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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 16.05.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-05-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192705165
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19270516
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19270516
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1927
- Monat1927-05
- Tag1927-05-16
- Monat1927-05
- Jahr1927
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 16.05.1927
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Riesaer O Tageblatt »——WM, und Außet^k lLlbetM Ml- AuMger). PoffschE-n- AngGiNK Mafn» »HTd«» ztz,^ r— *». »0. D«» Masa« TogllUatt ist da» zur Veröffentlichung der amtsichen Vekwmimachung«, der «mtrhavptmannschaft «kokaff«. Papfach Rr. 5L Größenhain. de« «mtßgtticht« und der Amtsanwaltschaft beim «mtsaericht Mesa, de« Aale« der Stadl Riesq.. W«s, Nr. SL de« M«-nmm1ll Mesa und de« Haupt,ollamt« Meißen behördlicherseits bestimmte Watt. I- 118 «antag, 1«. «ei 1V27, «bends 8S. Jahr« Zkl WMW StoMWeill il 8M« treterS an. Dr. Rademacher wie« die t» de» Zeitnnae» per» breitete Behauptung zurück, datz er gesagt habe, die im Schützengraben gegebenen Versprechungen wären nichL ver>° bindtich. Auch die Regierungsparteien würden gern kür ein« höhere Aufwertung einireien. aber unter dem Druck der Daweslasten sei das nicht möglich. Abg. Dr. Best äußerte seine Sympathie für de« demo kratischen Antrag. Tie Deckung könne nicht so schwierig sein, wenn das Reich nur di« riesigen Jnflationsgewinne der Industrie durch Streichung ihrer Obligationsschulde« steuerlich erfassen wollte. In einer Schluhbemerkung erklärte Abg. Freiherr »» Richthofe«. Dr. Reinhold würde »weisellos di« Umwandlung der alten Reichsanleihen im Sinne des demokratische» An trags vorgenommen haben, wenn «r länger im Amte geblie ben wäre. . - . Der Demokratische Antrag wurde «nt 18 gegen 1« Str»- «e» tDemokralen, Sozialdemokraten. Kommunisten und Dr» Bests abgelehm. * London. sTelimion). Präsident Doumergme wird brüt« nachmittag S Ubr aus de« Vtktoriavahnbof i« London rintresten. Da« HauptereigniS de« Staatsbesuche« wird da« morgen abend im Buckingham-Palast stattfindende Staatrbankett sein. Für da« Essen «erden golden« Schüsseln au« dem Privatbesitz de« englischen König-Kaufe, benutzt werden. An dem Bankett nehmen auch die Mitglieder de« Königshaus»«, sämtliche Minister und Exmilllfter, die Höheren Offiziere und der französische Botschafter mit Erfolge teil. Der Präsident wird seinen Platz »wischen dem KönigSpaar haben. schreibt dem französischen Besuch keinerlei außergewöhnlich* politische Bedeutung zu. während Daily Delegradd u. a. ausiübrt: Die britische Diplomatie ist gerade jetzt zu sehe in Anspruch genommen, um sich mit der neuen deutsch, französischen Krisis zu beschäftigen. Gleichzeitig wird aber Besorgnis wegen Herr« Ttresemann» persönlicherSteAnng empfunden. E« besteht kein Wunsch, «in «nttäuschte« D«utich- land in di« Arme Moskau« ,u treiben. — Nach Mor«i«« Post bildet die britisch-französische Freundschaft den Eckstein der französischen Politik. Diejenigen, di« Großbritannien im Interesse Deutschland« von Frankreich trennen möchten, mögen enttäuscht darüber sein, datz die beiden Länder »och immer an ein gemeinsame« Zusammengehen glauben. Wir dürfen auch hoffen, datz angesichts der Gefahr, d!« fetzt di« westliche Zivilisation von Osten her bedroht. Frankreich und England einsehen «erden, datz in einer Einheitsfront di« beste Hoffnung auf Sicherheit liegt. Die englischer, SenntagSdliitter widmen dem heutigen Besuch de« französischen Staats präsidenten in London ausführliche Betrachtungen, die »um «rotzen Dell den rein gesellschaftlichen Charakter de« Be suches unterstreichen. Der „Observr" legt dem Besuch keiu« besondere diploma tische Bedeutung bei und bezeichnet ihn lediglich als eine freundschaftliche nachbarlich« Zusammenkunft. Die Gntent« »wischen beiden Ländern sei früher ein« Verteidigung«» Notwendigkeit gewesen, heute sei sie eine Ausbaunotwendig- keit. Die Annahme, die Ansichten der beiden Nationen in internationalen Fragen seien stet« die gleichen gewesen, sei falsch. Jede« Land habe seinen charakteristischen Stand- punkt. Gefühlsmäßige Meinungsverschiedenheiten in der Lösung der Probleme, wie beispielsweise der Sicherheit und der Abrüstung seien »u erwarten. Da« höchste Ziel der Etaatrkunft müsse aber darin bestehen, solche Meinung«. Verschiedenheiten zu erkennen und sie mit eimmder in Ein klang zu bringen. Auch die Schaffung de« Völkerbünde» setze solch« Melnung«verschirdenheiten voraus. London. (Funklvruch). Ueber den Besuch Doumerane« und Briand« schreibt Daily Ebrouiele u. a., Chamberlai» und Briand batten de« Wunsch, di« Stellung Strefe- manu» g«geuüb«r de« extrem konservative« Elemente» i« seiner Regierung ,« stärke«, aber Briand habe auch auf andere französische Ansichten als sein« eigenen Rücksicht zu nehmen. — Daily News glaubt, datz Briand ««d Chamberlain die Rheinlandfrage erörtern werden. Lime* Mr M um ii< MMjiltiy in UÄluitzststy. )k Bari«. 1b. Mai. Professor Victor Basch, -er Vor sitzende der Liga für Menschenrecht«, veröffentlicht «inen Artikel, in dem er beweist, datz die Aufrechterhaltung der Rbeinlandbesetzung «ine politische Anomalie ist Er schreibt: Der Pakt von Locarno und di« Verhandlungen von Thoiry stehen in offenkundigem Widerspruch mit der Besetzung eines Gebietsteile« de» einen Kontrahenten durch den andern. Der Eintritt Deutschland» i« de« Bölter- buud. der nicht «ur angruowmrn, sonder« ausdrücklich do« dtz« Alliierte« gefordert w«rd«, ist völlig unverein bar mit der Besetzung. Tatsächlich können nur souverän« Staaten Mitglied des Völkerbünde« werden, da« heißt Staaten, di« über ein« vollkommen« Unabhängigkeit ver fügen. Aber «in Staat, von denr auch nur da» geringste Stück eine« Gebiete« durch «inen anderen Staat besetzt ist, wird eine« Teile« feiner Souveränität beraubt. In dritter Linie endlich und da» ist da« Argument der linksstehenden Deutschen, würde die Räumung der Rheinland«» den Nationalisten den TodeSftotz versetzen, deren hauptsächlichste» Vropagandamittel darin besteht, «in Deutschland »u zeigen, Pi» durch di« fremde Besatzung erniedrigt wird, und ein Frankreich aufzu»eigen, da» in zynischer Weise von seiner Macht ««brauch macht, um leim», besiegten «eg«« »u Zur Freigabe deutsche« Privateigentums in England. vbz. Berlin. Auf eine Avfrage des ReichStagSabgo» ordneten Lejeune-Jung (Dnat.) au die Reichsregierwug, welch« Schritt« sie nunmehr z« »nternehmeu gedenke, «m vo« der englischen Regierung mindestens dieselbe« Zuge ständnisse bezüglich der Freigabe de» deutschen Privateigen tums zu erlangen, die vo« anderen liquidatiousberechtigtest Staaten gemacht worden find, hat der Reichs»«tze«»iuister Dr. Strese»«« folgende Antwort erteilt: „In, Jahre 1»» ist die ReichSregier«»- bei der britische« Regier«»» dahin »orstellig «emorde«, daß im Hinblick auf das »ar de« ««slegu-gsschie-sgericht schwebende «erfahre» Über die Frage der Aurechaung der E«tschäd:gu»ge» auf die DawesanvuitSte» die Liq»idatw»smatz»ahme» gegenüber deutschem Vermöge« «iasstoeile« eingestellt würde«. Die britische Regier»«» ist hieraus jedoch »icht ei«gega»ge«. Z»r Begründung für ihr« ablehnende Halt»»» hat sie ««geführt, datz das Recht ,«r Lignidatio« ihr »ach de« Versailler Ver trag zweifellos z«ftehe. »»d datz das schwebend« SchiedSoer- fahre« dieses Recht nicht beeinträchtige« könne. Durch die a« LS. Januar, dieses Jahres ergangen« Entscheidung des Auslegungs-Schiedsgerichts ist eine neue Sachlage geschaf fen. die Bera«l«ffn»g gegeben hat, die ' ' "««»idatio» des deutsch«« Eigentums zusawm«»h«p »erhalb der beteiligte« Reichsressorts z« pritse». Obwohl diese Prüf»»g «i «ud daber die Mitteilung näherer E unmöglich ist, ka»n schon jetzt gesagt w regier«»» jede »egeb«»« Möglichkeit l England, ebenso wie in de» andere» in Pariser Blätter zum Londoner Besuch Briauds. Vari«. kFnnksprnch). Zur Reise Briand» nach London schreibt Echo de Paris: Die französische und die englisch« Regierung beurteilen di« deutschen Angelegenheiten beinahe gleich. Hinsichtlich der chinesischen Fragen haben sie ihr« eigene Stellung eingenommen und werden sie nicht ändern. Allerdings blieben dann noch verschiedene Problem« wie beispielsweise die italienisch-füdflawische Kontrovers«, di« grwitz eingehend geprüft und zu nützlichen Erläuterungen Änlatz geben wird, «S ist jedoch wahrscheinlich, datz di« beiden Minister sich an Besprechungen allgemeiner Art halte« werden. — Oeuvre vertritt den Standpunkt, datz bei dee jetzigen Reise Brian dS «S sich um dir Notwendigkeit bandel«, zu bestätigen, datz trotz sehr begreiflicher Meinungsverschieden heiten Frankreich und Grotzbritannien dir Entente eordiol« für unlösbar halten. — GauloiS schreibt, die erste Sroge, die i« Loudon zu löse« sei, sei die Frage der Rheinland«. Auf England gestützt, werde Frankreich alle Garantien, di« «S als Äorbrrritung für eine staffelweis« Zurückziehung der BesatzungStruppen aus dem Äheinlande haben muffe, er langen. MMMM In WIMM. vbz. Berlin. In der Sonnabend-Sitzung der RechtS- auSschusses des Reichstages äußerte sich zunächst Geheimrat Nord«« vom Reichsfinanzministerium zu dem vom Abg. von Rlchthofen (Dem.) eingebrachten Anttag ans Ablösung der Reichsanleihe« durch eine mit 1S)4 Prozent «msgewettete festverzinsliche Anleihe. Die Durchführung dieses Antrags würde eine« jähr lichen Mehrbetrag von 67 Millionen RM. erfordern. Wenn überhaupt eine Aenderung als notwendig betrachtet werde, so könne sie nur so geschehen, datz zugunsten der besonders bedürftigen Anleihealtbesitzer Maßnahmen getroffen würden. Mit der Annahme des Antrages würde dem Kredit des Reiches kein guter Dienst erwiesen werden. Abg. Dr. Leber sSoz.) verlangte di« Ablösung der An leihen durch «ine aus 15 Prozent aufgewettete festverzinsliche Anleihe. Zur Frage der Prüft»»» dee BernU>»e»soerhLlt»tffe non Altanleihebesitzer« teilte Geheimrat Norde» einen Erlich de» ReichSjustiznnnisteriums vom Dezember 1026 mit, wonach öffentliche Unterstützungen, auch die Erwerbslvsenunter- stützuug, bei der Einkommenberechnung für di« BeLürfttg- keitsprüfung außer Ansatz bleiben sollen. Abg. Dr. Scheiter fZcntr.j wandte sich gleich dem Regie- rungsvertreter gegen den demokratischen Antrag. Die Be lastung des Reiches durch diesen Antrag würde umso weniger erträglich sein, als demnächst eine Anleihe notwendig werde zur Erfüllimg der Ansprüche der Liquidationsgeschädigten. Bei dem schon bestehenden starken Steuerdruck werde eS ganz unmöglich fein, die Deckung für eine ISprozeuttg« Answer- tun« der Anleihen zu beschaffe». Abg. Frhr. ». Richthofe» (Dem i bestritt, Hatz die Durch, führmrg des Lemvkrattschen Antrags eiue ungünstig« Wir. kung aus de» Anleihemarkt auSüberr werte. Umgekehrt werbe im deutschen Volk keine Neigung zur Zeichnung vo» Reichsanleihen bestehen, solange das jetzige AblSfungssystem nicht geändert werde. Eine bessere Entschädigung der Lioui- dationsgeschädigten gegenüber den Besitzern deutscher Reichs anleihe bedeute eine Benachteiligung derjenigen^ die ihr Geld «richt ausländischen Banken, sondern dem Vaterland zur Nersügung gestellt hätten. Eine festverzinsliche Anleihe als Ablösung der' alten Reichsanleihen sei unbedingt not wendig. Diesen Gedanken habe auch der früher« Finanz minister Dr. Reinhold vertreten. Gegen eine besondere Be rücksichtigung der Bedürftigen würden die Demokraten nichts einmenderr. . . . . Auf eine Anfrage des Redners teilte Ministerialdirektor Nord«» mit, daß die Trennung zwischen Alt- und Neubrsitz einen Kostenauswand von 2V bis 25 Millionen betragen hält«. Di« niedrige Aufwertung der alten Anleihe sei allerdings ein Hemmnis für die Unterbringung neuer Reichsanleihen. Ein noch viel schwereres Hemmnis würde es sein, wenn nach Durchführung des demokratischen Antrags ein Anleikcblock von rund 5 Milliarden liegen bliebe, der nicht untergebracht werden könnte. - Die Abgg. Dr. Rademacher sDnat.s und Dr. Wunderlich lDBPJ fchlolleu sich den Ausführungen des ReaterunaSvet. MlMkMlMM Am« Besuch Briand- mrd Do»mer,»e» i« Lo«do«. q« Die deutsch-englischen Bezrehungen müssen, wen« man die konservative Presse Englands in den letzten Tagen genauer verfolgt, als gespannt angesehen werden. Dir Londoner „Times" versteigen sich jetzt zu scharfen Angriffen auf die deutsche Außenpolitik und glauben unterstreichen zu müssen, daß seit dem Eintritt der Deutschnationrlen in da» Kabinett eine Wandlung in der deutschen Außen politik sich bemerkbar mache. Dre Stellungnahme des Londoner Blattes gegen Deutschland ist umso bemerkens werter, al» ja in diesen Tagen in London hochpolitische Besprechungen de» französischen Außenminister!» mit seinem britischen Kollegen stattsinden werden. Die Aus lassungen der „Time»" müssen also al» unerfreulicher Auf takt zum Besuch Doumergue« und Briand» gewertet wer- den. Sie bestätigen gleichzeitig, daß die britische Regierung mit dem Pariser Kabinett im Verlaufe der letzten diploma tischen Besprechungen »wischen Pari» und London Ver einbarungen getroffen haben müssen, die sich gegen Deutschland wenden. Das gilt vor allem hinsichtlich der Bosatzungsfrage. Wenn die „TimeS" erklären, Deutsch land dränge lärmend darauf, daß die Zurückziehung der BesatzungStruppen nunmehr Wirklichkeit werde, so mutz nach Auffassung der Wilhelmstratze demgegenüber darauf hingewiesen werden, datz nicht nur die Deutsch nationalen, soiwern auch der Reichstag in feiner Gesamtheft die Zurückziehung der BesatzungStruppen ans dem Rheinland« verlangt. Die scharfe Stellungnahme der „TimeS" gegenüber Deutschland ist umso bemerkenswerter, als sie auch in dem Augenblick erfolgt, wo die englisch-russischen Beziehungen wieder eine außergewöhnlich scharfe Spannung erfahren haben. Im Auswärtigen Amr sollen Mitteilungen des deutschen Botschafters in London vorliegen, nach denen die britisch« Regierung annehmen zu müssen glaubt, daß die Deutschnationalen eine Neuorientierung der deutschen Außenpolitik nach Rußland hin erstreben. Diese Ver mutungen sind durchaus unzutreffend. Reichsaußenmini ster Dr. Stresemann denkt, w»e versichert wird, unter keinen Umständen daran, sich einseitig nach Rußland fest- zulegen, sondern er wird auch weiterhin die Verständi gungspolitik mit Frankreich fvrtsetzen. Wie bereit» anae- kündigt wurde, wird sich der russische Volkskommissar für Auswärtiges, Tschitscherin, anläßlich seiner bevorstehen den Rückreise nach Moskau auch nach Berlin begeben, um mit dem Reichsautzenminister Besprechungen zu führen. Diese Tatsache dürft« gleichfalls dazu beigetragen haben, daß in London di« Mißstimmung gegenüber Deutschland weiter zugenommen hat. Ganz offensichtlich greift nun die britische Regierung gewissermaßen zu Repressalien gegen Deutschland, indem sie den Standpunkt des Pariser Kabinettes unterstützt, nach dem bestenfalls eine Herabsetzung der Zahl der französi schen Besatzungstruppe im Rheinland nur um ein Ge ringes in Erscheinung treten könne. In diplomatischen Kreisen will man wissen, datz der Reichsaußenmtmstcc den deutschen Botschafter in London, Sthamer, die In- strukttou gegeben hat, sofort mit dem Foreign Office Fühlung zu nehmen und darauf hinzuweisen, daß die Be fürchtungen gewisser Regierungstreue in London und eines Teile- der britischen Presse, wonach Deutschland eine Neu orientierung seiner Außenpolitik vornehmen wolle, durch aus unzutreffend sftw. In der nächsten Sitzung des Aus wärtigen Ausschusses, die am Dienstag stattsindet, wird der Reichsaußenminister wohl in der Lage sein, wichtige Erklärungen über die deutsch-englischen Beziehungen abzu geben. Schon jetzt kann gesagt werden, daß die deutsche Außenpolitik dem russisch-englischen Konflikt gegenüber sich durchaus neutral verhält. In Berlin denkt man «nter leinen Umständen daran, sich einseitig festzulegen. D«» *Es«e»^nll«bl»st erschein» je»en Tn, a^evd, >/,« Vhr «tt Auwmhni« d« «onn- und Festtage. d«ch vn—. Hör dm Fall d«s «intnimD »o» Produktion,v«yu«ru»gm, Erhöh««,«, der Löhn« und Material .. Wr bi. Ramm« de« »«,,—ta«S sind di« » Vhr vormittag» «—»eben und in, voraus zu bez-hlm; ein» llftmöhr für da« »»scheinen an befttm»«» Laam und Plätze» »Kd nicht übernommen, »rundprei« hohe Erundschttst-Ze«, (» Kilben) « Gold-Psmnige; dk Stz-uw breit« NrName^ile lOO Hold-Pfennige strandender und tabellarisch« «atz SO'/. Aufschlag. Feste Laris«. Snailliat««adatt orlischt, »nm der vekag »«fällt, durch K—e tt»ge»oam »«de» muß od« d« Austra,,ed« i» Kan»«« gerät. Zahlung», »ud Erfüllung,»«: Rie-a. Achttägig. Unkrhaliun,«boila,e b« «lb,-. — Im Fall, höh«« «««alt — Krieg »d« sonstig« kgendwelch« «törungm da» v,triebe« der »ruckern, d« Lieftrantm oder Rr «»förd«ung,»inrichtung»n — Hai der vezkh« «nm »»sprach »ns Liesernng ,d« Nachlkserwtg d« Zeiü-na od« a»f «»«kahluna d«, vezu,»preise«. Notation,druck »nd v«laa: La»a,r s winterlich. 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