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Dresdner neueste Nachrichten : 19.01.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-01-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193201199
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19320119
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19320119
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1932
- Monat1932-01
- Tag1932-01-19
- Monat1932-01
- Jahr1932
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- Dresdner neueste Nachrichten : 19.01.1932
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Dienstag, 19. Januar 1932 Nr. IS 40. Jahrgang x M WM-RklilMt SMMUW MW Reue Goldverschiffungen Amerikas nach Frankreich - Paris sucht Vertagung -er Neparationskonferenz zu erzwingen Lrbillerle Kämpfe Wer den KMen Die neue Krediischöpfung in M Der französische Versuchsballon Bei der In -er Meldung unsres Pariser eii-Korre- spondenten erwähnten „neuen Gol^iolitik" der Ver einigten Staaten -iirste auf die In der vergangenen Woche vom Senat gebildete Gründung der „Rvoon- »truotion?inanoe Lorporatiou", eines Komitees zur Wiederherstellung geordneter finanzieller Verhältnisse in Amerika angespielt werde». Diese Korporation soll tagung der Reparationskoufereuz ausschlaggebend ge wesen sei. jed« NÄo« ge» .»ttr «m» in -eil M«»at«i steht Kriegsznfiand^ vd. PariS, 18. Januar Wie a«S Washington hierher gekabelt wird, ist das seinerzeit bei der Anwesenheit Lavals in Washington zwischen der französische«« Staatsbank und der BundeS- reseroebank zustande gekommen« Abkommen insölge »er sich immer schärser anöpriigende« amerikanischen Tendenz, der Krise durch ausgesprochen re-beslatio, nistische Maßnahme«, wie sie etwa di« Ausweitung des inneren Kredit» darstellt, ,« begegne«, aufgehoben »erde». Es handelt sich in diesem Abkommen «m daS Zngestäudniö der sranzösischea Staatsbank, nnter der Bedingung der Aufrechterhaltung des Goldstandards in de« Bereinigt«« Staate« die Guthaben der Bank Krankresch in Le» Kork zu lassen, Jnsolg« der Knrsitndernng t« der amerikanische« Geldpolitik find bereits in de« letzte« Lage« bede«te«de sran» A.-»»n«.5,-i» r---L. gezoge« W»rh«», «nd es verkantet ge»>Hßw«M »ch dl« Bank von Ktankoeich tm Lause der nächstea Tege »eitere Weisungen gebe« wir», «m allmählich di« in den Berelnigte« Staate« hefindliche« Guthaben «ach Frankreich ,«rückz«ziehen. SS soll aber, wie betont »ird, verhütet werde«, durch diese Maßnahme ein« »eiter« Schwächung d«S Psund Sterlings «nd des Dollars zu verursache«. I« amerikanischen Finanz- kreise» soll dies« Maßnahme keine Ueberraschuug her« porgernsen haben. Dies« Meldüng wird an den Berliner zuständigen Stellen als unrichtig bezeichnet. Eine solche Eini gung sei nicht erfolgt, noch hätten Besprechungen darüber mit Deutschland stattgesunden. Die Linie unsrer Politik ist unzweideutig durch das Interview des Reichskanzler- festgelegt worden, und von dieser werdS auch keinesfalls abgewichen werden. Bei der Gelegenheit wird auch nochmals mit allem Nachdruck hervorgehoben, baß die deutsch« Rcgieruilg an Lem Beginn der Konferenz für Ende Januar s e st hält. Man wäre allenfalls bereit, über «ine Verschiebung um zwei oder Lres Tage mit sich reden zu lassen, falls Laval da» Bedürfnis verspüren sollte, vor Lausanne für sein neues Kabinett da» Vertraue« der Kammer sich attestiere« zu lasten. die Hochflut der Deflation etwas etnzüdämmen. Ihre wahre Probe werben diese Maßnahmen erst bestehen, wenn durch Ankurbelung der Wirtschaft die Riesen summen im Sparstrumpf aufgchäusten Geldes wieder zu zirkulieren beginnen. Dann wird man in Washington die Bremse an dem inflatio nistischen Wagen, den man jetzt in Be wegung gesetzt hat, sehr scharf an wen den müssen." Mit dieser Entwicklung hängt auch bieSchwäche des Dollars zusammen, die sich gegen Schluß der letzten Woche aus allen internationalen Devisen märkten, besonders aber in Paris, bemerkbar machte. Ebenso wurde die überraschende Befestigung des Pfunds in Londoner Citykreisen ans die Vorgänge in Amerika -»rückgeführt, wenngleich diese Erklärung keineswegs anSreichen bürste und auch die englischen Kreise sich selbst über die tieferen Htnterwcünde der Er- I holung des Pfunds nicht ganz klar sind. Die Folgen auf vem internationalen Devisenmarkt Telegramm unsres Korrespondenten , gegen Sicherheiten Geld an Banken, Gesellschaften, Bau- und DarlehnSgenossenschaften sowie an die land wirtschaftliche Krcditorganisatton ausleihen. Sie ver fügt über ein Kapital von zwei Milliarden Dollar slll Milliarden Goldmarkj. Dieses Kapital entspricht ungefähr dem Gcsamtumfang des Kapitals der ameri kanischen Banken, die seit Oktober 1S21 zusammen- gebrochen sind, und dem Umfang der seit vergangenen September von den amerikanischen Banken weg. gezogenen Beträge. Gerade durch die Verschärfung der Deflation durch das Verschwinden deS Geldes im Sparstrumpf war die amerikanische Regierung gezwungen, drastische Gegen maßnahmen zu ergreifen, deren erste die Recon struction Corporation ist. Weitere Maßnahmen bürsten Vevorstehen. Der „Economist", daS führende englische Finanzblatt, bemerkt zu dieser Ent- Wicklung in seiner letzten Nummer: „Wenn diese Maß- nahmen innenpolitisch das Vertrank« der t durcheinander. Im „Echo tritt llHarcell Hutin, ein Ver- stir die Verschiebung vön stand wirtschaftliche« Sri«»«» »ird in Europa und i« »er Welt allgemein sei«.* Zum Schluß tritt Mussolini für einen Abbau der Zolltarismauern bet allen Nationen «in, also gegen die jetzigen dilettantischen Autarktebestrebungen auf. Eine besondere Note erhaltet» dtese Ausführungen Mussolini» durch den Bericht de» römischen Korrespondenten dis „Observer". Dieser schreibt: „In der italienischen Hauptstadt bestehen ernste Besorgnisse wegen Ler euro- päischen Lage in der nahen Zukunft, wenn die äugen- bltckltch« Krtfl» während bteseS Jahres fortdauert. In Rom ist man der Ansicht, daß die Völker Europa» keinen neuen Arvettslostn-Winter mehr htnnehmen und seine Not so ruhig «itragej» werden, wie sie Ne in , diesem Winter erduldet haben. Diese Befürchtungen werben eine« der Argumente Italien» für Streichung > der Schulden bilden, wen» -it Lausanner Konserenz Msdmmcntritt." , Im übrigen ist man tn Frankreich, nachdem Eng- land tatsächlich praktisch, wenn auch noch wicht offiziell, aus den Versuch einer endgültigen Lösung im gegen- wärtigen Augenblick verzichtet- hat, schm» Midder eher geneigt, der Form halber nach Lausanne zu gehen. Jedenfalls gehen die Meldungen aus Paris heute kunterbunt de Parts" trauter Laval», Lanfamw ein, während der offizielle Außenpolitik«! des Blattes Einwendungen erhebt, da ,nan mit einer Vertagung „nur London und auch Berlin in di» Hände spielen: würde." Er tritt dafür «in, es sei bester, nach Lausanne zu gehen und dort von vor», herein zu erklären, man werd; die Verhandlungen sofort brüsk abbrech»«, wenn man die sehr-maß vollen französisch- r Forderungen nicht in Erwägung zieh«. Gleichzeitig entwickelt sich die französische Offen sive gegen Deutschland, über deren Beginn wir iw den letztest Tags» mehrfach berichtetest, weiter. In dieser großen Propagandafront bars selbstverständlich der Oberbürgermeister von Lnon, SdonardHierriot. nicht sehltn, der parteipolitisch aus der Linken steh», Das Rätselraten um die Konferenz von Lausanne dauert immer noch an. Am Ende der vergangenen Woche soll man angeblich in der Ber liner Withrlmstraße wieder der Altffassung gewesen sein, die Aussichten, daß man doch am SS. Januar am Genfer Sc« znfaimnenkommen werd«, seien wieder etwas gestiegen. Vorausgesetzt, daß dies« Auffassung sich wirklich ans positive Anhaltspunkte stützen kann, so würde die Konferenz tm jetzigen Zeitpunkt lediglich formalen Charakter haben. Man würde nur ganz kurze Zett zusammenlommen und wahrscheinlich vom deutschen Standpunkt aus sehr wenig be friedigende Boschlüste fassen. Das geht aus «in«r Mitteilung des wieder einmal ganz im französischen Fahrwasser schwimmenden „Daily Telegraph" hervor, der in seiner MontagauSgabe ausdrücklich erklärt, Frankreich werd« lediglich die l lc r - provisorischsten" Beschlüsse in Lausanne zu- lasten. Die englische Regierung befindet sich — daran kann kein Zweifel mehr sein — aus der ganzen Linie käinvst zur Zeit lrbtLsich für ein wtt^umsängrttchk» Provisorium, S den RuSgang»-unkt für «ine spätere Endlösung barstcllen könnte. Frankreich greift auch diese englische RÜckzugsstellung mit aller Wucht an. Der „Temps" erklärt heute, der englische Wunsch, Deutschland ein vollständiges Moratorium bts zum 1. Juli 1083 zu gewähren und während dieser Zeit eine endgültige Reparationsrcgelung uorzubereiten, sei „äußerstge- fährli ch". Der „Tempo" begründet diese «ussastnng mit folgenden, für den französische» Standpunkt außer ordentlich aufschlußreichen Darlegungen: „Wenn man Deutschland «ach Ablans b«S Hoover» Moratoriums sür ein Jahr bi« AnSsetzung seiner sämtlichen Reparationszahlungen gewährt«, würde man tatsächlich auch den Vorbehalt anfgebe«, den Frankreich betressend di« grnnbsStzlIche Zahlung der ungeschützten Annuitäten machen müßte. DaS würde in Wirklichkeit daraus hiuanSlausen, daß man »orberradikalenT h «s« Berlins kapi tuliere, derzusolge Dentschland überhaupt kein« Zahlungen mehr leiste« könne «nd wolle. Ma» kann kaum ««nehmen, daß die Engländer den «nge» heureu Fehler nicht sehen, de» «an damit begehe» würbe. Diese Befreiung lies« ans «ine Heraus» sordernng der Gerechtigkeit hinaus «nd sei geeignet, in gefährlicher Weis« beu Glaube« an die Verträge z« erschüttern, «ußerbe« würbe Dentkchland damit in eine durchaus bevor» zugteSag« gebrächt, um aus dem Weltmarkt de« Handel dar andern Länder Konkurrenz zu mache». Das Wohlergehen Englands würde ganz besonder» bedroht »erd««. Di« Konferenz von Ouchy «inzn» derusen, um einfach sestzustellen, daß das Repara tionsproblem mit Nutzen ««ter de« gegenwärtigen Umstände« nicht erörtert «erde« könne «nd alsdann Dentschland «in noch vollkommenere» Moratorium sür «in Jahr z« gewähren al» da» Hoovermora« torinm, ohne vorher di« Gewißheit zu haben, daß die Vereinigten Staaten unter den gleich«« ve» Ling««»«« Aufschub sür die Kriegsschuld«« »«»ähr«« »ürd««, hölßt d«u «rnftefte« Berwick, der aber alle seine Kräfte baransetzt, außenpolitisch auch mit den am weitesten rechts stehenden chauvini stischen Schreiern in Jdcalkonkurrenz zu treten. Er nimmt heute im Londoner „Daily Telegraph" das Wort und sucht den Engländer» den französischen Standpunkt klarzumachcn. Er arbeitet mit den Methoden, die wir am Sonnabend tn unserm Leit artikel des näheren dargelegt haben, d. h. er stellt seinem englischen Leserpublikum Deutschlandals Len Störenfried hin. Die Erklärung des deutschen Reichskanzlers habe sür den Augenblick eine loyale Verständigung -wischen Deutschland und Frank reich auf einer Grundlage der Vernunft unmöglich gemacht. Durch Or. Brüning habe der Gedanke de» Friedens einen schweren Rückschlag erlitten. Frank reich werde sich aber nicht durch Drohungen beein- flussen lasten. „Die Welt muß aushören", erklärt der Franzose pathetisch, „uns so zu behandeln, als ob wir unartige Kinder wären, die dauernd Züchtigungen verdienen." Frankreich versucht also mit großem Geschick, jetzt di« gleiche Roll« zu spielen, die es während des Krieges u«d der ersten Nachkriegszeit mit soviel Erfolg gespielt hat: die Rolle des armen, unschuldigen Opfers Deutschlands, da» seiner berechtigten und bescheidenen Ansprüche roh und brutal beraubt werden soll. Es überrascht uns nicht, Herrn Herriot in dieser Front zu sehen. Wir haben ihn als Persönlichkeit und als Politiker an dieser Stelle auch in der Zeit, als er französischer Ministerpräsident war, stets abgoiehnt und seine zahlreichen deutschen Anhänger gewnrnt, die in ihm den zukünftigen Staatsmann des deutsch-französi schen Ausgleichs sahen, weil er einmal ein sübrigens ziemlich oberflächliches« Buch über Beethoven ge- schrieben hat und seine Reden ab und zu mit einem Goethe-Zitat schmückt. Er wiirde sich nicht scheuen, die Gelegenheit des Goethe-Jahres zu benutzen, um auch die französische Haltung in der Reparativnsfragc durch Goethe-Zitate zu stützen. * - England» ainekikanifche Schulden Telegramm unsreSKorrespondenten Rk'. London, 18. Januar Die englische Negierung hat noch keinen Beschluß über den Vorschlag einer sechsmonatigen Vertagung der Lausanner Konferenz gefaßt. Die diplomatischen Verhandlungen sind aber, wie die Londoner Presse er- fährt, soweit fortgeschritten, daß Englands Zustim- mung zur Vertagung gesichert erscheint. Trotz aller grundsätzlichen Bedenken herrscht in London unver- kennbar die Meinung vor, -aß ein Aufschub der Endsösung unvermeidlich geworden ist. Di» Frage, wie Amerika sich verhalten wird, tritt jetzt immer mehr in den Vordergrund des englischen Interesses. Dazu berichtet heut» der Washingtoner Korrespondent der „Times": „Nach zahlreichen Unterhaltungen über die Kriegsschuldenfrage mit Senatoren und Koi^rebmitgliedern läßt sich -io amerikanisch« Haltung folgendermaßen zusammen- lassen: 1. Sine europäisch« Zahlungseinstellung wäre d«r R«»ist-n oder Streichung der Schulden vorzu ziehen. r. Wenn ein Mittel »es««»«« «erde« könnte, »le englische« Sch«l»«« unabhängig von de« V«r. pslich taugen der ander« alliierte« Schulde« z« r«vt- diere«, so »ürd« »er Kongreß keine« Widerstand leisten. ». D«r «ougreß »ürd« sich auch nicht »idersetz««, «««« in geeigneter «eise gruudsätzlich seftg«l«gt werd-, daß «in« Revision aller Kriegsschulden «i t Ausnahme »er französische« Schuld«« sür die Z»k«uft in Aussicht genommen «erde« könne* Der Schlüffe! zu den bevorstehenden AuSsührun- gen de» „Tim«L"^rorrospondent«n liegt ofttnsichtlich i» den Worten „mit Ausnahme der sranzV - stsch « n GchuId » n". ES ist schon seit längerer Zeit bekannt, daß «in» Revision der englischen Schulden an Amerika kein» b«svnderen Schwierigkeiten bereiten würde, baß aber gegen ein» Revision der sranzösischen Schulden ganz erheblich» Opposition sowohl in polt- tischen Kreis»«, .wie in der öffentlichen Meinung Amerikas herrscht. Schon au» diesem Grund« ist England zur Zeit gegen eiste gemeinsame « urvpätIche Gtellniguahsne gegenüber .den Bereinigten Staate», mir sie -. P. Mussollul-vorzn- schweben scheint, . Deutschland hält am LS. Januar als Konferenztermin fest Telegramm unsres Korrespondenten ost. Paris, 18. Januar Wie au» London heute vormittag berichtet «ird, soll ein« Vederetnsttm«»»« zwischen Frankreich, Ita lien, England und auch Deutschland s?I bezüglich der HiuauSschtedung seiner endgültige« Entscheidung in der Reparatioussrage «rzielt «orde« sei«. Ma» soll be absichtige«, so heißt «S in der an» französischer Quell« in London kommt«»«» Depesche, die Kvnserrnz in Lausanne am Ai. Januar sür ei« paar Tage zusammen- trete« zu last«. Die Entscheid««» soll sich jedoch nur ans da» 8<geftä«d«iS «itzeS halbjährige« Zahl««g»a»ssch»bS für Deutschland b«. schräuke«- ES wird auch geltend gemacht, daß di« «en« Soldpvlitik der Bereinigt«« Staate«, ab- grsehen »o« *-n bevorfttchende« ««««»politischen Ent. scheid»«»«» i« Europa, »et dem Entschluß einer «er- > Neueste Nachrichte« ..»»Is-- NL -A L-sL Ä2L «rr.W'LL «.M. W Anschluß an rrdasilnwllen Tert, 7» ouv dm«, koste« 2 N.-M, str «««VyßMglgE AllgllSzeiMNA Postbezug fit» den Mona« 2,00 N.-M. einschließlich o^ts A..M Postgebühren «uswärts LSO N.-M.» ahügllch r»/, Krstmradatt. - Via Sriefgebähr ., (ohne Zvstellungsgedllhr). Kmu,»anbsenbungen: Für die Woche 1,00 R.-M. mii Handels-und Industrie Zeitung «.^dMM SedaNM, VeM«»urtL<»BßefchLß»s^ Dre-öe«^t.,zerdt»ao»-r.4 * Pofladreffe: Vresde»Ll,p»ßfach * Fenmst: ortsvettrhr Sammrumuuuer 21S01, Fernvettehr 14191,20021,279S1-279SZ « Lelegr.: Aeuefie Dresden Poftsch«ä:vmsd«a20ö0- AlchtvertaagteSlnfendungea oha« Rliävortviverdea weder zurüägesandt noch ausbetvahtt — ZmFaNe höherer Gewalt. SetrledsstSrung oder StrelM Haden uMmSeztehe, keinen Anspruch auf Nachlieferung »der Erstattung des entsprechenden Entgelts Neue ernste Mahnung Mussolinis Gegen die gefährlichen Autqrliebestrebungen X Loudon, 18, Januar Mussolini, der seine« Ansichten in der Frage ber . Kriegsschulden und Reparationen in den letzten Tagen 1« unmißverständlicher Weise Ausdruck gegeben hat, schreibt heut« in einem vom „Sunbay Dtspatch" »er« I üsfentlichteu Artikel: ^Dl« Weltkttfi» hat deU Pnutt erreicht, «w st« die raschasie« und wirksan.fi«» Heilmtttel erfordert.' Halb« Mäß«atzmg, häbzi, kß»«e» Zmeck i mehr. Di« Lag« verlangt hi« En«rgi«, d«« W«is.' »lick, »ft« Mut ««» die Jntrlli,««, t«r Pest««' »le > ^^ löaki^ Im Wiekthäfidel befinden ' ZumngSjack^ Säst mehrer«« f »elt i« einem wirtschastlichen licht «mH» tt«ge, nnd djestt Zöi-
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