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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 10.05.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-05-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192005109
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19200510
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19200510
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1920
- Monat1920-05
- Tag1920-05-10
- Monat1920-05
- Jahr1920
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 10.05.1920
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Riesaer H Tageblatt «»«tag, 1». Mai IVLO, abends 73. Jahr« Kohlenkartenausgabe in Gröba. LienStaa, den 11. Mai 1920, nachmittags 4—S Uhr werden in den bekannte» MarkenauSgabeftellen die Koblenkarte« auSgegrbe«. Gröda lElbe). am 8. Mai 1920. Der Gemeiudevorßaub. MS Beiträge der Besitzer von Pferden und Rinder» »,r Deckuna der ») tm Jabre 101V an VtehfeuchenEntschädigunge« (Verordnung vom«.Aprll1912, G.- u. V.-Bl. S. 81 fl.) d) vom 1. Januar 1V1V bi» Kl.MSr» 1V20 an Eutschädtauugen für nicht«,werb- 2. Juni 1898 . — — Uche Schlachtungen (Gesetz vom 24. April 1906 ""d AusführungS. Verordnung vom 2. November 1906, Ges.- und V.-Bl. S. 74 «nd 864 fl.)> bestrittenen Verlöge sind na4> der Viebaufzrlchnung vom 1. Dezember 1919 zu leisten für jedes im Privat besitz befindliche Pferd zu ar 3 Mk. 06 Pfg„ Rind unter 3 Monaten zu »r 78 Pfg., Rind von 3 Monaten und darüber zu »: 78 Pfg., »« dr 3 Mk. 48 Pfg., zu- sammrn 4 Mk. 26 Pfg., sowie für jedes im Reichs« oder Staatsbesitz befindliche Rind von 3 Monaten nnd darüber zu b; 3 Mk. 48 Pfg. ... Die Erhebung dieser Beiträge erfolgt demnächst durch die Gemeindebehörden. Wege» der Einhebung und Ablieferung der Beiträge verbleibt es bei dem zeitherigen Verfahren. Dresden, am 8. Mai 1920. 830 v v Wirtschaftsministerin«. 1310 Halbe Brotration in Prag. tu. Pra a, 9. Mai. In Prag wird auf Entscheidung des Ernährungs ministers die Bevölkerung vom 10. Mai ab nnr die halbe Brotration erhalten. In der letzte» Woche erhielt der grösste Teil der Bevölkerung überhaupt kein Brot. BerharrdlNAqer» mit de» streikende» ClbrsLtffern. DaS Prager VolkSverpflegungSminister'um hat den Vertrauensmann der ausständigen Elbeschisser, Dürrlich aus Berlin, nach Prag geladen. Staatssekretär Srba und Ministerialdirektor Heindel verhandelten mit ihm über die Bedingungen, unter denen die LebenSmittelsendnngen für die tschechische Republik transportiert werden könnten, da die deutsche und tschechische Arbeiterschaft im füd- böhmiichen Industriegebiet durch den Streik besonders empfindlich betroffen sei. Die tschechische Negierung Habs aus der Elbe 1000 Waggons Mehl, wovon zwei Schiffe bereits diesseits von Dresden lägen. Der größte Teil sei in Hamburg angehalten worden, wohin allmählich 8800 Waggons Mehl und Getreide, die bereits angekaust seien, gelangen. Erregung i« der Münchener Arbeiterschaft. tu. München, 9. Mai. Die Erregung der linksstehenden Münchener Arbeiter, schäft über daS Tauerverbot der beiden radikalen Blätter bat sich derart verstärkt, das» die Gefahr cineS neuen Generalstreikes besteht. Bon der U. S. P. ist für Diens tag eine Massenversammlung zum Protest gegen die gettunasverbote angesetzt worden. Ilm »le Internationalisier««-! der 3. Zone Schleswigs. tu. Flensburg, 9. Mai. DaS neue dänische Ministerium bat erklärt, daß eS die Bestrebungen zur Internationalisierung der zweiten Zone nach Kräften unterstützen werde. ES war dies notwendig zu sagen, weil sonst die Konservativen, auf die das Mini sterium zur Mehrheitsbildung angewiesen war, ihm ihre Gefolgschaft versagte. Nun erklärt „Fyeno Venstreblad" aus guter Quelle, daß weder die Mitglieder des Ministe riums Neergaard noch diejenigen Männer innerhalb des Kabinetts, die hinter den Jnternationalisierungsbestrebungen sieben, irgend eine Hoffnung haben, datz ihr Wunsch auf Jntcrnätionalisierung Erfolg hat. Der Versuch sei nnr gemacht worden, west man damit die Nationalisten zufrie den zu stellen versuchen möchte. Sehr bemerkenswert ist «S auch, datz in der Programmrede des neuen Ministerpräsi denten kein Wort von der Internationalisierung gesagt wird. Die Greurriehkrrig i« Schleswig. Gegenüber einem Vertreter der „Deutschen Allg. Ztg." erklärte der Reichsminister Dr. Köster: Eine amtliche Br- ftätigung der aus Paris kommenden Nachricht, Laß der norwegische nnd der französische Delegierte bei der inter nationalen Schleswig-Kommission de» Uebergang von vier Kirchspielen südlich der Clausenlinie an Dänemark vor geschlagen hätten, liege nicht vor. Da sie aber zum -weiten Male in der Presse erscheine, sei mit der Möglichkeit eines solchen Vorschlages zu rechnen. Der Standpunkt der deut schen Negierung zur Frage der Grenzziehung ergebe sich aus der Forderung der Tidjelinie. Zu der angeblich schwierigen Lage, in der sich die dänischen Bewohner der zweiten Zone befänden, sei zu bemerken, datz diese Bedenken sofort Wegfällen würden, wenn die Dänen mit Deutschland «inen Vertrag über den Minderheitsschutz abschlössen. Ein sehr weitgehender Bertragsentwurf lieg« schon im Au«, wärtige» Amte vor. Deutschland habe alle Ausnahme- aesrtze gegen die Dänen aufgehoben und fei bereit, ihnen Schulen mit eigener Sprache «inzurichten. Von nennens werten Plackereien gegenüber den Dänen während und nach der Abstimmung sei nichts bekannt. Die Erregung der Deutschen habe sich auch viel weniger gegen di« wirklichen Dänen gerichtet, al» argen diejenigen, die aus niedrigen, meist wirtschaftlichen Beweggründen ihr Vaterland in der Stunde der Gefahr verraten hätten. Aber auch diese Er regung fei heute verfchwuuden. 1. Vornahme verschiedener Bauarbeiten im stabt. Grund stück Parkstrahe 26. Berichterstatter: Herr Stadtv. Langen- feldt. — 2. Pflasterung des Fußwegs in der Qchaycr Straße entlang dem Grundstück der Sächi. Möbelindustrie No ch u. Hoede. Berichterstatter: Herr S-adtv. Günther. — 3. Uebernahme eines Teils der Kosten für die FußwegS- pflasterungen in der Meißner Straße. Berichterstatter: Herr Stadtv. L. Schneider. — 4. Ankauf der sch ebener Ein richtungsgegenstände des EislausplatzeS. Berichterstatter: Herr Stadtv. Schönborn. — 5. Inventar-Anschaffungen für das Krankenhaus. Berichterstatter: Herr Slavlv. Sander. — 6. Bewilligung von Teuerungszulagen an die Schwestern des Krankenhauses. Berichterstatter: Frau Stadtv. Schlim- Vert. — 7. Errichtung neuer Beamtenstellen in der Spar kasse. Berichterstatter: Herr Stadw. Gaumnih. — 8. Klage erhebung gegen eine auswärtige Firma. Berichterstatter: Herr Siadtv. Ketzer. — St Verzicht auf Erbleuankauf. — 10. Erhebung eines MietzinSanteiles für Wohnungen, die auf Kosten der Stadt in Gebäuden erstellt werden, welche Wohnzwecken bisher nicht dienten. — 11. 1. Nachtrag zur Marktordnung für die Stadt Riela vom 29. März 1912. Be ichterstatter: Herr Stadtv. Roßberg. — Nichtöffentliche Sitzung. —* Oeffentliche Versammlung. Den Reigen der Wahlversammlungen in unserer Stadt eröffnete am Sonnabend abend die Deutsche Bolksvarrel mit einem Vortrag im Hotel „Wettrner Hoi". Vrer Wochen trennen uns noch von dem Tage, an dem der Wahlzelle! die Entscheidung bringen soll. Allzu viel Zeit ist das nicht, ober noch stellen die Wähler nicht im Bann des Wahl- kampfes, der erst anzuheben beginnt und noch in ruhigen Bahnen läuft. Der Besuch der Versammlung am Sonn abend war daher auch nur «in schwacher, kann, daß 250 bis 300 Personen anwesend fern mochten. Herr Regierungs baumeister Dr. Hartwig, Dresden, sprach über den Wiederaufbau Deutschlands. Jede politische Ver sammlung müßte sich eigentlich heute mit dem Thema -be schäftigen, wie können wir unser zusammengebrochenes Vaterland am raschesten und zweckmäßigsten wieder auf bauen, wie können wir die Schmach von Versailles ab- lchüiteln, wie die deutschen Volksgenossen zurückgewinnen, die unter dänischer, polnischer und französischer Herrschaft stehen, wie die Bedeutung m der Welcwirt chaft wiederer- langen, die notwendig ist, wenn Deutschland weiter be stehen soll? Diese Fragen wolle der Deutsche heute aber nicht erörtert wissen. Vielmehr unterhalt« man sich über die Entwaffnung der Einwohnerwehren, über die Geiin-- nnngstüchtigkeil der Reichswehr, über di« Steuern und über den Kupp-Putsch. VNan sage, der Feind stehe rechts und suche den Kapp-Putsch gegen die Rechtsparteien ans,n- benten. Hätte die Deutsche Volkspartei den Kapp-Putsch unterstützt, dann wäre er anders ausgefallen. Man schiebe ilrr reaktionäre Absichten unter, behaupte, sie wol-r den alten Zustand wieder Herstellen. DaS deutsche Kaiserreich sei im November 1918 zu Grabe getragen worden uno nur Kurzsichtige könnten es wieder Herstellen wollen. Eine ein gestürzte Brücke müsse von Grund auf neu aufgebant wer den. Nach der Revolution sei den Linksparte en Gelegen heit gegeben gewesen, ihre Ideale zu verwirklichen. Aber die Brücke, die sie erbaut hätten, könne kaum die Lasten tragen, von denen sie heute beansprucht werde. Man labe sie mit Blendsteinen ansgestattet: Gleichheit, Freiheit, Brü derlichkeit, Völierversühn.ing, Aufstieg dec Tüchtigen usw. Aber das eigentliche Tragwerk habe ein schlcch er Ingenieur installiert. ES be.tehe in Ncgierungsohnmacht, Eegehrlich- ieit, Neid, K'la sengah, Kohlennot, Hunger. Wre lange werde es dauern, bis das deutsche Reich den wahren Wert dec Blendsteine erkenne, bis der dcntiche Arbeiter fühle, daß er der unfreieste Arbeiter der Welt sei, den die Feinde mit der Hungecpeit che regieren ? Man habe den Milltarismns be seitigt und damit Deutschland zum Gespült oer ganzen Welt gemacht. Das kleinste Natiönchen könne uns heute anrem peln, ohne datz wir ihm mit Nachdruck entgegentreten könn ten. Heiße das Gleichl/eit, datz jedem Engländer zwölf Mal mehr Kulturland zur Verfügung stehe als dem Dcnt.chcn? Gebe es noch DeuOcbe, die daran zrvcijsskten, daß der Völler- bund lediglich geschaffen sei, um uns zu unterdrücken. Man sage, dec Völkerbund wolle kcins militärischen Machtmittel anwenden, sondern nur wirtschaftliche Repressalien. Wenn nun aber einmal England oder Amerika sich nicht fügen wollten? Die Anwendung wirtschaftlicher Repressalien gegen sie werde jeder als einen guten Witz betrachten. Auch das Selbstbestimmungsrecht gelte nur für Deutschland. Im eigenen Lande unterdrücke England die Iren wie seit Jahr hunderten. Der Heuchler Wilion habe erklärt, seine 14 Punkte erst dann zur Geltung bringen zu können, wen» Deutschland die Hohenzollern beseitigt hab«. Deutschland Velstievs Veztehunqe« z» LeutichlKUd. Der belgische Jnstizminifter Danderoelde erklärte einem Vertreter der „Nationalzritnng' in Baiel, was die Be ziehungen zu Deutschland betreffe, fo sitzt der Haß noch sehr tief. Aber ein Blick auf die Karte zeigt, daß Belgien auf den Verkehr mit dem rbeinlsch-westfäliichen Gebiet eben sosehr als wie mit Frankreich angewiesen sei. Auch die Valuta lade zu solchen Beziehungen ein, während sie einen Handel mit Amerika und England erschwert. Die Entschiidigllngssnulme. Ter Malin meldet, daß Sonnabend abend die franzö- cstschen Finanzsachverständigen iu London angekommen sind, um von Montag ab mit de» englischen Sachverstän digen über die Frage von Spa zn verhandeln. Ter Führer der Delegation erklärte dem Matinvertreter, er sei kür die sofortige Fixierung der Gesamtsumme, die Deutschland zu bezahlen habe. Er würde sogar mit Befriedigung sehr», wen» man noch eine Klausel binzufügen würde, durch die man den Deutschen sage, sie könnten eine Herabsetzung der Gesamtsumme verlangen, wenn sie rascher bezahlten, als sestgesetzt sei. Die Deutsche» könnten auch außer Gold und Tratten Waren liefern, Kohlen, fertiges Material, wie ». B. Eisenbahnmaterial. Die WiedergutmachungSkommis« fion könne beule wie in 5 oder 10 Jahren die Ent schädigungssumme seftietzen, Len» sie könne dock nie anders als annätrernd bestimmt werden. Es sei unnütz, von Deutschland eine Summe zu verlangen, die eS nicht bezah len könne. Seine Schulden müßten durch eine umgrenzte Ziffer fixiert werden. Man müsse also so genau als mög- lich ansetzen, was Deutschland bezahlen könne, ohne daß es feine Unternehmungen paralysiere, und von ihm verlangen, daß die Summe festgesetzt werde, ohne den Nationen Schaden zuzufüge» und ohne ein wirtschaftliches Desastre Herdeizuführen, indem man mehr verlange. Die Streikbewegung in Frankreich. Der Allgemeine Arbeiterverband (C. G. T.) bat Sonn' abend abend beschlossen, den Streik auf die Bauar beiter, Metallarbeiter und Transportarbei ter auszudchnen. Zur letzten Kategorie gehören die An gestellten der Untergrundbahnen, der Straßenbahnen, der Autobusse, der Krastdroschken, der Spedition nnd der Binnenschiffahrt. Die C. G. T. wendet sich gleichzeitig in einem Aufruf an das Publikum und erklärt, die Weigerung der Regierung, die Forderung der Arbeiterklasse in Er wägung zu ziehen, zwinge dazu, der Streikbewegung weitere Ausdehnung zu geben. Der Widerstand der Regierung werde die Aktion der Arbeiter nicht brechen. DaS Ziel der Bewegung sei, die Herrschenden zu einer Anerkennung der sozialen Kraft der Arbeit und der Notwendigkeit zu zwingen, de» Arbeitern de» Platz einzuräumen, aus Len sie bei der unumgänglich notwendigen Reorganisierung der wirt- slbaftUchen Tätigkeit des Landes Anspruch batten. Die C. G. L. fordert die Arbeiter auf, die Bewegung in Ruhe und Ordnung fortzusetzen. Pariser Blätter bringen eine Mitteilung des Sekretärs der Gewerkschaft der Angestellten der Untergrunddah«, in der die Angestellten auigeiordert werden, die Arbeit am Montag nicht wieder a»szunehmen, sondern Solidarität zu üben, damit die angestrebte Verstaatlichung der Pariser Transportunternehmungeii erreicht werde. Ferner wird eine Aufforderung des Bundes der Hafenarbeiter und Dock arbeiter veröffentlicht, die Arbeit auf unbestimmte Zeit ruhen zu laffen. Für ganz Frankreich hat die französische Regierung da» Abhalten kommunistischer Versammlungen verboten. Aufdeckung eines Stahldiebstahls. tu. Münche n. In den Kruppwerken in Freimann bei München ist ein großer Diebstahl aufgedeckt worden. Ein Rangiermeister der Werke entwendete an einem Tag .12500 Kilogramm Stahl und verkaufte diesen Posten an »inen Altwarenhändler für 87800 Mark. Der Täter wurde verhaftet. Bei der Verhaftung versuchte er, den Kriminal beamten mit 15 000 Mart zn besteche». ^ertliches und Sächsisches. Riesa, den 10. Mat 1920. —*Oeffentlrche Sitzung des Stadtverordneten- kdllealums am DienStaa. den 11. Mal 1920, nachnr. 5 Uhr. Die Räude unter den Pferden von G. Gutmann in Lichtensee ist erloschen. Großenhain, am 6. Mai 1920. 1149.LI. Die A«t»bau»t«auuschast. DienStaa, de« 1t. Mai d. I. vor«. 10 Uhr sollen im DersteigerungSraume dr» Amtsgerichts Riesa ea. 9 Pfd. Zuckerplätzchen »ersteigert werden. Ter Gerichtsvollzieher. Bekanntmachung. Die Pächter der Schrebergärten an der Steinftraße werden hiermit daraus aufmerk sam gemacht, daß der Pachtzins für das Jahr 1920 in der Zeit vom 10.—20. Mai ds. IS. zu entrichten ist, derselbe beträgt lt. Beschluß des Gemeinderates pro gm 30 Pfennig. Die Beträge werden im Gemeindeamt. Zimmer Nr. 4 in der Geschäftszeit Werktags vormittags von ' ,8—'/,1 Uhr entgegengenommen. Grö ba lElbe), am 8. Mai 1920.Der Gemeindevorstaub. ««d Anfrtgrr (Llbeblall und Aiytiger). »«Gmstfckstr »vSl-it L PaftschEmcko, »ckp^g »kl««. «r«. fkr Ke Amtshauptmannschaft Großenhain, da» AmtSqericht und den Rat der Stadt Mesa, sowie den Gemeinderat Grvva. 107 La« Riesaer Tageblatt erscheint jede» Tag abend« '/,S Uhr mit «ulnahm, der Sonn- und Festtage, ve-Ng-brrl«, gegen Vorauszahlung, monatlich 2.— Mark ohne Zustellgebühr, bei Abholung am Postschalter monatlich 8.10 Mark ohne Postgebühr. Aazel«»« für dl« Nummer de« Au«gabetagr« sind bl« S Uhr vormittag« aufzugeben und im vorau« -u bezahlen; «in, Gewähr siir ta« Erscheinen an bestimmten Lagen und Plätzen wir» nicht übernommen. Prei« für dl« 44 mm breite, 3 mm bohr Grundschrist-Zeil« (7 Tube») 80 Pf„ Vrt«prei» 70 Pf.; zeitraubender und tabellarlscher Sa« SO'/, Aufschlag. Nachweisung«» und BrrmittelungSgebühr SO Pf. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klag« ei »gezogen werde» muß oder der Austragzeber in Konkurs gerät. Zahlung«- und Srsvllung«ort: Ni«!«. Bierzrhntägige Unterhaltungsbeilage „Erzähler an oer Elbe". -» Im Fall» höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de« Betriebes der Truckerel, der Lieferanten oder der Befördrrunaseinrichtunarn — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung dr« Bezugspreise«. Natcitianedrnck ,md Berlaa: L an n er L Wi n t er l l<b. R i »l a ffg BerantwnrMck, lZr N-datu-cn: Artbur Nies»? tär Anleiaenteil: Wilb-lm D>ttrl<st. Rieln. " — " — —— " > - >
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