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Dresdner Nachrichten : 10.01.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-01-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-194101109
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19410110
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19410110
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1941
- Monat1941-01
- Tag1941-01-10
- Monat1941-01
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- Dresdner Nachrichten : 10.01.1941
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Luftlplel mil Gu* ,« Kall, Kerman» Lhinn» clholl. Dazu: Dl» »<»«!» er Lag! l,e ll,. LI. I »3«7 „Der lplel mll vubmig Schnnh, nicht zugelaN,N! Dazu: Dl« legin» Wo. 6.30, v, «.Al gnbe", «in Dokument«» um. Dor dem Kauplhlm . S.30, «. Keule >»hlerl««i mden, Slepheiiionllrake 4S- s.30. «. Oehler 2-,t 1« Den" mil Kani, Knote» > rivstt, WeltmeiNr. 12 - akullllchen und lechnOch«» ad v. gan. lull ,lnlg«2ah« mg wird dekannlgegeden. r gelt Schellle«: ftelleeilr . Aeraniwoilllch Ille Pollttl: und Wtllenlchali: De. Ilelt, t, V1»iut' lli, unleihellend«« >: hi« Mittchalt und »keuniaim, lili Atlder: d<« «rlllch« Echrlllleller; «r»nl- t,Inl«e. Dnitt und v,,l«,: , Di««»««. Vr«>,ttl>, ß, «. gahrsang. Rr. ,y Mita», io. Aanuar t»4t Sn dkillickkSantklstrieg jkdelh lut ikilir Wirkung Vrabtwvlckuvir uusoror vsrlinor Sobrlktloitnug EOldNÄE / StlfSkreuzer und U«oot vrrfentt s« Verlause »er! hebe» »«sere Fltzg- «ueud zu« Ab» Britisches « Boot „ResuluS" verloren Stockholm, S. Januar. Nach einer von Reuter ver breiteten Meldung der britische» Admiralität ist das britische Unterseeboot „N e g u l u ö" überfällig und wird als ver loren betrachtet. Das im Jahre 1980 erbaute Unterseeboot hatte eine Wasserverdrängung von 1475 Tonnen und eine Besatzung von 50 Mann. Reue GchtffSvrrlusto Ligons vrstitmsläung äsr vrsscknor Usvkrivdtsn Nenyork, 9. Januar Wie am Mittwochabend aus Ottawa gemeldet wird, befindet sich ein Rettungsschiff, mit Ucber- lebenden eines ungenannten holländischen Dampfers an Bord, auf dem Wege nach Kanada. In Buenos Aires wird bekannt, das, der Dampfer „M a - zcdonien" <5227 BNT), der früher zwischen Buenos Aires und Antwerpen verkehrte, vor zwei Wochen im Atlantik ver senkt worben ist. Die Versenkung erfolgte im Nordatlantik. Mackan Radio fing einen Fnnksprnch -es britischen Frach ters „Bassand" aus, wonach das Schiff 500 Meilen nord westlich Irlands torpediert worden ist. Die „Bassand" mar vor drei Jahren erbaut worden. Sie verkehrte zwischen Ncn- york, Kanada und England. seindliche Aktion vernichtet worden, wie der britische Rach« richtendienst mitteilt. An Bord befanden sich Kl Man«, von denen angenommen wird, dah sie alle «ms Lebe« ge kommen sind. Das Boot war im Jahr« ES erbaut worden. Berlin, 9. Januar. Die Einnahme von Barbia ist de» Engländern offenbar zn Kopfe gestiegen. In den Berichte» schwedischer Korrespondenten ans London hciht es nämlich; dah man in der britischen Hauptstadt jetzt schon Erörterungen darüber anstelle, wo man nach weiteren Erfolgen in Libuen englische Truppen einsctzen solle. Man könnte, so sei zu hören, den Griechen ein Expeditionskorps zu Hilfe schicken, aber mau könnte auch gegen Abessinien operieren. Dazu lägt sich Reuter ans Amerika berichten, dast Passagiere -es Dampfers „Citn New Bork", die in Boston eintrasen, er klärten, hunderttausend Manu britischer Truppen ständen an der Grenze von Kenia nnd Abessinien bereit, um nach dem Ende der Regenzeit in Abessinien ciuznmarschieren. Ob die Passagiere das vom Dampfer aus gesehen haben, sagt Reuter allerdings nicht,- vielmehr fügt er vorsichtshalber hinzu, in London liege bisher noch keine Bestätigung dieser Nachricht vor. In diesem Falle dürfte Nentcr ansnahmswcise einmal recht haben. DaS alles genügt aber de» Engländern offenbar noch nicht,- denn nach den erwähnten schwedischen Meldungen wirb sogar von einer Invasion in Sttditalien ge sprochen. Hier kann man den Engländern allerdings nur das gute deutsche Sprichwort eutgcgenhalten: „Nimm dir nichts vor, dann schlägt dir nichts fehl." Diese Illusionen sind so hirnverbrannt, dah man sich ernsthaft mit ihnen nicht auscinanderzusetzcn braucht. Aber auch für die innere Propaganda muh Bardia her halten, um den Engländern die erneute Kürzung der Flctschration einigermahen verständlich zu machen. Herr Woolton, der englische Ernährungsminister, erklärte näm- Jn Ostafrika kein Ereignis von Bedeutung. . Der Feind hat Einflüge aus einige unserer Stützpunkte in Eritrea und in Somaltland dnrchgeftthrt, ohne Schäden ,u verursachen. Ein feindliche» Flugzeug wurde abgrschosse». lich seine» Landsleuten, dah sie vor die Frage gestellt würden, ob sie lieber Bardia oder Beefsteaks haben wollten. Tie Antwort könne, so meint er, nur Bardia lauten. Mit diesem Appell sucht sich der Minister über die Schwierigkeiten hin wegzuhelfen, die aus der mangelhaften Versorgungslage ent- stehen. Er erklärt, dah man sich mit der P r o d u k t i o n der Insel begnügen müsse, da er den Engländern „die Welt nicht länger bis vor die Türe" bringen könne. Die Ein fuhren mühten noch weiter herabgemindert werden. Wir sehen darin nur ciuen neuen Beweis, wie wirksam der deutsche Handelskrieg zur See ist, auch wenn die Engländer immer wieder mit falschen Zahlen über die Schiffsverscnknngen operieren. Kann doch Herr Woolton eine feste Fleischration überhaupt nicht mehr angeben, sondern behält sich vor, die Menge jeweils auf de» Gegenwert von KU bis 75 Pfennig pro Woche fcstzusctzcn. Herr Woolton hat sich neben der erneuten Kürzung der Flcischration aber auch dazu verstehe» müsse», die Nationen in Rcstanrants, wo man bisher ohne jede Karte auskam, zu kürze«. Selbst in dem plutokratischen England ist cS mit der Zeit nämlich unan genehm ausgefallen, dah man in den vornehmen Lokalen noch alles bekommen konnte, während den einfachen Leuten ans Herz gelegt wurde, so sparsam wie möglich mit Lebens mitteln nmzugehen. Der Londoner Korrespondent der „New Bork Times" schreibt dazu, dah in diesen Lokalen auch die politischen Gröhen Englands die Lücken im Rationierungs system ausgenutzt hätten. Man habe in diesen Restaurant» Herrn Beaverbrook, Duff Cooper, den schönen Sir Anthony, aber auch den Arbeiterpartetler Morrison antreffen können. »evi««4ebühr »» wSAenNlq ftebe«m»llan» «lnztlstnprtv« Mlchkinm monallich «». »,70 lrei -au», durch lr» »» drei«) l l,s «»>. NachlLII« nach ktalltl». «asibrzug «M. r,u> rlnIchlltUich »»,« Np!. g-mklenanzrl,«» » »pl-, «tttlenzeluch-«lm«., »aftgrbüdr lohne vostzufteUgkblihr). x.. 1,,-^ »eil« » «»>., Si!I«'«eb. »0 «Ps. — Rachdruil »immer l» Ups.; außerhalb kachle»« 1» Np,., Baudrate» zu Dresden, de« Smltdsamle« beim Dberversiche- nur ml« Ouelltnana-b« Lretduer Nachrichten. «udelenland zo «ps. rungsamt Dresden und de» Poureiprasidtnlen IN Dresden Unverlanaie LchrMiacke werden nicht aufbewab" Japans Antlitz ändert sich Schüsse an der Marco-Polo-Brücke zn Peking zwischen Japanern und Chinesen! — Das war das Fanal zn dem grohe» Ringen, bas seitdem in den unendlichen Weiten Chinas zwischen dem japanischen Anspruch auf Führung im vstaslatischen Raum und dem trotzigen Widerstand des Mar schalls Tschiangkaischek abrollt. Seit jenen Schüssen vor nun mehr als drei Jahren ist viel Blut geflossen ans chinesi scher Erde. Weite Teile Chinas sind von den Japanern besetzt worden. Grohe, volkreiche Städte sind unter Schisfsgranatcn und Fliegerbomben in Schutt und Asche gesunken. Tic Japaner haben die unbestreitbare Ucberlcgenhcit ihrer militärischen Führung und Fähigkeiten in die Waagschale dieses Kampfes geworfen. Die Chinesen haben sich in der unendlichen Weite ihres Raumes ihren Verbündeten gesucht. Nicht die weite Front allein fesselt viele militärische nnd wchrwirtschastlichc Kräfte Japans. Ein weites Gebiet hinter der japanischen Front gilt cs auszubancn und zu sichern, ein Gebiet, in dem immer wieder chinesische Frcischärlcrtrupps Eisenbahnlinien und japanische Wach posten überfallen und vor allem auch gegen die Behörden der von den Japanern anerkannten chinesischen Regierung W a n g t s ch i n g w e i zu Aktionen schreiten. So häufig wurde allein im November in der von den Japanern besetzten chinesi schen Provinz Schansi geschossen, dah nach Erklärungen des japanische» Generalmajors Jojchisnmi, des Bevollmächtigten der Armee im Jnsormationsamt des japanischen Kabinetts, über 21 00» chinesische Tote gezählt wurden. Auch in N ord - Hopch tobten Gefechte mit chinesischen Freischärlern, die dort bei 428 Kgmpshandlungcn nach den Darlegungen des japanischen Generalmajors 1400 Tote zurttcklassen muhten. Selbst in der Umgebung von Hankan nnd Nantschang tauchten chinesische Freischärler auf, die sich mit über 2300 Toten zurückziehen muhten. Langwierig und mit besonderen Schwierigkeiten ver bunden ist deshalb der Kampf um die Stabilisierung der Vor herrschaft Japans im chinesischen Nanni. Er ist zugleich der Kampf der neuen chinesischen Z c n t r a l r c g i c r u n g in Nanking, die Chinas Schicksal innerhalb des sich bilden den neuen ostasiatischen GrohranmS unter Führung von Japan am besten gewahrt sieht, die sich aber nicht voll durchsetzen kann, solange noch in Tschungking mit der Persönlichkeit des Marschalls Tschiangkaischek nnd seiner Ratgeber das Herz des Widerstandes schlügt. Unsichtbar ruhen über diesen weiten Kampffeldern schon seit Jahren die Schatten der eng lischen und der amerikanischen Politik. Der Marschall ist die wertvollste Waffe in dem groben Spiel der Engländer und Amerikaner, das darauf ansgeht, den sich bildenden politischen und wirtschaftspolitischen Block im ost asiatischen Raum unter Japans Führung immer wieder von neuem zu unterminieren und in die Luft zn sprengen. Die Ocffnung der Burmastrahc war eine der äusseren Demonstrationen, um den Widerstandswillen des Marschalls, der bereits die wichtigsten N v h st o f f g c b i c t c seines Landes in den Händen der japanischen BcsatzungSarmec und der Wangtschingwei-Regierung sicht, zu stärken und ihm ein Gegenmittel gegen den abbröckelndcn Widerstandswillen der chinesischen Massen in die Hand zu drücken. Der von den Prunkbautcu der grohe» englischen nnd amerikanischen Banken und Handelshäuser in Schanghai ausgehende aktive und passive Widerstand ist ebenfalls eine der änhcrcn Kundgebungen, die Japan immer wieder die Gegnerschaft der plutokratischen Mächte vor Augen führt. Gerade diese Weltstadt der krassen Gegensätze, des Reich tums und des Elends, des Lasters nnd des Verbrechens, pro klamiert mit ihren von den Japanern bisher noch nicht be setzten Internationalen Niederlassungen die von London nnd Washington auS geschürte Todfeindschaft gegen Japan im ostasiatischen Raum. Die nationalistischen nnd kommunistischen Chinesen, die sich in Schanghai im Rücken der japanischen Armee cingenistet haben und von hier einen leidenschaftlichen politischen und auch militärischen Kampf gegen die Japaner nnd ihre chinesischen Verbündeten führen, sindcn offen die Sympathie der englischen und amerikanischen Kaufleute und ihrer Behörden. Kein Wunder, dah auch in Schanghai der Kleinkrieg ganz offen in den Straften am bellen Tage auö- gcfochtcn wird. Nicht erstaunlich, dah angesichts der Protektion -es USA-Dollars und dcö Londoner Psnndeö hier einer der leidenschaftlichsten Kampfplätze gegen die Neuordnung Ost- asicnS entstanden ist, auf dem nicht nur mit dem Schanghai- Dollar gegen den Jen-Block angckämpft wird, sondern aus dem mit Gift und Revolver, mit Handgranate und Messer der Kleinkrieg tobt. Immer wieder sind all diese Anschläge der plötzlich auftretenden und ebenso plötzlich verschwindenden chinesischen Freischärler ans japanische Wachtposten und Pa trouillen AuSflnh jener Feindschaft, die Grohbritanmen und vor allem auch USA den Japanern angesagt haben. Daß sich Japan bei dem immer stärkeren Hervoriretcn auch der Bereinigten Staaten wappnet, ist nicht zuletzt aus den Pressesttmmen hcrausgeklungcn, die aus Tokio als Echo aus die Kongrchbotschaft Roosevelt» über den Stillen Ozean htnübergcschallt sind. Immer tiefer hat das Ringen um China und die Vorherrschaft im ostasiatischcn Raum die japanische Grundhaltung auf den ver schiedensten Lebensgebieten aufgewühlt und geändert. Nicht nur -er Schatten ber mit der englischen Plutokratie verbttn. deten amerikanischen Seemacht hat sich über den pazifischen Lebensraum Japan» gelegt. Er ist nicht nur sicht bar geworben im Blick aus bi« amerikanische See« sront von Guan ttber bte Philippinen bis nach Sinaapore. Er ist auch nicht nur deutlich geworden in ber Erkenntnis des wahre» Wertes jener amerikanischen Flottrnbasi» auf den Hawat-Jnseln, die mit ihrer Friedens- besatzung von 25 000 Mann und mit ihren Docks, Lägern und Rom, 9. Januar. Der italienische Wehrmachtbertcht vom Donnerstag hat folgenden Wortlaut: In ber Cyrenaika auf der Landfront nichts Neues. Eine unserer Jagd- und Kampfformattonen hat eine Gruppe feindlicher motorisierter Einheiten angegriffen nnd verschiedene Panzerkraftwagen zerstört. Feindliche Einflüge auf Bengasi und Tripolis haben geringen Sachschaden ««gerichtet und in Tripolis drei Tote zur Folge gehabt. An der griechischen Front Streifentätigkeit und Aktionen lokalen Charakters. Zahlreiche Formationen unserer Luftgcschwader haben wirksam Truppenzusammenztehungen und feindliche Stel lungen angegriffen: Battericstellungen und Brücken wurden von Picchlatellis sowie Truppen von unseren Jagdstaffeln mit Maschlnengewehrseuer belegt. Berlin, S. Januar. Das Oberkommando der Wehr macht gibt bekannt: Die Luftwaffe führte gestern bei Tage trotz ««gttustiser Wetterlage eine Reihe kühuer Einzelaugrisfe durch. Ei« Kampfflugzeug erzielte trotz stärkster Flak- und MG- Abwehr in einem durch Sperrballoue geschützte« Motoren werk in der Räbe von Eoveutry ans IW Meter Höhe zwei Volltreffer. Ein schweres Kampsslngzeng «uter Führung des Oberleutnants MonS griff 480 Kilometer nordwestlich der Donegal-Bucht ein bewaffnetes HandelS- schifs von etwa 19 999 BRT an. Rach zwei schwere« Bomben treffer« blieb das Schiff mit ausgerisieuer Bordwand brennend liegen. An der Südostküfte Englands «nrde ferner ein Truppeulager wirksam mit Bombe« belegt. Der Feind warf i» der Rächt zum v. Jauuar im «ord- westdeutsche« Küstengebiet Braud- und Sprengbombe«, die hauptsächlich Wohnviertel trafen. Rur an einer Stelle wurde geringer Schaden an einer Industrieanlage angerichtet. Die Verluste an Zivilpersonen bclanse« sich auf elf Tote nnd vier zehn Verletzte. Bei -em Angriff ans das Motorenwerk bei Eoveutry zeichnete sich die Besatzung des Kampfflugzeuges, Leutuant Höflinge» als Kommandant, Oberfeldwebel Bogel» Huber als Bordschütze, Flieger Odelga als Bordfunker und Feldwebel Hersortals Bordschütz«, besonders aus. -e GaulleS U-Voot versenkt LIgsvs vrabtwolckune cksr Vrosckvor lkavdrlodtsv Stockholm, 9. Jauuar. Das im Dieuft vo« General d« Gaulle stehende U-Boot „Naval" <1975 Tonne») ist durch Kühne ElnzelmigMe -er -euWen Luftwaffe Ltvet schwere Bombentreffer aus i« mw DRr Dampser - Volltreffer aus Motorenwerk In der Nacht zum 9. Januar haben feindliche Flugzeuge in aufeinanderfolgenden Wetten Neapel und Palermo an gegriffen. In Neapel wurden zahlreiche Bomben, die meisten teils ins Meer fielen, abgeworfen. Im Hafen wurde ein Lazarettschiff und in ber Stabt etwa 1k Gebäude, darunter eine Kirche, getroffen. ES gab fünf Tote und ungefähr 80 Verletzte. In Palermo sind weder Schäden von Bedeutung entstanden noch Opfer zu beklagen. Eines unserer Torpedoboote «uter de« Befehl des Ober« leutuantS zur See Rlcol» Rieoliul hat et« feind liches iluterfeeboot gerammt ««dverseukt. Eines «nserer iluterfeeboot« «uter de« Befehl von Korvettenkapitän Franco Tosou, Pittoui hat t« Atlantik einen seindliche« »«99-BRT-Dampser nnd «inen Hilfskreuzer versenkt. Vret «ngl-n-er abgesckvffen Llgoos Vraktwolcknvg ckvr vrsscknor dlaotirtoktan Rom, 9. Januar. In dem Luftkanwf vom 6. Jauuar wurden, wie seht bekannt wirb, von italienischen Fliegern drei englische Rlenhetmmaschtnen abgeschoffen. Bon England selbst wurde darüber nichts mitgeteilt. Auf italienischer Sette ist man aber jetzt in der Lage, den Namen des einzigen ge retteten Mitgliedes der Besatzungen der drei Maschinen be- kanntzugeben. ES handelt sich um den Beobachter Sergeant John Henry Beharr. 0 0.1».k.r Sol
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