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Dresdner neueste Nachrichten : 02.09.1909
- Erscheinungsdatum
- 1909-09-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190909027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19090902
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19090902
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1909
- Monat1909-09
- Tag1909-09-02
- Monat1909-09
- Jahr1909
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 02.09.1909
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Es« -- ff« J« M- A« kk 100000 ist· Dogge-Im« s, Z. September Nov. resdner Neuefte NakhrichEt Vrtetl t kqegytfll D m» Leu-e ze le t et e rette« sinds t VIII«-«.«kksgsskxz..sg»xgizz,tsg..kxe..-·7z-«s:-,:EZEE ssxkxgesuns t Ist» ist«-II IZIUO Es. J« sicher. Ist-m und sagtest-111 Ost! Eis' tät I« satt. Ihm«- W», so VI. user« e von as: a- ns seiden mit sege mkpkzqvtunq aufgenommen. sie das 111-is» «« »Hm-neu Tages( und Ilsves spie« uns: stimmen. tue· suischeslufqabe sonst-Mit« Isstslsiflf Unsre Deus-k --«-.-;-:.«::.«s.:.- «-«-:.«:«2:::"«-k«::i«·.:;«:.sK:««z.!2::.z:··» «« osssssssss " d— N Ahgrenzung des Handwerks. zchpn bald nach dein Inkrafttreten des sogenann- Hqndwerkeraeietzed vom W. Juli twz wodurch kkganisation der Bandiverkdkammern begründet M, imicn die Schwieriakeiten zutage. die sitb aus Fehlen einer scbarsen Abgrenzung nwistben okikbctricb und Dandwerköbetrieb ergeben. Sie »» noch dadurch vermehrt. daß die Entschei «», nb ein Betrieb den Charakter einer Fabrik kiined Handwerks besidr. niebt von einbeitlieder up, sondern· von verschiedenen Behörden, den; waltiinasaericdten und- den ordentlichen Gerichtem psqen und daß fah die einsailåaigen Bestimmungen, siiyrund deren die Entscheidungen ither die Ab· iniuna von Fabrik und dandwerk zu treiien find, seiner Reihe von Geier-en und sonstigen Vorschrif kbeiindcm die zum Schuh und zur »i’i'sdrderung tmkkch verschiedener Interessen erlassen worden w» Alle Versuche einer Lösung der Frage mit) »« diesen Umstanden vergebiich gewesen. hierher isten auch »die zahlreichen Entscheidungen dea gchzqcrichta iiber diese Angelegenheit. Sie stellten i« eine Reihe von Merkmalen für die Charakteri kmiq eines Betriebes auf« überließen aber die Be kkjkunq im einzelnen Falln die nur aus dem ge. isten Charakter und dem inneren Betrieb-verhält sehcrniis gefallt werden kann, dem zuständigen Ge lir. Dieser Grundfsih war at! sieb zweifellos he. Its-it. Aber er verhinderte eine einbeitliche Recht. seihuiig Essai-sinnst »mi- Praxis have» sich sen Jahres: he« sit, eine alle Teile befriedigende Ldsuna der schwie pkxk Fraae einer Abgrenzung zwilchen Fabrik und seiner! herbeizuführen. Insbeivndere haben die nndesoertretunaen der beiden hauptbeteitiqtm verdienten-stunden. des Handels und Handwerks, kVerilich gemacht, eine neue Regelunn der Un· ikqenbeii in die Weae zu leiten. Das ist seitens der iiremna des Handels geschehen in einer Den!- cjii die im Auitrage des Deutschen öandelstaaeg s der Handelstankmer zu Leipzig veröffentlicht »den ist. und seitens der Vertretunqen des Hand. its in einer Denkichriin die vom lebten Dentschen uiweris- und Gewerbekaintnertaae in Köniqsberg iilliqi worden ist. Nunmehr sollte es wohl miialich s. unter Benutzung dieses Materials eine Ldiuna ieraltcm fiir beide Teile verderblichen Streitfrage biiuiia gemeinsame Interessen übersehen läßt. zu den. De: We« dazu ist kürzlich von dem Regierungs to. Szezesnv in seiner Broschüre: -Lissuna oder imehuna der Streititaau Fabrik nnd Handwerk« uits deuilich voraezeitbnet worden. De: Verfasser liqt vor, seiten« des Reichsamts des Inneren eine smmission einzuberusety die sorgsam« aueb unter wanzjehuiia geeignete: Vertreter des Handels und Idandwerkiåy zusammenqeievt iein müßte. Ihre liaabe wäre es, die namentlich vom Reichsaetiebt laeitellten Merkmale für Jsxbrik nnd Handwerk cer Durchsicht zu unterziehen- insbesondere darauf I, ob sie der wirtschaftlichen Gntwickluua der lebten hte noch entsprechen und. sofern dies der Rai[ ist-i L.OO. Ist« I.50· jetzt .00. sitzt .00. letzt .50. jetzt szisll für sc« jetzt samt-it. O. jetzt sc, jetzt 19.5· 12.5· 22.5· 52.0· BYYZTT 32.0· Unabhängige Tages-Zeitung. Grsßtc Anflage in Sachsen. Reduktion und Hanptgefchi Fernsptechetx Rebattton Nr. CAN. set) idnen eine wesentliche oder nur eine nebensächliche Bedeutung bekiiumessen ist. Dieier Vorschlag hat in den beteiligten Kreisen Anklang gesunden. Er wird in einer Gingabe des gescbästdfiibrenden Ausschusses des Deutschen Handwerkk und Gewerbckammertagcs an das Reiidsamt des; Inneren desürwortet Ihm scheint der hier vorgezeichnetc Weg durchaus gang bar zu sein und er ersucht deshalb das Reiebsami des Inneren: mit Rücksicht aus die äuizerste Dringlichkeit der Ungelegenheit unverzüglich eine Kommission aus Vertretern der beteiligten Interessentengruvven im Verein mit Regierungk und Verwaltungslieamtcn nur Vorbereitung einer befriedigenden Lösung der« Frage »Fadrit und Handwerk« einderusen zu wollen. Die Frage der ~Freien Schule« Von unserm Wkcner ld.-Mitarbeiter. Wien. so. August. In diesen: lieben Oestckteich kommt man aus den politischen Grregtcngcn nicht heraus, nicht einmal in den Sommer-Monaten, in denen anderwärts vollstän- Yqe Ruhe heftig» Jetzt« tviekeizjauclzk ein; Zeno Frage auf, die alle politischen Kreise lebhaft beschäf tigt. Das ist die Frage der »F rei enSeh u l e«. So nennt sich nämlich ein seit etwa fünf Jahren bestehen der nichtpolitiscber deutscher Verein, der es sich zur Aufgabe gesetzt hat, den Geist der liberalen Voltsschuis gesetzgebung, die zu Ende der fethziger Jahre des vori gen Jahrhunderts geschaffen wurde, gegenüber den un audgesetzten Osngrifsen von alt- und neukleritaler Seite zu schilt-en und dort, wo dieser Geist, sei ed im Wege nooellarischer Gesetzgebung, sei es via taeti durch die Verwaltungsorgane des Staates, der Länder oder del-Gemeinden, verdrängt oder geschniälert wurde, ihn wieder in sein-er ursprünglichen linoersehrthvit szur Geltung zu bringen. Das; dieser Verein den klett skaleu und christlichsozialeic Machthabern ein Dorn im Auge ist und von ihnen, wo nur immer möglich« drangsaliett wird, ist selbstverständlich. Trotzdem konnte er in fast allen deutschen Prooinzen des Reiches Ortsgritpven bilden und seine Mitgliederzahl beträgt über 20000. Er dankt dieses verhältnismäßig starke Anwachsen in tut-sen fünf Jahren sder seit Dezennien bestehende katholische Schulverein zählt 80000 Mit gviederi der von ihm versochtenen freisinnigen Ten denz. zum Teile aber auch der riihrigen Agitatiom die die beiden Vorstände des Vereins mit uniermiidlichem Eifer entfalten: der Obmann Reichsratgabgeordneter Freiherr v. Bat! saktiver Hofrat am Verwaltungs geriehtshofy nnd Unioersitätsdozent Dr. Ludo Ha rt mann sein Sohn des Dichters Moritz Hartmannl Der Verein hat n i eh t den Zweck, Schulen zu grün den, sondern nur die Ideen und die Tendenz des Neichsvolksschulgesetzeö vom Jahre 1868 wieder in ihrer Reine Zur Geltung zu bringen. Er hat sich darum damit egniigh zwei Musterschulen in Wien Azu griindem eine in der inneren Stadt und eine im r beiterviertel Oiiakring, in denen nur eine bestimmte kleine Schüler-Zahl aufgenommen und nach modernen pcidagogischen Grundsätzen in hvgienisch einwandfreien jßiiumen unterrichtet wird. Diese Schulen find P ri matschu l en und die Llbsolventem wenn sie an eine andre Schule iiberireten wollen, miissen sich einer Prü fung auö dem gesamten Lehrstosse an einer öffentlichen Schule unterziehen, um ein staatögiiltiges Zeugnis zu erlangen. Nach dem Gesetze gelten in Oefterreith für Privatschulen die gleiehen Vorschriften bezüglich des Lehrstoffed und der Qualifikation der säftsstelle Ferdinandftrade 4. «. Expedidkou Nr. Ost, Bett» Its. e Leh rkr äfte wie für öffentliche Schalen, das sind ; solche, die vom Staate, dem Lande oder den Gcineilidetc , erhalten werden, und in der Tat haben an den beiden «, Schulen des Vereins »Ist-vie Schule« nur Lehrer , unterrichtet, die die Lehrbcsahigicng auch für öffentliche Schulen besitsem Nur in einer Hinsicht war ein ; Itnterschied Für öffentliche Schulen schreibt das Gesetz die Genehmigung der konfessionel len Belidrdenfiir den ipieligionslehreh die sogenannte unsere« canoniea vor, bei Privat schulen hingegen spricht das Gesetz nur von der« Lehrbesahigung, nicht auch von der Lehr er m a cht igu n g der Lehrer. Die Religionslehrer der »Freien Schule« fdie katholischen, evangelischen und iüdischenf sind als solche staatlich geprüft, sie haben durchwegs die Befähigung zum Religionsunterrichtex der Verein als Schulerhalter hat jedoch um deren Ge nehmigung und Eriniichtigung bei den konfessiouellen Behörden nicht angefacht, und zwar ans vrinzipiellen Gründen, weil der Verein den Standpunkt vertritt, daß für feine Schulen als Privatschulen jene Ermäch tigung nicht erforderlich set. Wegen dieses Umstandes hat der niederdsterreichische Landesfckyulrat schon vor drei Jahren die Sperrung der Schulen des Vereins angeordnet, weil diese Vehdrde die mjssio exmonioa siir alle Reltgionslehrer unterschiedslos verlangt. Gegen diese Entscheidung hat der Verein damals sofort den Rekurs ans Unterrichtsmiwisterittm er griffen. Der frühere Unterrichtsminister Dr. Ma r chet, der allgemein als liberaler Mann gilt, hat es i ge ag, ee anzuaemu en eur iicht wtdisSache fss ndd Rrs unerledigt jahrelang liegen lassen, so daß, da der Rekurs aufschiebende Wirkung hatte, die Schulen der ~»F·reien Schule« inzwischen ungehindert fortgeführt wurden. Der seit April d. J. im Amte befindliche neue Unterrichtsminister Graf Stil rgkh hat nun im Juli d. J. den Akt erledigt und den Rekurs abgewiesen. In seinem Erlassc erklärt Graf Stiirgth, daß die Er mdchtianng zum Religionsuntserrichte seitens der kon sefsionellen Oberbehörden auch fitr die Reli gionslehrer an Privatschulen erforderlich sei, da die Gefehe -sittlich-religibse« Erziehung für alle Arten von Volksschulen vorschreiben und das Kri teriuuy ob die betreffende Lehrkrast die Esignung zum Religionsnnterrichtq bzm sur sittlich-religiösen Er juehnng durchszskeligtonsunterricht besitzh den ton feff vnellen Behörden zustehe. Diese Gittsclwidung hat nun einen Sturm in den liberalen Zeitungsvrganeii hervorgerufen und wird als ungefetzlich bezeichnet, da das Ministerium darin die Unterscheidung zwischen . dfsentlichen und Privatfrhiclen und zwischen Religion i und Konfession auszer acht läßt. i l Graf Stumm, der früher als sit-geordneter dem »verfasfungstreuen Groszqrundbesitze angehörte und jetzt alg Mitgdied des Oerrenhauses der Verfaffungspartei angehört. zwei Parteien also, die als fortschrittlich gelten, ist zwar kein Altllideraley aber gewiß ein durch aus modern denkender Poliiiken dem sicherlich nichts ferner birgt, als etwa die Konkordatsfchulc der fünf ziger Jvhre des vorigen Jiihrhundetts wieder herbei zuwiinschen In dem gegebenen Falle war er von feinen Hof-raten nnd Kroniuriften offenbar falsch infor mieri und es unterliegt seinem Zweifel, das; seineEnisi fcheidunq vom Verwaltunqsgerichtdhosfr. an den die »Fresie Schalk-zu recurrieren entschlossen ist, anf g ehoben werden wird. Bedauerlich ist nur, das; es durch diese Entscheiduns stcglieh geworden ist, ob die Minister-schicken der «,Freien Schule« zum bevorstehen den Schuldeqinn weiden funktionieren können. Be· danerlich ist ed aber aus» das zu der Unsumme der offenen Fragen und kri scheu Verhältnisse, an denen Ja Dresden und dato-ten mouatttch II If» pro Quarte! hsc Mk. tret heut, durch unsre Provinz-Filtrum: monaeltch CI IF; pro Ouattal hpä Mk. frei paus- Mit der Beilage »Ist« let-te Dienste« over mit der Beilage Dienstes: « Fliegen« stinkt« te 15 111. pro Monat mehr. Gift est-T us Deutfchland nnd den deutschen Kot-nieste Nutz. A m i .Jllustr.Reueste« are-satt. DER· pro Quart. US Ist. · Sohne Jlluäksceiltfstge «« uds « «, , Los, is e etke - Ist-tu: Zugs. Z ngt.gäuiktå.stizeikileste« Instinkt. litåskr., proQuart Or. U c llc U c· c! s c - - - «.- · gw- sFsu aus«-«»- pxx ask-»Es« Das« Ob. Eis-»Zum» 10 Pf. man in Oefterreich laboriern eine neue »Frage« hinzu· gekommen ist, die die Gemüte: erregt und Kämpfe cntfessclt und damit das leider fchon landesübliche Durcheinander der Zuftiiiide noch vermehrt. Dauern der politischer Schaden wird durch die Emfeheidnng des Slliinifteriunis nicht entstehen, da der Verwaltungs gerichtshof fie gewiß kafsiercii wird. Aber schon der vorübergehende Schaden, der durch den Erlaß ver« urfacht wird, ist tief zu beklagen, weil er den reaktio nisreu Elementen neuen Mut einflvßh die fortschritt lichen aber an dem Siege ihrer Ideen zweifeln, viel« leicht gar verzweifelt! macht. Revolutionierende Offizierc Griechenland hat nun auch seine Reoolutiom die nach ttirkischem Muster gemacht ist. Den Anstoß zu der Bewegung gaben wie in der Türkei die jüngeren Ossizicre Das Motiv aber bildeten nicht wie in der Türkei nationalistische Biomente oder ein aus der internationalen politischen Lage gebotener til-er strömender PatriotismitT sondern die griechische jung· militärische Bewegung ist in erster Linie inner politischer und wirtschaftlicher Natur. Das erhellt auch schon aus den Forderungen, die von den Offi zieren ursprünglich ausgestellt wurden: Rücktritt des Kronpritizett vom Oberlommandm Abschassttng des Generaltonimandod nnd Beseitigung der Prtnzett aus der Armee. Das waren die ursprünglichen For· derungen der Ossizierh die aber selbst andern unzu sriedenen politischen Elementen, die mit den Offi zieren gemeinsame Sache machten, zu weit gingen und die bezüglich der Prinzen schließlich dahin ermaßigt wurden, daß die Prinzen keine Truppenbesehlshaber mehr seien, sondern bezüglich ihres Aoaneetnents den andern Ossizieren gleichgestellt werden, so das; auch sie ihren Rang nach Alter, Prilsnngsergebnissen und Fähigkeiten erhalten. Ferner verlangen die Offi ziere eine umsassende sieorganisatioit sowie daß siir Armee und Flotte fremde Ossiziere als Jnstrukteure berufen und daß das Oberkommando unter alleu Um ständen einem fremden General, nnd zwar einem deutschen, übertragen werden solle. Die Verhältnisse in Griechenland sind im allge· meinen so gänzlich andre als bei uns, das; durch einen Vergleich mit deutschen Verhältnissen nicht viel aus ; gerichtet wird. Schon der Umstand, das; die öffentliche politische Betätigung der Ossiziere etwas durchaus Gewiihnliches und ossiziell gestattet ist, zeigt den sundatnentalen Unterschied zwischen den dortigen mili tärischen Verhältnissen und den unsrigen. Man wird deshalb das Vorgehen der Ossiziere natürlich nicht billigen, es aber immerhin mit andern Augen an· sehen müssen, als wenn man es etwa lediglich unter den: Gesichtswinkel der deutschen militärischen Diszi plin betrachten wollte. Vor allem sind die Beziehungen des Heeres zum Herrscherhaitse nicht im entserntesten so sest verankert wie bei uns. Anderseits besteht seit dem letzten griechisckyiiirkischett Kriege eine ties gehende Unzusriedenheih die durch die Enttäitschungen in der Kretasrage noch gesteigert worden ist. Diese Unzusriedenheit richtet sich vor allem gegen den Ober« besehlshabey den Kranz-ringen, dem - ob mit Recht oder Unrecht, ist hier nicht zu entscheiden eine Art: Günstlingswirtschast nachgesagt wird; sie richtet sich· aber auch gegen die inneren Zustände des Eueres, die es als nationale Waise sehr wenig brauchbar er schsisksv Wiss-U.- » ~. . .« . . . . , Dag Königshaus befindet sich dabeijn einer sehr üblen Lage. Es wird für die Zustände verantwort lich gemacht, ohne doch die Hdndhaben zu eine: Bessos rung zu besitzen. Dem( die letzten Entscheidungen Plaudern. Von deinem« VIII. sticht« versank. Jch fitze da und blättere in Bplyustis Wer! übe: Izxdcxdph Viucisz » » , Wie seltsam, all die Seiten binalmxblicken - all ichunderte vonSeitens die ihren Urheber lNfcbke ues Lebens gekostet haben und deren BUT-finden« m einmdal lägen kannimrich ce wun er en r en. Während ich fo mitJol nskis »Sei-nasche« vor spät-e, scheint es mir, das alle tiefe— Zeichen M; einem dichten Schleier nin das ungeheure Ruh« liiellist vermessen, so daß kein weikenropäifthes våvsanz hineindrinqeu kann er die Reorpdnktionen nach Leonardo da Binei tim Buche, die kann ich erkennen. Sie sind gewiß FIE- großer Sorgfalt gesammelt wprden wie von l. if« ewii di - aichk«3«:.LiZ-?F«FFÆkszk7-Tx3Z«siF-ÆpTHAT-IRR dtm ging, und wie man sagt« lied et sich ktttd idem er Student geworden war, wieder Heiden« Ikleitdem lebt er nun bald divanE III« C« M! mit und ein Mönch ans ewige: anderitdqfn von «IM zu Museum lebend, wie ein Gläubiger von sflibrtdort zu Wulliaubrtsott Ulädfacdem elkiöo due; ut , « · , ver u Yji zgkpsksxksssesiwtkxskxldr «-2..-.-.» » · Z V 111 D t ws klbiseiiöbslrtpzggikaerlfiidtddnysdlnkdb— dre- odlgre vor iit .. . S! ·Blick « iut ieikkeisonsdxsctäkejtresq U? Jxlksttkveexftteenseonagliütse da« Island Damms-It schadet« e Oepnardo da Bin-i, den Male: der sanftem«- de! It« Linien, des seligen Lscheln und der Sinnen» Psdunaimsxxp im» .- Dostoteipsti des« wes; »Ein-Zweit,ddetsiserfchlinsuääeiy der Seelen un e ondeedar e gis seltsam senkt-d - -- und des Detaillis eim d Vi i k icht ra! die holdselige liisiuenfchsisåt Yes-ist« III« na- kennein nnd «« Lächeln, das· dar? Jahrhunderte lenchteh der IF! Der Seligkeit un deeåzoiuimeln tibselvckt M« - Ebkeie admmgsteice Ade« bis« sbttibe sc- W Im Traum. 3.7s den. um ein· Inter dem Her» so Z« I Seine offenen Augen sahen etwas ganz andres— nämlich die Menschem Und auth von ihnen hat er uns Bilder hinter laicen - in seinen Karikaturen Ader dige Katitaturen Leonardoh diese er iehreckenden erzerrungem sie sind gerade die Briicke zwisgen da Vinci und Dostoiewsth die Brüste, iiher die olyndki vielleikht unbewußt gewandert ist. I Wiedut und wie bitter und wie grausam hat doch der die ensthen gekannt, der diese Karikatnren zeich nete. Und wie hat er sie nicht auch verachtet. Und sie verdammt. ich, ddnarth iii zahm neden Leonardo da Mitei- wie wir ihn in diesen furchtbaren Zeichnnnaen sehen. Wenn man diese Oesithter kennen gelernt hat, will man seinen Zions vermeiden, das; Leonardo mir zu den Himmeln und der Seligkeit sliiihteth uin den Menschen und dem Leben zu entrinnen, das er allzu· gut kennen gelernt hatte. Diese Karilatnren wenden iich nicht an unsre LachncuZkeln. Sie rufen ein schaudern hervor. » Mit einem einzigen Strich macht Leonardo die Menschen zu Tieren. Sein Bleistist reißt unsern Ge sichtern vevaehtungsvoll die Maske herunter und das Tiersiitss da. Das Tier, dem wir gleichen oder das w r . All diese Karitatnren baden Tierziige und sind doch Menschen insoweit die Ilienschen es find. Da sind Greifen. Sieb, wie fie zumuten, in einer gefräßigen, einer eidkaltem einer insamen und deftias lifchen Gier. Sieb diefes Frauendildnisi mit den furchtbar gefchwollenen Akt-en, mit Augen fo stump wie die Trunkfnehtz mit iefem gebogenen Schnade einer Nase, die gleichsam nach innen wächst, hinein, wie ihre verborgen« nndesiidmdare Lust. In den Kiisigen dedaåooloqiseden Garten- sitzen eltsitmtz kiiidende N wisset, Rasen an« dem nneren wies, denen ersrdreckte Reqer unsern, weil sie ihre Träume stdren « iknen Gleiche diese Frau von Leonakdd da Und, ·em aler des himmlischen Liioetns. Oder man detraedie diese Uffenfamnilunq von menschlichen Wesen. Sie wirken unfekeuertied wie Qallxtzinatidnen wie die fchreckenen aqenden Bilder, die Fieber oder nartotiftde Gifte aus den Siinwfen unt-re« Bewußtseins deren-trafen. Man schliest muri Ums? die Hufen vor ihren; Grauen nnd - idrer Wahr eit. Die e Gefichter sind lifsen und doid Wer-Hirn. Sie sind grausam und neidifilH nnd Mchlnqen wie die Dummheit. Sie sind streng nnd qwnid hoffärtig wie die bete-betet. Sie iind tchamlvs nnd aufgebläht und« qkejig ivTeY die Laster berpzteipen...sp ·» « «· -, « sjfiei"öbr"·lsltem, wie ihre Dummheit leuchtet. Und wie aus ihrer Dummheit wieder die Grausam keit leuchtet . . . Wie ich so sitze nnd diese Gesichter betrachte, denke so) pksdtich so, Feradeso müßten gewisse »tomifche« Fiqtkxen Pest Sha espeare aussehen. F« Gerade» Hut) a· gedacht; die Shakespemschen guten. Aber, Hand aufs Herz, welchen von unsern Schau« Eisen: tzällt es wohl ein, Leonardvg Karikaturen zu ueten»··»»k«», » ·""ll"e"rieih«i:pt: die Studien de: Schaum-sei. Mein rchfell komm! tu Bewegung Cund das, obwohl ich euke sehr schlechtet Lgune btn), wem: ich nur daran en e · Die Herren nnd Damen gehen ans Studien· reisen. Und sie ziehen in ein paar fremde Länder, deren Sprache sie nur xehr notdürftig erfassen. Und in diesem fremden Lan e seyen sie sich zehn Abend» Abend siir Abend, in irgendwelche Schanspielhiiusey wo die Aknstik anßerordentlich schleeht ist und wo sie daher ttbeerfhaupt weniger als gar nieläts verstehen. Und in di en Schansptelhiinsern sehen e eine Schar Schauspiel« agieren und sich gebärden, die akkurat so traditionell und ebenso unentwickelt nnd ebenso - dmnm sind, ioie sie selber . . . Wenn ftudtenreiiende Akteure ein klein bißchen käme: wären, würden sie it? Fast; anders benehmen Sie würden dlestusdrnckss h St« des Rnckenp und der Beine bei Michelangelo stud eren und den mannig faltigensusdruck der Hände de! Leonardo d« Vinct und den Kasten« der singen nnd des Blicks bei Restxkvskskgsp« »- -» spsptiiifsfss schen-sub st i d K d set-logischen. Wen, e n m »Da« e« Man wird basszetn laradoxon nennen, und es Ist keines . · ». ! Mounebsiäg liudierie lange Jahre vor den Ikäiiaen de: R tiere iin Jardin des Pia-wes, und die Tatsachen bewiesen sdaß die Beitien ihn so nmnched use: u« Liede de: nimm« kein« konnten; Da« Beixpiel sit-Zenit« vereinzelt da. Otuch Sarad Bein· F; i und send Kainz haben vor den Tiaetaitiern adrungen eingeholt. » Und was glaubt Inan wohl, könnten nigkäkomifche Schauspiel-rinnen in den Pupaseitäfkcen s Ber liner Garteng lernen? Nirgends aus Erden könnten sie sruchtbarere Ilntersuchungen über die weibliche Natur anstellen. Es sei denn unter den Wasservdqelnx Oder die Charakterdarstellen Glaudt man, da; sie bei den Affen allein lernen könnten? Bei den age würden ste, en passant gesagt, am allerweni en profitieren, denn die Affen haben es schon gelernt, sich zu verstellen nnd gewisse Abgriinde der menschlicheit Natur zu verschleiern. Ader unzählige Tiersornien würden den Schauspielern Ideen zn Masken und Menschen geben, und sie würden, wenn sie die Tiere studierten, bei jedem Schritt ans »die göttliche Ueber-· Reibung« stoßen, die die große Kunst ist. Meine Herren Menfchendatstelley gehen Sie gkrem Fach auf den Grund: Studieren Sie die ere . . . « Aber die Studienteifen der Schauspiel-r haben mich ganz von der» Renaissance abgebracht nnd allzu« plötzlich zur Gegenwart geführt. Und wir waren doch bei Leonatdo da Binci . . . Slkint Ljwowitself Werk enthält auch alle gew nungen Leonardos für Kriegsmaschinetn iefe Maschine» sollen für ihre Zeit seh: hervorragend ge wesen fein. De: Maler der himmlischen Träume soll« geniale Einfälle gehabt haben, wenn es sich darum handelte, Menscher: ums Leben zu bringen. . Er beschäftigte sich auch mit Flugmcsschinm haben sagen hören, das; Bist-Hin, der der ustsgiss . reiche Studien gewidmet haben soll, sogar b atmet, das; Leonatdo da Vinci für diese ganze Wissenschaft· grundlegend gewesen ist. Aber die Herren der Renaissance hatten auch Ge koituy die ebenso mannigfaltig waren wie thue even. Sie huldigten allen Künsten nnd sie nun-inten bas gatzze Scherz» » » » « « »« """ Es« spiing L v ,1 t Fznxz 31:::«-..-,«.« sskxssspsksxsxxxs. sgxsskxxseæzst C cU es· s—- » Dem Himmel? Nein, vielleicht eher der Kirche. Leonardo da Vinci bestimmt in seinem Testantente ausführlich, wieviet Messen naedietnem Tode lesen werden tollen: Drei große e en« nnd Reise; Keine. Ue: bei allen Feeinnddr g solltet: alle Kerzen brennen, anhalten Mitten. , « i3kZäP’W-?kp-T2 «· TTLDZP»WRHH""·Z« «« «« - e n m en seine: TtaumbimmQ umspnm 5.-. tksl 7.7L Its·
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