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Dresdner Journal : 03.04.1855
- Erscheinungsdatum
- 1855-04-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-185504033
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18550403
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18550403
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1855
- Monat1855-04
- Tag1855-04-03
- Monat1855-04
- Jahr1855
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- Dresdner Journal : 03.04.1855
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Verantwortlicher Redaeteur: I. G. Hartmann. F77 Erfchei»t mit A»-»ahmr der E»»u, »d Festtage täglich «beud« »ad ist darch «Ke -«staastalteu za beziehe». Dienstag, den 3. April. Preis für da« Vierteljahr Thaler. ZnsertiroS-Gebühre» für de» Raum etaer gespalteae» Zeile 1 Reagrascht». 1855 Amtlicher LH eil. Dresden, 28. März. Se. Königl. Majestät haben allergnävigst geruhet, den Grafen Karl Julius Leopold p. Hohenth al - Püchau zum Kammerherrn zu ernennen. Dresden, 29. März. Se. Königl. Majestät haben allergnädigst zu genehmigen geruhet , daß der Generalleut nant und Königl. Generaladjutant Reichard den ihm ver liehenen Königl. Preuß. rothen Adler-Orden 1. Classe, so wie der Artillerie-Major Bernhardt, beim Hauptzeughause, und dec, im Kriegs-Ministerium zur Dienstleistung befehligte Hauptmann Köhler, vom Kuß-Artillerie - Regiment», die ihmn verliehenen Kaiser!. Russischen Orden, Ersterer den St. StaniSlauS-Orden 2. Elaste, Letzterer den St. Annrn- Orden 3. Elaste, annehmen und tragen. Dresden, 29. März. Se. Majestät der König haben allergnädigst geruhet, den Feldwebel Schmieder, und den Feuerwerker Winkl er, beide vom Fuß-Artillerie-Regimente, zu Leutnants bei der CommissariatS-Train-Compagnie zu befördern. Dresden, 31. März. Se. Majestät der König haben den zeitherigen EommissionSrath Wilhelm Immanuel Bär zum EabinetSsecretair, auch zum Rath im Ministerium deS königlichen HauseS mit dem FunctionS-Titel: Geheimer hojrach, ingleichen zum OrdenSserretair zu ernennen geruht. Lntden, 1. April. Wegen erfolgten Ablebens Ihrer Königl. Hoheit der Frau Erbprinzessin Charlotte von Sachsen-Meiningen, geb. Prinzessin von Preu ßen, ist h,»le am Königlichen Hofe Trauer auf Eine Woche angelegt worden. Dresden, I. April. Seine Majestät der König haben Allerhöchstihrem Kämmerer und Oberhofmeister Ihrer Ma jestät der Königin, Friedrich Constantin WenzeSlauS Frei herrn ü Byrn, bei Gelegenheit deS von demselben erfüll ten fünfzigsten Dienstjahre« den Charakter eines Wirklichen Geheimen Rache- zu erhellen geruhet. Nichtamtlicher Theil. Nederslcht. Tagesgeschichte. Dresden: Vom Landtage. Verände rungen in der Leitung der königl. Polizeidirection. — Wien: Das Ableben der Erzherzogin Maria Dorothea. Verminderung der Schuld des Staates an die National bank. Die Erzherzoge Wilhelm und Ferdinand Max ab gereist. Zu den Conferenzen. — Berlin: Hoftrauer für die Erbprinzessin von Meiningen. Audienz des österrei chischen Gesandten. Reise des Chefs des landwirth- schaftlichen Ministeriums nach der Rheinprovinz. — München: Einführung des neuen Kriegsminifters. — Meiningen: DaS Ableben der Erbprinzessin. — Paris: lieber die eigentliche Bedeutung der Reise des Ministers Frouyn de LhuyS nach Wien. Verstärkung der Garde in Aussicht. Abreise deS Generals v. Wedell. Ver mischtes. — Brüssel: Das neue Ministerium. Ein berufung der Kammern bevorstehend. — Turin: Ver tagung der Kammern wahrscheinlich. Carrara in Be lagerungszustand erklärt. — Madrid: Bestrebungen'der Milizführer bezüglich einer Modifikation deS Ministeriums. Hofnachricht.— London: Zur Anwesenheit deS französischen Ministers deSAuswärtigen. DaSParlamentbiSzum 16.April vertagt. — Aus der Krim: Verstärkung der russischen Streitkräfte. Die Fremden in Balaklava und Eupatoria ausgewirsen. Französische Nachrichten über die neuesten Vorgänge. — Von der untern Donau: Der Ver kehr auf der Donau noch nicht freigegeben. Landtagöverhandlungen. Local- und Provinzialangelegenheiten. Löbau: Feuer. — Rittersgrün: Mordan^all. Feuilleton. Anzeigen. Börsennachrichten. Taqesgeschichte. Dresden, 2. April. Dir Erste Kammer hat in ihrer heutigen Sitzung die Budgetabtheilung der allgemeinen Staatsbedürfnisse erledigt und dieselbe im Allgemeinen in Uebereinstimmung mit der Staatsregierung bewilligt. Den von der Zweiten Kammer hierbei beschlossenen Antrag: die Staatsregierung zu ersuchen, den Zutritt in das neue Museum nur gegen Erhebung eines Eintrittsgeldes zu ge statten, hat die Erste Kammer einstimmig abgelehnt. — Heute Mittag halb 2 Uhr erfolgte durch den dazu bestellten königl. Commissar, Kreisdirector Müller, die Über tragung der königl. Polizeidirection Hierselbst aus den Hän den des zeitherigen PolizeidirectorS v. BurgSdorff, welcher an die Spitze der Kreisdirection in Leipzig gestellt worden ist, aus den für diese Stelle ernannten zeitherigen Regie- rungSrath v. Pflugk in Leipzig. Es waren zu diesem feier lichen Acte die Polizeiräthe, Actuarien und das gesammte Bureau- und Expeditionspersonal in dem Saale des Poli- zeigebäudes versammelt. Der königl. Commissar hatte sich in der von ihm gehaltenen EinweisungSrede dabei auch eine« von dem königl. Ministerium deS Innern ihm gewordenen Auftrags zu entschütten und dem scheidenden Polizeidirector „die besondere Zufriedenheit" des gedachten königl. Ministe rium- für dessen „treue und umsichtige Dienstleistung" aus zudrücken. Der Letztere gab in -lnem länqern Bortrage einen Ueberblick alles Dessen, wa- in dem zwekjtkhrigen Be stehen der königl. Polzeidirertion behufs einer zweckent sprechenden Organisation der SicherheitSpolizeipstegk g«' schehen sei, und der neue Polizeidirector v. Pflugk forderte hierauf in entsprechenden Worten das Beamtenpersonal auf, ihm mit Vertrauen und Offenheit allewege entgegen- zukommen. TLien, 31. Marz. Der allerhöchste Hof hat durch das gestern in Ofen erfolgte Ableben Ihrer kais. Hoheit der Erzherzogin Maria Dorothea, Witwe des weiland Erz herzogs Palatinus von Ungarn, abermals einen schweren Verlust erlitten. Höchstdieselbe war zum Besuche Ihrer Tochter, der Erzherzogin Elisabeth, dahin gereist und er krankte an der Grippe, die einen so schlimmen Charakter annahm, daß die von hier nach Ofen gesendeten ausgezeich neten Aerzte, Hofrath Oppolzer und Professor Skoda, sie vergebens zu bewältigen suchten. Die Erzherzogin Maria Dorothea war im Jahre 1797 geboren und eine Tochter des Herzogs Friedrich von Württemberg, wurde 1819 mit dem Erzherzoge Palatinus als seine dritte Gemahlin ver mahlt und war seit 1847 Witwe. Außer der Erzherzogin Elisabeth hinterläßt sie zwei Kinder, den Erzherzog Joseph, Feldmarschallleutnant, und die Erzherzogin Maria, im vorigen Jahre vermählt mit dem Herzoge von Brabant. Die hohe Verblichene wird in der Familiengruft zu Ofen beigesetzt werden, welche der Erzherzog Palatinus daselbst erbauen ließ. — Man erwartet vom neuen Finanzminister Freiherrn v. Bruck verschiedene Reformen im Bereiche seines Departe ments, namentlich in Bezug auf die Nationalbank; allein umringt von den Schwankungen der politischen bewegten Welt, konnte er seit dem Antritte seines schwierigen Amtes noch keinen tief eingreifenden Einfluß nehmen. Erfreulich ist der Umstand, daß der Staat im Laufe dieses Monats die frühere Rückzahlungösumme an die Bank von 67,289,090 fl. um 10,140,000 fl. vermehrt hat, und außerdem sind noch an der altfundirten Schuld 265,000 fl. abgezahlt worden. — Der Gesundheitszustand bei uns fängt an sich wieder zu bessern, infolge dessen die Zahl der Kranken im allge meinen Civilhospitale sich auf 2140 Individuen vermin dert hat. LLien, 31. März. Die „Pesth-Ofener Zeitung" ent hält folgendes Bulletin vom 30. März: Das am vorgestrigen Tage eingetretene heftige Fieber versetzte Ihre kais. Hoheit die durchlauchtigste Erzherzogin Maria Dorothea in einen bewußtlosen Zustand und es steigerte sich ununterbrochen fort, bis nach völliger Erschöpfung der Lebenskräfte der Tod heute um 4 Uhr des Morgens durch Gehirnlähmung erfolgte. — Wie die „W. Z." meldet, legt der kaiserliche Hof für die verewigte Erzherzogin Maria Dorothea am 4. April eine sechszehntägige Trauer an. — Die „Oest. Z." schreibt: Die durchlauchtigste Erz herzogin Maria Dorothea ist gestern um 4 Uhr früh in Ofen verschieden. Sie war ein Urbild der hehrsten Weib lichkeit, mit den edelsten Eigenschaften begabt und gleichsam von der Vorsehung bestimmt, an der Seite eines erhabenen Mitgliedes des allerhöchsten Kaiserhauses zu wandeln, dessen Andenken in dem Herzen jedes Ungarn mit den unvergäng lichen Zügen liebevoller und wehmülhiger Erinnerung ein geätzt ist. Es giebt keine Familie in Pesth und Ofen, mag sie Palast oder tiefes Erdgeschoß bewohnen, dir nicht mit der wärmsten, aufrichtigsten Anhänglichkeit an der hohen Frau gehangen, die von ihrer herzlichen Güte, ihrer samaritischen Sorgfalt nicht beglückt worden wäre. Sie war Fürstin und barmherzige Schwester zugleich, eine innigst liebende Mutter, eine heilige Spenderin des Trostes und der Gnade für jede Bekämen,rniß und Brdrängniß. — Se. kais. Hoh. der Erzherzog Wilhelm ist vorgestern Abend nach Pesth und Se. kais. Hoh. der Erzherzog Ferdinand Max mit dem Frühpostzuge über Laibach nach Triest ab gereist. — Dec „Times" wird von hier unterm 29. März tele- graphirt: Die Conferen; zog heute den vierten Punkt in Erwägung. Der dritte Punkt wird fürs Erste bei Seite gelassen. Am Montage beantragte Fürst Gortschakoff die Zulassung Preußen- zu den Conferenzen. — Auch in dem neuesten Artikel der „TimeS" wird zu wiederholten Malen versichert, daß die Verbündeten aus der Schleifung, ja, au« der Einnahme von Sebastopol keine Oonflitio sine czns non für den Abschluß des Friedens gemacht haben. H Berlin, 31. März. Der bcklaqenswerthe Todesfall, durch welchen unsre Herrscherfamilie infolge deS plötzlichen Ablebens der jugendlichen Erbprinzessin von Sachsen-Mei ningen, Tochter des Prinzen Albrecht von Preußen, in tiefe Trauer versetzt worden ist, erregt in allen Kreisen unsrer Residenz um so größere Theilnahme, als die junge Fürstin wegen der liebenswürdigen Eigenschaften ihres Charakters sich ungewöhnlicher Hochschätzung zu erfreuen hatte. — Noch immer sind die Zeitungen von dem nahenden neuen Einvernehmen zwischen Preußen und Oesterreich voll und S Palmsonntag, I. April: Große Musikaufführunsi im königl. Tchauspielhause zum Besten de- UnterstützungüsondS für die Witwen und Waisen der königl. Kapelle. Da- diesjährige Palmsonntag-concert brachte unter Direktion dNhmn Kapellmeister-Krebs unv mit der gewohnten Ver- eichuag bedeutender hiesiger Kräfte Händel'- Oratorium „Sam- so»" und Beethoven'- v-clur-Symphonie zu Gehör. Händel'« „Eamson" entfaltet die unmittelbare mächtige Schöpferkraft diese« großen Geniu« in einer Weise, die da- Epigonenhafte, eklektisch anlkhnende Element in den modernen Oratorien lebhaft empfinden läßt. Ueberwiegend reich an dramatischer und charakteristischer Gestaltung offenbart stch darin eine Ursprünglichkeit und Gewalt der Gedanken, ein« Tief«, Wahrheit und Natürlichkeit der Empfindung, wie nur gläubigste und innigste Hingebung an di» Sache in solcher Unmittelbarkeit geben können. Hier ist monu mentale Kunst al- ein höchster geistiger Au-druck einer bestimmten Zeit: und die konventionelle Manier, die, wiewohl in großen Formen, bi-weilen hervortritt, vermag die erhabene Schönheit und Gewalt deS Ganzen nicht anzutasten, di» einer spätern Epoche in dieser Richtung unerreichbar bleibt. In unsrer Gegenwart, wo selbst in guten Werken und mit künstlerischer Berechtigung Bahnen vertreten find, die (wie B. Marr richtig sagt) entnervend und schwächend auf Gefühl und Charakter wirken durch Leichlichkei«, Empfinde!«, Unnatur und Geziertheit, durch -»keiterie mit einer Zartheit, Reinheit und Andächtigkeit, die nicht» Rudere» find al« Flucht vor dem Geraden, aufrichtig Ent- schitdenen, vor der innern Treue, welche die Idee in ihrer ganzen Fülle von Wahrhaftigkeit und Kraft gestaltet — in solcher Feuilleton. Gegenwart müssen wir erhoben und unS kräftigend zu solchen Vorbildern von Aufrichtigkeit und Gesundheit aufschauen, die stet- klar, wahr und begeistert auf Zweck und Kern der Sache lo-gingen. Die Soli- deS Oratoriums wurden von Frau KrebS- Michalesi, Fräulein Bunke, den Herren EilerS und WrirlStorfer mit fleißigstem und loben-werthem Bestreben au-geführt: mit b,sondern, Gelingen in der Partie LeS Samson durch den Letztgenannten, mit etwas fehlgreifender, zu süß moderner Behandlung in der Partie der Dalila durch Fräulein Bunke; die tonherüberziehende Manier, welche sich diese Sängerin angewöhnt, widerstrebt schon der technischen Correctheit. Die Ausführung der Symphonie sowohl al« de« Oratoriums war eine höchst vortreffliche, wie sich da« beim Zusammenwirken so tüchtiger Mittel nicht ander« erwarten läßt ; die Chöre gingen frisch, kräftig und sicher, und Einzelne« erhob sich zu einer außer ordentlich gelungenen Gesammlwirkung. Doch sollte ich meinen, müßte man gerade bei so großen Mitteln für da« Palmsonntag«- concert sich noch gesteigertere, ja künstlerisch höchste Anforderungen stellen, wie auch früher geschah, und mit einem Resultate, welche« diese Concert« berühmt machte. Ich glaube, e« ist ein letzte« Ziel bei solchen Aufführungen, alle Mitwirkenden mit dem geistigen Verständniß de« Ganzen und der klaren Einsicht der Einzeln leistung so zu erfüllen, daß in der Vertheilung von Licht und Schatten, in der Nuancirunq de» üolorit«, in dem Keliendmachen de- Einzelnen und seiner Verbindung mit der Gesammiheit jener lebendig empfindende, eract und doch frei sich bewegende Organis mus hergestellt werde, der mit der Vollendung bi- in die kleinsten Theile und mit den durchbilvetsien Effecten der Massen dem Ganzen die vollste Weihe künstlerischer Musterdarstellung giebt. Diese Aufgabe für ein solches Concert sei hiermit — und mit dem Recht der Möglichkeit und früherer Erfüllung — nur an gedeutet, ohne da« Geleistete zu verkennen; aber der Wunsch, für da- Palmsonntag-concert ein ungewöhnlich hochgestelltes Ziel festzuhaltkn, ist jedenfalls ein löblicher und nöthiger. Leider waren unsre beiden Concenmeister durch Krankheit von der Theilnahme am Concert abgehalten, und vorzügliche Concertmeister lassen sich, wir dir Geschichte aller großen Kapell- institute zeigt, noch schwerer vermissen al« vorzügliche Dirigenten. C. Banck. Wilhelm Wolfsohn'ö Vorträge über Lessing. Ein unter besonders schmerzlichen Verhältnissen plötzlich ein getretener und tief erschütternder Familienverlust machte e« dem geschätzten Redner unmöglich, seine geistreichen, durch eine so seltene Pietät geadelten Betrachtungen über Lessing weiter fort- zusetzen. Da eS die so kurze Zeit vom Sonnabend Mittag bis zum Abend nicht verstauet,, den Ausfall de» Vortrag- den geehrten Zuhörern zur öffentlichen Kenntniß zu bringen, so ver pflichtete die aufopfernde Bereitwilligkeit Berthold Auerbach'« zum wärmsten Dank, indem dieser Autor die für jeden weniger gefeierten Dichter schwierige und fragliche Aufgabe au-fübrte, dem zahlreichen, zum ernsten geistigen Genüsse versammelten Publicum einen gehaltvollen Ersatz zu bieten. Wir fich von selbst versteht, konnte bei einem so ertrmporirten Fall von einem stell vertretendem, freien kritischen Vortrage nicht die Rede sein.
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