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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 30.11.1926
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1926-11-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19261130017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1926113001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19261130
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1926113001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1926
- Monat1926-11
- Tag1926-11-30
- Monat1926-11
- Jahr1926
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 30.11.1926
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71. Sahrgang. ^ S61 DiertAkag. SO. Novemder 1020 Gegründel 1SSS A»r»I»i»ch«r»Sa«ni»tm»»u»»» 2» Sckl «w IN v«ch»a«Ipr»ch», SV 011. »»m I». vt, 30. «oo»md»r IVS» »»«>»,1. Zuftellu», >„> Lau» l.»v SU». ^EAllgS'WLoUyr t»E«ua«pr»t» lür SU»»» Dov»md»r zwar» ahn» Voltyil-llima-g-dzü«. St»»»>»»«»«r >» vloui,. Dt» Snz«a»» w»rd»n nach Saldmar« o»iuchn»>. «>» «tnipaMo» SV au» »r«a» Anzeigenpreise: «ub-Mall, SÜD PI« ö»»rI»nc,«I>tU>, IvPI». Ilusw >luNrL,» Darau»d»»a»>unp SchrMI«ituno un» Laup>l>»IchrsI»II»lIr: M»rt»»Itr»i>» SS ^2 Druck u. Sarlag oon ^irplch » «rlchar.i ,n Dresden. Poftlcheck-Lvnlo 10SS Dresden »achdruck »u, mt> druMch», vu»u»non»ad' Dresdner Sachr -> ,u>M» Unverlanqt» SchrtiMück» merden »ich« ausdewadet. F)akL Hüikerl pr»U«r 8tr»ü«, Lek« 8l6oni«n»1rLÜe. senoiro^oc pir^i.i»Ve»i xmzo kirvrns vffsn M Wem« V«e «las» Oken» einp ekes irti 6ie tt«tctuiixuns mein« rvtek- ^ >»»4eiiun8 in 0»i»»rI»E»n«>ükGN de«äkrter sssdriksls. klorlsn (rocksris Dßsekk. vr.",« Se»»«1»»»-ch., K»i»r»e»«e. » ». r»>. r»«k>1 Die englisch-italienischen KoloniaWne. Das englische Kenja-Gebiet siir Italien? — Die Genfer Konferenzabsichlen Chamberlains. gwet Paragraphen -es Anlijchun-gesehes in 2. Lesung gestrichen. — Polen befreien ihre Spione aus dem Glelwiher GesSngnis. Politische Kombinalionen und Möglichkeiken. Pari». SV. No». Die Gerüchte. »»»ach di« «»»lisch« Re» «irr»»» da» Keuia-Gcdiet «, Italien ad,»trete« gedenke, «erde» jetzt durch ei»e Meldung der .Chicago Tribüne* de» stätlgt. Danach sei dies« Frag« zuerst bet der letzten Zu- sammenkunft EhamberlainS mit Mussolini auf der Reede »o» Livorno besprochen morden und dürfte weben der Frag« der Mtlitärkontrolle de» Hanptgegenftan- der Aussprache vriand—Ehamberlai« tn der kommenden Noch« bilden. Die Abtretung Kenia» an Italien würde in der Form eines BölkerbundSmandateS erfolgen. Mt« im übrigen »uS de» Meldungen der Pariser Blätter hervorgeht, macht sich schon fetzt in Part» die Lende», geltend, Dentschland von »lese« Handel »ach Möglichkeit au»,«schliche«. Man b«. fürchtet, bah bet dem Zustandekommen einer Bter-MSchie- Konserenz tn Genf di« »rutschen Kolonialansprüche ebenfalls zur Diskussion gestellt werden könnten. Fm übrigen ist in »er Prell« »tel dt« Rede von einer »zweite« «»»seren» »»» Loeor«»*. Man ist der Meinung, daß «in« Konferenz der Außenmtwtster von England, Frankreich, Italien und Deutschland deshalb notwendig fei, well dt« Fragen der Ab rüstung. dt« Aufhebung der alliierten Militärkontrolle tn Deutschland. d«S «ontrollplane» de» Völkerbünde» nach Art. Sl» de» Berfatller Vertrage», der Rhetwlandbesetzung «nd der Frag« de» Art. lS de» VSikerbundSpakteS so mit einander verflochten seien, dah ohne genaue Aussprache der Außenminister der beteiligten Länder keine dieser Fragen eine tatsächlich« Lösung finden könnte. Trotz de» amtlichen Dementi» hält der „Matin* daran fest, dah im Völker- bundSratin Genf ein« «»»seren, zwischen Ehamberlai«. vriand und Stresema«« ftattftnden werde, und dah e« dann nur natürlich sei. wenn «ich Mussolini teilnehmen würde. Die drei Minister würden irgendeinen kleinen Ort an der italienischen Grenz« auf- suchen, wo man Mussolini begegnen würde. Wie die englischen Blätter berichten, dürfte Ehamber- lain» zweitägiger Aufenthalt tn Parts für den «eitere« Berlans der deutsch-sranzösischen Verhandlungen eine gewisse Bedeutung haben. In offiziösen Meldungen über den Pariser Aufenthalt d«S englischen Außenminister» wird ge» fltstentlich hervorgehoben. dah Ehamberlai» mit Briand laufend« Angelegenheiten besprechen, zugleich aber eine sehr wichtige Aussprache mit Po inend haben werde. Man bringt den Besuch von Mac Kenn« bei P»i»car« «it Chamberlains Besuch in dem Sinne in verbind»»«, dah PoiucarS dem englischen Bankier angeboten habe» soll, er «olle die dentsch-srauz-sische verständig«»» för dern. »««« Enalond bei Amerika «egen der Modtslkati,» des Schnidenabkomme»» i»ter,e,ier«. Da bekannt ist. dost England weg«« seiner ungünstigen Finanzlage seit dem Kohlenstretk nach einem Vorwand sucht, um da» gesamte internationale Schuldenproblem tn Washtng. ton anzulchnetden, würde e» nicht außerhalb de» Bereiche» der politischen Kombinationen liegen, wen« Ehamberlatn Poincarö gewiss« Vorschläge machen würde, um ein gemein sameS englisch-französsscheS Vorgehe« in Washington vor zubereiten. Mussolini und die Vier-vander-Llonferenz. Paris, SS. Noo. Ter „Pari» Midi* meldet, daß der italienische Botschafter in Paris, Baron Avczzana, Rom bereits wieder verlassen hch und dem auf der Durchreif« nach Genf in Paris weilenden englischen Aubenminister am Don» ncrStag die Antwort Mussolinis ans den englischen Vorschlag für eine Vicrmächte-Konserenz überbringen wird Lion dieser Antwort werde cs abhängcn. ob die Vier-Länder Konferenz zustandekomme. Die Abslimmung über -as Anlischun-geseh. Die Paragraphen 2 und S abgelehnt. Der Abschluß der zmeite« Lesnng. lDkahtmelbung unsrer verltner Lchrlstlettnng.t Berit». SV. Rov. Der Reichstag setzte heut« dt« »weite Lcs»»g de» Gesetze» zur Bewahr»«» der F«ge«d »or Schund« »nd Gchmutzschrifto» fort, und »war bet den Bestimmungen, dt« die Prüfstelle» betreffen. Nach den Ausschuhbeschlüssen fallen LaudeSprüfftelle« eingerichtet werden, während di« Demokraten ReichSprüfftelle» fordern. Es» Vertreter der bagrische» Regier««» gab namen» dieser eine Erklärung ab, wonach dte bayrische Re. gterung aus dem Standpunkt stehe, baß tn der Frage der Er richtung von Prüfstellen nur die allgemeinen Grundsätze der NcichSvcrfassung maßgebend sein können. Dte bayrisch« Re- aicrung halte deshalb an der verfassungsmäßig begründeten Forderung oon LandeSprüsstellen fest Werde anders beschlossen, so müsse im RcichSrat Einspruch erhoben werden. Nach einigen Feststellungen von Parteivertreteru folgte» dt» «bsitmmunge«. Ein demokratischer Antrag, nicht m»r poltttfchr Tageszeitungen, sondern periodische Druckschriften überhaupt von dem Gesetz auszunehmen, wurde im Hammel sprung mit 18» gegen lvv Stimmen abgelehnt. Ei« »olkS» parteilicher Antrag, ««nach rt»e periodisch« D««ckschrist »«r a»s die Lifte gesetzt «erde» kau», me»« «ehr gl» »met N«m» «er» im Lause eines Fahre» z» 8ea»stg«h«»ge» Anlaß ge geben haben wurde mit tvk geaen löt Stimme« ««genommen. Ter s> 1 wurde daraus gege« bi« Stimme« der Sozial- bemokratc«. Kommunisten u«b beS grbstte» Teiles »er Demo kraten angenommen. Namentlich wurde ahgeftlinmt über einen demokratischen Antrag, baß di« Entscheidung durch ein« NeichSprüsftelle zu erfolgen habe. Der Aut»«« »nrb« «it Ilit gegen 181 Stimme« bei vier Enthaltungen abgelehnt. Tasilr stimmten neben den Antragstellern dte Sozialdemo kraten. die Kommunisten, die Völkischen und viele Mitglieder der Teutichcn Bolkvvartet. Auch dte sozialdemokratischer und kommunistischen Anträge über die gleiche Materie ivurdcn abgelehnt. ebenso ein Antrag der Deutschen Bolkspartei, wonach Prüfstellen vom Reichs- in n e n m t n i ft e r im Benehmen mit den Landesregierungen errichtet werden sollen. Bei der dam, folgenden Abstimmung über einen sozial- demokratischen Antrag, wonach der Entscheidung eine münd liche Verhandln na voranzugeben habe, blieb das Ergebnis zweifelhaft. Der Antraa wurde tm Hammelsprung «it l87 gegen 177 Stimmen angenommen. Der - S wurde daraus gegen Re Stimme« der De«tschuationale». des Zentrums, der Bayrische« Bolkspartei »ud der Völkische« abgel«h»t. Damit tst also im Gesetz vtn« Lücke entstanden. ES folgt« dir namentliche Abslimmung über einen demokratischen An- trag zum 8 « der Vorlage, der di« Zusammensetzung der Prüf stellen behandelt. Er wurde mit 817 gegen 8N Stimmen bei S Enthaltungen abgelehnt. Ebenfalls abgelehnt wurde ein volkSvartet- ltcher Antrag über dte Zusammensetzung der Prüfstellen. Die Abstimmung über den 8 I In der Ansschußsallung blieb ,weilelhast. Sr wurde im Hammelsprung mit 1v« gegen 178 Stimmen unter dem lebhasteu Beisoll der Linke« mit einer Stimmenthaltung abaelebnt 8 4. der die Oberprüfstelle behandelt, wurde gegen die Stimmen der Demokraten. Sozialdemokraten und Kom munisten angenommen. — Bet 8 ö wurde beschlossen daß die Kosten der Errichtung der Netchkprüfftellen daS Reich trägt. Der Beschluß wurde mit großer Mehrheit gefaßt, obwohl der Präsident Löbe darauf aufmerksam machte, daß die Reichs, prükstellen vorher abgelehnt worden sind. Der Nell b«S Ge setze« »nrde dann angenommen. Damit war die ll. Beratung beendet. ^ Berlin, SV. Noo. Wie man tn parlamentarische« Kreisen anntmmt, wird dte dritte Lesung des Schund- «nd Schmutz gesetze» vor Freitag dieser Woche nicht llattsi«Len. In der Zwischenzeit werden Verhandlungen zwischen de« Regte- rungSpartcten gepflogen werben, um da» Gesetz so »u ge- stallen, daß c» in der dritten Lesung da» Parlament passieren kann. Fn der Hauptsache handelt e» sich um die Frage, ob tn dritten Lesung dte einhettltche RetchSprüf- eingeführt werden wird. Sowohl tm Reichstag« wie RegicrungSkrrtsen tst man der Auffassung, daß sich ne Mehrheit für dte ReichSprüfftelle finden wird. Wird die Retchsprüfstrlle tn dritter Lesung Gesetz, so würde nach der heutigen Erklärung des bayrischen Regierung». Vertreters dte bayrische Regierung tm Rcichsrate Einspruch gegen dieses Gesetz erheben. ES ist nun natür- lick jetzt noch fraglich, ob der RcichSrat diesem Einsprüche statt- geben wirb oder nicht. Tie verschiedentlich geäußerte An nahme. daß dte preußische Regierung den bayrischen Einspruch unterstützen könnte, tst wohl unzutreffend. Die preußischen ZentrumSmintstcr sind bereit» beim preußischen Ministerpräsidenten Braun wegen der Erklärung, dte unlängst der Vertreter Preußens lm Reichstage abgab. vorstellig ge- morden. Dte preußischen ZcntrumSmtnister würben sich auf eben Fall einer solchen Unterstützung de» bayrischen Ein- prucheS durch Preußen ganz energisch wtdersetzen. der st - l l e in den schlteßllch Wird dte Sugen-schuh und ParleipolMK. Wen» e» Ding« gibt, die ihrem ganzen Wesen noch überparteilich tn höchster Potenz sind, so steht darunter t» erster Reihe der Schutz der Fugend vor den verderbliche« Einwirkungen einer Literatur, die bloß um des schnöden Mammon» willen auf die niedrigsten Instinkt« spekuliert und dt« jugendlichen Seelen Lurch Schund und Schmutz ver- giftet. Ungeheuer ist die Gefahr, die durch die gewissenlosen Urhebex und Förderer solcher verwerflichen Machenschaft«« nicht bloß über den einzelnen, vom geistigen und sittlichen Schmutz Vergifteten, sondern über dte ganze Nation durch dte Verbreitung moralischer und physischer Fäulnis Heraus besch wvren wird. Welchen fürchterlichen Umfang diese» scham los« Treiben bei -er bisherigen Nichtinanspruchnahme der Klinke der Gesetzgebung erreicht hat, zeigt die Erklärung Le» volkSparteilichen Abgeordneten Dr Runkel, daß wir einem SchmutzkapitaliSmuS gegenübersteh-en. der in eine« einzigen Jahre zwei Milliarden Schund heftE verbreitet hat. Gege» dieses haarsträubend« Unwesr« einen gesetzliche» Schutzavall zu errichten, der durch nachdrück, ltche Bestrebungen zur umfassenden Versorgung de» Volks» mit guter «nd billiger Lektüre ergänzt werden muß. ist de» Schweiße» der Besten und Edelsten unserer Nation wert; da» ist eine ethische, kulturelle und vaterländische Pflicht aller verantwortungsbewußten Kreise ohne Unterschied der Partei. Ob sich jemand zu dieser oder jener Weltanschauung bekennt, ob er politisch recht», links oder in der Mitte steht, müßte normalerweise ganz gleichgültig sein, wenn es sich darum handelt, den Augiasstall der Schund- und Schmutzliteratur mit eisernem Besen auSzukchren und gleichzeitig für die Ver- brettung solcher Bücher zu wirken, die den Leschunger «n» den Wissensdurst der Heranwachsenden Fugend in angemessener Weise stillen, so Laß der durch den Sport erstrebten körper- lichen Ausbildung eine hochwertige geistige Ertüchtigung au die Seite gestellt werde« kann. Bet un» im „demokratischen* Neudmitschland wird aber auch eine so ausgesprochen über- parteiliche, allgemein nationale Materie auf den unvermeid lichen parteipolitischen Leisten gezogen. ES geht einmal nicht ander». Da« ist de» Lande» so der Brauch. „Wir Deutsch« sind zu kleinlich* sagt BiSmarck. Wieder zupft an seiner eigenen Parteimatratze.* So ist denn auch aus dem dnrch die äußerste Notwendigkeit gebotenen gesetzgeberischen Vor gehen gegen die Schund- und Schmutzliteratur eine regel rechte parteipolitische Affäre gemacht worden, ein „Fall*. Die radikale Linke hat immer „Fälle*, sie lebt geradezu von dhnen. Fememorde, FrlderieuSmarke.' Politisierung der Reichswehr, außenpolitisch« Offlziösität der „Deutschen Allg. Zig.*, und nun da» angebliche „Attentat aus dte GclstcSsrciheit*! Ein törichtere» Schlag-wort konnte gerade aus diesem Anlaß etgent- lich nicht auSgeheckt werden. Wir erfreuen uns in Deutsch land einer GeisteSfreiheii, die sich der in jedem andere« groben Kulturland« herrschenden völlig ebenbürtig an die Seit« stellt, »nd e« ist eine Erdrosselung der Wahrheit, zu behaupten, daß aus diese« Gebiete durch da» Schund- »nd Schmutzgesk- ein kn-ltureller Rückschritt geplant sei. DaS er- innert an den Standpunkt gewisser nicht dnrch Dauvcrkett aus gezeichneter Völkerschaften, die eS als eine „Kuliurioidrig-keit* empfinden, wenn ihnen die Vertreter der Zivilisation mit Wasser «nd Seife und sonstigen hygienischen Wohltaten bei kommen wollen. Der Elmoand. daß »aS Gesetz dazu dienen werde, die reellen Buchhändler und die künstlerisch schaffenden Autoren zu schikanieren, kann nicht ernst genommen werden, da eS doch selbstverständlich ist. daß als Vertreter der Literatur und de» Buchhandel» in die Prüfstellen nicht Verleger von Schundromanen und Schmierfinken, sondern nur Männer von allgemeinem Ansehen berufen werden, die über kriitschen Der- stand. ästheti-scheSNrteil und künstleri>che»Geschmack gebieten und ^Bürgschaft dafür geben, daß sic nie IhreHand dazu leihen wer den.-er wahrenGMrsfreiheit mit Hilfe deSGesctzes einen Strick zu drehen. UebrigcnS würde ja auch jeder Versuch zu einem olchen Mißbrauch des Gesetzes schon beim ersten Anlauf einen derartigen, dann vollbcrcchligtcn Sturm entfach«, daß kein Widerstand dagegen aufznkommen vermöchte. Für eine ruhige, vernünftige und sachliche Beurteilung des Entwurf« besteht also nicht der geringste Grund zu irgendwelchen Be- ürchtungcn wegen etwaiger Zangen. Schrauben und Knebel, dte in den Falten der Paragraphen gegen das freie geistige Schaffen verborgen sein könnten. ES ist aber einmal bei*
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