher Vombenmaschtnen, be gleitet von einer Rlesönzahl von Jägern über London erschienen, nm Spreng- und Brandbomben in großer Anzahl abzuwerfen. Von Sonnabend abend bis zum Morgengrauen wurden immer wieder deutsche Flug- zeuge vorgeschickt. „Zu ihrem ersten Angriffe, be richtet Reuter, „erschienen die Bomber am frühen Abend in mehreren Wellen ziemlich hoch über der Bal lonsperre. In einigen Augenblicken war der Him mel erfüllt von krepierenden Granaten und Herabsan senden Bomben. Urber der Gegend dcS Londoner Ostens ersitllten dichteRauch - wölken die Lust, und weit in der Ferne sah man dünnere Streifen weißen Rauches, die meliere Brände ankündigten. Bei Einbruch der Nacht erschienen die Bomber aufs neue und warfen ihre Bomben so nahe wie möglich an den Stellen ab, wo die Brände lohten. Spbalü «in Brand gelöscht mar, flammte ein anderer auf. Im Laufe dieser Angriffe, die auch in verschie denen Docks Brände hesvorriefen, wurden Fabriken beschädigt, einige VerkehrSverbtnbungen unterbrochen und Bomben sielen auch auf mehrere Industrieanlagen. Die öffentliche Beleuchtung und andere öffentliche Dienste wurden in Mitleidenschaft gezogen. Arbeiter waren damit beschäftigt, die Einschlagtrichter der Bom ben auSzusüllen, während immer noch andere Bomben in der Nachbarschaft ntederstelen." Wie gewaltig die Wirkungen de» deutsch»» Groß, «»griff» waren, geht an» de« amtliche« englische» ve- XBerlln, S. September Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Kampfsliegerverbände setzten trotz schlechter Wetterlage auch am 8. September und tn der Rächt ,um v. September die BergeltungSanarlsfe gegen London sSrt. Luftbtldausnahmen bestätigten die st a r » e W t r k»» n a der bisherigen Angriff, — den -- den VerbSM andauernden Brände schon "aus weite Sntfer^ nung erkennen. Wieder wurden Dock« «nd Hafen- anlagen, Vellager, Ga«-, «lettrizttät«. und Was- srrtverke sowie Speicheranlagen zu beiden S< der Themse mit Bombe» aller Kaliber belegt. Auch mehrere -lugplätze in ber Umgebung von Lincoln wurden angegrissen. Im Firth os Forth ge lang «S, ein Handelsschiff von 80«» BRT. dnr:4 Bombentreffer schwer zu beschädigen. Britische Flieger richteten in der letzten Nacht An» griffe gegen HamburgerWohnviertel. Mehrere 1er wurden beschädigt, einige Zivilpersonen _ »r ««gerichtete Gelamtschaden ist jedoch auch hier nur gering. Die Gesamtverlufte des Gegners betrugen gestern . LS Flugzeuge. Davon wurden zwei durch Flak- Seiten artillerie, die übrigen im Lustkampf abgeschofic«. Bier 2^- I eigene Flugzeuge werde« vermlßt. Riesenschäden ««gerichtet Gas- und Wasserwerke getroffen - 4(X) Tote und 4400 Schwerverletzte - Großer Brand ln den Docks und im * Stockholm, v. September Dom Sonnabendnachmittag bi« in die frühen Morgenstnnden de« Sonntag« stand London tm Zeichen de« großen deutschen DergeltungSangrlf- stt, der de» heftigst« Angriff war, de« London feit Kriegsausbruch erlebt hat. Di« deutschen Flugzeug» kamen, wie Reuttr berichtet, tn unaufhörlich«« Woge« auf London zugeflogen «nd warfen «ine Riesenanzahl von Brandbomben über der Stadt ab, nm di« dadurch entfachten Brände späte» al« neue Ziel« zu benutze«. Die -afenanlagrp de» Themsemündung «nd di« Vst- »nd Südoftbazirk« London« mit ihren großen Lagerhäusern wu»d«n am heftigsten angegriffen, «nd es entstanden Riesenbränd« an beiden Ufern ber Themse, in den Dock« «nd in der Nähe der London«, «ith, die viele hundert Mete» weit loderten. Sin KommnniauS de« britischen Lnftfahrtmini- fterium« beftättgt, »atz da« Bombardement Lon don« tn großer Ausdehnung vorgenommen wnrde, daß Riesenschäden ««gerichtet «nd fast »««schließ- sltch «ttttä-tsche Anlage« unter Feuer genommen wurde«, wobei Magazin« in Brand gesteckt «nd zerstört, Flntzkäha« versenkt und di« Verkehr«»«»- bind»«,en «roß-Lendon« stillaeleat wurden. Reute» gibt bekannt, datz SlettrizttätSweeke bei de» L«sta«M»fstt, in Mitleidenschaft gezoae« wnr- den, so »atz K»aftst»o« «ah Betenchtnng teilweise nicht geltes«»« we»d«» konnte», ««ch andere ko»- mnnale Anlage« habe« «ach Rente» g»»ßen Flammenmeer über der Themse Neutrale Augenzeugen berichten — „Man hatte den Eindruck eines Erdbebens" Dresdner Neueste Nachrichten -«i-,«»»», Hekstcka3«fle«lon,»n,H«wckasgk.»«aMchv mmatz.,.-««. »» o »a «nzelgenprels«: Smnhpeel«: bklspalNgemm-Zelle tm «nzelientell 1«.^, »-7WU l«lvschll«tl.»1s>»Xpf. Postgebühren) himu wRpf.HckkN,»Id. OHHOff IHSbl 1 »btzbHsA «trNw-esuch« und pttvai, Jamtiienaniktgen II Nps., dl«70mn, breit« mm-Zeik« tm 0-ldmoaaN.t.-KM.iwmrdmidf«diu>»:2»Iaad7LRpk„tloaai>d1.-«Ll.w1ch«ntl. GGGGH W-Gv* hhhh V Lezttelt 1,10RM. Nachlaß nach Malstiffet I oder Men,enstaffet v. Lrtesgedüh» «i»t»I0»«>si aotabal» aleog-vwsden« 1» la Sroß-Oresden 10 Rol. sür gtff»anj«t«v Z0N»s. ausscht. Port». Zur 3«n ist Anjetgenprelsltst» Nr. 10 aülii» Verlas and SchrtstleMms: Dre-bev«, Ferdvumdstraße 4 * postanschttst: Dresden«i, Postfach «Fernruf: Ortsverkehr Sammelnvmmrr 24601, Fernverkehr rissi * Telegramme: Neueste Dresden - Postscheck: Dresden roao Nichtverlaagt« Einsendungen an bl» Schrlfileltung ohne Rückporto werben weder zurückgesandi noch aufbewahr«. - Zm Fall« höherer Gewalt oder Äetrlebsfiörung haben unsre Sezleher keinen Anspruch auf Nachlieferung ober Erstattung del enlsprechenden Sntgeltt Nr. 244 * * Berlin,». September Oie deutsche Luftwaffe hat zur Vergeltung für die Verbrechen der britischen Luftpiraten gegen die deutsche Zivilbevölkerung angeseht. Ln pausenlosem Einsatz den der Reichsmarschall persönlich von Nord frankreich au« leitet, stoßen die deutschen Geschwader über die ganze englische Insel, insbesondere aber über die englische Hauptstadt vor, und England erfährt, was es beißt, Deutschland herauszufordem. Die Sühne für die feigen lleberfäste auf deutsche Arbeiter viertel, Bauernhäuser und Wohnhäuser kommt im vernichtenden Angriff auf di« wehrwichtigen Anlagen in London über Englands Haupt, 8» der NäHt/S»» Sonntag »ar bl« Riefeustadt an ter rhemf« ln ein Flammenmeer gehüllt, «ach eigenem englischem Eingeständnis umrden schwerste Schäden ver- »rsachi, DockS an der Themse, Lagerhäuser in London brennen und Groß-Lon-onS Verkehr ist ftlllgelcgt. Am Sonniagnachmltteg wurde« Londons «ußenvlertel er- nen« angegrissen und in der vergangenen Nacht wurde in London wiederum langanhaltcnder Fliegeralarm ge geben: deutsche Kampsverbändc haben ihre Angrlsse aegen Stadt und Hasen sortgesetz« und durch wohlgezielte Bombenwürfe in de« Hasenanlagen sowie in Industrie. Vergeltungsaktion fortgesetzt Starke Wirkung der bisherigen Angriffe auf die englische Hauptstadt bestätigt
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