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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 09.02.1910
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1910-02-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19100209014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1910020901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1910020901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1910
- Monat1910-02
- Tag1910-02-09
- Monat1910-02
- Jahr1910
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 09.02.1910
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54. Jahrgang, 39. VezugSgebühr Vierteljahr! für Dre«. Len vet tätlich jwei- maltaerZulraaungian Sonn- und Moulagen nur einmal) 2.LV Mt., du» ch ou-ir'ärtiae Kom- ulliüonare L.b0 Mk. Bei etnmaiiger Zu stellung durch die Host LM.^utine Bestellgeld). Tie den Leiern von Dresden »i. Umgebung am Tage vorher zu- gestellten -tdrnd.Auü- gaben erhalten die aus wärtigen Bezieher mit der Morgen. Aufgabe »ulamrnen -»'gestellt. Nachdnu/ nur mit deut* l.chtk Quellenangabe (»TreSd. ?.'a.chr.") zu lässig. — Unverlangte Manuskripte »verden l»tcht ausbewahrt. Telegramm-Adresse: Nachrichten Dresden. Fernsprecher: 11 - 20i»6 . »«01. Mittwoch, 9. Februar 1919. KegvLrnSeL 1856 Druck und Verlag von Liepsch L Reichardt in Dresden. Inhaber: . L. Müller II l« 17 8 lrIV-V., II I« naIr, sr> tl »1 I- s » » ^ II. im. Anzeige»-Tarif Annahme »an Anilin dlgung«,, b,S nachin -1 Uhr, Sanntaa» »uc Marienslrahe Ai »a > I I blS >/,I Uh: D,- kinipattig« Grund,r:lc >>a. 8 Silten> L> j's.. Familien itochrichlni aus Lrradc» 20 , Gelchai,ü-An,r,gen a n der Plwaticile Zclr MPs. i die «metipailnie Zelle a.Trrilelii daß- Lomi-U gcierlnqcu die einioaluge Grüne »eile MM^ausPriva! seile -MPl, Familien! Naebrichieii a. DrcSde i dieGlund,ell«AP«. Auswariige Aii'lr-ne nur gegen Varansb, > »ahiung. — Jede« - legblaN kastei Iv ^ ^ Hauptgeschüftsstelle: Mariciistraße .»8 Ist. Kummi an aro» 8c!,1St,cbe. l'lalten. LclinUre. Kinee. tOanpen. Küster, XValren, sowie gilk ßlliscliinsndkllai'fZ-Li'lllik! «ie: Lwsildücdsen-Paciiunae». Selbstöler, Vasaersianclsglltser, ZNiscliine»»!« liclern in desicn «ZualilLlen dill!»»> «» «Istall 6^/77/77/- L/. /)^Le§/-bo/?7/)SF/7/6 kelirßarck 8tIetilerL lUitlxer. Urescken.Wottinerstr.Ib. f Lior LedvrtrLll Apotheker Peterä ^Il»nr»»oI, aromatischer — " mit Mmlm. au4 frischen Eiern und Meyerschem Medizinaltran, ohne schlechten Tranfleschinack. Knochen u. Gewebe bildend. 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Von der neu aufgelegten Nei chsanl eilte und den preußischen Konsols sind crstcre 1,38 mal, letztere 2 mal gezeichnet worden. Von der Oder kommen Hvchivassermeldnnaen, auch herrscht in verschiedenen Gegenden Englands Ucber- s ch m e m m n n g s g e f a h r. Die deutschen Abgeordneten Böhmens be schlossen eine Kundgebung an das deutsche Volk. In Graz beging gestern der österreichische Feldmar- schall-Leutnant a. D. Frhr. v. S a l i S - S a m a d e n Selbstmord. In Athen erging ein allgemeiner Amnestie erlaß, der den Leutnant Typaldvö und die anderen an dem Putsche vom 19. Oktober beteiligten Offiziere um faßt. vie Aufgaben Ser konservativen Partei. Politik verdirbt den Charakter. Unzählige glauben es, und noch weit mehr handeln danach. Nicht nur jene weichen Seelen, denen Kamps und Kainpsgeschrci zuwider sind, die in beschaulicher philosophischer Ruhe ihr Tagewerk voll bringen. nein, auch viele, denen die Gehässigkeit des poli tischen Kampfes den Geschmack am öffentlichen Leben ver dorben hat. Sic sehen im Streit der Parteien nur ein kleinliches, häßliches Gezänk und vergessen dabei, daß in all diesen Kam Een nicht die Personen die Streiter sind, sondern die Ideen, die nicht untergeben und sterben können, daß in diesem ewigen rastlosen Streite der Geister, der ur alt ist, solange cs Menschen gibt, der unaufhaltsame Fort schritt aller menschlichen Entwicklung begründet liegt. Mag Eigennutz und Haß. mögen alle schlechten Eigenschaften die jeweiligen Parteikonstellationen noch 'o oft bedingen. üaS ändert alles nichts an der Tatsache, daß sich in den Parteien nur die Gegensätze der Weltanschauungen ver körpern. Wir mögen wollen oder nicht, wenn wir ganze Männer sind, müssen wir in diesem Kampfe Stellung nehmen, und mancher, dem alle Politik ein Greuel war und ist. hat vielleicht unbewußt in diesen Streit eiingegrisfen und ihm neue Nahrung gegeben. Der Mensch lebt nicht vvm Brot allein, nnd das Ziel jeder großen Parteipolitik muß darin bestehen, den Einzelnen h e ra u s z u h eb e n über den täglichen Kamps, das Volk zu erziehen zu etwas Höherem als dem alltäglichen Kleinkram des Lebens. Dieses Ziel hat der konservative Parteiführer Herr von Hcydebrand in seiner großen Nedc ans dem Parteitag« in Hildesheim als das Ideal seiner Partei be zeichnet. und der stürmische Beifall der anwesenden konser vativen Männer hat aezeigt. daß er damit nur ausgesprochen hat, was alle empfanden. In diesen Worten liegt ein schönes, wertvolles Zugeständnis und zugleich eine ernst: Mahnung an alle abseits Sieh enden, an der Erreichung dieses Zieles mitzuarbetten. Der Einzelne vermag wenig oder nichts, nur in der Gesamtheit kann er Großes leisten. In diesen Worten liegt aber auch das offene Bekenntnis, daß die konservative Partei von der höheren Warte dieser Weltanschauung anö nicht in Len nebensächlichen Fragen des politischen Lebens ausgchen will, daß sie infolgedessen ab weichende Meinungen innerhalb der Partei nicht zu Kar dinalsragen erheben will, daß sie nur unvcrrückt auf ihr großes Ziel losgehen und alle um sich scharen will, die sich über dieses Endziel einig sind. Von diesem Ge sichtspunkt anS gesehen gewinnt die non Hendebrandsche Rede eine programmatische ticscre Bedeutung. Nach all dem Hatz und Gezänk, das anS Anlaß der Neichssinanz- rciorm das deutsche Parteileben vergiftet hat, wirken die Ausführungen des konservativen Parteiführers unendlich wohltuend. Ans ihnen spricht nicht der Essckthaschcr bicr- dnnstiger Volksversammlungen, aus ihnen spricht vielmehr di« innerste Hcrzensübcrzeugung eines ernsten, aufrichti gen Politikers, dem das Wohl des Vaterlandes über allen ander«» Interessen steht. Das kam besonder? zum Aus druck, als er an alle nationalen Parteien die Aufforderung richtete, zu vergessen, was dahinten liegt. „Wir haben jetzt große gemeinschaftliche Pflichten zu erfüllen, und wir wissen auch, was die großen liberalen Parteien für unser Vaterland zu bedeuten haben." Dieses Bekennt nis aus diesem Munde sollte den Zusammenschluß aller Nationalgesinnten erheblich erleichtern. Mit großen Zügen zeichnete Herr von Hcydebrand dann ein Bild von den Grundsätzen und Aufgaben der konservativen Partei. Zu nächst stellte er fest, daß die Konservativen in gewissem Sinne eine gebundene Auffassung hätten. Gebunden in sofern. als die konservative Partei ans dem Boden christ licher Weltanschauung steht, daß also ihre Arbeit und ihr Streben sich jederzeit mit den christlichen Grund lagen decken müssen. Darum halten die Konservativen auch an einer christlichen Volksschule fest und verlangen eine starke und geachtete Kirche. Gerade in unserer ruhelosen Zeit, der das Zeichen der Unzufriedenheit ausgedrückt ist soll der Glaube an ein Jenseits der Rnhepunkt sein und bleiben, der dem Volke den Halt gibt im Leben- Dies: Stellungnahme der Konservativen znr Religion wird immer eine der -Hauptstützen der Partei sein, denn wenn auch die liberalen Parteien durchaus nicht christentumsscind- lich sind, so stehen sie doch allen religiösen Fragen mehr oder minder gleichgültig gegenüber. In unserer Zeit aber ist Lauheit oder Gleichgültigkeit diesen höchsten Fragen gegen über gleich Feindseligkeit, und mag sic noch so wenig beab sichtigt sein. Gerade das unbedingte Festhalten an dem Ehristentum wird der konservativen Partei stets den Weg zeigen ans den Wirrnissen des politischen Kampfes. Sehr wirkungsvoll waren die Ausführnnaen des Herrn von Hcydebrand über die Stellung seiner Partei zur Autorität. Es wird in unserer Zeit ein verhängnis voller Kult mit der individuellen Freiheit getrieben. Man versteht im wesentlichen darunter die Betonung des Grund satzes: Erlaubt ist, was gefällt. Daß wir bei Verfolgung dieser Anschauung schließlich rettungslos der Anarchie zu- trciben, braucht nicht erst erläutert zu werden. Dieser Kult der Persönlichkeit hat bereits sonderbare Früchte ge zeitigt. Das Wort Sünde, das Wort Verbrechen wagt inan schon gar nicht mehr ansziisprechen. und für ver worfene Subjekte, denen in der Ausübung ibrer persön lichen Freiheit keine Schandtat groß genug ist. bat man in vielen Kreisen nur Mitleid statt Abscheu übrig. Dem gegenüber betonte Herr von Hcndebrand mit aller Energie, daß die Erhaltung der Autorität eine der ersten Pflichten der konservativen Partei sei. Autorität in der Familie, in der Gemeinde, Autorität auch im Staate. Aber, so er klärte der Redner, wir Konservativen wollen an den Rechten des Volkes, wie sie unsere Verfassung gegeben hat, nicht rütteln lassen.... In der Tat kann die Liebe freier Männer auch den Thron viel stärker schützen als andere Mächte. Damit hat Herr von Heodebrand wohl auch die illoyalen Vorwürfe entkräften wollen, die von gegnerischer Seite gegen die Konservativen anläßlich der unbedachten Worte dcS Abgeordneten von Oldenburg er hoben worden sind. Es ist gut, daß dieser Standpunkt nochmals von maßgeblicher Seite öffentlich vertrete» worden ist, obwohl alle einsichtigen Politiker niemals daran gezwcifelt haben. Ebenso wird man dem Redner aber zustimmcn müsien, wenn er für ein starkes König tum eine Lanze bricht. Gerade in dem politisch so zer klüfteten Deutschland muß die Macht, die über den Par teien steht, stark gefestigt sein. Es läßt sich wirklich nicht behaupten, daß die Zustände in den rein parlamentarisch regierten Ländern zur Nachahmung reizen. Ein starkes Königtum wird immer der ruhende Pol in der Erscheinun gen Flucht sein, das, mit dem Wohl und Wehe des Landes eng verwachsen, allen ehrgeizigen Plänen und Zielen abenteuernder Politiker ein Ziel sehen wirb. Diese Stellung der Krone in den deutschen Staaten ist durch die historische Entwicklung begründet, nnd aus demselben Grunde wollen die Konservativen auch keinen UnitartSmuS. sondern eine Pflege der Eigenart der deutschen Stämme, unbeschadet einer starken Zentralgcwalt. Eine markante Erscheinung der modernen Entwicklung ist ohne Frage die Tatsache, daß unser ganzes öffentliches Leben sich in Interessengruppen und Gegensätze auflöst. Diese Erscheinung ist an und für sich sehr zu be dauern, da sic das ganze politische Leben nur vom Stand punkte Ser rein materiellen Interessen aus betrachtet. Aber dieser Werdegang vollzieht sich überall, und eine aewisse Be rechtigung ist ihm auch nicht abzustrctten. Infolgedessen müssen die politischen Parteien dazu Stellung nehmen. Der Bund der Landwirte hat ja auch in der Tat Groß»- geleistet, daran ändern einzelne Entgleisungen, die sich verschiedene Heißsporne im bündlerischcn Laaer haben zv schulden kommen lassen, nicht das geringste. Er hat, und das hob Herr von Hcydebrand mit Recht bcrvvr, den Bauern das Selbstbewußtsein wiedergegeben und Groß wie Kleingrundbesitzer znsammcngeschlosien. Das ist sicher lich eine soziale Tat Es ist nun wiederholt behauptet worden, daß die Konservativen ganz und aar in Ab hängigkeit vvm Bunde der Landwirte gekommen wären. Ta die Bündler im großen und ganzen dieselben politischen Anschauungen haben, wie sie von der konservativen Partei vertreten werden, so ist d»§ bestehende enge Freundschaftsverhältnis durchaus erklär lich, zumal die Konservativen in einer gesunden, kräftigen Landwirtschaft eine der Hauptstützen des Staates erblicken. Immerhin lag mitunter der Gedanke nahe, daß die Partei allzusehr de» agrarischen Standpunkt vertrete und dadurch selber zu einer wirtschaftliche» Interessengruppe ausarte. Dem trat nun Herr von Heydebravd mit aller Entschie denheit entgegen, indem er nachdrücklich betonte, daß auch die Interesse» des städtischen Mittelstandes von der kon servativen Partei immer geiördert worden wären. Und damit hat der konservative Parteiführer auch zweifellos recht. Tenn wenn man die handwerkcrfreutidliche Gesetz gebung seit Anfang der achtziger Jahre verfolgt, so wird man zugcben müssen, daß die treibenden Kräfte stets die Konservativen gewesen sind. Auch auf die Gründung üeS Hansa-Bundes kam Herr von Hcydebrand zu sprechen, vermochte ihr aber die innere Notwendigkeit nicht im gleichen Maße zuzlisprechen, da die Interessen von In dustrie, Handel und Gewerbe bisher stets eifrig vertreten worden seien. Hierbei konnte er sich auf einen Ausspruch Miguels berufen, der zugegeben hat, daß die Gesetzgebung der letzten Jahrzehnte wesentlich im Inter eise der Industrie gemacht worden sei Aber auch in diesen AuSslihrilligen Hcydebrands lag ein durch und durch ver söhnlichcr Grundton. der zu der Hvssnung aus eine end lichc Verständigung berechtigt. Die konservative Partei hat zu wiederholten Malen durch die Tat bewiesen, daß sie in ihrem Strebe» nach Ei reichnng des gesteckten Zieles alle kleinlichen Mittel der Parteidiszivlin beiseite läßt. Erst jungst bei der Rciche- finanzrcform haben Mitglieder der Partei in der Erb anfallstencrirage ihre abweichende Meinung offen bekun det, darunter hat die Einigkeit und das Zusammenarbeiten nicht im geringsten gelitten. Sie ha: damit gezeigt, daß re in ihr weit mehr persönliche Freiheil gibt als in manchen anderen Parteien, die das Wort liberal ans ihre Fahne geschrieben haben. „Wir wollen eine feste Autorität, aber wir wollen auch die persönliche Freiheit des Einzelnen" So kann nur der Vertreter einer großen Partei spreche», in der sich tatsächlich eine große Weltanschauung verlor pcrt. Darum ist es auch nicht im Interesse dieser Weil anichauung, wenn sich Mitglieder dieser Partei wegen im Grunde recht unerheblicher Meinungsverschiedenheiten loslöscn. Sie tun damit der Sache, für die sic kämpien keinen Dienst. Gerade die jüngsten Ausführungen de: Herrn von Heydcbrand zeigen, daß im Rahmen der kon servativen Partei auch für abweichende Meinungen Raum ist, vorausgesetzt, daß die Grundgesinnung staatserhaltend ist und dem Historisch Gewordenen in der Weiter cnkwicklung sein volles Recht bleibt. Der Geist der Versöhnung, der aus seiner Rede sprach, wird überall ein lebhaftes Echo finden, und man kann nur wünschen, daß seine Worte in Erfüllung gehen, wenn er sagt: Wir wollen jedem einzelnen Jntevefsenzwelg, jeder ehrlichen Arbeit Ihr Recht geben. Nicht einjeitig wollen wir cs tun, sondern in dem Sinne, daß -ie einzclnen Interesscnzmcigc miteinander vereinigt und versöhnt werden. Eine große konservative Partei würde ihren Namen nicht verdienen, wenn sie von diesen großen Idealen, von diesen letzten Grundsätzen sich eui fernen würde. Neuerte vrafttmelllungen vom 8 Februar. Reue Hochwassermelduugea. BreSlau. Die Oder ist im Steigen begriffen. Ter Wasserstau!» bei Ratibor betrug mittags 12 Nyr 2,18 Meter, nachmittags 1 Uhr 2,50 Meter. London. In England herrscht große Uebcr- schwcmm ungögesahr. In Yorkshlre regnet «S seit »ich re reu Wochen, und man hegt daher ernste Befürcht»».
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