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Erzgebirgischer Volksfreund : 12.11.1864
- Erscheinungsdatum
- 1864-11-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-186411125
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18641112
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18641112
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1864
- Monat1864-11
- Tag1864-11-12
- Monat1864-11
- Jahr1864
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 12.11.1864
- Autor
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Mberq, WildmNS und Zwspitz. Vrsis vierteljährlich 1b N,r. (5638-89) / 'iir, ralrath. Herren: Die M e d i c i n a l b e h ö r d e. (5685) (5699) lichtigen Hofmann. t koßbach. Wichmann, Gerichtsamtmann. ichneten en hier- mnctlich tock vor idrigen- tretenen Vor- lächsten rer der zehalten vern sie '.estattcn eisen sei. 0r Wimmer BezirkSarzt. rdnung, htet ist, rstreuen, > darauf :. Geid- n wird. 's-'- ,^!!i. :ii Preußen Berlin, 9. Nov. Die Unterhandlungen MMN Berlin und Wien, welche in den letzten Wochen ganz in» Stdiketr gerathen waren, sind seit der Rückkehr des Hrn. v. Bismarck' wieder ausgenommen. Man wünscht natürlich jede Entfremdung Oester reichs zu vermeiden, schon weil man bei den wettern Schritten zub Regelung der schleswig-holsteinischen Verhältnisse aus deinen Anta gonismus Oesterreichs stoßen will. Wenn man in der HaudelSfrägt Zugeständnisse an Oesterreich machen sollte, so wird Lies natürlich nur gegen Gegenleistungen in der Herzogthümerftage geschehen. Vorgestern ist die lauenburger Deputation bei Hrn. v. MSmatck gewesen, derselbe hat dieselbe natürlich auf» freundlichst« empfange»', aber er hat jede Aeußerung über die Stellung Preußen» zu der vöu ihr vorgebrachten Sache vermieden, weil die Regierung keinen Schritt tn dieser Angelegenheit thun will, ohne vorher die Zustkinnmutz Lester» reich« dazu -« haben. In Berlin ist überall da« Gerücht VnchretkhH: v. Bi-marck We in den Grafeustand erhoben werde«. NstSZWMö den mit dieser tzErhebuug auch gewisse Schenkungen yetbundm setA Laaren- breittte, kiviae dm ve- Sachsen Wejß- Der dem Vagabondiren ergbcne und zuletzt bei dem Königl. Gerichtsamte Dresden mit einer achttägigen Gcfängnißstrafe wegm Bettelns belegte Weber Ferdinand Friedrich Möckel von hier, ist der ihm unter dem L. October diese-Achrvs von obgedachter Behörde gewordenen Bedeutung, in seine Hcimath zurückzukehrcn, nicht nachgekommen. .!-. - , An alle Polizeibehörden richtet man das Ersuch n, Möckeln, dcssm Signalement unten «nh G angefügt ist, daseiner «KbeitSloS betreten wird, zu verhaften und mittels SchubeS anher einzulicfern, falls er aber Arbeit gefunden haben sollte, Nach richt anher zu ertheilen. WlvenfelS, am L, November 1864. Das Königl. Gerichtsamt daselbst I Sonnabend, den 12. November. - Jnser«ten-Anna-m«'für, di« am Abend erscheinende Nummer bis Vormittag« 1l Ukr. Erzgebikgischcr VolkssreuüS. Tage- aast KmiskM für die Gerichtsämter Grünhain, Johanngeorgenstadt, GMwarzenversi und Wildenfe?-: fokvie für düe StadtrLche Aue, Elterlein, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Lößnig NeuWtch SchwÄ» Signalement Möckels. Alter: 20Z Jahr, Größe: schlank, Haare: braun, Augenbrauen: braun, Stirn: gewöhnlich, Augen: grau, Nase: laug, ' Mund: Nein, Zähne: gut, Kinn: klein, Geffchtsform: oval, Gesichtsfarbe: gesund, besondere Kennzeichen: Blatternarben. , Rach einer durch da- Königliche Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten, an das Königliche Finanz- Ministerium und durch Letzteres an das Königliche Ministerium des Innern gelangten Mitthrilung des k. k. österreichischen Handelsministe riums beabsichtigt ein Consortium mit dem Fürsten Adolph Schwarzenberg an der Spitze, die Vorarbeiten für eine Eisenbahn; weckte von Wien über BudweiS und Carlsbad nach Sachsen bis Schwarzenberg führen soll, auf sächsischem Gebiete vorzunehmen und hat um Gestattung derselben gebeten. Auf Anordnung des Königlichen Ministeriums deS Innern ist im Mangel irgend eines Bedenkens von der Königlichem Kreis-Direktion die Königliche Amtöhauptmannschaft Zwickau zur Verfügung des Erforderlichen veranlaßt worden, damit den gr dachten Vorarbeiten Seiten der von denselben betroffenen Grundstücksbesitzer kein Hinderniß in den Weg gelegt werd?. Da nun hierbei möglicher Weise die eine oder andere Ortöflur her nachgenannten Obrigkeiten berührt wird, so ergeht 'an die Letztem hierdurch Veranlassung, in geeigneter Maaße bekannt zu machen, daß der Vornahme jucr Terräin-Untersuchungen nicht nur kein Hinderniß in dm Weg zu legen, sondem- sie unweigerlich dem damit beauftragten Personale , zu gestgt^q, auch an dm aufzurichtenden Signalen sich nicht zu »ergreifen. Z Schwarzenberg, den 8. November 1864. - - Das Königl. Gerichtsamt allda ——. -> Wichmann. * Tageögeschichte. Deutschland. Oesterreich. Recht verheißungsvoll schreibt man der Leipziger Zeitung aus Wien: „Man wird in Berlin sich bald davon zu über zeugen Gelegenheit haben, daß Graf Mensdorf die gemeinsamen deutschen Interessen hoch genug stellt, denn seine Politik wird, allem 'Nach zu ürtheilen, eine wahrhaft deutsche sein, und er scheibt fest entschlossen, hierbei stets auf da» alle Staaten Deutschlauds umfas sende Bänd, welches doch iw Grunde fester und wirksamer ist als- es Specialverbindungen je sein können, die sorgsamste Rücksicht zu, nehmen. Das Recht und die Verfassung des Deutschen Bundes gilt ihm in der That, denn er hat dies bereits ausgesprochen, al bte sicherste Gewähr Met engetp Verbindung Oestcrreichs Preußen, und es bleibt nur zu-KoHn, daD man ^ Berlin diese correcte «ud bunde-getreue Auffass 2^4 «Mch-mt tagibA um AuSnalnm Duritz dm Abgang des zeitherigenLnhaberS ist die Stelle eines Armenarztes für den Distrlct Breitenbrunn, Eranhorf und Rittersgrun zur Erledigung gekommen. Solche- wird behufs der Erlangung eine« andern Arztes für dir fragliche Stelle mü dem Bemerken asidurch hekaWt ge macht, daß in den obgenannten Ortm ein Arzt überhaupt nicht wohnhaft ist und als StaatsbeilMfe dein Armenärzte hetz gedM- ten Districts jährlich Einhundert Thaler gewährt wird. Schwarzenberg, den 7. November 1864.
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