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Sächsische Volkszeitung : 16.03.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-03-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192003166
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19200316
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19200316
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1920
- Monat1920-03
- Tag1920-03-16
- Monat1920-03
- Jahr1920
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 16.03.1920
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«» «L 1V. Jahrg. GsschfiftlftsE« «ud - El. 1«, L»ltz«t»ft»«ft* ÜE PuftscheMlout» Lelpztg «r. 147Ech «.MärzMSV «ejngsv»»li, «ieri«liü»rltch m der ,e,chLft»stev« oder von der »oft »»L«-oIt «,»a»ve L mit UUchr. »eUa,« «»»»ave >! »,1L gn Dresden und g-m, Deutschland sret tzau» U»»,«d« L 1V.US M. «*»,»»« » V.4U F. — Die Aüchsilche iI»lir>eUung «rschetnl an allen Boche,Nagen nachm. — Sprechstunde der Redaktion: LL dt» L> Uhr > Anieige«, Anna-«« von »e>chLst»an^lL«n dt» Iv Uhr. von Kamiilena»,eigen dt» LL Uhr vor«. — Prel» sttr dt« P»It>.8paitiei!e I.svt». tm «ekl-meletl ».50 F». 8awtlten.«nzet,en 1.11« ^.- Für undeutlich geschrtedene, „wie durch Ferniprecher ausgegedene Sinnigen kdnnen wtr die BerantworlUchtett >lir die Richtigkeit de» Leute» nicht übernehme» Schwere Stra^enkäinpfe in Dresden . Dresden, 14. März 1920. Hs Herr Kapp ist der Sohn eines 48er Revolutionärs. Das revolutionäre Blut steckt ihm also von seinem Vater her in den Adern. Es betätigt sich jetzt nur in umgekehrter Richtung. Sein Vater war linskradilal, der Sohn ist rechtsradilal. Die alldeutsch« „Deutsche Zei tung" rief schon ein dreiviertel Jahr vor der Novemberrevolution in ihrer Nummer 21K vom IS. April 1918 nach dem „Mann, der uitS fehlt". Sie sagte: „Der Mann ist natürlich schon längst vorhanden, so gut wie Hindenburg plötzlich da war und Ludendorsf, so gut ist der „politische Hindenburg" da, und er wird hervortreten, wenn die Not am größten ist. Sein Ludendorff oder seine Ludendorfss werden ihm nicht fehlen." Wir sind davon überzeugt, daß damals bereits das alldeutsche Blatt an leinen anderen als den Königsberg« Generalland- schaftSdirektor Kapp dachte, der schon 1915 als der starte Mann galt, auf den die Alldcutfchen und Konservativen ihre Hoffnung setzten. In Hunderttausenden von Exemplaren ließ er danials eine Broschüre Ver bresten, welche gegen die Reichsregierung hetzte und alle Friedensmög lichkeilen untergraben hat. Der Bruch des Burgfriedens im Parlament war damals auf die Kappschen Machenschaften zurückzuführen. Da mals schon mußte der Reichskanzler Bethmann-Hvllweg das Wort er- greifen, um sich gegen diese alldeutsche Fronde zu wehren. Kapp hat bann 1917 die Baterlandspartei gegründet, über deren verderbliche Wirksamkeit heute kein Wort mehr verloren zu werden braucht. Nun glaubt er nochmals, daß seine Zeit gekommen sek. Wir sind Gegner der Revolution, aber jeder Revolution, mag sie von links oder mag sie von rechts kommen. Gegen unseren Willen ist im Jahre 1918 die Novemberrevolution in Szene gesetzt worden. Wir haben damals mit aller Energie die sofortig« Wiederherstellung eines verfassungsmäßigen Zustandes verlangt. Durch die Wahlen vom IS. Januar ISIS zur Nationalversammlung ist der verfassungsmäßige Zustand im Reiche hergostellt worden. Man kann sich zur jetzigen Reichsregierung stellen wie man will, aber daß sie die rechtmäßige ist, daran ist nicht zu zweifeln. DaS haben selbst einsichtig«, rechtsstehende Politiker in diesen Tagen ohne wettere- zugegeben. Wir erinnern nur an den früheren sächsischen Staatsminister Heinz« von der nativ- nalliberalen Deutschen Volkspartei, der sich nach seiner Rückkehr von Berlin -noch in der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag der nach Dresden übergesiedelten Reichsregierung zur Verfügung gestellt hat. Aber die Alldeutschen und Konservativen werden niemals die Herren Kapp und Freiherrn von Lüttwitz von ihren Rockschößen schütteln kön nen. Wir haben die Gefahr, die von der äußersten Rechten drohte, fest vorigen Herbst keinen Augenblick unterschätzt. Manche unserer Ge sinnungsgenossen haken geglaubt, daß die Sprache, die hier gegen die Alldeutschen geführt werde» mußte, eine zu scharfe gewesen sei. Die F.lgen des Kappschen Staatsstreiches werden auch diesen zeigen, daß nufere Haltung leider nur zu berechtigt gewesen ist. Wer in letzter Zeit die Vorträge in rechtsstehenden Versammlungen gehört hat, wer den Ruf eines Wulle in Dresden, auf die Straße zu gehen, nicht ver gessen hat, wer an die Art des Auftretens d«r Deutschnationalen in de» Graeseversammlung in Dresden denkt, und wer das alles selbst mit eigenen Augen gesehen und die rechtsstehende Presse ohne Scheuklappen gelesen hat, dem konnte es längst kein Zweifel mehr sein, wohin die Dinge trieben. Herr Wulle hatte ja seinerzeit unter dem tosenden Bei fall der Deutschnationalen ausdrücklich erklärt, daß vor keinem Mittel zurückgcschwckt werden dürste, »m diese Regierung zu stürzen. Für die Unverfrorenheit der Kappschen Rechtsradikalen zengt di« Haltnag welche die rechtsstehende Presse in Berlin noch kn ihren Sonnabendmorgen, äusgoben eingenommen hat. Die Meldungen vom Freitag abend über dm bevorstehenden Putsch wurde« l« der „Deutsche» Zeitung" jRr ISO vom Sonnabend dm IS. März) als „AblenkungSrummel" bezeichnet. In diesem Artikel hieß es mit gutgespielter Scheinheilig- tritt „Soweit wir dm Schleier de» Geheimnisse», der dm unerwarteten Mar« umgibt, zu lüsten vermocht habe«, scheint Ausgangspunkt und Kern de« ganzen Rummel» ein offenbar gutgemeinier Besuch zu bilden, de» General von Lüttwitz Herr« Ebert gemacht Hai." Und in der all deutschen „Täglichen Rund schau" (Sk. 184 vom Soun- a»«M Se» IS. März) hieß es: „Die Regierung und die ReichShaupt- stadt find heut« von einer Verschwörung bedroht ««dm, von der, wie SM» der Heimliche« Liebe, niemand was wußte all» uu, Re Regierung und dl, Verschwörer allein. ... Di« „Gefahr von «echt»' ist ein AgstationSgeschrei der in allen Fuge« krachenden mehrheit-sozialistisch« und der Demokratischen Partei, di« mit sist» ihre Vahlgeschästr machen und zugleich ihre Angst vor .«er Gefahr Vau links" betäube« «Sch. len. , , . Der Teufel, der unser« Regierung wirklich km Nacken fitzt und im fie nicht merken will, obwohl er st« am Kragen hat, Ist di« Gefahr da« link», die Revolution, «»gm ihn «üßke fl« all« aufbanm- >«W Es ist Pflicht aller Parteifreunde, sich für die Erhaltung der Ruhe und Ordnung in jeder Beziehung einzusehen. Wir sind und bleiben uns bewußt, daß es darum geht, die von der legi timen Volksvertretung, also vom Volke geschaffene Reichsverfassung aufrecht zu erhalten und zu schützen. Dkl MWWreck AM in Ws. ZknInmWti i. A.: Paul Heßlein, Parteisekretär. - « » .7-^-,?--—-xstz.- » Unter dem Borfitz des Partei-Frastionsvorfitzend« Trimbor « versammelte« sich am SamStag den 18. März di« in Berlin anwesen den Mitglieder der dmtschm Nationalversammlung und der preußi schen Landesversammlung der Zcntrumspartei. Di« Versammelte« kamen einmütig zu folgendem Beschluß: DaS Zentrum steht als christlich« Volkspartei fest auf de« Rcchtsboden der Bersassung. Danach verurteilt rS aus da« schärsst« den Versuch, di« verfassungsmäßig« Regierung zu stürze«. Die Auflösung der deutsch« Nationalversammlung und der preußischm Landesversammlung ist eine Gewalttat. Sie wird von uns nicht anerkannt. SS ist ein Verbrechen am deutschen Bolle, dm sichtlich begin nenden Wiederaufbau de- Vaterlandes zu störe» »und über Deutsch land die Gefahr de- Bürgerkrieges heraufzubeschwören. Wir sind überzeugt, daß wir uns bei der Berurieilung der Umfturzbewegung in Übereinstimmung befinde« mit unsere» Partei freunde« und mit der überwiegenden Mehrheit de» deutsche« Volke». den und erhaltenden Kräfte zusammensuchen. , . ." Wir geben die Stell« au» dem alldeutschen Organ wieder, um zu zeigen, wie diese Blätter es noch wagten, sich am Sonnabend morgen in einer Art und Weise zu benehmen, die man nur als dummdreist bezeichnen kamt. Man muß im Gegenteil der Reichsregierung zum Vorwurf mach«, daß sie viel zu lange den Dingen zugesehen hat. und man lann sich vor allem de» Eindrucks nicht erwehren, daß halstttsächlich Noske doch manchen Leuten von rechts gegenüber zu gutgläubig gewesen ist. Die alldeutschen Blätter in Berlin haben natürlich in der Nacht vom Frei- tag zum Sonnabend ganz genau gewußt, wie die Dinge laufen. In diesem Zusammenhang sei auch noch auf eine Auslassung der „Dresdner Nachrichten" in ihrer Nummer 7S, Morgenaus gabe vom Sonnabend den 18. März hingewiesen. Der Wiedergabe der Putschgerüchte fügte das DreSdiwr rechtsstehende Blatt folgende „geistvolle" Bewertung an: '„E» ist einigermaßen überraschend', daß di« Regierung mit einem derartig« Aufwand von Energie unter Alarmbereitschaft von Reichswehr und Sicherheitspolizei gegen ein paar Leute vorgeht. Denn da die Regierung sich selbst überzeugt Hai, daß weite rechts stehende Kreise, besonders die Rechtspartei« de« Parlaments, der Bewegung fernstehen, kann e» sich nur um einige wenige Hitzköpfe Händel«. ES ist im Übrig« wohl anzunehm«, daß die Regierung »«gesicht» der weitgehenden Erregung im Bolle über die gegenwär tige Mißwirtschaft und über die im Helfferich-Prozeß zutage getreten« Unzuträglichkett« eine ALlcnkung braucht. Darum muß wieder einmal da» Gespenst von recht» herhalten." Wir wolle« dem Blatte nicht den Borwurf machen, daß e» in dieser Nacht über bi« Berliner Borgänge wirklich unterrichtet gewesen wäre. Denn ka e» ja niemals über die Sacher, im Bilde ist, so glaub« wir »hu« »seit««», daß auch diesmal die „Dresdner Nach- Ächten" nicht» gewußt haben. Aber für die Art und Weise, wie die- ft« rechtsstehende Blatt Povtik ««acht und für die Tatsache, daß e» vollständig im alldeutsch« Fahrwasser schwimmt, sind sein« AnSlaffuu- g« vom „Gespenst von rechts" bqeichnend'. ES ist dasselbe Blatt, da» sich bi» zum heutig« Tag« geweigert hat, ein« Richtigstellung seine« sirlfchen Berichte» über di« beutschnationale Sraefeversammlung i« Dresden aufzunehm«. ' ^ Es ««steht uüu die Frag«, wie di« Dinge sich MM« «erd« «ich ob da« deutsche Volk de« „Segen" einer Regierung Kapp-Traub über sich ergehe« lässen soff und ergehen lasse» wird. Wir haben die Überzeugung und die feste Zuversicht, daß dieser gegenrevolNttonär« Regierung kein langes Leben beschieden sein wird. Sie stützt ihr Leben nicht auf den Willen des Volkes, sondern einzig und allein aus die Gewalt der ihr im Augenblick zur Verfügung stehenden Feld geschütze und Maschinengewehre. Die Regierung wird inzwischen ihre« Sitz von Dresden nach Stuttgart verlegt haben und dort wird' am Mittwoch oder Donnerstag das deutsche Parlament, die Ratio, nalversammlung, wieder zusammcntreten. Aber selbst wenn e» gelingt, in wenigen Tagen wieder geordnete Zustände zu schaffen und der Vernunft zum Siege zu verhelfen, so ist der Schaden, den diese Kappiade angerichtet hat, auch schon groß genug. Sollte das aber nicht der Fall sein, dann sind die Folgen gar nicht abzusehen. Dann wird' man einst auf den Grabstein des Herrn Kapp die Worte setzen: Dem großen Reichszerstörer. Niemand wird abstreiten wollen, daß wir gerade jetzt an einem Wendepunkt unseres wirtschaftlichen Lebens standen. Die politische und' wirtschaftliche Lage hatte sich gefestigt. Die Arbeitslust war gestiegen und mit ihr stieg der Marlkurs. In den Bergwerken wurden Ueker- stunden gefahren und die Kohlenprvdüktion gefördert. Bei den Fein den zeigte sich zum ersten Male Geneigtheit, in eine ernsthafte Revision des FrledensvcrtrageS einzutreten, kurzum Zeichen der AufwärtSbc- wegung und der Besserung. Das alles ist mit einem Schlage vernichtet. Die Valuta ist in Stund« gesunken, dir Volksstimmung aufs höchste beunruhigt, der Separatismus gefördert, das Mißtrauen der Entente gesteigert. WaS mühselige Arbeit eines gan zen surtchbaren Jahres endlich erreicht hat, ist in einer Stunde von der Reaktion niedergerissen worben. Furchtbar ist die Verantwortung, dl« diese Männer auf sich geladen haben. Und wenn selbst jetzt die offi zielle Parteileitung der Deutschnationalen Bolkspartei die Kapp und' Traub von sich abschütteln sollte, das eine bleibt bestehen, nämlich daß ihr Vorgehen nur möglich war auf Grund der wahnsinnigen und wahn witzigen Hetze derer von Graefe und der alldcutsch-konservativen-deUtsch» nationalen Presse. Gewiß, auch wir wären mit manchem, was die Regierung getan hat, nicht einverstanden, und von Zentrumsseite ist immcrwieder betont worden, daß es sich lei der Koalition lediglich um eine Arbeitsgemein schaft handelt, nicht um eine GesiunungSgiemeinschast. Ms ich am Sonntag vormittag mit dem katholischen Arbeiterführer, Herrn Reichs minister Giesberts, im StSndehauS in Dresden eine Besprechung hatte, legte er auf die Betonung dieses Gesichtspunktes nochmals be sonderen Wert. Aber daß das die einzig mögliche und richtige Politik war, daran wird' heute niemand unter uns mehr zweifeln. Wir Hab« auch niemals einen Zweifel darüber gelassen, daß wir eine Ver breiterung der Koalitionsbasis für durchaus wünschens wert halt«. Wir müssen aber darauf Hinweisen, daß diese Bestre bungen -war in manchen Kreisen der Dentsckien Volkspattei einige» Verständnis fanden, aber von der konservativen, deutschnationalen Pattei aufs schärfste bekämpft wurden. Es sei auch weiter darauf hin gewiesen, daß die Zentrumspattei eben im Begriffe war, als NeichS- finanzminifier den Generaldirektor der Hapag in Hamburg, Herrn Enno, zu präsentieren der in den Kreisen der Industrie und de» Handels das größte Ansehen genießt, wenn auch hervorgeholen werden muß, daß an den Grundlinien der Finanzpolitik wohl kaum viel ge ändert werden kann. Die erste Folge des Kappschen Pntsches ist der eintägige Gene» kSlstreik. Alles andere ist Im gegenwärtigen Augenblick noch nicht abzusehen. Wir wollen hoffen und wünschen, daß das deutsche Volk vor dem Schlimmsten bewahrt wird. Allerdings muß das deutsche Bürgertum in Zukunst den politischen Dingen doch etwas mehr Ver ständnis entgegenbringen. Ms ich in der Nacht vom Sonnabend -unk Sonntag von Leipzig nach Dresden zurückfuhr, fuhren mit mir deutsche Bürger, über der« konfuse Ansichten auf politischem Gebiete man ge radezu staunen mußte. Diese Ansichten waren getragen von rein egoistischer Auffassung und von jeglichem Mangel an sozialem Ver ständnis. Man lehnte die Diktatur von links ab, war aber mit de» von recht» vollständig einverstanden. Solcher Zwiespalt der Natu« muß zur Katastrophe führen. ^ d'sl. ! D«»kn, 18. Mä«, ISS» ! Hs Bürgerkriegs Ein furchtbare» Wort, aber e» muß aurge- sproch« werden, denn er ist an einer Reihe von Orten entbrannt. Entbrannt einzig und allein durch di« Schuld rechtsradikaler Element«. Darüber kann e» kein« Zweifel gebe« und darüber darf kein Zweifel gelassen werden. In Leipzig, Dresden und ander« Städten ist Blut geflossen. E» läßt sich in dieser Stunde noch kein klare» Bild gebe» kiüiios. Urk»»» M««w» V«»k Gft»»»»El«k Verftuuk: rokl»S»tr>I« 1- ss«N»«fif. iS 4SI
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