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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 10.11.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-11-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194311102
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19431110
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19431110
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1943
- Monat1943-11
- Tag1943-11-10
- Monat1943-11
- Jahr1943
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 10.11.1943
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«6. Aaürg. Mittwoch, 10. November 104L, avenLS ^°264 Da» Mejaer r»ne- viati erjihetni wo- chenid<jlich17.souhr. VezugSpret» 2 RM monatlich, ohne Z»- jieUgelnthr, «ostbe- 5»g 2,11 Rwt eialchl. Postgeb. lohn« Zn- siellgedüyrj, t» her GejchSsidftelle vo» chenkarte I« auscin- ondcrsolgendedlum. mernl bü Rpj., Ein» »lnnmmer IS SipL »eschSftlstell«, Mela, Goethesir. kill. Aeruruj 1217, Draht, «nschrift: Dageblatt Mesa. Postfach Nr.S2 Sirokasse Riesa Sto. Nr. S2 — Postscheck» konto:Dr«Sden Iddo. Bet sernmSndl. An» »eigenausgabe keine vasiungsHktrsehter. PretSUft, Rr. L Messer Tageblatt vek siovembet 1943 enttsurckt untere feinäe tm oekte ttscttttoneller kreunctrctiatt / Der Führer empfing am S. November 4S43 De« königlich- bulgarischen Ministerpräsidenten Bojilofi nnd den königlich, bulgarischen Antzenminttter Schimchanoss -» einer umfassenden Aussprache über all« da« Reich und Bulgarien interessierenden Fragen. , Die Besprechungen beim Führer an der »on deutscher Sei« der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop, Generalfeldmarschall Keitel und General Jodl teilnahmen, verlies im Geiste herzlichen Ginvernehmens und der bewährten traditionellen Freundschaft. Nach dem Emvfong beim Führer waren der bulgarische Ministerpräsident und der bulgarische Aussenminister Gäste des Reichsaustenminifters von Ribbentrop. Di« freundschaft lich« Auslnrache wurde bior sortaesebt und am Abend beendet. vor ^llkrsr srupkivz 6uulsitsr Lokis Der Führer empfing den Leiter der Auslandsorganisation der NSDAP., Gauleiter Bohle, zur Berichterstattung über tragen seines Arbeitsgebietes. Der Fübrer brachte hierbei seine Anerkennung für die stets bewiesene Treue des Auslandsdenrsch- tums zum Reich und für di« vorbildliche Haltung der Aus ländsdeutschen und der deutschen Seeleute im Schicksalskamvi der Nation zum Airsdruck Lslsxrllrlirllvoodssl rvisodsn äsrrr Lliürsr unä äsm trroatisoksrt StLLtslükrsr Der kroatische Llaatssührer Dr. Ante Pavelftsch hat au den Führer das nachstehende Telegramm gerichtet: „Führer, das Blut der Opfer des deutschen Volkes, wel ches an» 9. November vergossen wurde, ist zum Sinnbild des Kampfes gegen den Bolschewismus und die Reaktion geworden. Das ganze kroatische Volk und ich persönlich verbeuaen uns vor dem Schatten dieser Groben in der festen lieber,eugung. datz diese Opfer sowie das Blut der Söhne des deutschen Volkes, welches auf den Kampfseldern für die Erhaltung der Kultur und Zivilisation flieht, den Sieg für das Glück des neuen Europas bringen wird. Führer, das kroatische Boll wird in diesem gigantischen Kamps ausharren in treuer Waffenbrüder schaft mit dem großen deutschen Volke bis zum endgültigen Steg eines neuen und gerechten Europas." Der Führer hat geantwortet: „Für die Worte des Gedenkens für die Opfer des 9. No vember 1N3, die Sie, Poglavnik, am heutigen Erinnerungs tag« persönlich, wie im Namen des kroatischen Volkes tele graphisch an mich gerichtet haben, sage ich Ihnen meinen auf richtigen Dank. Ebenso wie das Blut dieser Kämpfer nicht um. sonst geflossen Ist, werden auch die Opfer in unserem und unse rer Verbündeten gemeinsamen Kampf um die Freiheit und die Zukunft Europas nicht umsonst gebracht sein. In der uner schütterlichen Ueber,eugung. daß uns nach dem harten Ringen der Endsieg beschieden sein wird, gedenke ich mit meinen herz lichen Wünschen des tapferen kroatischen Volkes und seiner stukunkt" i SokspruLLll Stabsoksk äsr 8^. Dl« Rationallozialiftisch« Parteikorrespondenz meldet: Der Führer hat mit Wirkung vom > November ISIS de» bisher mit der Führung der Geschäft« brauitragte« Stabschef Schep- mann zum Stabschef der SA. ernannt. Tret italienische Faschisten, die in Palermo Flugblätter -ege« «e anglo-amerilauische VesahungSbehörde verteilt hatten wurden vor em Kriegsgericht gestellt, da- sie ,um Tod« vernrterlle. Da« Urteil wurde bereit« vollstreckt. krblttetter klnzen Im Ksmpkgeblet von nlevi Osrtlioks Lürapts aut äsr Lrlnr / ULvsrruilläsrts Lslüslcsit äsr ^dvBdrsokIaokt in 3üäitLlisll / ksirtälioks Ourokbruodsvörsuaks bllitie LUSLmrllSQzsbroo^su )s Aus dem F üh r « rh a upt qü a'rtir r. DaS Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Aus der Krim kam es gestern nur z« örtliche« Kämpfen Südöstlich von Perekop eroberten rumänische Verbände i» Gegenangriff ei« vorübergehend verloren gegangenes Höhen gelände -«rück. An der Dujepr.Front scheiterte» feind, liche Angriffe gegen den Brückenkopf von Chats»«, südwest lich Dufeprpetrowsk «nd nördlich Kriwoi Rog. Bo« acht feindlichen Fabrzeugeu, die in die Dnjepr-Mündnng ein- .,«dringen versuchten, wurde« dnrch Sicherungssahrzeuge der Kriegsmarine sechs versenkt und zwei erbeutet. Im Kampfgebiet von Kiew halten die erbitterten Kämpfe mit oem aus breiter Front und mit starke« Kräfte« angreisen, den Feind tröst schlechten Wetters pausenlos a«. Westlich uud nordwestlich Kiew ginge« unsere Truppe« unter Ab wehr sortgesestter DurchbruchSversuche überlegener feind licher Kräfte aus neue Stellungen zurück. Südwestlich der Stadt führte ei« erfolgreicher eigener Gegenangriff zu schweren Panzerkämpseu. 48 Sowfetpau-er wurde« ver nichtet und mehrere verlorengegangene Ortschaften zurück erobert. Auch nordwestlich Smolensk setzten die Sowjets ihr« Angriffe fort. Mährend an einigen Stellen Kämpfe mit örtlich eingebrochcnen feindlichen Kräften noch im Gange s>rd, wurden ande e Einbruchsstellen im Gegenstoß wieder berciniat Südlich Newel kam es auch gestern zu heftigen ,kämpsen, in denen die Sowjets nach ansänglicheu Gelände gewinnen im Gegenangriff ans ihre Ausgangsstellungen -urückgeworsen wurden. Die brandenburgisch-westfälische 5. Panzerdivision ««ter Führung von Oberst Froehlich nnd die brandenburgische Ü8. Infanteriedivision unter Füh rung vo« Oberst Scheuerpslng verdienen für ihre her vorragenden kämpferische» Leistungen bei den schweren Kämpfen im Südabschnitt der Ostfront besondere An erkennung. An der süditalienische» Front geht die Abwehr schlacht westlich des Bolturuo mit unverminderter Heftigkeit weiter. Immer von neuem vorgetragene Durchbruchs, angrisse starker brftisch-uordamerikauischer Kräfte gegen unsere Hvheuftellnngen, besonders bei Mkgnauo und Venasro, brachen im Abwehrfeuer blutig zusammen. Durch wuchtige eigene Gegenaugriffe wurden einige örtliche Ein brüche abgeriegelt oder bereinigt uud dabei Gefangene ei«, gebracht. Starke Verbände deutscher Kampfflugzeuge grissen l« der vergangenen Nacht erueut den seiudlicheu Bersor- guugsstiistpuukt Neapel an und erzielte« Volltreffer ans Schissen und Ausladungen im Hasen. Bei Tagesvorstößen schwacher seiudlicher Fliegerkräfte i« die besetzten Gebiete «ud bei «ächtliche« Ltörangrisseu gegen westdeutsches Gebiet, die an einigen Orten Gebäude» schäden zur Folge hatte«, wurde« vier brifisch-nordamerika» nische Flugzeuge abgeschoffe«. rrorltl L8S-Lr!LutsrliA8SQ Im Aamvigebiei »on 0 Icw , in dem jetzt der Lehmerpuuki -rr Lchlachi im Osten lieg», Hoden die -euilchen Trupven dem Feind im Gegenangriff Gelände «»triste», obwohl die Bolschewisten der Zahl »och überlegen waren. Ter Versuch der Sowjets, den Brückenkopf in diesem Raum zu erweitern, ist wiederum an dem fanatischen Widerstand ter deutschen Loldaten gescheitert, die im Osten, woraus der Auhrer In leiner auirüttelnden Rede in München auedrücklich hingewiesen hat. den schwer sten Samos kamo'en, den da» deutsche Volk jemals durchznstesien haue. Neben .stiem schiebt sich auch die Gegend von LmoI « nsk erneut in den Vordergrund, wo die Sowjet» ihre Angrisse wieder ausgenommen haben. Aber auch hier holten sic sich di» aus einig« Einbrüche, die inzwischen wieder abgeriegclt werden konnien, nur blutige .stopie. An den übrigen groniabschnitten hatten die geitnvic im allgemeinen nur örtlichen Lha. ralicr, wobei e» unseren Loldaten jedoch gelungen ist. dem Aeind »er. schiedentlich, so an -er Dnjevr-Froni, bei geringen eigenen Autsallcn erhebliche Verluste an Menschen und Material zuzujugen. An Italien spielen sich die stampfe gegenwöriig In der zer. klstfleten Bergwklt des Apennin westlich und nordwestlich de» Volturn» ab. Auch hier sagt der Wehrmachtbcricht, dasi di« Verluste de« Keinde» schwer sind. Trotz ihres grosien Aufgebote« on Menschen und Material kommen die Engländer und Nordamerikaner in Lüditalien nur ganz wenig vorwärts, weil sie durch de» erbitterte» Widerstand der deutschen Truppen und di« geschickte Ausnutzung des Geländes zu zeitraubenden Operationen gezwungen sind. Tast auch hier unsere z^pniere ganze Arbeit geleistet und Lurch Sprengungen, Sperre» und Minenfelder dem ,zcind den stampf nach sträften erschwert haben, versteht sich von selbst. So machen die Feinde im Lite» und in Lüditalien die gleiche Erlab rung, nämlich die, dasi di« deulsche Front eisern und unerschütterlich ist. „kine Invsrion Irt tllr knzlsnd voller liirlren" rsststoUrinzsri äs» dritlsodsQ MiMLrkritilcsrir OvrM L'slls Ein britischer Militärkritiker, Cyrill Falls, kommt <in einer Betrachtung über die Entwicklung der Kämpfe in Italien zu dem Ergebnis, daß eine Invasiv ft für England vollerMistken ist. Cyrill Falls geht sogar io weit, daß er den Bolschewisten darin zustimmt, Satz die Veränderungen in Italien, wenn man sie von Woche zu Woche aus der Karte eintrage, fast unmertlich seien. Aber der springende Punkt sei eben, daß England eine Jnpasion. wie sie Moskau wünsch«, aus eigener Kraft nicht durch- führen könne. Ebenso sei jede weitere Erhöhung der briti schen Truppenzahl und der Werktätigen in England un möglich. »Tas Menschenmaterial sei erschöpft", und eS bliebe nur der Rückgriff auf Amerika. Darauf könnten nun die Aankees wieder erwidern, dätz der Rückgriff auf Nordamerika abhängig ist von der Lösung des TranSport- problemS. Uns aber -eigen diese trübsinnigen Betrachtungen des Feindes, daß die Wirkungsmöglichkelten Englands und der Vereinigten Staaten durch die Besonderheiten der strate gische« Lage wesentlich geringer sind,, als die, reiche Phan tasie dieser Weltunterbrücker und Weltverteiler vermuten lasse». vis vsutsoksL vinci- snsxsusioknsts Loiciatsn General Montgomery, der Oberbefehlshaber der britischen 8. Armee, äußerte in einem Gespräch mit einem Korrespondenten: .Ich liebe di« Deutschen weiß Gott nicht, ganz im Gegenteil, aber ich mutz doch zugeben, datz sie ausgezeichnete Soldaten sind. Bisher habe ich jeden falls noch keinen Unterschied zu jenen Deutschen festgestellt, die uns in der Cqrenaika und in Libyen so unendlich schwer zu schassen machten. Sie sind alle entschlossene fana tische Nazis, die das Kriegshandwerk aus dem ff verstehen. Erstaunlich ist vor allem, wie sie selbst in aussichtsloser Lage noch bis zum Setzte« kämpfen." Die Anerkennung, datz wir ausgezeichnete Soldaten sind, dürste Montgomery nicht schwer gefallen sein, weil er selbst häufig genug erfahren hat, welcher Leistungen deutsche Soldaten fähig sind. Datz wir aber .entschlossene, fanatische NaziS" sind, werden wir dem Feind auch in Zukunft be weisen. Erleichtert allerdings wird uns der Kampf dadurch, datz wir nicht im Felde stehen, um eine Welt zu erobern, sondern wir verteidige» unsere Heimat vor dem Ansturm des Bolschewismus. Der llelnlsll unserer kelnöe Zur Führerrede am 8. November in München Riesa, den 19. November 1943. Es ist schon so: das deutsche Voll hat allen Grund, ge rade auf den 9. Novmber 1948 voller Zufriedenheit, Kraft und Sicherheit zurückzublicken, wie es ebenso unbeirrt und siegel ' 'r nach wie vor in die Zukunft schauen kann. Tas ergibt sich n'^t nur aus unserer gesamten militär-volitischen Lage, sondern anch im Hinblick auf viele Enttäuschungen unserer Gegner. Es soll heute nur eine dieser Enttäuschungen heraue^-stellt werden: Steht doch seit, daß der 9. November 1943 von unseren jetzigen plutokrattsch-ftidisch-bolichewisti- scheu ^einden als der Stichtag eines Zusammenbruchs des deutsck-n Volkes heransgestellt wurde. Von ihm erwarteten sie den ihres Sieges. Alles, was sie aus propagan ¬ distischen Gründen auf die Menschheit löslichen, war auf diesen Stichtag abgestellt. Krampfhaft versuchten die Feinde den eigenen und den Völkern der Welt einzureüen, baß es für sic nunmehr höchste Zeit wäre, den kommenden Frie den zu organisieren. Nun brachte aber dieser 9. November unseren Feinden durch die Rede des Führers vor seiner Alten Garde in München -um Bewußtsein, datz ihre Siegeshofftrungen nur eitel Lug und Trug waren und datz ihre Friedensvorbereitunqen einen ausgesprochenen Bluff jüdischer Agitation darttellten. Klar uud deutlich hat der Führer unsere Feinde an Hand von Tatsachen daran er innert, „datz das heutige Tcutschland ein anderer Staat ist als das Deutschland von 1914 18, und daß der 9. November 1943 auch nicht dem November 1918 gleicht". Und so wird es deshalb auch in Zukunft so sein, daß, wie unsere Feinde un selbst nickit durch »'nen Bluff irremachen können, wir I,r' e,„e« künftig auf militärischem Gebiet entgegen all ihren lügnerischen Prophezeiungen eindeutig behaupten werden. Tnrch i^-- Agitation -um 9. November wollten sie das deutsche Volk irremachen — und haben damit dos Gegen teil erreicht. Im übrige» hat der Führer mit rücksichtsloser Öfter,» beit die Sag« gekennzeichnet, di« sich für uns heute ergibt. Er hat unter anderem von dem Kamps im Osten als dem schwersten gesprochen, den bas deutsche Volk jemals durch zumachen hat. Aber das letzte Ziel, die deutsche Front zum Einsturz zu bringen, wird nicht nur nicht erreicht werden, „sondern wie immer in der Weltgeschichte wird die lenke Schlacht allein die Entscheidung bringen". Diese Feststel lung des Führers ist uns allen in Fleisch und Blut über gegangen und wie die Front, so wird auch die Heimat wei ter alles tun, um den Sieg dieser letzten Schlacht an deut sche Fahnen zu hefte». AuS diesem Grunde werden also die Enttäuschten des 9. November 1943 bestimmt unsere Feinde sein, selbst wenn sic daS noch nicht eingestchcn. weil sie ihren Böltern ihre wirtliche Lage nicht bekanntgeben dürfen. Es haben sich in deu letzten Monaten, besonders seitdem die Anglo- Amerikaner ihren Fuß auf europäische» Bode» in Südtta- lieu gesetzt haben, die Stimmen aus dem Feindlager selbst gehäuft, die vor einer Ueberschäyung der eigenen Kraft und der Unterschätzung der militärischen, politischen und mora lischen Kräfte des deutschen Volkes warnten. Nack einer neuesten Meldung hat sogar ein Mitglied der englischen katholischen Aktion in einem offenen Brief an den Erz bischof von Parma erklärt: „Es ist keineswegs gesagt, datz die Achse diesen Krieg verlieren müße, denn auf ihrer Sene steht die Gerechtigkeit. Dir Achse verteidigt das Neckt auf Leben und auf die Eristenz gegen di« Habgier, die Will kür und die Gewalttätigkeit. Gott kann daher in seiner Gerechtigkeit nur mit der Achse sein, zumal er den Sieg dem geben wird, der den größeren Glauben besini." Wieder also eine vereinzelte Stimme zwar nur aus dem F.indlager, im Rahmen aller übrigen ähnlichen gegneri- schen Volksstimmen aber immerhin auch durchaus bemer- lenswert. Was nun die Entwicklungen im Osten betrifft, so mögen diese nach außen hin vielleicht den Eindruck erwecken, als sei der osteuropäische innerasiatisch-bolschewistische Koloß nicht aufzuhalten. Nach den Worten des Führers wird aber die Zukunft auch hier erweisen, „ob unser« Zurückhalkung auf manchem Gebiet Schwäche oder kalte Vernunft war." Wenn nun unsere Gegner heule neuerdings von einer großen Offensive und einer grobangelegten Invasion in Westeuropa sprechen, so brauchen wir nur aus eine heute an anderer Stelle unserer Zeitung veröffentlichte englische militärische Stimme zu verweisen, nach welcher „eine Invasion für England voller Tücken ist*, ferner darauf, datz die geballte Kraft der Anglo-Amerikaner in Süditalien sich in einem Schneckentempo vorwärts bewegt »nd dabei Verluste hinnehmen mutz, mit welchen man we der in London noch in Washington jemals gerechnet hatte. Der Führer hat aber auch »on der kommenden Ber- geltung gesprochen und keinen Zweifel daran gelassen, datz die Hoffnung Englands und Amerikas, uns durch ihren Luft, terror mürbe zu machen, mit einer großen Enttäuschung abschlietze» wird. Der Führer stellte außerdem eindeutig fest. „Wenn unsere Gegner sich kürzlich in Moskau mit der „bedingungslosen Kapitulation Deutschlands" beschäftigt haben, so erklären wir, datz der Krieg dauern mag, solange er will, daß Deutschland aber niemals kapitulieren wird." Infolgedessen wird also die feindliche Kapitulationsagitation eine weitere schwere Enttäuschung für die jüdischen Kriegs- Hetzer und „FriedenSmächler bringen. Abschließend kann somit festgestellt werden, daß der 9. November 1943 zu einem neuen Bekenntnis des national- sozialistischen Deutschland zu fanatischer Kriegsanstrengung und Opferbrreitschaft bis zum endgültigen deutschen Lieg wurde. Diesen Glauben werden uns uttzder die bolschewisti- schen Massenangriffe noch die anglo - amerikanischen Inva- flonSankünbigungen und noch weniger die jüdischen Vernich« tungsdrohungen nehmen. Wir haben einen Glauben, der aus der Gewißheit unseres Sieges erwächst, und das ist Deutschland und sein KUHrer Adolf Hitler! Max MalschewSkt.
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