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Frankenberger Nachrichtsblatt und Bezirksanzeiger : 04.09.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-09-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786996049-186909049
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786996049-18690904
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786996049-18690904
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Nachrichtsblatt und Bezirksanzeiger
- Jahr1869
- Monat1869-09
- Tag1869-09-04
- Monat1869-09
- Jahr1869
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MnkenbLMr UachrWMatl Bezirksanzeiger e 386 ner. rhalten Der 2. diesjährige hiesige Wird künftigen Dienstag, tSNgr. «rpedirt Frankenberg, den 3. September 1869 mer IVI« LxpvSiti«» M^«vLrrvLt8H»L»tt«8 Uhr angenommen werden Rar., Erbten lr. 10 em Büchel» hohe- Mer l. »o«>- Erbse« Ur.^ gr. bl- billigst pner. Erscheint wöchentlich drei Mal. Vierteljährlich 10 Ngr. — Zn beziehen durch alle Buchhandlungen und Post-Expeditionen. Anderes bereits dachten die Bewohner dessel ben, als das Feuer mit gleicher fortdauernder Wuth sich näherte. Die Königin Sophie Do rothea liegt im Bette, sie ist Wöchnerin, — nie dergekommen mit einem Spätling in 24jährige- Ehe und im 43. Jahre ihres Alters. Seit ver<» Ametsenheer. „Der Schloßhof hat Wachen vor den Eingängen, dort ist jedes Gut geborgen!" so denkt der Bürger. Er denkt auch dunkel, ein Königspalast wird doch nicht auch verbren nen, vor ihm wird daS böse Feuer doch Respect haben? Die Randschrist eines Königs. (Fortsetzung.) Sehn wir indeß nach, wie eS im Schloß stand. Alle Höfe sind voll gepackt von Ret» tungSsachen der armen Bürger, und immer mehr bringt man daher, das geht und trägt wie ein «bgehalte». Frankenberg, am I. September 1869. GW— Zur gefälligen Beachtung. "WG Im Interesse des Marktverkehrs erscheint die erste Nummer d. Bl. für nächste Woche am Jahrmarkt-Mon- srüh 9 Uhr. Annoncen für dieselbe erbitten wir uns bis Sonntag Abend. Die Ausgabe der zweiten Num- in nächster Woche erfolgt ausnahmsweise am Mittwoch Abend, zu welcher Anzeigen bis Mittwoch Mittag Lekaunlmachung Rotz- mW Biehmarkt den 7. September, Sparkasse zu Frankenberg. DeS Jahrmarktes halber wird in nächster Woche bei hiesiger Sparkasse erst am Dienstag, den 7. September, Nachmittag- 2 — 4 Uhr Än die Rewohner von ckrankenüerg unä liessen Umgebung. Wenig Menschen nur haben ein langes reiches Leben hindurch so nachhaltig und erfolgreich auf die geistige Förderung der Menschheit zu wirken vermocht, wie Alexander von Humboldt, der große Reisende, der geniale Forscher, der unermüdliche Förderer wissenschaftlicher Arbeiten Anderer. Er hat durch eigene Thätigkeit und durch verstäudnißvolle Anregung am meisten zur genaueren Erkenntniß unserer Erde und der an und auf ihr vorgehenden Naturvorgänge beigetragen. Ihm verdanken ganze Wissenszweige ihre Entstehung. Das deutsche Volk darf nicht blos darauf stolz sein, Alexander von Humboldt den Seinen nennen zu können. Er war es auch, welcher zu unserer Zeit am erfolgreichsten deutsche Wissenschaft im Auslande durch seine persönliche Vertretung zur Anerkennung zu bringen wußte. Am 14. September d. I. werden es hundert Jahre, daß Alexander von Humboldt geboren wurde. Wird auch sein Gedächtnis dankbar fortleben im Herzen aller derer, welche die geistige Blüthe und die davon abhängenden materiellen Fortschritte unseres Jahrhunderts gern auf ihre Urheber zurückverfolgen, so entspricht doch gewiß der Gedanke, ihm ein Denkmal zu setzen, dem allgemeinen Wunsche seiner zahl reichen Verehrer. - . Das hier zusammengetretene provisorische Comit- hat das Bestreben, diese Absicht in zweifacher des edlen Mannes und unserer Stadt aleichwürdiger Weise zu erreichen, einmal durch Aufbringen eines Beitrages zu dem in Berlin zu errichtenden Humboldt-Denkmal, dann aber insbesondere durch Gründung einer Humboldt-Stiftung und eines Humboldt-VereinS; erstere mit dem Zweck, den naturwissenschaftlichen Unterricht in der Schule zu fördern durch Vertheilung von Prämien an Schulkinder, Vertheilung zweckmäßiger Bücher, Beschaffung von Apparaten für den naturwissenschaftlichen Unterricht nnd event. Unterstützung für naturwissenschaftliche Excursionen, letzteren mit der Tendenz, naturwissen schaftliche Kenntnisse im Allgemeinen zu verbreiten und zu diesem Behufs populäre Vorträge zu veranstalten. Der Beitrag zum Humboldt-Denkmal und die Mittel zur Humboldt-Stiftung sollen durch Eintrittsgelder aufgebracht werden, welche vo» den Besuchern der in Aussicht genommenen Vorträge zu erheben sind. Zur Eröffnung der Thätigkeit des zu gründenden Vereins ist für den 14. September d. I. eine Humboldtfeier in Aussicht genommen, für welche ein einfaches aber der Sache angemessenes Programm vorläufig entworfen wurde. H ; Wir laden nun alle diejenigen, gleichviel, welchem Stande sie angehören, ein, welche sich für Förderung der wissenschaftlichen Bildung im Allgemeinen und für Humboldt und seine Verdienste speciell tnteressiren, sich zur Constituirung des zu gründenden Humboldt-Vereins - am Sonnabend, den 4. September, Abends 8 Uhr "Ä" im Saale des Gasthofs zum schwarzen Roß dahier 'einzufinden und hoffen, daß eine recht zahlreiche Betheiligung Zeugniß gebe von dem Geists Ler Intelligenz und des Fortschritts, dessen sich unsere Stadt bei ähnlichen Gelegenheiten stets zu rühmen hatte. Frankenberg, den 20. August 1869. Das provisorische Comitv. Stadtgutsbesitzer Friedrich Anke. Referendar vr. Fischer. Schuldirector Herrnsdorf. vr. Meding. Fran; Pilz. Otto Roßberg Haa. Robert Schiebler. Director W. Uhland. g 3 Uhr land. e Was- verschie ¬ ss Lager »ner. «im Flacon stand. schäft
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