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Dresdner neueste Nachrichten : 23.02.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-02-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192802234
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19280223
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19280223
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1928
- Monat1928-02
- Tag1928-02-23
- Monat1928-02
- Jahr1928
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 23.02.1928
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Dresduer Neuefte Nachrichten vol jck seht IlsjshCW Nacht HO- c Mö·..-.-.—M""M- »Um-M M VII 111-M . · « Unabhängige queszeisnng Bezug-preise 111-VIII MAY-MS ——-.2 DR »He-»Das-isssissswpz-s3.3.7»sgek«æ EIWHII « « - gssspkzgessxx HM TIERE-»Es MEPHngng « « ' ·« - « s --’ » . « vtm . 3 n den unaem an w enl Los .-JI. - .. « zigxssspskzzggs ...ss.«-»2:sgk.s-:.s.·sse -g.:;s::»«»ss::.s«.k:s.«.k: W» HCUMSI Und Mcusikkessskckuvg »H- Eiuzsiuummkklou.-ps.« «.:;kscs:,sg»».lsu.-ps. Rede-tim- Beklsg IMD dswkgefchsftsstelle Dresden-A.-Wiuysdstk. ( ·« Ist-mais 1 4 194,-20024, 27 Ost 27 962- 22 953 · Telegr.Meuesie Dresden ··Posischeck: Dresden 2060 gischwequaate Ginfendungkn soffs Rückseho worden weder MMNMIU M.OUW -. IN Mk W-« Des-old Musik«-»Es W Cis-sk- ssbea unsre Aus-her keinen Anspruch auf Rachltefekung oder Crstammg des entsprechenden Ente-end Nr. 46 Donnerstag, 2«3-..«,Febmar 1928 xxXVI Jahrg. Ankunsides Rahmen-Königs Große Vorbereitungen inxder Rexichsssqftipisicdss -. Ein wichtiges Angenzenge der Hinrichtung Miß· Cavelle gegen den Heizsilm Gue-"b«este·lließede des Risian Außeiiministers Die panamcrikanischc Bewegung per Dies des npkdamerjkanifchenDienst-Inwie- Von-unserm nach daran-Ia en M. Benannt-. im - Januar Das-Programm der Sechsten Panamerikanischen kpgfcrenz fahrt als einen der wichtigsten Punkte (an Ausbau der Panamerikanischen Union gut Diefeverdankt ibre Existenz bisher lediglich den Reiolutionen. die von Konferenz zu Konferenz er neuertwurdem und foll nunmehr auf der Basis eines durch ihren Pertoaltungdrai vorbereiteten Vertrages organisiert werden. Jus übrigen ist ed der Kontenan freigestellt rast -ivndieren. ob darüber hinausgehend Grundiätilichesumdestaltet werden soll, und.cner.tu,ell zu den Sonderwiiufchen Stellung gu nehmen, die zuxch die Pananierikanifche Union einen engeren noli tiigeen ZuiaätmÆlußs iixeri«;:c3nerikanischen Staaten n « »un, . . guter an e Union grundsät; ’ch kurzer 7M«Yailek auftauchenden« intetntnerith" schen Verwicklunaen betrauenwollein Dirnen see ein-?- Mthmekeer us- noch dentlicher der Gedankenaizktaulch ewischen m einzelnen Delqutionen ans-« L cht brachte. daß eine sehandlungspolitischer Fragen durch die Kon feren- nach der itberwiegendens Auffassung verniieden werden foll,· ergab ed fich von selbst, daß eine tief ereisende Reform des Konferenzoraand nach der poli tischen Seite nicht erwartet werden kann. Der Kon gres liebt seine Aufgabe somit - foweit die Organi sttion der TPanameritaniichen Union in Frage kommt - znniichftsin der- ien wesentlichen auf das Verwaltungdtechnische gerichteten Verbesse rung dieser Institution. Die Widerstände gegen die Anschauung-politischer Funktionen in den Aufaabem krcig der Panamerikanifchen Union stützen sich be merletibwerterweise nicht nur-ans die Meinung-daß die. Vorbedingungen für»eine politische Kooneration der amerikanischen Staateninibrer Gesamtheit noch nicht vorhanden sind. sondern essbefteben in einigen ibervamerikanifchen Ländern auch Verstimmungenz weil die Geschäfte der Panamerilaniichen Union bis her regelmäßig durch einen anreritanifchen Funk tionär nnd unter einem amerikanischen Vorlidenden geführt wurden und das lateinainerikanische Element deshalb bigber znoch snichtgenügend zur-Geltung ge kommen fet. , « sandten-spi-lalko—i»refp»on-dcuten dureaiis deesntnetisaniicden Staaten gu buchen. Djeiepspwarzzuniiediio nichts weiter als ein allen bei feiner Geündtings mitwirkenden Regietnngen gür Verfügung ·ftedendes «Iludkun»iisbureau, wuede aber schon ·an des-) zweiten Pannmetiknnsiiedenlponierenz die im«Jakap»»l9o2« inzsiiexito abgehalten wurde, andgedani und. sum Archiv nnd ihn-Organisations stelle«- jiir die «annm«eeikaniichen Konfepenzen inn gestnltei. Gleichzeitig wurde die Vetwaltung deds Bauen-, ,d,ie—.«disjsee» in .den- Händen ded« ameri danifeben Sinnisiektketiirs gelegen hatte eine-m aus den in- Wuibkitgtdncakkrediiiokien diplomatischen Verireiern ider Jakneoitaniichen Staaten »Hast-mitten gefetzien Bontd anvertraut. an dessen Spitze«.dee amerikaniiche »Siackidiekreiär..nde » Die Befugnisse dieses Bezwaiiungerkiä »san«-Den , ans . dkäin »Ri- de U— W M-. ~ s-« ......,s II W- ttq » OF- FiesikaniichejsspkZenieäns ehre-Herd chsddj Ase-G ists-de ·. W esse-« ten-organ, ;q« ·e us drangvev et Isonfereanchkiisss eiieichiern "fdllie. er werte 1010 in byenod Mee- abgehaltene engres-ng dey-Bnreau," das-bis zu-dieiem««Beit punkie ~ den Ida eMnternatipnalesßureau der amerikanischen He like-n«. Wiühri hatte, seine heuti e Beseitbnnng »Dann-net anische Union« und demiqiragte es mit der Zusammenstellung und Ver öffentlichung von Informationen iiber die Gesetz gebung der, anteti aniichen Republikens vSeit der iinften Pangmevikanischen Konsums-, die 1914 m Santiago de Chiie tagte-wird derv Vorsttzende des Bonrdddnkch diesen ewälil"i«, was-praktisch aller dings bisher keine ständerunä mit- sich gebracht hat« denn die Tradition ließ die- ahl bis um heutigen Tage nach wie- voxj qui den amerikanifchen Staats iekreiäe seitens . - .- · s .. . . Es war itzt-lieh , »die vonsNordamerikanern , MMeiFd kaut -iF:F.Jnitic-tivesx ins Leben ge «- russenei Pamimeritqniiche Unten zunächst wuchmvts wieaeitdnnter nordamerisqniichen Einfluß geriet und die aus swixtfchafstholitisfebe Aufgaben »ein gestellte-in Nordamerika dominierende Auffassung des Fannmerikanigmns widerspieqcitr. Nunmehr hat man kb ziu Zenit-sal- unb --Sitdcmerika Hawaii zgrößtenteils . damit nbgefuniien. daß derk Wunniericaniömus, ais osztiffitches Ideal vorläufig derßealität einer wirt f tliibensscnniiberuna dei- a erikanifchenStaaten Plaionuznmchen hat und der OliFaabenkreis der P n ameritanifcijeäx Union einfprechend,szu.,zieben ist-« Za aeaen.entwi eit.-ficki nunmehr eine» Opposition»gegen Fiålätadiitkots dies tin-ist« nicht gåuudfiigiilw allzeit-stät a e ne, »,eyo dumm« von mer nnekn e r « HMUWYirXFDSan Posten ver Be Usuueur v et » Neben den-Veso Lbinnqu über dgstsirhettsåeld und - die Geschäft-s list-ums der-« sPnncineriknnii en .Union,- die fiir die Zukun t sdes-Panainet·itanigmnss « von- beriunmittkewdtfteii Jedem-und fing liefchiiftitfiiichii »die-Konstanz bekanntlich miå einer eibe foellee .erakt.kschet--Jnfguben Online-e er und wittich Wer ri, die .-- .wie »Ist-itz- iielegraiihifch tiemeldei.!-··.-Tim . einzelnen non ommiffionen beqrbeitet -. werden. «- Großteö Interesse-niesen ihrer . niöglichen politischen i«Tragweiteswerdenzxwiefehon erwähnt, die Beratunnen sitt-er die aus-in inen Gmniiiätse des internationalen öffentlichen J :findeu.· Beidiefer Geier-enden will man sich-n " Leut-etlich. mit den«-»Die bot-en zur tiedlubenk l ums intexnationalesr»Stxeiifälle« befa eu. Fett-geferti- inan nrits«iiiert,qnf·das.-Gs.- geb ,·-de.e-n-Zf,ds.n en esquisses-Wer den«-Entwurf einets inetåt enn nsåivilre steh Geweihtes-und Pronr usw«-»Na tit"«fe.in. Diefiir die wiss-hain « liche» ertnüpfitngihee’sanieeikanifchen. Länder bedient-; sinnen Verkesrsgilpxileme werden« im Unfchlub an die VoxfchliigeH ser- e Adsgein Duenogsp Uikess·«ahg’e«s" haltenent .-Pqnnnieritanif u Konserenz für Das Straßenhahnioeien unt-en ietzt Bericht der Pan janiexikanifchen enbahnkommif on etöttertweriien Die·K-ømmiiiimi« e«;.intei(ettneite Kopnerqtioae »wirt äntfexasmdeiåiii M die-Fee sententöimsi hervorriizeheiicicäens un enz. e .unq—e e,. ana ..an en Gepeitaphisichen Angaan herzten idesietwnriämug inzwischen beichtoäenszyde —.1.--.Re,d.i. .. .. . . · Die- Vetjqn Mosis-Idee sønfepevt schwimmen-—- wiefiebsheu —,fpensx·kax ersennenckiibt —-·- indem Inst-weissen ; n chie .».»no»ydan·ierikanifche Regierung vonchyeipts Wiss ssztmfpnit spat Wanst tou in there-»So , « Eise-. eine Perian eit; von etoxhkntl ein pfe en;.mit der Wahrunq..feinee ex ice e. ..·n...,.nlppbltaoen-. takes-diesem- UL .-kgealti, ei Jsi tnqhe unter der Oberfläche ’ liegenden zid .H n» Deinen ~nefihickten Kurs ek- ! fhkgreiehinyxtijn « »ein» zsitni »die-» ist ftlsvn ein-Er folg, mitd «··nian·ltnszitfbittqton-ipohl zufrieden ICFZJICUIDJJ · Inspvcsnachsfdllsrckktef Hin kWungästes s « WI- . ;"-.I!--«.U’Y.« soU «- Ut äskkipxins Knäkxszwkmsiänsiä . .—. « Bezeichnend fiir die historische nnrdamerikanifche Interesselosigkeit an psolitischen Unterhaltnngen mit ten iibrigen amerikanischen Staaten war eg, saß die amerikanische Regierung «es·sch"on heim Zusammen iriit des ersten Kongresfes der amerikanifchen Staaten in Panama«.unterließ, Delegierte zu entfenden.»-Denn-s schon damals fürchtete man in Washington eineallzu rege Anteilnahme der lateinameritanischen Regierun gen am Geschick Cubas und. PorturicosLidie später sin die Jnterefsenfphare der Vereinigten Staaten fallen Mitwi- Auch in den folgenden-fünfzig Jahren bes« achteten die Vereinigten Staaten die Hangresie der iateinamerikanischen Staaten, zu denen die Washing toner Regierung teils nicht eingeladen wurde, teils iwar zur Teilnahme aufgefordert.wurde, aber keine» Vertreter schickte, wenig.; Erst im letzten Viertel des thgen Jahrhunderts, als diekanserenzenderfiids amerikanischen Staaten sich auch mit nich ipolitlschen Magen zu befassen begannen, erregten sie die Aus rnertsamteit des Staatsdepartements, und im Jahre lssi erließ James’G. Blatne als Staatsfekretär eine Einladung an »alle unabhängigen Länder in Nord imd Südamersita«,sim Winter des folgendenJahres til Weihington.zusamrnenzutreten. »nur den Frieden sit gewährleisten, freundschaftliche Beziehungen mit allen amerikanischen Ländern zu pflegen »und um damit VEFI Exnorthandel der Vereisnigten ·Staaten.zu.se·nt wickelnc Zur Abhaltung dieser- Konsums larn is aber wegen einiger .Bwischenfiille nicht, und ; Mk Mich mehreren weiteren vergeblichen .Ver· ! suchet-. die an. der - unichtafsigreit dee ameri- l tanischen Kongresses scheiterten, gelang es gendltthx iin Jahre 1889 in Washington die erste Pan mekkaMNe konserenz erfolgreich sp spmmsniurufen,. die die «Fdrderung des Friedens End der Profrevittit«, Maßnahmen zur ..Berei«nhei«t- Häufig des Handelsgesetzgehung und Beschliiise ither i edgketichtliche Entscheidungen auf ihr Programm! Mer butt- und in deren Verlauf ers-damals schon i n lebhaften Auseinanserfetnungen iiber pollpoliiifche ! iFern nam. Its »Ein-te- "und dauernder Erfolg chss ersten Paname lanischen Kongrefses ist hie U assung des den Ursprung der Panamebikanifchesn YWII bitt-enden «;oe«ntra«-ien s Handels [«,i« - t . 4 Der Empfang in Berlin 8.-Ver7cla.·22. Februar. Eig. Drahtberichy ·«- Kdnlg .A man--Ullah, gestern den vielen Deutschen noch ein völlig Unbekannter, ist mit einem Schlag bekannt« geworden. Erfraunltch, wie viele Tausende sich Heute auf die Strümpfe gemacht haben, um den ersten Monarchen zu bearüßen, der-in aller Förmlichkelt der jungen Republik seine Reverenj er weist. Schon in aller Frühe haben unentwegte an der Feststxaße Posten gefaßt. Besonders not dein Les-riet Bahnhof staune " sich eine iehaiilnstige Menge. Der Bahndof nnd feine Umgebung mit der Rufne des Kolonialmufeuinö ist freilich« nicht sehr repräsentirt-Zieh tndesetn Mit-s .nvald mit-den Reichs- und afghas nischen Farben; Girlanden· und"«Tannengrlln 'ver liehen ihm doch ein einigermaßen festliches Aussehen. Auch die Bythsshalle dactdescheidenen Schnur-d an gekeötx Der kttewkqhnftdigctst mit roten Läufern ausdehnt-nnd -d,·ie·sstngnngshalle »von Lorbeer- und Oleqnderbämnen flankierx , Allmählitd finden sich die Spitzen der Behörder die Minister, die Vertreter des Heered kund ider -Marine ein. Man sieht die-Minister Dr. Hergt,ant·ting, v.»iteudell, Groener, Höhler und Sibiitzels ferner den preußischen Minister yrtisidenten Braun; den« Vizeadmtral Zenker, den Staqtssekkttär Schubert, »den Reichstagspräsidenten Löde," den Berliner Oberbürgermeister Bös, den Ber liner Stadtkoinsniatidanten in grosser Uniform,zferner den Staatssekretär« in der Reichskanszlei Dk.«Pünder, den Stantsfekrettir des preußischen Innen miniftertumö Dr. Weißmann, den Chef der Heeresleitung, General Heye, . Ministerialdirektor de Haasz . Polizeipräftdcnt·k ZörgiedeL - den Prä sidenten der« Retchöbahndirektionxldv Stan u. a. Die Mitglieder der hiesigen königlichen asghansifchen Ge qudtth « waren ebenfalls vertreten. Punkt U « Uhr verkünden Hothrufe das Nahen deg Reichspräsidentem · Straff und aufrecht, wie immer,« erscheint er ·in Zwil, begleitet von seinem Sohn-und »dem Staatsfekretär Meissner. Punkt 11 Uhsr 15 Minuten kam der Extrazng mit den quhanilchen Gästen an. i Als erster sentftieg König Amansullah feinem Wagen und wurde vom Neichöpräsidenten begrüßt. Der König, ein Mann von energischem Wesen, mit scharf sgefchnittenen Zügen» offenbar aus demselben Holz ge «sehn·itten·«wtes die diktgivrischen « Persönlichkeiten KentalsPascha,-an Saudvund andre, die den Orient gewaltsam aqu feiner Lethargie rütteln möchten. - Nach Tihmdiessönigim eine Frau« von großer Schön- Heitund ,bembernder'Anmnt. Hierauf fand die Vor stellung des Gefolg-es«’statt, und dann fes-te sich der Zug rnit demseöniqdpaar und Hindenburg an «der Spieelagåfggtjnßemequng. Bei einer Deputaiivn der afahanifchen solt-nie wird haltgcnmcht. Das. Töchteribentsdeös tnhanifchen ·Gefan’dtrn,«s ganz· in Weiß gekleidet, legt der Königin einen Blumenstrauß-· insdiei Arme.«. Dann« geht es dem« Ausgang zu, wo dteldort zbarrendenVertreier der deutschen Behörden, Kapinettpinitglieder nndeine Reihe andrer Persön lichkeitenmit dem König persönlich bekanntgemacht nun-dennf Draußen ani; dem weiten Plan dat eine spukt-name Reichs-sehr Aufstellung genommen. In dein» Ingenblich daEHindendurg mit feinen Gästen die- «JF-reit—renpe ·-berads,chreitet, dröhnen Bdlleriebiissr. Die aiadanilckze ·Nationalbymne- erstan » Die afgthanifche scolonie begrüßt-»wi- Siaatdoberbaunt mit lauten Willkommen-rufen Der Könia verteilt galant entdiex Damen der Kalt-nie- Bonbonnieren Dann tckreitet—- er sdieFrvnt der) Reichswebrkomvaanie ab. Unter Trommelwirdel werden die«--bereitftebendcn Linie-s bestikaern Eineswavaltakde Reichöwebr letztlich andie Spipe und swithrenddie Wintersonne durch bricht, fest sich der- Zug til-er die Moltkebriieke bin unter-den lebhaften Zurufen einer vieltauiendkdpfigen Menge in Bewegung. , , ( · Der Zug dog,«getvlgt non den Untomodilen ded, Getolgedz nntersdenen die tarbenprächtigen, zum Teil fcharlathroten Uniiormen «- der· afgdanifcheni foizietej qu·tfielen, ssnrssMolttedriickes eins nnd dann zum Brandenljurg«er«s;or.sp’ ,« » , ," . ' Mode-ZU Zeiss Eihsmäss tiquiss- inl ter 111-sey sucht-H Flüssqu Etwa-M Minuten vor with- fah may die Egkortr. nachdem sie dass. Braudenburger Totpaisigrt hatte, von dxn Linden aus.hcrannahen. IDsc v«or dein reichge lxbmysten, Pack-O Albrecht «aufcestellte Ehren-. kompagnie unter idem Kommando des Hauptmann v. Rechts-Wächter präsentierte das Gewehr. während die Kapelle die asghauische Nationalhymne anstimmtr. Dannrollte der erste Krastwagen heran, in dem der König mit dem Reichspräsidenten saß. Es folgte die Königin, die über die ihr stürmtsch dargebrachten Huldipungen sichtlich erfreut war und lächelnd nach allen Seiten dankte. An der Schwelle des Hauses begrüßte dann der Clies des Protokolls, Gesandter Kosten den König und keines Gemahlin-« Um l Uhr nahm das Könlaspaar mit seiner Begleitung im Palaig Prinz Albrecht das Frühstück ein. Um z« Übr wenden die Gäste nebst Gesolae vom Reichspräsidenten in dessen Palaiz empfangen, woran sich dann ein Besuch des Niarkgnelerä Dr. Her-it tn Vert»ism-a des Reichs kanzlers beim Königspaare einschließt Um 5 Uhr nachmittaqs empfängt dann das Kitnigsoaar im Schin- e scmle des Arius-Albrecht-Vcrlnis das Dir-lo matlsche Korpi Abends um I Übr gtbt der Reichs prdsideut v. dindenburq zu Ehren des Kdnigspaaæs ein Dtner, nach dessen Beendigung im Vorliose des Palais ein großer Zapsenstreich ausgeführt wire-. Empfang an der Keichsgrenze X Weil-Leopoldshshe, 22. Februar Gestern abend gegen 148 Übr überschritt das asgbanisehe Königs-paar mit Gefolge, geleitet von einem Vertreter der deutschen Gesandtschast in Bern, in mehreren Automobilen die deutsche G renz e.« Aus dem Grenzbabnliof Weil-Leopoldsl)öhe waren zu seinem Empfang eine deutsche Telegation unter Führung des Reichsminifters "a. D. Dr. R o sc n und der asalmnische Gesandte in Berlin, A b m e d A lt Konn. mit mehreren Herren der Gesandtschsast ein netrossew Auch die badische Regierung hatte Ver treter entsandt. Eine zahlreiche Menge war versam melt. Der König trug die kleidiame Gendarmeries uniform seiner Armee, die Königin einen kostbaren Pelz. Dem Königsmar wurden nach Verlassen der Wagen die Herren der deutschen Empfanasdelegation voraestellt, der neben sdsem Führer Exz. v. Rosen General v. Mensch, Oberst Schreiber, Attachå Gras« Strach witz usw. angehörten. Jn dem reizend berste-richteten Emnsamgraum des Bnbnboss begrüßte . Reichöminiiier a. D. Dr. Rosen das Herrscherpaar in persischer Sprache: Im Namen des Herrn Reichöpräsddenten und der deutschen Reichsregierung heiße ich Eure - Majestäten beitn Betreten deutschen Bodens ald . Gäste der deutschen Regierung herzlichst willkom men.— Der Wunsch der« deutschen Regierung geht da «dtn,.daß.Eure .Masestitten sich in Deutschland so heimisch sühlen mögen, daß das Gefühl, in der . Fremde zu sein, del Ewern Majeståten schwindet. Die deutsche Regierung weiß, daß Eure Maiestäten nicht zum Vergnügen, sondern zum ernsten Stu » diutn nach Deutschland kommen. Sie wird sich de mtlljem alle Wünsche Eurer Majestäten nach Mög lichkeit zu ersitllen. Möge der Aufenthalt Eurer Masestäten in Deutschland reichen Segen tragen zum Wohl« der deidens Länder Asghanistan und . Deutschland . « Daraus erwiderte König Umamullah gleichfalls tsnsßersisch mit folgenden Worten: . »Ich gebe meiner lebhaften Freude darüber · Ausdruck, daß ich heute zum ersten Male deutschen Boden betrete. »Ich spreche Ihnen, Exzcllcnz von Rosen, für die Worte, die Sie im Namen des "Herrn Reichöpräsidenten und der Reichsregierung an mich richteten, meinen herzlichsten Dank aus. Schon seit Jahren bestehen die Sympathien ,Afghanistand für Deutschland. Sie tragen den »Charakter eines großen Vertrauens einer Nation izueinet andern. Ich möchte meinerdefonderen sFreude darüber Ausdruck geben, daß Exzellenz von "Rofen als ein anerkannte-: Ortentalift nnd guter Kenner der per-fischen Sprache die Glückwünfche ·und den sWillkommengruß des Herrn Reichs präsidenten und der deutschen Regierung mir in unsrer nersifchen Sprache zum Ausdruck gebracht bat. Jch komme, erfüllt von wärmsten Sym pathten für Deutschlands Wirken, und überbring- llällzlslslll W ums u sieht-usw N ,- Issnw.s.q I n. hsssul Psalm-. end-Il- Isll-11-grsss.q«» komisch-· kaltem-sc g tot nos- U-« Essig-P Bienennen Ictcgqnje Mk . I zimmee Fkåhbk TIERE W askslmm s 2,1t) m uns c breit. knoks Frei-eisk. «· vw . lIHUZEPFZZR nlehnfesseh Cis WITH Haue ZW .sss·llck WILL-W lIISM E en schwam- Fesisszskx las-EITHER Ir. Teithmkö W L psk Its-us Its-Spalte- Ztücxed , Itze satt-s- dsö ass let stein icbca M stehe Ich ) tst eins Wirkung-· bt rasch yet-Meld- lu über le. Büdos en- Eins ital-eben - Der-tret
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