Suche löschen...
02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 11.09.1904
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1904-09-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19040911023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1904091102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19040911
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1904091102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1904
- Monat1904-09
- Tag1904-09-11
- Monat1904-09
- Jahr1904
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
T« ;-I.«;·14-« Use. « Teig-Eis« Hi) 6166 "å«fi".sg-x ZEISS« Sonntag, 11. Septembexj9o4 resdnerNeuesteNachrikhTeE -«·Z«ZYF«Yk-HuZ-ZiYI-ZYlZ«tti-IY I««·«,s«- Im« u: a. DE» tot-seist«- Ms Po« Hisset Inst-111. lci lts-un. Ozsspis y;«;», s««--sz:»stk«i«· oh; use-sit. ji«-F; « KOCH; H« s« Its-quer qgrpfeewkszke It; III« Msfpskkhkase sc: E. thktrmern Ums« äst jsb Im» Vpikptssk o. leise-ver. OF per« I«7s"««"« «««:«s"4«k" VTYFZMAIIZPHUYZ Ums· Nu: all« s«snsuee«s-slskessts.y» · wem? csnstitksssdsrübausgqbe um zu der 1 fkitiaeu . Sonntags-Ausgabe « Seiten. Roman Seiten 21 und gzikrialtnuqsheicaqe Seite« l? und IS. Was tut uns not? Mchtqg zur Lösung der simvestafritm kkckschen Verwaltungs-fung ssriuer W. Gæsipkzlittiglevxguåäilätigier I Groot oute n cu - üwe t- ANY« Ase-w. f i« feder Beziehung unhaltbaren Zu. »wi- fre im Schutzgscbiete vor dem Auf pkkkschten usnsd wie sie heute zum Teil, so. im Norden« wie »in- Süden noch bestehen, Beurteiiltmg des Landes und seiner kkwg in der Heimat sekbst und dje sich kkgcbcnde Nvfmätterliche Behandlung Hist: dieser Meichsstsagsbefchluß bezügiiclj Wgszmsg »der sausgserawbvcsw Jammer) wi »aus zur Geistige gezeigt, wie uottvenivig Hqß Mitte! und Weee »Juki-dem werdet: », um den— Uebelftänden, die sich» dem pqftkiclyen Aufschmmgsc des Landes hin pwegenftiellen-, cnsergsifch zu begegnen. I sann wes nuv du«-til) Schsctffunq eines vpgantisierten iund rührt-gen Konvitecs gie ,», pag sich tedigiich mit« de: Vertretung« Her deubscljsüdivestasfrikantschcr Jus-ec fowohl in tvirstsfchaftkicher wie in poli kpinsicht beschäftigt, insdcm alle diese von Zeutralftsclle asuss vertreten« wenden; ordetlich ift Dazu, daß die gefamteßevölkc aller Berufs-blossen sim Lande, einzeln« wie die bereits gegründeten Vereine, geeint eine-m solchen Komitce anifchsließety welcheg Sie sowohl im Schutzqobiet wie »auch zur Vertretung der Ihn-ersoffen in Deutsch« haben muß. allen Bezirken und Diftrikten ivevbew ngeni gegründet, Ue Eh« Delegierten zu« skkpemlvcvfsaiwnrluskig end-enden, die all chin Wittdhoek cinnsuberufen ist. wirdfchæftlicher Beziehung eröffnet sich v großes nxise dein-shared Arbeitsfeld, da in dieser Beziehung bisher nur wenig ches nnd Prakttschcö von seit-en der ums;- s we« nveisc sur die wocouic gemu- wokdcu l »Das mag zum Teil daran liegen, daß der I der Kolonsle im Mutterton-de vielfach « Ifchätzt worden Oft, dann« aber. auch, daß wir tin wohl kncht die qui-weisen, tüchkigeiv und Ifttnen Braun-en, die eben. erfosvdenlich find, sen hatten. Bcvgnritsgfwnsgsvetfen nsach cfiichtkinnen hin, nsaich dem Otmvangv nnd me können das Lan-d wirtschaftlich tricht er· sen. Das hat die Vergangenheit uns zu: kqk·gclkft)kt. "isi·ekikisdkkcich, daß w« weis-keim- sei« Programm für die einjfckxlägsiiaew Arbeiten nd um den Krenztnrnk htMiileid utardt gsgmen alle Ehre, Init eau. Ginefolche rteidigungsrede aus unde einer Dame zu hören, die ebenso ssphast wie fchiitt ist . . .« site, keine Schmeicheleieni Aber wahr« · iiir die Edebrecherin habe ird nicht die site Entschuldigung, sondern nur fiir die « ge - rau.« te sind eine strenge Richteritn Doch Sie « ein Recht dazu· Ich babe aber aucb —-·« weis; schon: »auch fiir die Gbebrecherin Entschuldigung meinen Sie. Sie neb et immer etwas leicht ——" I» der Moral? O, sagen Sie es nur heraus, gnädige Frau! Gut-iß, das Idee Gedanken! Dorf) glauben Sie mir, e Gattin ist fo glücklich wie Sie. Nicht tes so leicht, tugendbait zu fein. Eis n, von denen Sie sieh keine Vorstellung Minnen. Und deshalb sollten Sie nicht d den Stab brechen über die Frauen, die s , driickended loch abgescbtittelt haben. lassen wir das jetzti Ich werde mit Ihnen dieses Thema wohl kaum einig werden. gestatten Sie mir wenigstens, daß ieb «eine kleine Parteiung« so eine Art sitt-sum, hatte« n tiber was, wenn ieb fragen dats?« » « - t Prinzessinnem die man siie toll er« s « Ueber Irrenbäuseh die nichts andres ciisttgnisse waren. Ueber den Kaiser von und den Bruder des lieben Gottes. · das wandelnde J, das seinen Punkt W! hat. Ueber einen Mann mit Ikliden von Ritcken und Srdnupftabab Liieber einen Fstirsten mit einer- drei- Noen Frau und 15 Kindern. Ueber WM Hdnigstein und Lord Bvrom -»»sp« kluge Frau sprang entfeht auf und After: an«- Jch aber sub: qelassen fort: · lten Sie mich vielleicht anch gar für Sehen Sie, wie leicht das einen! passieren kann. Doch bittesjeseu Sie Wiese« sie vekuvi Mosis-f, das— nun: lIFMCDLY du,- eiuau r: sehen wird» USE-XVIII ’pak·.’-åä’ikk«i«i"·ss««s'z« 111. NOT« «« Preise. D« Its-Iris· sengt-mai I ssqsskks CAN-MS sit! Deine« so- Fuitrsuu - kais-« stkksz«zcc..s««s-,e:sess.s.s.sss zzs.·.s...k.s»sse««3«skssssszzp»...s stonati 50 If. qk pp» » H« z« »wes-sc; -g::.s7s?:.ks:.«.k:« »Es! z: WITH; liegende Mörder« »Du-ethisc- lencss Aus· 49 »Oui«-ils· Blätter« »An-ON: Ist-sym- Ist« s« . Mm fvürnåeiisdsvdcm Feitrtjå rächt Gefckfühe «. ern m ins( war r uqenvieuqc er Wivtuing unsfresaslrtillerisr.feuew im Norden. Dsie äfmdaner befchossen den letzten von dgu Msusseit besetzt-en Hijehenhw wähvecvd diese n: zylellån Durst-insect; süsbev debtekstFlsuiz AGREE-ringen. u usc«entvusm«ytenu eintreten: sdasmpsfe sdire vor ihm Wiese-wen Jndlichen Sdell«ungen. Donnerstag ges-en 11 eriitt unser In sker Fslcktgel ein-e zieittweisfeugkkiederlagsh als er vevftcclxtsh sich einer Hiigelikette növdlsich von Datxtkstsit zu benxächtsjgsem Es qnuvickelhe sich ein ichwerer Arkcllewctwmpk Du indianischen Battcrien unterhielten Iden sama-en Montag und Dienstag hin-durch eine furchtbare Kano dngudyttvelche bis nach Anbvuth der Nacht an· er e. JStunde aus Stunde nenne« es sum-wör lsich Bomben. Die Russen statt-den wie eine Bis-euer, unbewegt-ich, bis end-dich der· Erfolg unsres Zentrums und der Und-ten- japani schien Armee wom Sud-en Weins-End) stc »zum Tltückssuge ziwäwkk wo en sb- nsichck um· « singst-It und gefangen. getrost-neu werden. »Mit den meisten auswätktyeu Mittät attaches uwd Korvsspowdenten begleitete ich dass Zcntvunm Bei Medeas-Grads, ed wir der 25. Aug-tust, gvissssen wir die erste ntsflsche Stel lung an. Aber msan gesfvattete uns Meist, die· sen »An-griff miit anszsukseshem sontdern htebt uns oft-Inn) hinter einem Höshcsnvuge fest, bis der. sMovgen qui-weh. . Ein schswcrcz Hmedqemeisge wäre im thust-sie, so muvde ums derichtseh und die Rus sen nntrden schlsießkikk aus ishre Haupdstellung kntisijckqsetrieheth die ich aus der Ssiize eines gispantisschcn Hdhenr.ziusges befand. vers-Leut want Yoschodcy der eines der stiüvnmvden Rem menter kontmandietth sielsgleich Fu Beginn des Wink-fes. Die ruspscsche Stellung war außerordensklich stark. Aus der linken lag eine slausge Hügel-wide, di( sich langsam senkte, auf der Front unsd der vectzxen Hand sehst-M ab« fsalletrsde Felsen, die 600 z us; hoch-Beil— Sitz· ten. Die Akgåinge waren Mist wiss, Buch« weiser! nnd vtofscm bestanden. Die Bowemtwkjkn tiörspåjwcisxdxnep wurden gusxch dsast GelällKeossaltßFyvdetv-kg)qelssJt-ett, a an enerens en o cua se: essgc beftiansty ikbcr die kein Fekssgsetssliütz zu brin qcn»war. · « So wuvde Bsevgiartillsevie Vetsbeiyebcacht utkd auf· einem am früher! Morgen ers-betten Hukäek ctjne askåfgkkpkbcxitzt i c sapan n ne afnq n Bogen« gormatton gegen· die msfisfchen Stellungen vor. l n jeden: dsenkbavcn Deckmtgspnntte fich sam molnsd unid sprung-reife Mutter-end, hatten sie im Umssixzekk sden Das; des Berges— erreicht, wo der Wi l dies Yibhcmocs thnen ge währte. Von ein-ein gegseniübevliiegettdekp üseb fah ich die frei-c, unmrflyaltswnte Vorwärts bewcmxnskw bald u ztvcicn mvd dreien, bald in· lansgeu Linien, Hammer» nnzd kroch-m ste von« Punkt zu Punkt. Dmm plüslich besass eins hcftiqies Gewohrfeuetn Die n Sol« datsen warfen ihve Röcke ab, um sich rasche: be- Kreisen mit den Damen. Das iit wahr. Aber gäaiibeii Sie, gniidige Frau, in einem Punkte rt in den Kreisen der Auserwählten die viel gerühmte Galaiiterie auf. Ein Pein« kam: allenfallsxciis einige flüchtige Stunden s« der Tochter eine-s Parias berabiteigeni soll e« lo gar, wenn er ein ieicher Kerl ist. Aber· so eine arme Prinzessinii Die muß ibre zarten Ge fühle im Herzen iiir einen Gemeinen aus dem Volke ernsten. Die wird mit Leib imd Seel-e von Fiindesbeineu an ganz fiir die Herren ihrer Sippe erzogen. Nur selten wiederholt iicb in der Geschichte der Liiebesroman der spanischen Prinzelgn Donna Eli-irrt, die Mist mit idreai Maler olchi gliicklicb verlieiratet M. Sie ist allerdiiigs enterbt worden. Sie bat W aber inii Freuden ibrer Gllickpgiiter be « rauben la en, um iitb wenigstens idr Ferzensglnck zu betrat-ten. De: Roman er Prinzessin Chirnay soil hier ganz ans« Weiden. Sie war ja eine Biiraerlitbe eine inerikanerim eine Ward gewesen. Sie bat zu ihre-in Glücke einen kiibldenleiiden Milliardiir zum Vater, der sein Töchterchen androhen läßt, und fie hatte einen geldbediiritiken Prinzen zum Gatten, der fiel) die Ghcicbe dringt» sit-ver mit Gold bezahlen ließ. Also, wie ge sie. die Rom-ne, wo die Prinzeifm zum Schäfer rab fteign haben bis fest fast stets ein muri-Les En e genommen. ntiveder sperrte iiian ie hohe Dame in ein Jrrenbaiis oder den irren den Ritter ins Gefängnis, wen-i man ibn nicht gar an den Galgen brachte. Jrrenhasis iiitd Gefängnis in- zwei Liebcsroinanen der iächiiiiiien Zokgeicbitbte spielen iie eine tragische Rollr. nnen Sie, gnädise Frau, die Geschichte der armen Anna von ranien und den tollen Roman des ichönen Wlgdollof Nicht? Nun, io ioill its) Ihn-J? die beiden Liebesaisiiren kurz, ganz sum erza en. g De: gute »Vater« August, der ums den! Tode feiner vielgeliebter! Mutter Nun« als Papa von 15 Kinpern sofort wieder im Alte: von 59 Jahren eine neue Ehe mit der-noch nicht VII-Ihr« en Agneö Heda-Ha, der Tochter: tteng u rs e r o e smschissxssYzi ssssszsssgsKgkskzckxssks szsss feine Nichte Inn« aus tm: costs«- III« Unabhängiglageszeitung. Größte Auflgge in Sachsen. Ueöastion und Haus-Mc set-sonder: Hkedaetiou Um( l Nr. . Vfgeftekii ein«-eitel« wird. Die hier genmchsten Vorschläge iollen nur etnsen Hinweis darauf behenden. Der sehr rührtge Ansiiedelutrggtionvnvissar Dtn P. Rohrbach hat in set-neu Ver-Echten wiedevholt aus die Fvuchtbankeit und Ent wtckelnnqgmbqlichkeit des Ddiftrikts Grootfoni kein hingewiesen. Was er sagt, trifft jedoch nCcht nur für diesen« Diftrllt zu, sondern and) in« dem Diftrikt Gobabig und am Vaterberg. finden wir die erforderlichen Bedingungen, sowohl bezüg kich des Bodens wie auch des stumm, die es er möglichen, Kultus-en auf den seinaelniens Fatmeni anlegen zu ttiwnsen-. Ein zielbewußt-es Vorgehen be! der Befiel-e -lunn des Lan-des und Ersvtfchwng desselben durch geeignete Beamte, indem »diese das Lan-d von Plastz zu Platz sbereisen und genaue Unter suchungen über Bodens, Wasser« nnid Gelände verhältnisse anstellem würde ein dantkbaves Re sultat zutage fördern. Blühende Formen, Grenze an Grenze, würden das Linn-d bald mit einer zahlreichen weißen Bevölkerung, soweit es die Verhältnsissse erlauben, bevölkern, sie wür den »die Möglichkeit eines künstimn Axusstandcz ausschließen - dem Wkltttscrlaitd »die Kosten sitt die Verwaltung verringert: helfen Inn-d unsre: Jnisustrie ein nckcht Itsnbedcutsendcs Absatzgebier erö wen. Während in diesen Landstrichsen neben Rinde« und xKlcinniehzncht wenig-er Pferde zuchh besonders nsicht im Norden) mit der Acker besvellt werden dann unsd rieb-en AMI- nnd » Dasbacbau die Banmwoll-, Agiavens und Oel« « kultur- der größten Vlusdcdissusttg säshig ist, biet-et der Süden nnd der Wtitteldistvikt die gleichen Vorteile durch die Vie·dzurh«t. Pferd-es, Minder» Kleinvieh- nnd Wollschass zncht haben« ein-e Zukunft, nnd besonders die letztere, die den-te noch weit zsicriickssvehh da man ihre Bedeutung lang-c vcrkannt hat. Wiinschenswett wäve es, wenn dsise Regie rung nach den schweren Zeiten des Krieg-es den. Wurm-ern das Land kostscxiisrsei überlasse, ans welches diese nsach Ider Ersckpließnng desselben ein-en: Kredit isn Lin-sprach nehm-en- kdnnten Das « rauhe Land san sich ist wertilos, erst durch die Etschtießukcxy insdenr Brunnen» geöffnet werden, damit das unnliogsettde Lawd gewitrnbringensd ausgenntzt werden kann nnd durch urbar machung des Bodens, gewinnt der Besitz den Wert und tvnsni belichcir irrer-den. Gleichzeitig wie dein: Former in wirtschaft llcher Beziehung geholfen werden kann, muß Um, »dem Arbeitenden, dem Werte Waffen· den Kulturpionisons auch in politischer Be ziehung fein Recht unsd die Gelegenheit gegeben« runden, fiel) an— der Verwaltung zu beteiligen, denn seine jede Vcrwaltungsckvagsc ist unbedingt eine wirtfchsafdliche Frage, deren« praktische oder unpvaiktifche Erledigung ishn sit-nächst vor allem übrige« berührt. . beklommen mir ins Wort. »Ich auch, gnädige Frau. Aber pafien Sie genau auf: in dem Wirrwarr des Erzäblens wird doch Methode liegen. Alfo, htiren Sie, bitte, u. Jch sah sie im vorigen Fahre des bfieren im Garten der Ausftellunm Fast immer waren ihre Begleiter der Hofrat Dr. Pierfon nnd das korsnlente Fräulein v. Erbauer. »Das ist die s rinzesfiti Luise von Koburgi« gina dann das Geflttfter von Mund zu Mund, und aller Augen richteten sich auf die klinigliche Er scheinung der eleganten Dame. Ich habe mir dann stets die unglückliche Frau mit einer Ge wissenhaftigkeit angeschatm die beinahe an Auf dringlithkeit grenzte. Jch gestehe das offen ein. Stil) wollte aber genau wiffe , wie fich diese Ärrtfiuni e wohl benahm« Glauben Sie mir, gnädige Frau. ich habe in meinem Leben ac nug Gelegenheit gehabt, sogenannte Verriickte zu studieren. Ich war oft in der Jrkenanftalt des Profeifors Dr Flechfia in Sttjtteritz bei Leipzig und fah die tin-glücklichen, die sich ein- ; bildeten», irgendetwaö auf dem Gewissen «! haben, und ie Gliicklichem die da glaubten, sie feien der Kaiser von Marokko oder ein Bruder des lieben Gottes. Der Olllerunaliicklirhftc deu ich kennen gelernt habe, war ein junger Mann, der fiel) einbil«dete, ein J zu fein, as seinen Punkt verloren habe. Ol)n’ Unterlaß, To« fiir Tag suchte er im Zimmer, auf den Treppen uud im Garten feinen verloren gegangenen sc- Punkh Man wußte nicht. ob »Man darüber lachen oder weinen sollte. Also Ich hatte schon . etwas Prasis im Verkehr mit den armen Menschen. d e an Geist und Seele erkrankt find. So oft ich aber auch die Prinnesfin beobachtete, ich konnte nichts »Es-s- wats nur in irgend einer Beziehung an Jrrfiun erinnerte. Jhre Züge waren edel: die Oluaen schauten lebhaft nnd teilnehmend in die Menge; der Gang und die Bewegungen waren ruhig und sicher. Mitglied, dachtc ich für mich. daß das alles uns Laien tönt-Hi. Die Amte müssen es doch bciier wiffen, als wir. Und iie haben ja auch die unlgliickliehe Fürstin nicht ftir geistedtrant L? ekbtbin beseikisen sondern nur behauptet, . s fie armer« fide-n Stbivatdfinn leide. Aber. -.. Hi· ist-mir- Jitkuihee zip-esse «. Z! kseditlon Amt! Nr. 4571. Vetjlyq Inst l Nr. 11. Der ibiöher bestehende Betrat im« Schittzs gebiet hat uns gezeigt, daß sein Wert nsur ein scheinbarer ist. Der berechtigte Wunsch und der Will-e sder Bevölkerung strebt die Gründung ein-es Gouvernementw nnd Bczirksrates an, bei dem ialle Stände des ges-akuten Lan-des dnrch Wahl ihres Lisertvetsers Berücksichtigung finden i artigen. Nur so, durch enge Verbindung der p fischen Erisahrunsg des Siedlers und der Theorie des Beamten kann »die Verwaltung siir eine innige Koltonsie eine gedeihliche wenden. Jst dies erreicht, so ist der erste rund unbe dingt« notwendig-sie Schritt zur! Förderung de: Kolonie getan. Die weit-even Reformen, die sich sowohl in Ider Verwaltung, wie keins) in- der Eingebovensendpolitit als notwendig erwiesen haben, wie »die praktische Regelung der Reser vais-, Paß» Waffen» Svgdgsesetzy Missiongz Zolls ten-d Besisedelungsssmgq werden dann· auch ihre Erledigung finden. Groß uns-d viselseitig also ist das sich da er ösfnetisdse Feld, und were der Arbeit und der Mtihem die ed bei energischer Durchfivhmiig erfordern wird. Im vorstehenden habe its) nsicht nur meine eigwnie 111-Grimm, sondern auch die der Bevölke rung des Nord-Bezirks zum Ausdruck gebracht wnkd ich möchte hie: nochmals» aussprechen, daß es bedeutend bessscr mit uns stärkt-e, wenn— man uns in der Heim-at etwas nischr Jsntciscfse ent qegiengebracht hätt-c und fiel) der Erkenntnsiz für die rechtilose Lage, tm der wir zu loben— ske zmnnqen sind, - als ~Dcu-tfchlands Kultur« piowiere« nsicljt verschlössr. Fftsztrokis Angriff auf Liaojanxp Eiugeheudek Sthlachtbetitht von F. U. Mackeuzir. Oauptqumier der I. Japanisches: Armee, bei Ins-ins, Sonntag den 28. August. » cDsic evste japamsche Armee unt-et Genera! Msukoskt hat sich käsntnfewd dseiyWeg dukch dtic Vcvgsc der Vdawdsfchutcj vom Jalu big zum Dangiho gebwhnt unsd hält jctzt dste letzten Ost-ges! besetzt, die i-n die weit-en japanischen: qxsiatilichcn Ebenen kxinnslisschaitetk Unser Zcntvmu ruht snnsergalb dreier Kilo meter von Arn-ins, mrd unsre« orpossten haben bete-ists die Stadt sevbtst befrei. In: Osten unid Süden sind die Rassen in volle-m Rückzug-z auf Lia·o»wij-akvg. «» , Um I) Uhr morgens des 11. August rückte unsfier linsker Fvimscl von Yawgtsfulinsg vor wärts; niachmittiags folgte das Zentrum von Temfniticty unsd die: rechte Fliügel von Yas hulitxg aus. Dass Gefecht ging. bang-sann sich cnvwcckclud aus der ganz-en Front hin, aibcr must-e Truppetk Viickteik mit großer Unilsicht vor, da es sich darum bausdeltsg die Russen von dem Sslåsdsufcr des Tau-Ahn zsu vertreiben. iunsfver Rechten: gelang das gliinyewd. Sie bvach jeden Wtdscmtatvö vor sfcch nieder: unxd du lieber Gott, wen-n alle Prinzen und hohen Herren, die an moralischen! Schwachiinn tat xgkksskssmzssggsssss se» esse« esse-sem e n, o w r eu man aase eer stehst: untässtteue Dxiiervenheillicxfzstalåeåwgåhiaut wer n m en. er mora e a nn des: Pkinzessiik soa sich am nahm: vukch ihr: Persrhwendungssueht dokumentierem Was bat sie denn getan, sie, die Tochter des reichen Bellfierktinigs die Gattin eines sünssigsachen Mi ionars und die Schwiegermutter des Bruders der deutschen Kaiserin? Was sie an Sitten und Kleidern verschwendet hat, steht noch lang; in kåkttttein iäterhaltnssse zåtbden Hätt-sagen man )cr tgctirau e · er ire « r hälltttkiissä lebtüttSije hgt Fu tireötttgaftenit Sam me eege en a wr irunerans derm auch vornen-ersten. Sie iokl Kleider in solcher Masse aufneftapelt haben, als wollte sie ein seonsettionshatis grtindem Wir in Dresden zart-en einen Herrn, der bezog cnouatlirh 66000 Nalläeichehslt undehatteljaxitieschiråiel Yeößere e nna men. r een ittaq fåieinksetnefxi Daseänadkeigia Jhtåsseln stehend, e neu ire en «i oneu un wars Hunderttausende für einen rergniigten Abend hinaus. Das; war Verschwendung, »die um u) perwerslicher war, weil das Gzeld dazu mcht aus dem eignen Beutel genommen, sondern dein armen Volke abge zurektzttkiziiiSrgeä illnzs derighdeftdczrr hatte-Mein «ru se , n euen uen e von i. a r·i»ickcn- seidenen Hosen und gestjclten Weiten fur seinen horhwohlgeborenen Leib hingen. Er hatte Tausendevon kostbaren Dösihen mit den geechåettt itbasåiiieiii Stliaritälttenkßlxititecttdadusaes c er. wasr auime rce i· ·e· Zekk wurdednåcht ins? Illrränhaitts sieh-zärt- orman o on a erarig jo este e Zictcxfiitxliåhkstfäh diegeialeetitlicizip åltibxhrgr Sösztinds ann engnc or.u u ge ten, knisogeiiaftlintkn giekiriefnftjeiilasstirtlteg ungemi rnaenp e . r e re a en« un wa tend umher, gez: Herr Brenners, Kahinettss und Kotiierenzminiijer des skuriiirkteiitums Sachsen - Reichsgras vemxich v. Brithh der so brutal mit den armen Oiiiaiinern des Landes und so galant mit ihren tdönen Töchtern war. Ja, galant M ma- da oben in »den hdcksteu xsotin ins; ks·l·. ITALTUISEL liui org! brikatl . . - M: It. . M« I· 8 It. IV« I. Of« It. IN« I- Ah 11. prikatt LIIICVIIL , 111-ZWEI .sI-BV2UL »ja-Jst- Mlllgv Preise! tm« izloss sich lassen? stassetn p die Straßen sien ? vera work, xs VIII III! l) m M» M :- sit-rett cegden I I zehen. 11011480 I s W große« Bild bei stinkt. I, Photograpl m Senkt-M. «iugungen. reife. swahl :-Haus waren, lamen kleidet- lgkn etc. krönt-s Arbeit« - 14525 s, xt 11. knickt-often cfeldst ) bsfiselusesgtlkch schikksaxwiiihe . . l» Naturw I. Sonne. s-12.14 HEFT-»Nimm! U! re. Schwtittj seit cost-Is- Lvon 9—4 u. 6—l 111 Miit-J« «« 111.-
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite