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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 19.07.1914
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1914-07-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19140719016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1914071901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1914071901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1914
- Monat1914-07
- Tag1914-07-19
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s—-——--—— » «»,,,»«,» ..,.«.« J, «- « «"’«'««,«" -’«,- . . « " .-«’, « W ,«...k-.--»x.--MW Nr. tos· Mo 1930 10 UT .mnt , UII Ic- c c IPYGÆJ · MAwa """""""L" TWW YHWNWL MFZYVZWWZZITZWE Größte V erbreitnng in Sachs en. MINHJIJYYHMÆHM Fig-J T« « SkzssXMMAÆ ————— - we - s ' ««·«"» awie IM- MS ALLE-«- fis-fis sen WH It di Minute-. W sie F Übtjszs WM k-- si »latt. Fäusten HIMÆM sit-, noch n n. Und liess-H- MEDIUM-Inming Mate- das Protokoll Ek W ben. als Jllstedt Natur« SICH-ruch- und so vernahm »Wei- das Betenntnis Ist und heller ward-»- set-· der Bett-tunc aufmerks» keck- Dgsv2 -. « · V J » .-»---- , ----» " - """" .- uiOL OM Cec us ehe KÄFER-sitz von Fritz-n unessjtuf »Es Sie-m s« Wegs-Js- Msssssikskssssssgkg um«-IRRLI- Emd Dtxqinststeiieu uns set-hatten qu. « EZWJcIüDr.» »He «TZ J , «I , It AMJGUIÆ Wgsggkzggßkszsskksxssssss«sizg NOT-»Is- Nqch Um Auslande m Menge möcht-Mich l Äs. äu 111-. Ess- Rede-um und MesW Sei-WH- 4. Forum-Ger- Requüon Nr. Is sw, Expeditton Nr. 18 M. Verlag Nr. 18 528. Jena-Ader Neueitse Dresden wish-i sei-, ists sk« Geriåtsbti US stthuden«, neu absttJvAd Jst Gewissen i e . Its-An Seiten. Der ftp- Baket, das Mr Und Si M m und folgte ihn Dpktot slejkkis pur Trwr. « itDiese7 Näuiämest nDuiZkt to zeinxnsdmaisiche en u . re net vor uu i q« Tiercheuuatktküieu Geile D. « s · für den Nuwnfvehenden wichi lseicbt unpartomcb km beurteilen sind. Etwas wnldves wäre es- wenn füt. devardhe Fäwe etwe besondere Instanz von sachver ständigen und auf diesem Gebt-et erfahvewen Persön lichke-i-tle-n bestünde. So erhebt sich über dem- bedauer lichen Ausbruch des Lobwbamivfeö die alte Forderung ein-es Reichseiwckgungssamtes, vor dem die Parteien zu erseht-knien verpflckchtet weinen und das Mel-leicht auch in doesesm Stoesik rechtzeitig ein-en bil- Jle für Undevwechmer und Arbeiter aktan Auögbeich gefunden haben würd-e. Jst erst durch pr gsebnsisbofes Him- unsd Mmchawdebn die Stimmung gereizt Monden, so ist does vshel schwerer, usntd fo wird wohl einstweilen der Kampf fein-en freien Lauf haben müssen, aber hoffentlich wseder eine Lehre fein sdsaß es eine Pflicht des Staates ist, für eine-n gütlich-en Ausglekch derartiger Koncklkkoe dsioe not wendig-en Vorbetdsinsgsumen zu schaff-em. fdie Miiielschüiet die »Omladina«. Die tugend "lichen Mitglieder werden zu Atteniaten verpflichten zur Vernichiung der Aniinaiionaliften, sur Vor-be reiiung der Jugend auf den Entschluß, im gegebenen Augen lick ein nationales Opfer zu bringen. Diese »Omladina« hat ihre Fühler nach Bostiiem Kroa tien und Ungarn ausgestreckt. Das Fest vom Amsel fekb wurde von Hunderten ungarländiicher Serben Väkuchh sogar ein ungarifcher Abgeordneier war! d ei. Die ungarländisehen Studenten reisten Init» Treikarien und die ierbiiche Regierung sorgte für ireYerYflegun·g·-·· · ·· · —·· · ·· · · des Friedens alles tun werde, um genug-tote Me- MJPZF Oestekkfåchs ZU YFWTMZM : « XII Eis-« am eneug en re en u e »Westm—instet-Gazette« hat den Stanke-Mk heftet reichs im allgemeinen gebilligr. soweit es sich dabei hochfahkender utkd verwendet Maßregeln enshalth Das Aizttbfwneßks di Etsabt der l ka 111-eigne Akti- « ers-u chtetgdztsirxcttqu esse-I Arbei- « M- Msen das-«- Die Ansivekkuua in net Lunas. iiiåtfsrafk weisser-cis Bacch- »-,.-.. c ,-,---.-- »nur-.- sp» werdet-. »k« were damals wä tenb der efsft enthzspemksefwickeyun en ou lZiermetdeuy »Hu-«- oen au; ne qeme nsame emübunm viele Werts ett sc lo ctftere und OF die traust-e ums- kaue wic taf ssa aste, n «t einmal sur Erstie runq su vmmen braucht Die Zahl der Bethaiteteu check-are Was in s Inwgltz · - letzter Ecsgsäaltcnk lebte Der Sa- gingen von dem seinen zu fast heiter: »Man ich nun gefallen oder sterben ich anna hat für mich- ehe ich Besinneu sein Leben einsp w zwch nicht alles Oergelxeu, hoch, mid das macht mu; mm folaU wivd in Sevaiewo auf 120 angegeben. Darunter fol bsn 18 Teiler des Komplotts - und zwar s mit Ausführung s Auen-me Beauftragte, von dem einer m Mem-Wo vkeobaftet wurde und 10 Ko- IMMWW fein, dbe wach Usberjgchreckmnq der W das äthris hatt-en in- die uft how-M wollen. cFerner en Mc Untersung e Mu, fast an keoek oguskskkneu ittexkchule einie hoch verrätsccbsche Vevbs dung m hpba dise von Belgmd aus Ferse-im wurden. Der Bieng des Pro zqssses selbst ürfte dem »P. L." zufolge vor Herbst nacht zu erwarten sein« Oesterreich nnd Serbiem sen mal-m lchUiearbeuer. « . Meu, 17. Juli. ExneKalofinkMulit am Såmiiitven Hofe Auch eine Jahrvhunderteiitinvierthgz Von c. A. Brattotu Der aus seiteenslsifchen Chronlten aefchsuste Be richt von einer «ricfiqen« Musikanssührumbvpr 800 ehren in Dresden mutes in mancher caiebuna aft Merkm- crn an. Monsieur-merke sind uns 1a mer heute nichtbe unbekannt Nth nur in populären Kommen acanen wir der ufwendung unaewühnlichet Mittel. auch unsre einst-en Komponi sten, wie Mahler.StmuTåchvn erg, vexlanzen einen immer umfanqveicheretx vakat, womvali immer witkunasoolleve neuactrqe Jnsttumendr. Die Reb. ; Der Kurftirst Johann Georg von Sachsen ver anstaltete am 81. Juli 1614 in seiner Residenz Dresden ein Konzert, das in der Geschichte der Musik wohl nicht seinesgleichen hat. Das Konzert stellte ein Oratoriurn vor, in dein die Geschichte des Holosernes abgehandelt wurde. Den Text hatte ein gewisser Mathesiuö Pslaiunienkern verfertigt, die Musik war von dem Hostantor Hilarins Grund mauö». Nachdem der Komponist seinem Herrn, dem sJUrsurltetn seinen Plan zu dieser großen Musikalis suhxnng vorgelegt hatte, erhielt er nicht nur die otmdiae Erlaubnis dazu, sondern auch ein Geschenk von fünf Fäßchen Bier aus der Hofkellerei, mit dem Bemerken, dasß er etwas Außerovdentlicheö auf führen solle, vder Kurfitrst wolle alle Kosten tragen. Diesem« Befehl gemäß wurden alle Musiker in Deutschland, Helvetisem Welschland, Polen und; Jtaslien eingeladen, sich mit ihren Gesellen bei dem großen Musiksest in Dresden einzusindew Um 10. Juli 1614 fanden sich daher auch 670 Jn itrumentalissten und, ohne die anwesenden Chor schüler, 919 Sänger an dem Orte ihrer Bestimmung M Die ersteren brachten nicht nur die gewöhn kschen- sondern auch viele seltsame, noch nie gesehene Instrumente rnit. Besonders itihrte ein gewisser Rapvtzly aus straskau eine sieben Ellen hohe Baß- Asise mit sich, die aus einen Wagen gepackt war, den scht Maulesel zogen. An ihr war künstlich ein usiterchen angebracht, ans welchem Raps-hin mn dem Ist-ebener die hohen nnd niederen Töne abzuge gmmn mit dein Fiedelbogen aus und nieder sprang. wiss Rolle des Holvsernses zu sinåen hatte ein ge n sser Studivsus Rtitnper mi- ittenheog über vmmein Dieser hatte vie Bergtinstiguna erhalten« Vor etwa acht Tagen wurde an dieser Stelle als Ansicht der Wiener folitischen Kreise die Meinung ausgesprochen, daß ene Auseinanderseyung mit Serbien werde erfolgen müssen. Aus drücklich wurde hinzugefügt, daß mit der Mitteilung dieser Auffassung keine Scharfmacher-ei beabsichtigt iet. Fu Oelterreich sei man gewiß nach wie vor friedl ch Fund allein wenn die Lebeneinieressen oder die itrde des Staates in Frage stehen, dann; werde man auch keinen Anstand nehmen, zu deni äußersten Mitteln zu greifen. »Man ver leiche da mit, wae Graf Tizza im ungarischen Parlament über das Verhältnis sn Serbien sa ie: Die Lage mitsse asee-klärt werden, auf Lriedlichem Weg-e r wenn’e nottut auch tm der ulijmn rat-to der Kanonen. Das ist eine iedr ernÆe Sprache, und ed wird nur von Serbien abhängen, die fried linke oder die kriegerische Audeinandersetznng er- Äo gen wird. Man arf sich durch den Umstand, daß er dfterretchtiche Kriegsminister, die beiden Landes verteidignngdmtnister und der Generalstabechei M Urlaub gingen nicht irremaeden lassen. Es bl . dartun doch dabei, was- Tissa im Einvernehmen mit dem Grafen B e rcht old verkündet dat. Väter reich txt entschlossen, sich an seiner Siiiwsigrenze übe an ve chaffen und die großserbische Propaganda aug munter-genM Tut Serbien das Seinige dazu in seinem :eigenen achtberetch, um so besser; weigert ed ii3, auf die Forderungen, idie Oesierreich stellen wt - , einzugehen, dann wird ed dazu gezwungen werden. Man muß bea en, was der Abg. Szmreesan i, auf dessen Interpeattion Graf Ttsza die obigen gr tliirungen abgab, zur Begründung seiner Ansrage sagte. Die nationale Propaganda, meinte er, hat gewiß ihre BerecFiigunO nur darf sie nicht so weit gehen, die Gri enz und die terri oriale Sicherheit eines Nachbarstaaiee zu ge fährden. Das tut aber die großserbische Propa ganda, deren Zentrurn in Beistad sich befindet. Sie wird von der »Narodna O rana« geleitet, deren Präsident Pros. Jantovich und deren Direktion-Z -ietretiir Major Privicevicd ist. Anfang-s war dieser Verein ein kultureller Verband- später bekam er einen olitischen Eggeraltey indem er Komitatfchig mit Geld nnd affen gegen die Türkei und gegen Oesterreich ausriistete Die ~Narodna Obrana« wird von der serbifchen Regierung aus den geheimen Fonds unterstützt und bringt auch die Heiz artikel gegen Oesterreich in der ferbischen Presse unter. Sie gründeie auch zahlreiche Jugendveretnq siir die Hochschüler den »Slove-n-tzki Jug«, für seine ungeheure Baßstimme durch beliebigeö Bier trinken, ohne Bezahlung, zu stärken. An dem dafür bestimmten Tage wurde das Kon zert aufgeführt, und zwar hinter dem Finikenbüschs lein um einen Hügel herum, nachdem die notwen digen Gerüste und Erhöhungen für den Hos, die Zu schauer und die Musiker hergestellt waren. Aus Be sorgniö, daß die ungeheuer starke Baßgeige des Ranotzkn doch vielleicht gegen die Menge der andern Instrumente nicht genügend durchdringen könne liesz der« Kantor Grundntasud um die aus dem Bügel stehende Windmühle, von einem Flügel sum andern, ein starkes Schiffstau spannen, das gleichsam den Kontratbasz abgeben sollte und das mit einer Schrot-: säge gerissen wurde. An der Seite des Hawzirkeld siomsd eine große Orgel, welche der Bester Serapion! mit den Fäusten schlug. Anstcrtt der anken wurden kupferne Vraubottiche zu den Chören des Stückes zurechtgemacht, nnd weiil diese dem Kantor Grund tnasus noch zu schwach zu sein schienen, so befahl der Kurfiirsst, zur Verstärkung ded Paukewschalleö etliche Kartaunen herbeizuschaffen die gehdri gestimmt und bei der Ausführung selbst vom Obergofkanonier gespielt wurden. Die Ausführung dieser großen Musik gelang über alle Maß-en wohl und erregte »die höchste Bewunderung aller Unwesen-dem Unter Iden Sängerinnen zeichnete fisi besonders die be rühmte Donna Bigsazzi and ailansd aus, die mit solcher Anstrengung und Stärke einen Triller sang, daß sie den dritten Tag darauf stand. Der zur da maligen Zeit berühmteste Violinspieler Giovanni Scioppio aus Eremona trug einige schwere Stücke mit größter Vollkommenheit vor, indem er die Bioline hinter sich aus seinem Rücken spielte. Der bereits genannte Student Rümnler sang unter Be gleitung der großen, sieben Krakauer Ellen hohen Baßgeige eine Baßarie mit solcher Stärke, daß alles zitterte. Das Ganze beschloß eine Doppelfuge, wo bei die singenden hdre in vollem Ernste gegen einanider in Tädlichkeiten gerieten, indem die, welche die sliehenden Assyrier vorstellten, von den Ghors schülerm welche die siegenden Israeliten verkdrpers ten, mit nnreisem Qbft geworfen wurden, was dem Kurfürsten großen Spaß bereitete. Die geworfenen Issyrier ssdie fremden Sänger) konnten nur mit Mühe zurückgehalten werden, ihren Feinden Gleiche mit Gleichem In vergelten. Der"nggtgr erhielt GZ ist zweifellos, daß der Mörder Prineip Mitglied der »Omlaidina« Zar- nnd daß Caprina mit der »Obrana« in erbindunsg stand. Die »wrana« war es, die Geld, Wwffem Bomben und Spankali an die Attentäter durch Zwifchenperfonen verteilen ließ. Der Zusammenhang zwiiJen dem Attentat und der großserdiichen Agitation- it gewiß. Am Tage des Atteniatö war Belgrad in Feitedftitns mung. Die Freude war bis zum Paroxymniuö ge steigert. Man umarmte, man bealiickwünichte sich, uwd in Feftreden wurde die Freude darüber aus gedrückt, daf- ein gefährlicher Gegner gefallen fei. er Jnterpellant zittert dann die nach der Annexionskriie vor fiin Jahren adaegelvene ver pflichdende ErtlärungSerbienG daß ed feine Politik. ändern und freundlicäe Beziehungen sur Nachbar monarchie pflegen wo e. Ader die Agitatison gegen Oefterreich bat feirdem den Brüsten Umfang angenommen. Das toftet die onarchie Milliarden. sDie Strohmannier der »Narodni Dis-ana« sind auch in Unfarn tätig. Die Monarchie will den Frieden. All-e n es ist sein Friede, wenn man in fortgesetzter Spannung ledi. Ein ent schiedenes- mannshafieg Auftreten tut not. Es ist ausgefckwlofsem daß ed bei den Mächien Eurer-as axif Widerstand stoßen würde- Der Abgeordnete der so sprach, gehört der Oppysitton an, allein tn der Hauptsache ist kein Unterlchted in der Auffassung der Lage mischen Tizsa nnd fetnen tnnerpoltttfcben Widersachem Wetse Mägtgunq, ckber wen-n diese nicht hilft, mannbaxdtä Onerqtet Das ist das Lemnos wott aller rtemy auch der Regierung. Denn auch Ttssadkat tm Amte-Wen mit Betchtold die »New-en atett einer endgttltiqen Mär-uns des Ver- Wntsses ou Seel-ten betont unsd dabei auch vvn der’ aliimr ratio, wenn mich nur bedingt, gesprochen.’ Aber er bat davon- qesfrochem von der triefe-« suchen Uns-einander usw-g- wenn die dtp o inatiftbe nicht amn Ziele Wet. sossss .50 ·-..-.??4.50 . I . . . . s . .«50 sitt-en. 83527 i.tät i Wurs» ZUD Vorstadt-, Tief-Inne- Ziechten,Mampf-,Bundnp,Heußfel-., lata-onst, NOT-w Magen-,setns, Mwenletd.,lal esidlmh Hände ec stlsar. lass-I, Music-. Is. ts Affe-le Dankschreibm » enmlitzcn T )0. 3.00. 2.50 llokk wissan t und btsit bekannten stehen-Geschäft : « l « l) M ~ kG Gll Dido-Fuss kloimn eben-; in neuer l· sung decken ann. Es full-It Ich teil-exten l- und Scetbim modern se km nisüfe von IM. en, k an a . owie Kutschen-ne stoffho en m M. an. Ul. tm, Ists Hofes von spoer umåtfsesvmcktttc IVMM MI- Icsf sss MIW In ZW « Yawa »Hättet-« It « Wes so« o 111-, i. m mii . X Kutan is. Juli. Da big heute zwischen den Arbeitgeber-r nnd Arbeit nehmern in der Lauiiiier Tnchindnstrie eine Verständigung iibex die bestehenden Streit — sragen nicht erzielt werden konnte. tritt die sussnerrnng non etwa do 000 Arbeitern in Idii Betrieben der Niederlansiiz hente abend in Kraft. Nicht nusgeidetrt werden die - Unsinn-eben Lntichen Wächter. Heizer» Meister. Unterineifter nnd Meisterinnein ; Diefed Ergebnis mußte man leider voran-sehen. . Während man in Solingen, wo gleichfalls eine Aus sperrnng drohte, durchßorschläge des Einigungsamtes den Konflikt su beschwören hofft, ist es zu Verhand lungen in der Lansitz nicht mehr gekommen; gesondert » haben die Parteien gestern beraten. Und dabei ist der . Anlaß ded sozialen Kamper gering genug, durch den . eine ganze Industrie mit Dunderten von Betrieben, -. sehntansenden von Arbeitern nnd den zahlreichen, « vpn beider Gedeihien Abhängigen betroffen wird. « Eine Anzahl Walier hatten am Id. Mai eine Lohn · erhdhnng gefordert. Wie sie selbst in einer veröffent lichien Erklärung zugeben, wurde ihnen so viel zu gestanden, daß die Wochenlöhne nnter 19 Mk. ans tiber 19 Mi. erhöht wurden, der weitergehende Anspruch, den Durchschnitt-loher von etwa til-so Mk. anf einen Mindestlobn von-W bzw. 28 Mk. zu erhöhen, wurde indes abgewiesen. Es handelte sich insgeiamt um eine nur geringe Unzahl Arbeiter; aber der Textil arbeiterverband hat ihre Forderungen stcd zu eigen gemacht und sieht hinter ihnen. Die Fabrikanten X ihrerseits erklären, daß sie mit Rücksicht ans ihre Konkurrenzfähigkeit am Weltmarkt und die ungünstige wirtschaftliche nnd politische Lage keine Erhöhung des Tarifd vertragen kdnnten, nnd glau ben, aui den Teilitreik mit einer allgemeinen sind ivMUUs, STIMMka «!U.-MH·K- f ( . . - So steht fchars Standpunkt gegen standnnnh Immerhin lind Momente vorhanden, die beiden pat teien eine friedliche Regelung nahelegen sollten. Den " Fabrikanten ist der Produktionspron durch den j Walkerandstand zu sebr ungelegener Zeit gestört worden; ed ist ia die Zeit der neuen Muster, die fiir die Herbstsaifon ald Werbemaiterial dienen. Das " könnte nun die Arbeiter gerade veranlassen, den Kampf durchzuhalien; aber auch fie haben wunde Punkte in ihrem Lager aufzuwetfen Die Nicht ovganisierten nämlich sind wenig mit dem Konflikt einverstanden, und auch die Gewerkschaftsfithrer ver schließen sich nicht ganz der Einsicht, daß die durch die Ausfperrnng bedingten Opfer in keinem Verhält nit zu dem sireitigen Objekt stehen. So hat der Dauptvorstand des Hirsch-Dnnckerfchen Gewerkver eins sich zwar dahin ausgesprochen, daß dieÆne der Walker zum Teil unter dem Existenzminimum stiins - den, aber an beide Parteien appelliert, einen Kampf, der unverantwortlich wäre, zu vermeiden. Indessen haben sie nicht zueinawder kommen klin wenp bauntfitchlich weil whenme da war« der sie zu sammenfuhr-en wollte oder konsndr. Die Regierung als solche kansn schwer in diese wirtschaftlichen Ver , bältnsisse eingreifem die nich-i vaisch du Ebers-eben und Ueber die fes-bischen Rüstuugeu berichtet uns unser Budapestee Lotteisen-denn O Bad-weih 18. Juli. (Priv.-Tel. der DreMner Neuesten Nachtichien.) Der »Beste- LloW, der gestern die Nachricht von der Mobil machung des serbischen Beeres gebracht hatte, be richtigt sie dahin, daß die Moibilmachung b er eiiö vor dem Attentat in Serajewo erfolgt fei, hält acber im iibriqen seine Behauptung iiber die jetzige Friedensitärke des set-bischen Heeteg und iisber Einberufung von ierbischen Reieevisten aufrecht und bezeichnet die Dementis der sei-bischen Regdgung lediglich als pubjizistische Umge-hungs man er. In Belqrad wird behauptet, daß es sich bei dem ganzen Vorgang nur um dte Ablösung von Reser vtsten handle, die im Herbst v. J. bei dem Einfall der Albanier einberufen wurden. Das klingt nicht seht über-zeugend Dagegen erfährt die »N. r. Pr.« auf eine Zulammenkunft Graf Berchtolds mit dem raisi fchen Gefandten hin, daß Russland im Interesse vom Kurfürsten eine Emabslobnung von W Mess; net Gulden. Der Kurioiitilt halber iei bei diese-e Gelegen heit an eine andre Monsterauffiihrung erinnert, die sich erheblich später in Lübeck zuirug Was da alles -zu hören war, ist dem ziemlich umfängligen Konzert zettel an entnehmen, in dem der onzerigeber Löffler das Publikum zum Besuch sein-er ~Jnstmm mentabßataille« am 16· Dezember 1782 in der Börse zu Lübeck ein-lied. Die Ausüan lautet wvrtlich nnd vollständig also: 1. Eine Ouoertiire bestehend ans einein Allegro, Andante und Versto, macht den Prolog zur Schlacht. Dann folgt: s. Der Eingang oder die ertgtbaite nnd »icbreck-E bate« Musik vor dein Mars der Armee. 8. Vier verschiedene Marsge, bei welchen sich kitäige Musteiens nnd anionenschiisse lziiren a en. · 4. Allegro moderatot a) das Kanonensfeuen . b) der Amnarschz c) das Paloionieuer der Jnianierie; di der letzte Angriss mit Musketenseuerz e) die Groberung der Monte. Z. Ein Ungewitter. X B. Der Krieg-many ein begieitetes Reeiiativ. 7. Zeichen zum Angriii fiir die anallerir. 8. Der Angriii selbst: . a) der Trwb der Pferde; b) der Galopp der Pferde; o) Musbetensener »der Caoallerie; d) schreckliches Geschrei der Cnvalleriu e) Geräusch der Waisen o. Die Flucht. 10. Das »Zeichen« sum Rückzuge wird get-lasen. U. Zeichen zum avecmwligen Ungriss fiir die Caoallerie: a) her Trab der Pferde; . b) der Galopp derselben; ; o) Musteienieueu di »scbkecklichep« Geher e) iåieriiuiib der Was en nnd Unordnung der rmee « 12 eichen zum Rückzuge ie. Ze- -Boraema« sum Demut-us - . Sommecvhantaileu des ~Matin«. »Ah-ge mit-, Muse, das Neich».« (Eigener Drahtbericht der Dresdnet Neueften NachrichtenJ W Paris, Is. Juli. Mit großem Tamtam bereiten heute die Pin carå nach Petersilxurg vorausgeeiiten Berichteritatter seine Zusammenkunst mit dem Zaren vor. Ein mächtiges Säbelgerafsel geht durch die französische Presse, und die Absicht, die B e z i eh u n - gen zwischen Rußland und Deutschland als recht ungünstig hinzustellen, ist sehr dringt-tätig Besonders der »Matin« benutzt diesen Anl , um festzustellen, daß die Entwicklung des tussischen Reiches in EFeder Beziehung ganz gewaltig und daß das heutiges ußland mit dem Russland vor dem Russiscstapaniichen Kriege nicht mehr zu ver gleichen sei. Mland, sossagt dee ,-Matiu«,isst us dem Wese, eine solche gigæntifche Macht zu werden Gebete i edeetnigten Staaten- Jn einem glänzenden w : der wirtschaftliche Ansitiea des Zarenreiches geschildert Ueberall entstehen industrielle Unter nehmungen, Ddrser und Städte wachsen aus dein Erdboden hervor und zahllose Arbeit-er und Land leute, die bisher beschäftigungslos waren, werden jetzt von den Fabriken arise-worden Es ist ein Aus stieg ohnegleichen in der Geschichte Ruszlasnsd wir-d nach dein »Matin« im Winter 1916, also nach dem Inkrafttreten des neuen russiichen Wehrgesetze3, die riesige Streitrnacht von 2 245 000 Men schen besitzen, heute bezissert sie sich aus 1200000 Mann. Russland wird also, so erklärt der »Matin«, ein Beet hatt-en, dessen Friedensstärke den vereinigten Dreibund möchten gleich kommen wird. Alle diese Schilderungen gehen daraus hinaus, daß dad heutige Zarenreich sich nicht mehr mit dem berabaesunlenen Staate des Jahres 1905, also kurz nach dem Kampfe in der Mandschnrei vergleichen läßt« da man sich in Frankreich nocs immer an die schwere Niederlage des Verbiindeten erinnert und daraus immer noch den Schluß ge zogen dat, daß es Rußland an innerer Kraft und Organisation schle. Unter dem Vor-wand, daß Deutschland mehr denn je ein-e Einmung mit Nuß land versuche, und zwar aus Kosten des französischen 14. Die Empfindungen-« vor dem Vetsbindem 16. Das Klagen der Berwuntdeten bei der Ver bindung. 16. Ein dreimal wiedevholtes lebhafteg Allem-p, zwischen wachem ein Siegesfeuer von der Actillerie nnd den Musketieven angefacht wird macht den Beschluß der Bataillr. spie-Person- zahckt lAMrL «8 Schles Sg»r.) « · Es ist an diesem Ponzertiaettw auffällig, baß am Schlusse das «NB.« fehlt, das für Die damalige Zeit io bezeiYnsend war, da es mit wenig-in Aus nahmen die ussorderm an das Publi m ents geln zStüble nnd bei aushalten-der Kälte Feuer sur equemilichkeit der »Frauenzimmer« veliebe man mttzubringen.« » ,- Kleines Feuilletozc. ickn T PtoITMs fknwcin M« Ownth Ge· o-en.—— . «pe: oen.- e ens tsdeaieu ~A"lt-Zei!d-elbevg«;,elx24; Die M Wä, B.——Zesntralikeaiset: - rSFleimchdemM,B. = Mittei nnq ans der anglei des Residenp iheatew ~Ollt-Deidelberq«, das beliebte nnd erfolgreiche Schauspiel, wird am Sonntag mit tags Azå Uhr bei etmiißigten Preisen anfge ri. A ends s Uhr gebt mit Earl Wallanet als der nnveriviistliche Schwant »Die spanische Fliege-« in Szene. = Im Knasiialon Richter iit die ante spanische. Mallnbiur des Josö M. Lvnez Mesanita en schen, neben den nicht ganz so einwandsreiem me r an München und die talentlosen modernen Jdaliener erinnernden Fischer-n nnd ngunen des Enrigne Martin-es Cubells n Rnis. Diese spanis en Künstler zeichnen sich überhaupt sämtlich durch den langen hofftaat von Fendalnamen ans; sie schlep pen in analoger Weise eine Kette von Kunsterinnei runaen mit, die von Belasqnez ini Prado dis nach dem neuen Paris nnd seinen analvtischen sin pressionen in reichen nslegn Lopegslliesanita hat auch be anders im Loiwre die großen Deiner-is studiert, ihnen verdanlt anscheinend ein Gemälde wie das Belatorio mit seiner koloristischen Tannen stiimnnng einen Teil seines Merischen Leidens. Zwischen dem aufreizenden stillt-Fa nnd dem kühle ren, in Paris dochawgesjenen d« nglada halten iich Mennitat Menschen m , innen. Cin- ichs-
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